Hamburger Hafen macht sich fein. HHLA Neuemission
[...] " Rund 2,3 Millionen Container sind im Hamburger Hafen im ersten Quartal diese Jahres verladen worden, das sind 2,3 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Häfen im niederländischen Rotterdam und im belgischen Antwerpen freuen sich dagegen über starke Zuwächse von mehr als sieben Prozent. Hamburg rutscht damit auf den dritten Platz unter den nordeuropäischen Häfen ab. " [....]
Aber:
Anders als beim Containerumschlag kann der Hamburger Hafen in anderen Bereichen zulegen. So wurde etwa deutlich mehr Getreide über die Hansestadt exportiert - und mehr Kohle importiert. Bis zum Jahresende rechnet der Hafen insgesamt mit einem leichten Plus beim Warenumschlag.
Auch aus Deinem Link!
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/...sland-Handel,hafen1088.html
Den Häfen geht es darum, die Organisation des Gütertransports, die Lenkung der Warenströme, den Energieverbrauch und den Einsatz der Ressourcen zu optimieren. Das Werkzeug dafür ist die Informationstechnik, mit der alle Informationen über Schiffe und Lkw, Züge und Straßen, Container und Umweltdaten gesammelt, verknüpft und direkt wieder aufbereitet werden. Gerade in Hamburg, wo der Hafen in der Stadt liegt und Straßen, Schienen und Wasserwege nicht unbegrenzt ausgebaut werden können, muss die vorhandene Infrastruktur besonders effizient genutzt werden.
(.....)
Die Containerbrücken des chinesischen Herstellers ZPMC seien für Containerschiffe mit 24 Reihen quer ausgelegt und mit ihren 74 Meter langen Auslegern für die 20.000-TEU-Schiffe gut gerüstet.
Der weltweit größte Hersteller von Containerkränen ZPMC (Shanghai Zhenhua Heavy Industries) gab ebenfalls am Dienstag bekannt, dass er in Hamburg eine neue Niederlassung mit 50 Arbeitsplätzen aufbauen will.
http://www.verkehrsrundschau.de/...ken-fuer-grossschiffe-1652205.html
EuGH verbietet Vertiefung der Elbe für große Containerschiffe gewährt aber Ausnahmen.
(heute 10:15) via Jandaya.de
Das wird wohl schwer werden...
Andererseits könnte nun auch die Meyer-Werft in Papenburg Schwierigkeiten bekommen, denn die ständige Ausbaggerung und Vertiefung der Ems ist wohl noch viel gravierender als die Elbvertiefung!
Es besteht angesichts des EuGH-Urteils m.E. durchaus die Möglichkeit, dass die Hohen Verwaltungsrichter in Leipzig die Elbvertiefung nicht genehmigen und darauf verweisen, dass es durchaus zumutbar sei, wenn die ganz dicken Pötte im Tiefwasserhafen entladen und für Hamburg nur die kleineren Schiffe übrig bleiben....
aus dem Zeitartikel:
Der Professor Michael Reinhardt (Direktor des Instituts für Deutsches und Europäisches Wasserwirtschaftsrecht in Hamburg) meinte gegenüber dpa, dass das Urteil die Vertiefung von Weser und Elbe eher erleichtern als erschweren wird, da der EuGH ein "pragmatisches Urteil" gesprochen habe.
Radelfan: Strategisch fände ich es natürlich auch besser, wenn HHLA am JWP mitmischen würde. Nicht alle Eier in einen Korb usw...
"Hamburg setzte sich bei der Umfrage gegen Rotterdam und Le Havre durch."
http://www.thb.info/rubriken/single-view/news/...nen-hamburg-aus.html
Bundesverwaltungsgericht lehnt Hamburgs Vorschlag zur vorzeitigen Übersendung neuer Planunterlagen ab, Behörde reagiert gelassen.
Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig wird sich mit der Klage der Umweltverbände gegen die Elbvertiefung in diesem Jahr nicht mehr befassen.
Die Richter werden auch im kommenden Jahr noch einige Monate brauchen, bevor die Entscheidung zur Elbvertiefung fällt.
http://www.abendblatt.de/hamburg/article205757977/...-Verfahrens.html
http://www.ariva.de/news/...an-geaenderte-Marktbedingungen-an-5510181
Warum sind die eigentlich immer noch so hoch bewertet ?
Oder war das in der Vorstandsetage noch nicht so richtig angekommen?
http://www.ndr.de/nachrichten/...-und-Weser,maritimekonferenz138.html