Freenet AG, Übernahmeziel?
Die beiden sollen im Juli 2004 jeweils 30.000 Aktien verkauft und so pro Mann rund eine Million
Wenn Freenet wirklich zukauft, wird kein gescherze mehr im diesem Thread geben..
Wenn UI freenet übernehmen will müssen diese ordentlich zahlen !!! *ggg*
Aber so wie der Kursverlauf aussieht wollen diese nicht zahlen !!! *ggg*
Fliege
Müsste sich doch eigentlich keiner aufregen, oder?
Das DSL Geschäft sollte an den verkauft werden,
der die dickste Pappe auf den Tisch legt
und gut ist!
Meine Meinung!
die Schreiber.
Naja und Außerdem ist noch gar nicht sicher ob FRN-Debitel
übernimmt oder darf.
Ja Ja Mobilcom v.s FRN lässt grüßen...
schau ma mal spannend is es alle mal
Grüße T.R
Wenn,doch,vielleicht,könnte mich vorstellen,würde mich überraschen,ich glaube nicht,das ist reine spekulation,keine ahnung,bin auch gespannt,unser P.C.,unser dommi,der spoerr,......
es wird so kommen wie es kommt,und zwar bestimmt nicht so wie ihr alle es GERN kommen sehen ,sonder ganz der gegenteil,lasst euch überraschen !
09:32 17.04.08
Es gibt Unternehmen, die man in regelmäßigen Abständen in den Schlagzeilen findet. Nicht etwa weil die Produkte so toll wären und der Umsatz bzw. die Gewinne wie wahnsinnig wachsen, dass es die Public Relations Abteilungen nicht mehr hält und sie in die Offensive gehen müssen. Nein. Weil die Vorstände es einfach nicht schaffen, Ruhe ins Unternehmen reinzubringen und sich um alles andere kümmern, als um die wahren Fragen.
Die Insider haben es bestimmt schon erraten, um welches Unternehmen bzw. um welchen Vorstandsvorsitzenden es sich handelt: Die leider weiter dahinsiechende Freenet AG und den sich wider mächtig brüstenden Chef Eckhard Spoerr.
„Es liegt daher nicht im Unternehmensinteresse die erfolgversprechenden Verhandlungen mit Permira aufgrund bisher unverbindlich geäußerter Vorüberlegung Ihrerseits abzubrechen oder zu verschieben“, ließ er neulich verlauten. Das ist seine Antwort auf den Brief des United Internet Chefs Ralph Dommermuth, in dem dieser Spoerr aufgefordert hat, den vereinbarten Zeitrahmen einzuhalten, um dann im Juni nach Überprüfung der Bücher, noch einmal zusammenzukommen.
Dann will Dommermuth wohl ein entsprechendes öffentliches Angebot für den Kauf der Freenet AG auf den Tisch legen. Wie man im Brief an Spoerr nachlesen konnte hat Dommermuth ein inoffizielles Angebot von 14 Euro auf den Tisch gelegt. Aber nur unter bestimmten Bedingungen. Grundsätzlich beließ Dommermuth es bei den bekannten 12,80 Euro.
Spoerr konterte auf den Brief von Dommermuth mit der Feststellung, „dass es keinen vereinbarten Zeitplan gibt“ und „die Freenet solange kein Übernahmeangebot vorliegt, nicht über die behauptete Handlungsalternative verfügt“. Und dann weist er Dommermuth noch darauf hin, dass „er nicht absehen kann, ob und wann er bzw. Drillisch ein Übernahmeangebot abgeben wird“.
Aber lehnen wir uns als Investoren doch einfach einmal zurück, lassen das oberflächliche Wortgeplänkel einmal sacken und versuchen auf den Grund zu schauen. Denn eh wir es vergessen. Es geht doch bei einem Unternehmen erst einmal ums Geschäft? Oder? Produkte und so, weis Du? Und da glänzt die Freenet derzeit ungemein. Nicht mit Zahlen. Wo kämen wir denn da hin? Mit einem neuen Auftritt und giftgrüner Farbe. Alte Marketingweisheit. Wenn die Produkte sich nicht verkaufen, muss man sie eben ordentlich rausputzen. Und so wird von der Marketingabeilung in Büdelsdorf oder Hamburg (ich kenn mich da einfach nicht mehr aus) voller Stolz die Meldung gepostet, dass 375 Shops im neuen Grün dastehen. Das Motto:“ Freenet feiert Premiere“. Welche?
Es ist schon traurig mit ansehen zu müssen, wie die einstige Kernkompetenz des Unternehmens, nämlich das unter Schmid einst unschlagbare Direktmarketing, an Glanz verliert. Und auch, wie das Unternehmen von Spoerr Stück für Stück gegen die Wand gefahren wird. Denn wie anders ist der Satz in dem Schreiben von Dommermuth zu deuten, wenn er Spoerr darauf hinweist, dass „Sie sich im Rahmen des Gesprächs außer Stande sahen, die von Ihnen genannten Kennzahlen nachzuweisen“. Worauf hin die Gespräche schließlich abgebrochen wurden.
Dommermuth zeigt übrigens im Brief zu Recht Unverständnis darüber, dass die kleinere Freenet AG, die größere und hochverschuldete debitel AG von Permira übernehmen will. Und damit ohne Not für diese gerade stehen will und dann auch muss. Er weist ebenfalls zu Recht darauf hin, dass es keinen ersichtlichen Grund gibt, die Sicherheitensituation der debitel-Banken zu verbessern. In diesem Zusammenhang spricht er von einer „Quasi-Enteignung der übrigen Freenet-Aktionäre“ und verweist auf den 50 %-igen Kundenschwund nach der Tiscali Übernahme.
Das Unverständnis, das Dommermuth empfindet, kann ich nachvollziehen. Denn wenn ich das Unternehmensinteresse und das der Aktionäre im Vordergrund sehe, dann gibt es keinen besseren Partner als die United Internet AG. Das steht doch wohl außer Frage. Aber Spoerr geht es um das Unternehmensinteresse nur auf dem Papier. Das hat man doch spätestens mit dem TPG Deal seinerzeit gesehen. In Wirklichkeit geht es dieser Clique nur um Macht, Einfluss und Geld. Wie auch den Helfern und Helfershelfern wie z.B. Thoma, dessen Brief an Dommermuth übrigens eine einzige Frechheit ist.
Insofern hat die „Enteignung“ der Freenet Aktionäre leider schon längst begonnen.
Einen schönen Tag und hohe Renditen wünscht Ihnen.
Ihr Norbert Lohrke
http://www.ariva.de/Schasst_endlich_Spoerr_n2571205?secu=100133226
was ist eure meinung?
wenn einem einer mit dem Vornamen Norbert! rät Aktien zu verkaufen um einen Vorstand abzulösen....was ist denn das bitte für ein wirrer Unfug???
vermutlich ist er bedrückt das er bei dem Tauchgang unter 10 nicht eingestiegen ist und versucht nun so nochmal eine Einstiegsmöglichkeit für sich selbst zu schaffen....
Verkaufsempfehlungen kann ich auch reihenweise formulieren, es ist nur so das ich Besseres zu tun habe....
UI Untergebener,selten so einen Schwachsinn gelesen.
Wenns nach dem geht sollen alle FRN Aktionäre ihre Anteile
an UI verschenken ,da kann ich mein Geld ja gleich zum Fenster raus werfen.
Und hier gibts noch einige die so was mit grünem Stern bewerten,als
gut analysiert,lachhaft!
Ich habe mir dabei schon etwas gedacht. Nehmen Sie bitte mit mir nur einen Moment an, dass es in erster Linie vielleicht gar nicht um die zukünftige Positionierung des Unternehmens geht. Sondern um Interessen, die in den Personen des Vorstands liegen und die mit Ihnen als mittelfristig orientiertem Anleger divergieren. Und dass das nicht aus der Luft gegriffen ist, dürften diejenigen, die sich seit Jahren mit der Freenet AG beschäftigen, mir bestätigen. Ich führe da nur den TPG Deal an und was für Sie als Aktionär gelaufen wäre, wenn der Vorstand hätte agieren können wie er wollte.
Ich glaube im Ernst, dass die Freenet - und ich kenne sie sehr gut - bei Dommermuth gut aufgehoben wäre. Und dafür muss ich nicht von Dommermuth bezahlt werden. Da genügt ein Blick in die Bilanz von United Internet AG und der Freenet AG.
Und was das Investment in Freenet angeht. So kenne ich wesentlich interessantere und vor allem wertorientiert geführte Unternehmen als die Freenet AG. Das können Sie mir glauben.
Also, nicht jeder der hier seine Meinung äußert ist gekauft.
Mit freundlichen Grüßen
Norbert Lohrke, Globalyze KG
Was mich an dem Aufsatz störte war die Überschrift"Schasst endlich Spoerr",
da hätte ich gerne eine Begründung für?
Genauso könnte ich sagen schasst Dommermuth,ohne Begründung ist die Aussage wertlos.
Sie kennen Freenet sehr gut,was halten sie von dem eventuellen Permira Deal,
kommt der zustande oder nicht?
Wenn Dommermuth so schlau ist und freenet "das Wasser bis zum Hals" steht, warum sollte denn dann der ach so schlaue Dommermuth sich für freenet interessieren, denen ja das Wasser bis zum Hals steht??
Merken sie nicht wie sie sich selbst wiedersprechen und was für eine Unlogik hinter hieren Aussagen steht??
Seit wann setzt man einen Vorstand ab in dem man seine Aktien verkauft und somit jegliche Stimmrechte verliert???
Ich denke ihre persönlichen Differenzen sollten sie privat klären statt alberne Verkaufsempfehlung auszusprechnen von denen sie behaupten das sie ihnen überhaupt keinen Nutzen bringen würden. Wozu tun sie das? Langeweile??
warum haben sie denn freenet verlassen, oder mußten sie gehen?
also subjektiver als sie kann man keine beiträge verfassen!
und dann noch der lustige satz man möge freenetaktien verkaufen , sodaß man den weg frei macht für herrn dommermuth, welcher seinerseits gut für steigendende aktienkurse sei.
was bringt es einem freenetaktionär, wenn er doch seine aktien verkauft hat?
also wiedersprüchlicher kann man keinen artikel verfassen.
Derzeit klagen 17.000 Aktionäre der Deutschen Telekom AG, weil sie sich auf die Aussagen von Vorständen eines mehrheitlich in staatlicher Hand befindlichen Unternehmens verlassen haben. Sie werden verlieren!
Herr Dr Frenzel hat marode Unternehmen an die Deutsche Babcock AG verkauft. Die Babcock AG ging pleite. Beinahe 21.000 Leute sind auf einen Schlag arbeitslos geworden. Herr Dr Frenzel hat seinen Job noch und hat sich für 750 T€ vor Gericht freigekauft.
Das nur, weil das Führungspersonal unethisch und nicht werorientiert vorgegangen ist. Die Taschen der Vorstände sind voll. Die der Mitarbeiter und der Aktionäre leer. Wollen Sie das? Sicherlich nicht. Dann muss man aber auch den Mut haben, die Dinge beim Namen zu nennen.
Was meine Person betrifft. So habe ich tatsächlich einst für die Mobilcom gearbeitet. Und ich will Ihnen sagen, dass das eins der dynamischten Unternehmen war, in denen ich je gearbeitet habe und es mir richtig Spaß gemacht hat. Aber auch schon damals haben manche nur an ihr eigenes Säckel gedacht. Das hat aber gar nichts mit persönlichen Differenzen zu tun. Hier geht es mir um die Sache!
Und ich wüßte nicht, wo ich mir widerspreche. Sagen Sie mir bitte, wie Sie den Deal gegen den Willen des Vorstands aufhalten wollen? Ich bin sehr gespannt auf Ihren Vorschlag. Das geht nur, wenn Sie die Kollegen da treffen, wo es ihnen weh tut. Wo ist das wohl, wenn ich einen Deal, wie den mit Permira vorbereite? Ein wenig müssen Sie Ihren Kopf schon anstrengen.
Wieso ich hier poste. Das ist mein Job und Spaß macht es mir auch, solchen Leuten wie Spoerr was entgegenzusetzen. Warum ich das tue, können Sie unter http://www.globalyze.de/unternehmen nachlesen. Dort ist meine Vision zugrundegelegt.
Warum Dommermuth den Deal will und er für ihn interessant ist, wohingegen die Freenet allein in Schwierigkeiten kommt: Ganz einfach. Weil die Freenet im Markt zu klein ist und nicht ensprechend aufgestellt ist. Das ist zugleich die Antwort auf die Frage, was ich gegen Spoerr habe. Er kümmert sich m.E. mehr um sich und seinen Machterhalt als um das Unternehmen. Das können Sie übrigens dem Geschäftsbericht entnehmen und daran habe ich nicht mitgewirkt.
Und ob der Permira-Deal zustande kommt, weiß ich auch nicht. Für die wertorientierten Anleger unter Ihnen, hoffe ich das nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Norbert Lohrke, Globalyze KG
Derzeit klagen 17.000 Aktionäre der Deutschen Telekom AG, weil sie sich auf die Aussagen von Vorständen eines mehrheitlich in staatlicher Hand befindlichen Unternehmens verlassen haben. Sie werden verlieren!
Herr Dr Frenzel hat marode Unternehmen an die Deutsche Babcock AG verkauft. Die Babcock AG ging pleite. Beinahe 21.000 Leute sind auf einen Schlag arbeitslos geworden. Herr Dr Frenzel hat seinen Job noch und hat sich für 750 T€ vor Gericht freigekauft.
Das nur, weil das Führungspersonal unethisch und nicht werorientiert vorgegangen ist. Die Taschen der Vorstände sind voll. Die der Mitarbeiter und der Aktionäre leer. Wollen Sie das? Sicherlich nicht. Dann muss man aber auch den Mut haben, die Dinge beim Namen zu nennen.
Was meine Person betrifft. So habe ich tatsächlich einst für die Mobilcom gearbeitet. Und ich will Ihnen sagen, dass das eins der dynamischten Unternehmen war, in denen ich je gearbeitet habe und es mir richtig Spaß gemacht hat. Aber auch schon damals haben manche nur an ihr eigenes Säckel gedacht. Das hat aber gar nichts mit persönlichen Differenzen zu tun. Hier geht es mir um die Sache!
Und ich wüßte nicht, wo ich mir widerspreche. Sagen Sie mir bitte, wie Sie den Deal gegen den Willen des Vorstands aufhalten wollen? Ich bin sehr gespannt auf Ihren Vorschlag. Das geht nur, wenn Sie die Kollegen da treffen, wo es ihnen weh tut. Wo ist das wohl, wenn ich einen Deal, wie den mit Permira vorbereite? Ein wenig müssen Sie Ihren Kopf schon anstrengen.
Wieso ich hier poste. Das ist mein Job und Spaß macht es mir auch, solchen Leuten wie Spoerr was entgegenzusetzen. Warum ich das tue, können Sie unter http://www.globalyze.de/unternehmen/ nachlesen. Dort ist meine Vision zugrundegelegt.
Warum Dommermuth den Deal will und er für ihn interessant ist, wohingegen die Freenet allein in Schwierigkeiten kommt: Ganz einfach. Weil die Freenet im Markt zu klein ist und nicht ensprechend aufgestellt ist. Das ist zugleich die Antwort auf die Frage, was ich gegen Spoerr habe. Er kümmert sich m.E. mehr um sich und seinen Machterhalt als um das Unternehmen.
Und ob der Permira-Deal zustande kommt, weiß ich auch nicht. Für die wertorientierten Anleger unter Ihnen, hoffe ich das nicht.
Mit freundlichen Grüßen
Norbert Lohrke, Globalyze KG
Nach dem lesen Ihres Beitrages könnte man meinen das obwohl sie nicht mehr bei freenet/mobilcom beschäftigt sind immer noch voll im Unternehmen investiert sind ?
Was wollen sie mit diesem Beitrag freenet gegenüber erreichen, oder anderes gefragt, was meinen sie mit diesem Beitrag erreichen zu können ? *ggg*
Fliege
Und wer die Dynamik damals erlebt hat - denn nicht alles war schlecht an der New Economy - der weiß, wovon ich spreche.
Und was ein Investment in Freenet betrifft. So habe ich nie eine Freenet oder Mobilcom Aktie besessen. Sie mögen mir das glauben oder nicht.
Der Grund: Die Freenet ist meines Erachtens strategisch vollkommen falsch positioniert. Bitte beantworten Sie mir, was die Kernkompetenz des Unternehmens ist, die in die Zukunft trägt? Was ist das zukünftig herausragende Geschäftsfeld für ein Unternehmen in einem Markt, in dem die Margen schwinden und die Größe nicht gegeben ist?
Mit freundlichen Grüßen
Norbert Lohrke, Globalyze KG
mit ihren "fundierten" kenntnisse empfehlen sie solch m.m. "blackboxen" wie z.b. arquess?
und wie kommt es eigentlich , daß sie immer pünktlich vor irgendwelchen wichtigen terminen der freenet ag auftauchen und uns laien mit ihrem wissen beglücken möchten?
p.p. grundsätzlich halten ich von "raketen" seiten grundsätzlich nichts, auch wenn diese suggestiv die "welt" verbessern möchten!