Marenica Energy vorher WME, AREVAS Nachbar, Uran
Seite 39 von 61 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:33 | ||||
Eröffnet am: | 04.12.09 10:56 | von: Mikrokosmos | Anzahl Beiträge: | 2.509 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:33 | von: Stefaniegfoy. | Leser gesamt: | 247.064 |
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Liebe Leser,
Gold und Silber sind als Rohstoffe sehr beliebt und vor allem teuer. Das liegt auch daran, dass sie so selten sind. Beim Uran ist das ganz anders: Uran ist in der Erdkruste 40mal häufiger zu finden als Silber und sogar 500mal häufiger als Gold. Aber dennoch wissen die meisten Menschen nur sehr wenig über diesen enorm energiereichen Rohstoff. Der folgende Vergleich verdeutlicht Ihnen den enormen Energiegehalt von Uran: Ein typisches Uranpellet wiegt ca. 7 Gramm. Dieses Pellet kann so viel Energie herstellen wie 3,5 Barrel Öl, 481 m³ Erdgas oder rund 800 kg Kohle.
Dennoch kostet ein Pfund Uran derzeit nur rund 40 Dollar. Das ist sehr weit vom Rekordpreis von 136 Dollar entfernt, den der Rohstoff genau vor drei Jahren erreicht hatte. Seit dem ging es stetig bergab mit dem Preis. Ein Problem des Marktes bestand zuletzt darin, dass viele neue Minen in Betreib genommen wurden. So hat der große Urankonzern Cameco ermittelt, dass in den vergangenen zehn Jahren 27 neue Minen in neun verschiedenen Ländern in Produktion gegangen sind. Das hat zu einem neuen jährlichen Angebot von annähernd 65 Mio. Pfund pro Jahr geführt.
Auf dem aktuellen Preisniveau können jedoch nur wenige neue Minen auch tatsächlich profitabel betrieben werden. Dieses Preisniveau reicht aber auf gar keinen Fall aus, um die in Zukunft benötigten neuen Uranminen auch tatsächlich an den Start zu bringen. Aktuell schätzen die Analysten von RBC Capital Markets, dass allein die stark steigende Urannachfrage in China den Preis im kommenden Jahr um bis zu 32% steigen lassen könnte. Daraus ergäbe sich ein Durchschnittspreis von rund 55 Dollar pro Pfund. Die weiter steigende Nachfrage könnte dann den Preis in den Bereich zwischen 60 und 80 Dollar antreiben.
2009 war jedoch ein Jahr mit einem Angebotsüberhang. Doch 2010 sieht es bislang so aus, als ob der Uranmarkt ein kleines Überangebot erreichen wird. So wird wohl die Minenproduktion in diesem Jahr 134 Mio. Pfund erreichen und damit deutlich zulegen. Auf der anderen Seite nimmt das Sekundärangebot immer weiter ab. Dazu zählen auch noch Militärbestände in den USA oder auch Russland, die sukzessive auf den Markt gebracht werden. Klar ist jedoch schon jetzt, dass dieses Angebot in den nächsten Jahren deutlich an Bedeutung verlieren wird. Lag der Anteil im vergangenen Jahr noch bei knapp 29%, so erwarten viele Experten bis 2015 ein deutliches Absacken auf unter 14%.
Die drei größten Produktionsländer (Kazachstan, Kanada und Australien) machen aktuell knapp zwei Drittel der Minenproduktion aus. Dort sind zuletzt viele neue Minen in Produktion gegangen. Das lässt sich beispielsweise daran ablesen, dass die Produktionsmenge in Kasachstan in den vergangenen drei Jahren um mehr als 100% gestiegen ist. So sorgt allein die Tortkuduk Mine die in Zusammenarbeit von Kazatompron und dem französischen Atomkonzern Areva betrieben wird allein für 4% der weltweiten Uranproduktion.
Doch auch bei den dahinter platzierten Ländern passiert sehr viel. Namibia ist dafür ein gutes Beispiel. Aus eigner Anschauung kenne ich das Warmbad-Projekt des kanadischen Uranexplorers Xemplar Energy. Doch in Namibia gibt es schon jetzt zahlreiche produzierende Minen und das Produktionsvolumen des afrikanischen Landes ist in den vergangenen drei Jahren auch um rund 60% gestiegen. Im weltweiten Ranking reicht das derzeit für den vierten Platz ein –mit einem deutlichen Abstand zu Russland.
Daran sehen Sie, dass auf dem Uranmarkt derzeit viel Bewegung herrscht. Die weitere Verbreitung der Kernenergie rund um den Globus wird somit mittel- bis langfristig für einen deutlichen Nachfrageschub beim Uran sorgen. So gibt es aktuell nach Angaben der World Nuclear Organisation 439 aktive Atomreaktoren, die den weltweiten Energiebedarf zu 14% decken. Weitere 59 sind aktuell im Bau und noch einmal 149 sind entweder schon geplant oder sogarin Auftrag gegeben.
Welche Uranfirmen von diesem Boom am meisten profitieren, erläutere ich Ihnen in einer weiteren Folge der Serie „Investmentchance Uran“.
Bis morgen,
Heiko Böhmer
Chefredakteur „Privatfinanz-Letter“
http://www.gevestor.de/...tm_medium=email&utm_campaign={campaign}
Uran - Energie fürs Depot:
"Zwei Davids auf dem Weg zum Goliath"
Die grosse Uran-BlueChip-Studie von MIDAS Research
Ausgabe 4 - Juli 2010
mit den Neuaufnahmen URANIUM ENERGY CORP. und URANERZ ENERGY CORP.
und weiteren aktuellen Einschätzungen zu führenden Uranaktien (21 Seiten)
Die Chinesen haben die Amis im Energieverbrauch eingeholt.
Spannend wirds, wenn die 1 Millarden Menschen mal an Konsum und vernünftige Stromversorgung herangeführt werden. Dann ist Amiland nur noch ein Kindergeburtstag, gegen die Chinesen...
http://www.uranium.info/index.cfm?go=c.page&id=103
sehr ausführlich und auch durchaus positiv. In Australien von 0.90 auf 0.95 gestiegen
Mein Ziel ist die 0,30 Euro...und die werde ich hier sehen...
http://stocknessmonster.com/news-item?S=MEY&E=ASX&N=499117
Quarterly Cashflow Report
http://stocknessmonster.com/news-item?S=MEY&E=ASX&N=499116
U3O8 Price (lb) $46.00 +4.25
hatten wir schon sehr lange nicht mehr !
Das zeigt das im Hintergrund sich einiges
abspielt...uns weitere Steigerungen bevorstehen.
Der Hauptgrund sind Käufe von 400.000 Pfund Uranoxid durch Cameco sowie weitere Käufe durch Energy Resources of Australia...
Fakt ist aber auch, dass wohl ein Boden erreicht wurde und nun eine leichte Aufwärtsbewegung stattgefunden hat.
Der Uranpreis wird steigen, weil die Nachfrage nach Uran steigen wird.
Ein neues Verfahren wird angewendet, die Quartalsberichte sind immer sehr ausführlich, informativ und haben Struktur.
Wir haben es hier also nicht mit irgendeiner Klitsche zu tun, ich habe eher den Eindruck, dass hier seriös gearbeitet wird.
Weiter so und schönes Wochenende.......
Ist die Trendwende am Uran-Markt jetzt endgültig eingeläutet? Erste Anzeichen dafür gab es zu Beginn dieser Woche, als der kurzfristige Spot-Markt-Preis für Uran um 4 USD auf nunmehr 46 USD ansteigen konnte. Der langfristige Uranpreis konnte von 58 auf 60 USD zulegen.
Hauptverantwortlich dafür ist eine Meldung, nachdem der Branchenprimus Cameco etwa 400.000 Pfund Uranoxid aufgekauft hätte. Energy Resources of Australia, der größte reine Uran-Produzent Australiens soll eine ähnliche Transaktion getätigt haben. Nun warum kaufen Uran-Produzenten selbst Uran zu? – werden Sie sich jetzt sicherlich mit Recht fragen. Ursprünglicher Auslöser dafür sind wohl einmal mehr chinesische Uran-Käufer, die beiden Firmen eine größere Menge Uran abgekauft haben beziehungsweise dies immer noch wollen. China baut momentan an über 20 neuen Atomreaktoren, fördert selbst jedoch im eigenen Land nicht genügend Uran um diese neuen Meiler mit Brennstäben zu versorgen.
Auch die US-Energiebehörde soll ihren Überhang an Uranoxid für dieses Jahr verkauft haben, sodass zusätzlich Druck vom Markt genommen wurde. Die USA besitzen nur deshalb einen Überhang, weil sie noch immer – etwa bis einschließlich 2012 große Mengen Uran aus abgereicherten russischen Atomwaffen erhalten.
Die vorliegenden Fakten, Nachrichten und der steigende Preis können für den Uran-Sektor nur positiv sein. Die lang erwartete Trendwende dürfte damit eingeläutet sein. Einige kurzfristig kontaktierte CEOs führender Uran-Unternehmen, gehen für die nächsten Monate von einem weiter bullishen Uranmarkt aus. Immerhin konnte der Uran-Preis in der traditionell schlecht laufenden Sommerzeit enorme Stärke beweisen und einen ersten Schritt in Richtung 50 USD je Pfund U3O8 machen.
Ich möchte Sie in diesem Zusammenhang nochmals auf die neue Uranstudie von Midas Research hinweisen. Die Studie kann völlig kostenfrei und ohne Verpflichtung auf der Webseite www.uranstudie.de
abgerufen werden. Sie gibt Ihnen einerseits einen guten Überblick über die aktuelle Lage am Uran-Markt und andererseits nützliche Investitionshinweise.
Etwas uneinheitlich zeigt sich aktuell Gold. Obwohl führende Wirtschaftsindikatoren vor allem für die USA eher einen neuerlichen Wirtschaftsabschwung prognostizieren, steigt das als „sicherer Hafen“ in schlechten Zeiten geltende Edelmetall Gold nicht einfach so kontinuierlich weiter. Ganz im Gegenteil, der Global-Gold-Index gab zuletzt sogar 2% ab. Der Bestand des weltweit größten Gold-ETFs, des SPDR Gold Trust ist ebenso seit einigen Wochen rückläufig. Dem Goldpreis fehlt offensichtlich aktuell die zuletzt wieder stark gestiegene Nachfrage aus dem Investmentsektor.
Sollte der Goldpreis in den kommenden Tagen oder Wochen auf Tagesschlusskursbasis unter den 200-Tages-Durchschnittspreis von knapp 1.500 USD je Unze fallen, so ist charttechnisch zunächst einmal mit einem weiteren Rücksetzer zu rechnen. Bedenken Sie bitte, dass Gold in der Vergangenheit vor jedem Goldboom zunächst einmal immer nochmals wenigstens 30% eingebrochen ist. Vor der letzten Goldpreis-Explosion zum Ende der 1970er Jahre ist der Goldpreis von Anfang 1975 bis Mitte 1976 zunächst einmal um fast die Hälfte eingebrochen. Ein ähnliches Szenario erwarte ich auch für den kommenden Goldpreis-Boom. Einen Rückgang des Goldpreises auf ein Niveau zwischen 800 und 900 USD je Unze halte ich daher für sehr wahrscheinlich. Erst dann macht ein Zukauf wieder Sinn. Effekte aus DER Schmucknation Indien, die ab Juli bereits immer Gold für die nächste Hochzeitssaison im Winter ordert sind bis dato nicht zu verzeichnen, könnten den Goldpreis allerdings zunächst unterstützen.
Eine starke Performance zeigt momentan der Weizen-Markt. So stieg der Preis für ein Bushel (etwa 35,24 Liter) am Freitag auf 6,37 USD, was ein 13-Monats-Hoch markiert. Getrieben wird der Weizen-Preis momentan vor allem durch Befürchtungen, dass die wichtigen Anbau- und Exportländer am Schwarzen Meer ihre Ausfuhren in diesem Jahr stark einschränken könnten. Die Region um das Schwarze Meer erlebt in diesem Jahr die schlimmste Trockenperiode seit vielen Jahren und rechnet – ähnlich wie die deutschen Bauern – mit Produktionseinbußen von 20% und mehr. Dies könnte dazu führen, dass diese Anbauländer einen Großteil ihrer Weizenbestände im eigenen Land zurückhalten und den Weizen-Preis daher noch mehr anheizen.
Kommen wir zum Ende dieser Ausgabe der Rohstoff-Woche nochmals auf Gold und Rohöl zurück: Beide Rohstoffe könnten von einem baldigen Kriegsausbruch zusätzlich profitieren. Baldiger Kriegsausbruch? – werden Sie jetzt denken, was für ein Krieg? Wir hatten es in einer der letzten Ausgaben der Rohstoff-Woche schon einmal angedeutet, dass ein Konflikt zwischen Israel und vielen westlichen Staaten auf der einen Seite und dem Iran auf der anderen Seite nur eine Frage der Zeit sein wird. In den letzten Monaten wurden im arabischen Raum größere Flottenverbände zusammengezogen. Daneben scheint vor allem der Raum um das Kaspische Meer zu einem Brennpunkt werden zu können. Dort sollen in der letzten Zeit immer mehr amerikanische und israelische Truppenverbände gesichtet worden sein. Die Wüste Negev war in den letzten Wochen mehrmals Schauplatz von Luftwaffenübungen.
Was hat das Ganze jetzt mit Gold und Rohöl zu tun? Nun, Gold wird seit jeher als „sicherer Hafen“ in Krisenzeiten gesehen und dürfte sich bei einem derartigen Konflikt großer Kapitalzuströme erfreuen. Beim Rohöl ist es noch etwas gravierender. Die Straße von Hormus, die genau zwischen dem Iran und Bahrain hindurchführt ist die mit Abstand wichtigste Meeresstraße für Rohöltranspore weltweit. Sollte der Iran angegriffen werden, wird eine Durchfahrt durch die Straße von Hormus nicht mehr möglich sein – zumindest nicht sicher. Denn wer schickt schon einen Supertanker durch eine 40 Kilometer breite Meerespassage, wenn auf diesen unzählige Raketen gerichtet sind? Die Folge wäre neben einem starken Goldpreisanstieg ein noch stärkerer Rohölpreisanstieg. Dieses Szenario wird eines Tages Wirklichkeit werden. Der kubanische Machthaber Castro ging sogar schon so weit, dass er seine Bevölkerung vor diesem Szenario offen warnte. Und das hat nicht nur mit Säbelrasseln zu tun.
Das Zitat der Woche:
„Der Aufschwung wird sich fortsetzen, wenn auch auf einem zunächst etwas gedämpften Niveau. Dabei bleibt das "Auf" erhalten, und der "Schwung" geht vorübergehend etwas verloren.“- Axel Alfred Weber (* 8. März 1957 in Kusel) ist seit dem 30. April 2004 Präsident der Deutschen Bundesbank.
Die nächste Ausgabe der Rohstoff-Woche erhalten Abonnenten spätestens am Samstag, den 07. August 2010.
© Tim Roedel (Die Rohstoff-Woche)
China kauft Uran wie vor zwei Jahren Kupfer
Uranerz plötzlich wieder gefragt?
Der Uran-Spotpreis hat 4 US-Dollar (USD) auf 46 USD zugelegt. Der Long-Term-Kontrakt bewegte sich in dieser Woche ebenfalls um 2 USD auf nunmehr 60 USD je Pfund nach oben. Wir glauben aus mehreren Gründen, dass dies die Wende beim Uranpreis war. Das Gute: Viele Aktien hervorragender Uranexplorer sind noch am Boden. Kaum ein Investor scheint dem Braten nach mehrmaligen, gescheiterten Erholungsversuchen zu trauen. Dabei sprechen nun noch mehr Fakten für die Nachhaltigkeit der Trendwende.
China kauft Energieexperten zufolge überall Uran heimlich, still und leise auf. Und zwar alles, was man zu den aktuellen Discountpreisen bekommen kann. Ähnlich wie man nach dem Finanzcrash 2008 die Kupferbestände zu Niedrigstpreisen aufstockte, baut man nun riesige Uranlagerbestände auf! Keiner wird wohl so blauäugig gewesen sein zu glauben, dass China von derzeit 9,1 Gigawatt in 11 Reaktoren auf 70 Gigawatt (!) in über 50 Reaktoren im Jahr 2020 aufrüsten wird (24 Reaktoren mit 25,4 Gigawatt sind im Bau, weitere 18 in Planung), ohne dafür zu sorgen, dass diese Kernreaktoren auch mit dem nötigen Uran-Treibstoff versorgt werden.
Dagegen haben viele westliche Kernkraftwerke ihre Käufe in den letzten Jahren in der Hoffnung auf weiter fallende Preise zurückgehalten. Dies wird sich nun ändern und es wird irgendwann eng werden, wenn plötzlich alle gleichzeitig wieder Uran haben wollen. Hinzu kommt, dass Russland ab 2013 kein Material mehr aus der Abrüstung seiner Kernwaffen liefern wird.
Gleichzeitig aber die beiden größten Uranminen der Welt (Olympic Dam in Australien und die überflutete Cigar Lake in Kanada) auf Jahre noch nicht in Produktion sein werden – unabhängig davon, was hier seit Jahren spekuliert wird. (Cameco erzählte vor drei Jahren, dass man in „sechs Monaten“ die Überflutung im Griff haben würde…)
Uran wird global (nicht unbedingt in Deutschland; hier ist eine andere Wahrnehmung) als alternativer Energieträger gesehen. Chinas elf Reaktoren liefern derzeit nur 1,3 Prozent des produzierten Stroms des Riesenreichs. Global werden circa 14 Prozent des Stroms aus Kernenergie erzeugt. China will mit diesem Ausbau bis 2020 wenigstens auf 5 Prozent seines Gesamtverbrauchs kommen. Bis jetzt liefern annähernd 80 Prozent veraltete „Kohleschleudern“ den chinesischen Strom. Diese gelten als einige der größten CO2-Verursacher weltweit.
Unsere Einschätzung hatten wir schon im Update dieser Woche genannt: Sobald der Long-Term-Preis über 70 USD steigen sollte (ab diesem Preis lohnt sich die langfristige Finanzierung der meisten Explorationsprojekte), wird eine große Konsolidierung (Übernahmen, Fusionen), welche durch den Preiseinbruch verhindert, beziehungsweise unterbrochen wurde, erneut in Gang kommen! Wer jetzt noch Positionen in Uranaktien wie Uranerz, Forsys oder Uranium Energy unter den Explorern oder Uranium One, Paladin Energy und Denison Mines unter den Produzenten hat, bleibt nun dabei. Wer nicht oder nicht mehr dabei ist, kann nun wieder mit ersten Aktienpositionen einsteigen, um auf die nun wohl in Gang geratene Uranpreiserholung mit Hebel zu setzen.
von Redaktion Rohstoffraketen am 1. August 2010 um 21:53 Uhr
Es scheint, als sei die Abschwungphase nun wirklich abgeschlossen.
Im Rahmen des stark ansteigenden Uranpreises scheint sich unsere MEY doch überdurchschnittlich zu erholen. Danke für deinen guten Artikel. Die Chinesen kaufen momentan allses Uran am Markt auf, was zu haben ist. Und das war schon immer gut, wenn die Chinesen sich strategisch eingedeckt haben...könnte jetzt endlich losgehen.
Auch dass der Langzeitpreis um 2 Dollar auf 60 USD gestiegen ist,lässt auf weitere Steigerungen hoffen.
Australian Uranium Conference 2010
Chief Executive Officer of Marenica Energy Ltd, Mr John Young presented at the recent Australian Uranium Conference 2010 held at the Esplanade Hotel Fremantle.
http://ircast.com.au/conferences/online/u2k10/...ons/1114/player.html
Australian Uranium Conference 2010
Chief Executive Officer of Marenica Energy Ltd, Mr John Young presented at the recent Australian Uranium Conference 2010 held at the Esplanade Hotel Fremantle.
http://ircast.com.au/conferences/online/u2k10/presentations/…
von Brian Hunt
Das Hauptargument für Uran - welches der wichtigste Brennstoff für Kernreaktoren ist - ist, dass die stark wachsenden Volkswirtschaften Asiens, sich auf eine Bauorgie von Atommeilern einstellen, um einen Teil ihres steigenden Stromverbrauchs befriedigen zu können. Mittlerweile ist es unwahrscheinlich, dass das Angebotswachstum noch mit dieser wachsenden Nachfrage mithalten kann.
Diese Argumente sind ausschlaggebend für die Verzehnfachung der Uranpreise von 2003 bis 2007...Das Ende dieser Rallye wurde von den Spekulanten angeheizt, die schließlich dabei halfen, auch den nachfolgenden Crash zu produzieren. Dieser Crash hämmerte die Uranpreise und die Unternehmen, die mit diesem Zeug zu tun haben, in Grund und Boden. Aber, wie Sie anhand des heutigen Charts von Uranium Participation Corp sehen können, sind Uraninvestments dieser Tage wieder ein wenig "weniger schlecht" geworden.
[b]Uranium Participation Corp ist keine Minen- oder Explorationsgesellschaft.[/b] Es handelt sich hierbei einfach um ein Anlageinstrument, welches Uran hortet und sich wie ein Exchange-Traded-Fund (ETF) auf das Zeug verhält. Der Aktienkurs war in den letzten paar Jahren in einem massiven Abwärtstrend gefangen. Aber in den letzten Wochen ist die Aktie aus den Abwärtstrend ausgebrochen. Dies ist zwar kein sicherer Indikator dafür, dass der Bärenmarkt im Uran jetzt beendet ist, aber es ist sicherlich ein Schritt in die richtige Richtung....
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Vom 6.08.2010
Klare Abfuhr für Uranmine
Kleinsiedler und Naturschützer sind gegen Wassergewinnungsprojekt
Swakopmund - Großen Widerstand hat es am Mittwochabend bei der öffentlichen Versammlung der Uranmine Langer Heinrich Uranium (LHU) gegeben. Es gab ein deutliches „Nein“ von den etwa 30 Anwesenden: Sie haben sich vehement gegen das Vorhaben der Mine gestellt, weitere 250000 Kubikmeter Wasser aus dem Swakoptal zu pumpen.
Das Unternehmen Environ Dynamics, das von dem Unternehmen den Auftrag erhielt, eine Machbarkeitsstudie zu erstellen, hatte die Öffentlichkeit zu einem ersten Informationsaustausch geladen. Thema des Abends war die Auswirkung auf die Umwelt, sollte noch mehr Wasser aus dem Swakop-Rivier entnommen werden. Die Eigentümer der Kleinsiedlungen entlang des Riviers äußerten Skepsis und stellten besonders die Zusicherungen der Mine, der Wasserspiegel würde nicht beeinträchtigt werden, in Frage.
Die Landschaft sei über die Jahre wegen Überbeanspruchung der Wasserressourcen stark in Mitleidenschaft gezogen worden, sagten Reiseleiter sowie Naturschützer. Je mehr Wasser die Mine dem Gebiet entziehe, desto sichtbarer würden die Schäden sein. Zudem zweifelten Einige am gegebenen Wort der Mine. Die in Vergangenheit gemachten Zusicherungen seien nie eingehalten worden. Hartmut Fahrbach sprach sogar von mangelnder „Verantwortung und Ethik“. Des Weiteren „verteidigten“ zwei Filmemacher die Gegend um das Swakop-Rivier als ein besonders historisches Gebiet. Erika Rusch ist zudem der Meinung, dass Geschichte nicht ersetzbar sei und die Minen-Infrastruktur so gut wie alles zerstören würde.
„Ich werde mich persönlich um die Genehmigung der Förderung von 500000 m³ aus dem Swakop-Rivier kümmern und notfalls korrigierende Maßnahmen einleiten“, beruhigte Harald Koch vom Ministerium für Wasserbau und erinnerte daran, „dass der Minister die gegebene Lizenz zu jeder Zeit für ungültig erklären kann“.
Von Renzo Baas >>>>
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