Wirecard AG: Mobile Payment und Risikomanagement
Seite 371 von 425 Neuester Beitrag: 25.07.20 00:09 | ||||
Eröffnet am: | 03.03.16 15:28 | von: killbill75 | Anzahl Beiträge: | 11.616 |
Neuester Beitrag: | 25.07.20 00:09 | von: Fred vom Ju. | Leser gesamt: | 2.657.448 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 575 | |
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Der steht da noch toll da, für seine Aktion, wie er die Aktienmärkte bewegt. Solche Typen gehören in den Knast.
Es zeichnet sich ab, dass diese Aktion der gleiche Käse war und wir, wie Zatara.
Ernst & Young findet keine Sprengsätze in den Büchern und Softbank pfeift auf die ganzen Mätzchen.
Das stimmt doch optimistisch, obwohl die heute vorgelegten Zahlen keinen Überraschungscoup mehr enthielten.
Die positive Überraschung hatten wir ja schliesslich vorgestern schon mit dem Softbank Deal.
Ok, die FT hat sich weiter verbissen und wühlt im Klo nach irgendwelchen Fusseln.
Heeey-- ihr müsst nun tiefer in der Kläranlage tauchen--- sonst wird das nix mehr...
Aschheim (dpa) - Nach den heftigen Kursgewittern der vergangenen Monate will der Dax-Konzern Wirecard Börsenspekulanten keine Angriffsflächen mehr bieten. Vorstandschef Markus Braun räumte am Donnerstag bei der Bilanzvorlage im Münchner Vorort Aschheim «Qualitätsmängel» in der Buchhaltung des kleinen Geschäftsbereichs Software und Softwarelizenzen ein, nicht jedoch kriminelle Absichten der beteiligten Mitarbeiter in Singapur: «Wir haben keinerlei Anzeichen für vorsätzliches Verhalten gefunden.»
Eine Task Force soll nun sicherstellen, dass sich Verstöße nicht wiederholen. Ungeachtet dessen geht die Chefetage des mit zwei Milliarden Euro Umsatz kleinsten Dax-Konzerns weiter von rekordverdächtigem Wachstum in den nächsten Jahren aus.
Negativberichte der Londoner «Financial Times» («FT») über Falsch- und Fehlbuchungen von Wirecard-Mitarbeitern in Singapur hatten in den vergangenen Monaten dramatische Kursverluste der Aktie an der Frankfurter Börse zur Folge, die Papiere hatten zwischenzeitlich über ein Drittel ihres Werts verloren.
Die von Wirecard in Auftrag gegebene Untersuchung einer Singapurer Anwaltskanzlei ergab, dass es in dem südostasiatischen Inselstaat in der Tat Gesetzesverstöße gegen Bilanzierungsvorschriften im einstelligen Millionenbereich gab, allerdings weniger gravierend als in den «FT»-Berichten dargestellt.
Sowohl die Münchner Staatsanwaltschaft als auch die Finanzaufsicht Bafin gehen davon aus, dass es eine gezielte - und illegale - Attacke von Börsenspekulanten gab, und haben entsprechende Ermittlungen eingeleitet. Die Task Force soll nun unter anderem die Aufsicht der Aschheimer Zentrale über die Geschäfte rund um den Globus verbessern. «Haben wir Fehler gemacht? Natürlich», sagte Braun. Wirecard sei aber sehr stark in der Lernkurve, Dinge anzunehmen und zu verbessern.
Hauptgeschäft von Wirecard ist die Abwicklung bargeldlosen Bezahlens sowohl online als auch in Geschäften. Weltweit sind 270 000 Händler und Geschäfte angeschlossen. Das auf der Wirecard-Plattform abgewickelte Transaktionsvolumen kletterte 2018 um gut 37 Prozent auf 124,9 Milliarden Euro. Hiervon behält Wirecard Gebühren für die Abwicklung und Absicherung ein.
Die Aufregung um die Singapurer Unregelmäßigkeiten hat nach Brauns Worten keine Auswirkungen auf das Geschäft: «Im Gegenteil, das Geschäft zieht stark an.» Gemessen an Umsatz und Gewinn ist Wirecard für Dax-Verhältnisse nach wie vor sehr klein, wegen der rasanten Wachstumsraten an der Börse aber außerordentlich hoch bewertet. Auch nach den Einbrüchen dieses Jahres liegt das Verhältnis von Börsenkurs zu Gewinn je Aktie immer noch bei etwa 50 - ein Mehrfaches des bei Dax-Unternehmen üblichen Werts. Kooperationen hat das Aschheimer Unternehmen unter anderem mit Visa, Apple und Google.
Braun geht davon aus, dass der bargeldlose Zahlungsverkehr in Zukunft um etwa 14 bis 15 Prozent jährlich wachsen, und damit auch Wirecard. In diesem Jahr rechnet das Unternehmen damit, den operativen Gewinn von 560 auf 740 bis 800 Millionen Euro steigern zu können. Das wäre erneut ein Plus von einem Drittel oder mehr.
Viel erhofft sich Wirecard vom geplanten Einstieg des japanischen Softbank-Konzerns, der 900 Millionen Euro investieren will, mit der Option auf ein Wirecard-Aktienpaket von mehr als fünf Prozent nach Ablauf von fünf Jahren. Braun berichtete, dass die Japaner ursprünglich direkt ein Fünf-Prozent-Aktienpaket kaufen wollten, was dem Wirecard-Vorstand jedoch nicht recht gewesen sei. Softbank ist unter anderem in Japan und Südkorea stark vertreten, wo Wirecard bislang nicht präsent ist.
Moderation
Zeitpunkt: 26.04.19 09:42
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - unbegründete Tatsachenbehauptung
Zeitpunkt: 26.04.19 09:42
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - unbegründete Tatsachenbehauptung
Wenn Odey nun raus geht, werden das andere, die nur kleinere nicht meldepflichtige Positionen leerverkauft haben, das auch ähnlich machen. Zunächst also evtl. weiter volatil, aber mit Tendenz nordwärts. Da werden neue Berichte der FT sicher auch nicht mehr so sehr verfangen, da ist die Luft raus.
Ein Fuß in den japanischen Markt u.a. Ländern reinzubekommen, sollte uns was wert sein.
Die Asiaten aber auch Afrikaner zahlen im Gegensatz zu uns, unheimlich gern BARGELDLOS.
Die Wandelanleihe wird mit 1,7 Prozent verzinst, was marktkonform ist.
und Softbank hat die Bücher geprüft.
Dow Jones Newswires
April 25, 2019 06:28 ET (10:28 GMT)
Eine Due Diligence, also eine sorgfältige Prüfung der Bücher bei Wirecard, habe Softbank durchgeführt. Diese sei auch bereits abgeschlossen.
Der Wandelanleihe muss die Hauptversammlung am 18. Juni zustimmen. Es sei "gute Kultur", die Eigentümer zu fragen, sagte Braun. Bei der Einladung zur Hauptversammlung werde man Details zur Transaktion und zur Verwendung der Mittel aus der Begebung der Anleihe darlegen.
Das öffnen sich nicht nur neue Märkte. Die Softbank wird sicherlich eigene Startups mit Wirecard Unterstützung zu professionellen Payment-Anbietern hochziehen.
Und, wie ich ja schon geschrieben habe, danke an Stockpicker, haben die die Bücher geprüft. Die Softbank steigt nicht in ein Unternehmen ein, das Karusellgeschäfte tätigt.
Sell on Good News fiel ja nach dem Hype die Woche noch ziemlich gnädig aus. Die Herde könnte auch noch etwas schmollen, weil der neue Ankeraktionär auch nicht mehr wie 130 hinblättert.
Das 2018er EBITDA tuckerte immerhin auf 560 Millionen, ein Plus zum Vorjahr von über 36 %. Also bitte mal nicht auf solch hohem Niveau rumnörgeln.
Ein neuer WOOOW Effekt blieb gestern allerdings aus und dann neigt das Rudel oft zu Gewinnmitnahmen.
Wenn der Gesamtmarkt mitspielt, werden Käufer das Projekt "200er Schnitt rückerobern" bald angehn.
Davon bin ich ziemlich überzeugt...
![](https://www.ariva.de/chart/images/chart.png?z=a891~A1~B38:200~b131~J1~H1~I1~R38,200~w940x420~W1)
… die FINANZPOLIZEI SINGAPORE ihr ERGEBNIS aus den laufenden Ermittlungen im Asiengeschäft veröffentlichen und entgültige Klarheit geschaffen wird.
… der unsägliche Pressemodus aufhört – MIT BEHAUPTUNGEN (egal ob wahr, oder unwahr), die beim Anleger FÜR VERUNSICHERUNG sorgen.
… die Leerverkäufer dieses Pressemodus wirksam nutzen können.
… der Nachweis von BAFIN und Staatsanwaltschaft gegen FT nicht erbracht ist und INSIDERHANDEL BELEGT werden konnte.
Meiner Meinung nach sind alle Punkte miteinander verknüpft, aber der letzte Punkt würde den Knoten zugunsten Wirecard massiv platzen lassen, sprich,
wenn FT und hauptsächlich MCCrum (als Verursacher der Kurs Misere) SCHULDIG gesprochen wird.
Solange man auf diese offenen Fragen keine Antwort hat, bleibt es ein Gezocke unterhalb der Höchststände – meiner Meinung nach ist 130 eine Pendelmarke, um die es schwanken wird mit +/-25 Euro.
Aber 160 bis 190 Euro sehe ich nicht nachhaltig aus den genannten Gründen.
rauskommen? Glaubt hier ernsthaft jemand, dass nach der Prüfung R&T, EY und Softbank hier noch was
wirklich relevantes raus kommt?
Ebenso die Bafin. Der Zatara-Mensch ist wohl angezeigt worden. Zatara war 2016 ...
Ich sehe den Kurs auf die 200er Linie zumarschieren. Vielleicht kommen wir auch kurz wieder zurück auf 120
aber im Hinblich auf das Jahresende 2019 erwarte ich Kurse die sich den Höchstständen nähern.