Atomausstieg: "Überhaupt kein Problem"
http://de.wikipedia.org/wiki/Luleå
Warum beglückt uns gerade dieses merkwürdige Exemplar hier?
Schweden sind eigentlich sehr nette Leute.
Leider gibt es auch Ausnahmen.
... aber du bist kein guter Repräsentant deines schönen Landes.
Amen
Du blamierst die schwedische Nation.
Laufen gehalten wird, waaaarscheinlich B-zahlt.
***
So krank kann original keiner sein, der noch vermag,
sich hier zu tummeln.
Die sind meist schon weggefangen oder ver-armt.
Sueddeutsche.de
Atomstrom nein danke
Paris - Erstmals hat in Frankreich ein Staatsorgan die Wettbewerbsfähigkeit des Atomstroms angezweifelt. Der Rechnungshof in Paris legte einen 400seitigen Bericht vor, aus dem hervorgeht, dass die Verbrauchertarife nicht die tatsächlichen Kosten widerspiegeln. Die Preise müssten von offiziell 42 Euro pro Megawattstunde auf 49,50 Euro steigen, wenn Investitionen etwa in den Rückbau kontaminierter Anlagen inbegriffen wären. Der Rechnungshof bemängelte, dass 'große Unsicherheiten' über das Ausmaß der Investitionen bestünden. Am Ende könnte der Erzeugerpreis 57 Euro überschreiten. Der Atomstrom sei nicht so günstig wie weithin angenommen. Der Strom des Druckwasserreaktors EPR am Ärmelkanal könnte wegen der Bauverzögerungen ab 2016 sogar bis zu 90 Euro pro Megawattstunde kosten. Nur eine Verlängerung der Laufzeiten alter Meiler könnte die Tarife gering halten. 78 Prozent des Stroms kommt in Frankreich aus Atomreaktoren. Die Regierung hält auch nach dem Unglück im japanischen Fukushima an Atomkraft fest. kläs
http://www.sueddeutsche.de/a5L38s/445352/Atomstrom-nein-danke.html
Und vom Versicherungsfreien Betrieb ist da noch nicht einmal die Rede....
Warum müsst ihr hier den Thread zuspammen?
Den Text nochmal hochgeholt
*g*
von Simone Brunner | 09.02.2012 | 00:32
Regierung rudert beim Ausbau der Atomkraft zurück
Prag. Ambitioniert - so könnte man mit einem Wort die bisherigen Pläne zum Ausbau der Atomkraft in Tschechien bezeichnen. Der tschechische Minister für Handel und Industrie, Martin Kuba, schert indes aus dem eisernen Pro-Atom-Kurs seines Vorgängers aus: Tschechien solle auch auf lange Sicht mit den bestehenden zwei AKW in Temelin und Dukovany auskommen, so Kuba.
In der Energiestrategie seines Vorgängers Martin Kocourek war noch von 18 neuen Atommeilern bis 2060 die Rede, der Anteil der Atomkraft sollte von 30 auf 80 Prozent am heimischen Stromverbrauch steigen. So solle Tschechien - wie Frankreich - zu einer "atomaren Großmacht" aufsteigen.
"Bis zu 80 Prozent des Stroms aus Atomkraft zu gewinnen, ist aus wirtschaftlicher Sicht nicht realistisch", so Kuba zur tschechischen Tageszeitung "Hospodarske Noviny". An der Erweiterung des AKW Temelin um zwei Reaktorblöcke hält Kuba derweil fest. Des Weiteren solle das AKW Dukovany bis 2035 am Netz bleiben.
.....
Geld für Temelin
Derweil wird klar, dass CEZ die Ausbaukosten im AKW Temelin nicht alleine wird stemmen können. Dieser Tage wurde die französische Bank BNP Paribas mit der Suche nach potenziellen Geldgebern für das Projekt beauftragt. Die Bank soll sich vor allem in Europa und in Asien nach möglichen Investoren umsehen, hieß es.
Kein gutes Haar lässt die Energieberatung Candole Partners an der Wirtschaftlichkeit des Projekts. Selbst wenn der Strompreis bis zur Inbetriebnahme 2025 um jährlich 2,5 Prozent steigt, könne sich der Temelin-Ausbau nicht rechnen. "Das ist kein Investment, das ist eher wie Zocken im Casino", so Co-Autor Jan Ondrich.
usw....
http://www.wirtschaftsblatt.at/archiv/...raft-zurueck-506949/index.do
Wer auf AKWs setzt zockt sowieso. Und Neubauten mit modernen Standards sind kaum wirtschaftlich zu betrieben, selbst wenn man wie üblich die Kosten für Betriebshaftpflicht, Entsorgung und Rückbau "vergisst".
Die saarländische Landesregierung fordert Aufklärung, andere die sofortige Abschaltung des lothringischen AKW Cattenom. Der Grund: Am 18. Januar gab es einen Störfall, der gravierender war als zunächst angenommen.
Von Johannes Kloth und Helmut Wyrwich (SZ)
Cattenom/Saarbrücken. Das Bekanntwerden eines Störfalls der Stufe 2 im lothringischen Atomkraftwerk Cattenom (wir berichteten) hat eine neue Diskussion über die Sicherheit der Anlage entfacht. Nach der ehemaligen saarländischen Umweltministerin Simone Peter (Grüne) erneuerten gestern sowohl SPD und Linke im Saarland als auch die Landesregierung von Rheinland-Pfalz ihre Forderung nach einer Stilllegung des Kraftwerks. Der kommissarische Saar-Umweltminister Andreas Storm (CDU) sagte, er sei „tief besorgt“ und verlange vom Betreiber EDF „eine penible Fehleranalyse“. Storm traf sich gestern mit dem französischen Generalkonsul Philippe Cerf, um die Situation zu erörtern.
Erst vorgestern war bekannt geworden, dass ein Vorfall vom 18. Januar in dem Kernkraftwerk wohl deutlich gravierender einzuschätzen war, als dies vom Betreiber zunächst bekannt gegeben wurde. Bei einer Routine-Kontrolle hatten Ingenieure festgestellt, dass in zwei von vier Blöcken Ventile an Röhren fehlten, über die Wasser in die Lagerungsbehälter abgebrannter Brennstäbe ein- und abfließt. Wäre so viel Wasser aus den Behältern herausgeflossen, dass die Brennstäbe trocken gelegen hätten, wäre es in Cattenom zu einem großen Atom-Unfall gekommen. Dabei hätte auch Radioaktivität in die Atmosphäre gelangen können.
Bereits am Tag der Kontrolle hatte die Leitung des AKW Cattenom eine „Störung“ der Stufe eins bekannt gegeben und die Aufsichtsbehörde für Nuklearsicherheit (ASN) in Straßburg verständigt. Diese inspizierte die Anlage am 24. Januar und setzte der AKW-Leitung eine Frist von zehn Tagen zur Behebung der Störung. Zudem stufte die ASN die Panne auf Stufe 2 („Störfall“) hoch, da es sich nach Ansicht der Behörde um einen Fehler handelt, der „die Sicherheit der Anlage in ihrer Tiefe betrifft“.
usw. hier:
http://www.saarbruecker-zeitung.de/aufmacher/...ngen;art27856,4170695
Die uralten Schrottreaktoren sollten vom Netz.
.... Damit sind in ganz Japan nur noch zwei von 54 kommerziellen Reaktoren in Betrieb. Bis April 2012 sollen auch diese beiden vom Netz gehen.
Sollten bis dahin keine der derzeit ruhenden Reaktoren wieder anlaufen, wäre Japan frei von Atomstrom. ....
ist es nicht sinnvoll den Atomausstieg durch Stromsparen zu unterstützen?
Denn, um so weniger Strom wir verbrauchen, desto schneller
können wir die Atomkraftwerke ausschalten.
Du willst doch sicherlich auch tatkräftig den Atomausstieg unterstützen!
Daher arbeite mit
und arbeite nicht dagegen.
Schalte deinen PC aus, damit sparst Du Strom (PC/router usw.)
Beweise einmal, das Du nicht nur immer forderst, sondern dich aktiv auch daran beteiligst!
Bei mir sind es ca. 175.
Ich habe privat und Büro einen 100%ig garantiert und zertifizierten Ökostrom. Das ist es mir wert. Mehrfachsschalter mit Kippschalter um standby zu stoppen.
Und noch so allerhand Sachen. Ich arbeite an meiner Verantwortung.
trotz abschaltung der diversen atommeiler gibt es keinen
engpass-komisch.oder?da wird massenhaft strom aus dem ausland importiert.
und dadurch das ausland in seiner atompolitik gestaerkt.die lachen sich eins.