Stuttgart 21


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Neuester Beitrag: 06.07.16 12:48
Eröffnet am:26.08.10 08:50von: sportsstarAnzahl Beiträge:12.551
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129861 Postings, 7776 Tage kiiwiinee, so richtich aufe Baustelle,am liebsten in dem

 
  
    #9051
16.06.11 17:48
Stuttgarter Dreckloch

693 Postings, 5505 Tage Dr.BioUmfrage:Mehrheit unserer Leser ist für Stuttgart21

 
  
    #9052
1
16.06.11 18:49
Stuttgart 21 bewegt die Menschen in der Region. Unser aktuelles Online-Umfrage-Ergebnis zeigt: Knapp 79 Prozent der Befragten wollen nicht, dass die Bahn die Bauarbeiten unterbricht, sondern dass Stuttgart 21weitergeführt wird.

....

Die hohe Resonanz und das Ergebnis der Umfrage zeigt, dass Stuttgart 21 unsere Leser stark bewegt. Das Ergebnis der Online-Umfrage ist nicht repräsentativ. Es spiegelt dennoch ein Stimmungsbild unserer Leserschaft für den 16. Juni bis am Mittag des 17. Juni wider.

.....

http://www.suedkurier.de/news/baden-wuerttemberg/...art417921,4945745  

693 Postings, 5505 Tage Dr.BioGrüne Wähler enttäuscht:

 
  
    #9053
16.06.11 18:56

Grün-Rot fürchtet einen heißen Sommer

...

Gisela, um die 50, ist da, um zu schauen, was los ist. Sie ist eine von denen, die als "Wutbürger" in die Geschichte eingehen werden. Von denen, die gegen das Bahnprojekt Stuttgart 21 demonstriert haben. Aber jetzt ist für sie Schluss. Nein, heute Abend will sie nicht demonstrieren. "Ich habe keine Lust, mich wegtragen zu lassen." Die neue grün-rote Regierung hat sie direkt enttäuscht, Gisela hatte im März erstmals Grün gewählt, genützt habe es nichts. "Aber ich hoffe, dass ich noch erlebe, wie diese Pleite ausgeht." Der Bahnhof, glaubt sie, werde eh gebaut. Auf einer Bank sitzt Wolfgang, Idealist und Berufsaktivist, er war schon Hausbesetzer in Berlin. Er ist ein wenig resigniert: "Ich habe jetzt fast vierMonate hier mitgemacht, ich weiß nicht, ob ich später wieder dabei bin."

...

http://www.morgenpost.de/printarchiv/politik/...n-heissen-Sommer.html

Entscheidend ist dieser Satz für die einkehrende Ernüchterung über die Grünen:

" Die neue grün-rote Regierung hat sie direkt enttäuscht, Gisela hatte im März erstmals Grün gewählt, genützt habe es nichts. "

 

 

51345 Postings, 9021 Tage eckiHeißer Sommer? Wäre doch super.

 
  
    #9054
16.06.11 19:22
Das gibt viel Solarstrom und dann können wir den Franzosen aushelfen, wenn die ein paar AKWs runterfahren müssen. Auch die Atomstrom-Bahn bei uns muss ja die Quellen umstellen. Und S21 wird, wie in der Schlichtung festgestellt, ja sehr lange zusätzliche Energie verschlingen.  

2393 Postings, 6880 Tage hello_again@ecki #9054 Atomstrom-Bahn

 
  
    #9055
16.06.11 22:29
Wieder einmal simples Polemisieren...

Der Anteil der Kernkraft betrug 2010 nur 24%. Die Erneuerbaren mit 22% knapp dahinter und weit mehr als der Durchschnitt in Deutschland!

http://www.dbenergie.de/site/shared/de/...gie/energie__strom__mix.pdf  

2393 Postings, 6880 Tage hello_again#9055

 
  
    #9056
1
16.06.11 22:32
Sorry, 2009.

2009 war der Erneuerbare Energie Anteil am Strommix Deutschland bei etwas mehr als 14%. Die Bahn bei 22%.

Nennt man sowas nicht Vorbild ;)  

4154 Postings, 5268 Tage wonghoWaren denn heute keine Demos, wie langweilig

 
  
    #9057
16.06.11 22:33
die Presse schreibt kaum noch über S 21. Bei Aktionshäppenings werden 30 Teilnehmer vermeldet (von den Veranstaltern).

Ist denn Stuttgart plötzlich tod?  

51345 Postings, 9021 Tage eckihello. sehr interessant. So kann man hereinfallen,

 
  
    #9058
17.06.11 00:41
wenn man sich auf eine der wenigen Fakten stützt, die Kiiwii in diesen Thread eingebracht hat. Der schrieb immer  und immer wieder von der Atombahn. Hörte sich bei ihm so an, als ob die Bahn sofort stehen bleibt, wenn mal ein AKW nicht 100% läuft.....  

51345 Postings, 9021 Tage eckiBBU fordert sofortigen Baustopp für Stuttgart 21

 
  
    #9059
17.06.11 00:51
BBU fordert sofortigen Baustopp für Stuttgart 21

(Stuttgart, Bonn, 16.06.2011) Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) hat soeben in einem Schreiben an das Regierungspräsidium Stuttgart einen sofortigen Baustop für das Stuttgarter Bahnhofsprojekt „Stuttgart 21“ gefordert. Zum Hintergrund erklärt Jürgen Rochlitz, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des BBU: „Die Vorgänge und weiteren Bauarbeiten rund um Stuttgart 21 sind absolut skandalös. Kein Bauvorhaben seit dem Ende der Atommüllfabrik in Wackersdorf war so unsinnig, teuer und heftig umstritten wie Stuttgart 21. Der BBU ruft die Bevölkerung dazu auf, in ihrem Engagement für eine umwelt- und sozialverträgliche Verkehrspolitik nicht nachzulassen.“

In dem Schreiben des BBU, das an den Regierungspräsidenten Johannes Schmalzl persönlich gerichtet ist, beantragt der bundesweit aktive Umweltverband „ein sofortiges Bauverbot  der Deutschen Bahn AG gegenüber auszusprechen.“

Sofortiger Baustop ist aus verschiedenen Gründen erforderlich

Nach Angaben des BBU ist der sofortige Baustop erforderlich, weil

nach Aussagen der DB  AG eine Verdoppelung der Grundwasserentnahme stattfinden soll, wohingegen bisher lediglich eine Entnahme von 3 Mio Kubikmeter genehmigt worden ist.
die von der DB  AG anvisierte Leistungsfähigkeit des neuen Tiefbahnhofs mit 6,1 Zügen pro Stunde( im sogenannten Stresstest noch zu testen)  nicht erreicht werden kann, da  große Durchgangsbahnhöfe mit sogar mehr Gleisen als in Stuttgart-Tief geplant, auf maximal 4,5 Züge/Std. kommen.
die Planfeststellungsverfahren für die Bahnanlagen am Flughafen noch nicht aus dem Anfangsstadium gekommen sind.
absehbar wegen der Vielzahl von Risikofeldern ist, dass die Kosten-Obergrenze von 4,5 Mrd. Euro nicht gehalten werden.


BBU: Neues Planfeststellungsverfahren erforderlich

Weiter heißt es in dem Schreiben des BBU
usw....

http://www.bbu-online.de/presseerklaerungen/...PR%202011/16.06.11.htm  

3079 Postings, 6074 Tage bonita2Vor ein paar Tagen les ich im Laufband

 
  
    #9060
17.06.11 01:19

bei dem Sender Phoenix grad so in der Mittagspause, dass unter Schwarz/Gelb keine Vertragsschadensklagen erfolgt waeren.

Warum  dann bei Gruen/Rot?

Wenn Gruen/Rot die Schadensersatzforderungen zahlen soll, ist BaWü dann nicht pleite? Fast so wie wir in Niedersachsen. Aber wir sind (noch) nicht pleite.

McPom schicken wir nach Engeland...

 

51345 Postings, 9021 Tage eckibonita2, Grube geriert sich als CDU-Wahlkämpfer

 
  
    #9061
17.06.11 09:37

Hat sogar schon die Süddeutsche gemerkt. Unten hänge ich einen Artikel dran....

Zur Pleite von BaWü: So ist das ja sicher nicht. Aktuell stehen S21+NBS bei ca. 7 Milliarden, zwar angeblich bestgerechnet und bestgeplant und Schlichterüberprüft, aber es würde mich sehr wundern, wenn das unter 10 bis 14 Milliarden ausgeht. Wenn das passiert was bei großen Bauvorhaben immer passiert: Optimistische Ansätze fallen einer nach dem anderen um.

Da wird also gestritten werden wer zahlt. Bund, Stadt, Bahn, Land? Bei den Milliardenschäden will es nachher keiner gewesen sein. Die fehlenden Summen werden frei, indem die Baustelle 5 Jahre länger dauert und jede Partei nochmal 1 bis 2 Milliarden locker macht. Stuttgarter trifft es also 4-fach: Als Bundesbürger, denen die Bahn gehört, als Bundessteuerzahler, als Bürger BaWüs und der Stadt.

So ist das, wenn man für 15 Jahre Baustelle in Stuttgart zahlt.

Stuttgart 21
Grube, dein Name ist Mehdorn
16.06.2011, 00:17 Heribert Prantl

Bahnchef Grube benimmt sich, als sei der Mehdorn in ihn gefahren. Im Streit um Stuttgart 21 wirft er den Grünen Wählertäuschung und Volksverdummung vor - und erinnert damit fatal an seinen bollerigen Vorgänger.

..... Nun also ist Mehdorn wieder da, jetzt in Gestalt seines Nachfolgers Grube. Grube hat soeben die grüne Regierungspartei in Baden-Württemberg der Wählertäuschung und Volksverdummung im Zusammenhang mit Stuttgart 21 bezichtigt. Das ist zumindest unklug. Mit Beleidigungen baut man keinen neuen Bahnhof, mit Provokationen auch nicht.

So schlecht ist die rechtliche Position der Bahn eigentlich nicht, als dass sie zu solchen Injurien greifen müsste. Wer so um sich haut, setzt sich selbst dann ins Unrecht, wenn er recht haben sollte. Der Bahnchef redet so, als sei er Sprecher der CDU im Lande Baden-Württemberg. Das ist er aber nicht. Die Bahn hat einen Vertrag mit dem Land Baden-Württemberg geschlossen, nicht mit der CDU von Baden-Württemberg.

Es ist nicht Aufgabe eines Bahnchefs, den Wahlkampf gegen die neue Regierung zu eröffnen, sondern den Interessen der Bahn gerecht zu werden. ....
http://www.sueddeutsche.de/politik/...dein-name-ist-mehdorn-1.1109127

 

51345 Postings, 9021 Tage eckiGeißler kritisiert S21-Stresstest

 
  
    #9062
1
17.06.11 11:39

Freitag, 17. Juni 2011

Geißler kritisiert S21-Stresstest
Grüne: Bahn sucht Konfrontation

Die Bahn baut wieder, die Grünen fürchten eine neue Protestwelle - es brodelt rund um das Projekt Stuttgart 21. Auch, weil der Konzern die Veröffentlichung der Stresstestergebnisse zum Bahnhofsumbau offenbar hinauszögert. Schlichter Heiner Geißler hebt den Zeigefinger und fordert mehr Informationen.
 
Der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) befürchtet eine erneute Eskalation des Streits um das Bahn-Projekt Stuttgart 21. "Wir fürchten, dass wir eine Protestwelle bekommen werden wie damals", sagte Hermann der "Frankfurter Rundschau". Im vergangenen Herbst war es zu Konflikten zwischen Demonstranten und der Polizei gekommen. Deswegen habe man die Bahn ja auch gewarnt, bereits jetzt weiterzubauen. "Die Bahn-Führung geht mit ihrem neuen Konfrontationskurs ein extrem hohes Risiko ein."

usw....

http://www.n-tv.de/politik/...sucht-Konfrontation-article3597991.html

 

1547 Postings, 5442 Tage imagineStuttgarterregel 17.6.2011 - 24.6.2011

 
  
    #9063
10
17.06.11 12:28
"Im Juni der Stuttgarter bete, dass der Wutbürger im Schlossgarten nicht alles zertrete."  

51345 Postings, 9021 Tage eckiimagine würde ja gerne Bäume umhauen und ne Grube

 
  
    #9064
1
17.06.11 12:37
haben. Die Parkschätzer haben wieder frisch eingesät und bepflanzt, wo Schwarze Polizetruppen mit Wasserwerfern den rasen ruiniert haben.  

14931 Postings, 6212 Tage objekt tiefRegel für 25.06.11 bis...

 
  
    #9065
11
17.06.11 12:40
"soll der Schloßgarten sauber sein, dann laßt keine Wutbürger rein..."  

1547 Postings, 5442 Tage imagineWutbürger schrien "Oben bleiben"

 
  
    #9066
11
17.06.11 15:09

 

Wutbürger, Kot und Cholera

Mehr als zehn Jahre lang leisteten die Berliner Widerstand gegen den Bau der Kanalisation - eine modernisierungsscheue Protestbewegung

Maritta Tkalec

Skandal! Der Magistrat hat beschlossen, in Berlin die Kanalisation einzuführen! Mit 250 Unterschriften versehen, richtet sich 1872 ein dramatischer Appell "An die Bürger Berlins!", um die Geldbewilligung durch die Stadtverordnetenversammlung zu stoppen, und "dem allgemeinen Willen der Bürgerschaft Rechnung zu tragen". Teuer werde das, "und was erwirbt die Stadt Berlin durch diese, ihren Wohlstand erschütternde Schuldenlast?" Nichts als Nachteile und Unbequemlichkeit: "Ein Kanalsystem, das die Straßen zerreißen und durch seine Einrichtung den Verkehr jahrelang stören wird; - Kanäle, welche die bösartigsten Auswurfstoffe in sich aufnehmen und durch ihre Verbindungsrohre die daraus aussteigenden, tödlichen Dünste verderbenbringend direkt ins Innere der Häuser, in den Kreis der Familien führen, sodass die Öffnung jeden Spülsteins, jedes Wasserabflusses und Klosetts zur pesthauchenden Mörderin wird."

"Oben bleiben" riefen die Berliner in letztem Aufbäumen gegen das Neumodische, sie wollten die Aufsicht behalten über ihr Ureigenstes, keinesfalls wollten sie, dass es in dunkle Kanäle versenkt und weggeschwemmt werde. "Mit welchem Rechte zieht man die unser Wasser und unsere Lebenslust verderbende kostspielige Kanalisation der Abfuhr vor?", heißt es in dem Pamphlet, und enthüllt zugleich, wer den Widerstand in vorderster Reihe mit antrieb: die Berliner Fuhrunternehmer.

Was die Lobbyisten des Althergebrachten und die modernisierungsscheuen Berliner da verteidigten, beschreibt Hugo Wauer in seinem Buch "Humoristische Rückblicke auf Berlins 'gute alte Zeit' von 1834 bis 1870": "Die besseren Wohnungen hatten ihre Klosetträume - aber ohne Abfluss. Nachts durchfuhren geschlossene Wagen von der Größe unserer allergrößten Möbelwagen die Straßen. Jeder dieser Wagen führte etwa hundert verdeckte Eimer. Zehn bis zwölf mit Laternen ausgerüstete alte Frauen begleiteten das unheimliche Gefährt, drangen mit leeren Eimern in jedes Haus, holten die gefüllten und stellten sie in den Wagen. Kam man um diese Zeit nach Hause, dann musste man mit fest an Nase und Mund gepresstem Taschentuch das Treppenhaus durcheilen!" Auch nahm eine Reihe unterirdischer "Cloaken" abfließenden Unrat aus Häusern und Rinnsteinen auf. In diesen Gruben blieb der Inhalt "einst weilen in Ruhe liegen". Kam nach Wochen der Jauchewagen zur Entleerung, floh, wer konnte, für den Tag und die folgende Nacht vor dem üblen Gestank. Für die Entsorgung waren die Hausbesitzer zuständig, zudem eine kommunale Straßenreinigungsanstalt und ein Privatunternehmen, das den Kot als Dünger an die stadtnahen Bauern verkaufte.

Kaum hatte der preußische Ingenieur Eduard Wiebe 1861 den ersten Plan zum Bau einer Kanalisation vorgelegt, erwachte der Widerstand. Wiebe wollte das Kloakenwasser unterirdisch durch Berlin und schließlich in der Nähe der heutigen Beusselstraße/Alt-Moabit in die Spree leiten. Bürgerinitiativen entstanden, Flugschriften wurden verfasst, Petitionen in Ämter getragen, Zeitungsannoncen geschaltet. Der Widerstand sollte sich mehr als zehn Jahre hinziehen und das Großprojekt verzögern, während die Stadt wucherte. In der ersten Jahrhunderthälfte stieg die Einwohnerzahl von etwa 200000 auf knapp eine halbe Million; 1875 näherte man sich der Millionengrenze. 93 Prozent des Zuwachses waren Zuwanderer vom Lande, nur sieben Prozent verdankten sich dem Geburtenüberschuss. Die neuen Städter hielten lange an ihren vom Dorf hergebrachten Gewohnheiten fest: Vor 1830 erledigte man sein Geschäft in Berlin auf den größtenteils unbefestigten Höfen und entlang der Abflussrinnen.

So konnte es nicht weitergehen, das hatten Cholera-Epidemien die Stadtoberen gelehrt. Die erste suchte Berlin 1830 heim, 2271 von damals 230000 Einwohnern erkrankten, 1426 starben. Die nächsten Wellen folgten 1836/37, 1848, 1850, 1854 mit steigenden Opferzahlen; 1866 starben mehr Menschen an Cholera als im preußisch-österreichischen Krieg. Die Berliner hatten keine Ahnung, woher die Seuchen kamen - auch Diphtherie und Typhus grassierten. Unverdrossen entleerten sie ihre Nachttöpfe in die Spree und andere Wasserläufe. Rudolf Virchow, der als klarster Kopf der aufkommenden Hygienebewegung für die Kanalisation stritt, veranschlagte 1849 die Lebenserwartung der reicheren Berliner auf 50 Jahre, für ärmere auf 32. Die Cholera wurde zu einem Hauptmotiv für eine bessere Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung. Doch als in den 1850er-Jahren nach Londoner Vorbild Trinkwasserleitungen gelegt wurden, meckerten die Berliner am "Röhrenwasser" herum.

Aber das war nichts gewesen gegen den Sturm der Entrüstung, der sich wenige Jahre später gegen den Bau der Kanalisation zusammenbraute. Vornehmlich fürchteten Fuhrunternehmer um ihr Geschäft, auch um die Einnahmen aus dem Dungverkauf. Arbeiter bangten um ihre Anstellung bei der Abfuhr. Irrationale Ängste vor dem unterirdischen Reich der Ratten (die Pest!, die Pest!) wucherten. In der Zeitschrift Annalen der Landwirtschaft wurde 1863 beklagt, dass "die große Stadt Berlin der kleinen Stadt Charlottenburg und später Spandau, vielleicht dereinst Potsdam, die nachteiligen Wirkungen ihrer, wenn auch sehr verdünnten, Kotmassen aufhalsen" dürfe. Neben der Kanalisation müsse eine Abfuhr bestehen bleiben, selbst wenn alle Häuser mit "Waterklosets versehen sein sollten, was wohl nach Jahrhunderten noch nicht, vielleicht nie, der Fall sein dürfte, da der ärmere Teil der Bevölkerung einer großen Stadt wohl nie zu dem glücklichen Zustande gelangen wird, den Luxus des dazu nötigen Wasserverbrauches treiben zu können".

Die Einwände und Proteste hatten immerhin einen Effekt: Der 1869 schließlich mit der Projektierung des Kanalisationssystems beauftragte Stadtplaner James Hobrecht sollte einen wesentlich verbesserten Plan vorlegen. Hobrecht schwebte eine strahlenförmige Anlage - das Radialsystem - vor, die das Abwasser aus dem Stadtzentrum durch die wachsenden Vorstädte auf weite Felder leiten und dort verrieseln sollte. Mit der Vorwegnahme der Idee vom Ressourcenkreislauf entkräftete er das Argument, wertvoller Dünger gehe verloren.

Am 4. März 1872 erläuterte Hobrecht dem Magistrat und der Stadtverordnetenversammlung seine Pläne. Er veranschlagte 1874000 Taler für den Bau sowie nur 17000 Taler jährlich für Betrieb und Unterhalt. Technisch kein Problem. Alles sollte in den Händen einer Aktiengesellschaft liegen. Grundstücksbesitzer hätten Ableitungsgebühren zu zahlen. Der Magistrat war dafür, die Stadtverordneten zögerten, die Gegner riefen nochmals zum Widerstand. In diversen Berliner Zeitungen schalteten sie folgende Annonce: "Bewohner der Umgegend Berlins! Landleute! Seid auf Eurer Hut! Die Haupt- und Residenzstadt soll mit Peströhren durchzogen werden, deren wertlosen, aber pestartigen Inhalt man auf Eure Felder ausbreiten will; berieseln nennen sie diesen Unsinn drinnen beim Magistrat. Man wird Euch Eure Äcker abkaufen. Das Silber habt Ihr dann im Kasten, aber Pest und Krankheit im Hause. Seid auf der Hut, wenn die Berliner Pest-Canal-Männer kommen. Verkaufet nicht!"

Erstaunt und fassungslos über den Widerstand gegen das, was doch unverkennbar das Leben aller in der Stadt verbessern würde, hatte James Hobrecht schon 1869 über die Gründe gegrübelt.In einem Aufsatz "Über Reinigung und landwirtschaftliche Nutzbarmachung des Kanalwassers" schrieb er: "Es ist eine deutsche Eigentümlichkeit, welche in dem chronischen Regiertwerden ihren Grund haben mag, dass wir uns so schwer zu einer Tat entschließen, weil wir, indem wir uns alle Konsequenzen derselben austüfteln, irgendeine entfernte Wirkung für bedenklich halten; so bleiben wir gewöhnlich bei den Übelständen stehen, die uns drücken und quälen, weil sich ja aus einer Abhülfe irgendein ungeahntes oder w ahrscheinliches Übel später ergeben könnte. Gewiss, Übelstände werden sich überall wieder ergeben, außer den erwarteten auch unerwartete; das scheint das Los der Dinge an sich, oder unseres Urteils über dieselben zu sein; deshalb aber darf man auch nicht glauben, Übelständen überhaupt entgehen zu können." So müsse man also "in der Rinnstein- und Mistgrubenatmosphäre noch länger beharren", zugleich aber "dafür sorgen, dass wir in die Lage kommen, vermeintliche Bedenken als tatsächliche zu beweisen, oder sie fallen zu lassen".

Enthusiastisch schrieb Hobrecht gegen Vorurteile und Einwände an: "Während die Kanäle die frischen Exkremente in Minuten, längstens vielleicht in einer halben Stunde aus dem Bereich der menschlichen Wohnungen und der Städte bringen, und doppelte Klappen- und Wasserverschlüsse die Wohnungen absperren von der Luft in den Röhren und Kanälen, füllen sich Häuser und Wohnungen aus den Mistgruben und Tonnen mit den Exhalationen des faulenden, Wochen oder Monate alten Menschenkots und Urins. Wendet man ein, dass die Stoffe, welche angesammelt werden, desinfiziert werden müssen, so darf darauf erwidert werden, dass dies in der Regel nicht geschieht."

Am 6. März 1873 stimmte die Stadtverordnetenversammlung mit 83 gegen 19 Voten für das Hobrechtsche Radialsystem, am 13. August 1873 begann der Bau. Der Bürgerzorn kochte weiter. Der Leser E. Br. zürnte im Berliner Tageblatt vom 6. Juni 1874: Millionen würden für ein totgeborenes Kind ausgegeben - "zum Schaden der Steuerzahler und nur zum Nutzen einzelner weniger Unternehmer" verschleudert. 1878 waren die ersten 80 Kilometer mit 2415 angeschlossenen Grundstücken fertig, das letzte Segment des Radialsystems ging 1893 in Betrieb, nach und nach wurden auch die Vororte angeschlossen. Hobrechts Projekt war teuer, tatsächlich legte Berlin seine erste Anleihe auf, verschuldete sich für die große Lösung. Die allerdings funktioniert bis heute: glatt gemauerte Kanal-Innenwände, Gefälle, Pumpstationen. Berlin erlangte den Ruf, eine der saubersten Städte zu sein. Die alten Seuchen schwanden. Das gesündere Leben hatten "die da oben" durchgesetzt.

Der Wutbürger blieb gleichwohl munter: In der Staatsbürgerzeitung beklagt sich 1876 der frisch an die Kanalisation angeschlossene Besitzer des Hauses Friedrichstraße 49 über Gestank und Dreck im Keller nach einem Rohrbruch: "Wer zahlt die durch die Kanalisation notwendig gewordenen Reparaturen? Wer entschädigt den Hauswirt für die Ruinierung seines Hauses? Und das passiert jetzt schon - wo alles neu ist; was wird erst in einigen Jahren werden?"

Bald schlug die Stimmung um. Am 7. Juli 1882 erschien eine Deputation Berliner Hausbesitzer bei Bürgermeister Max von Forckenbeck und verlangte alsbaldigen Anschluss ihrer Grundstücke an die Kanalisation, weil es "ihnen sonst nicht mehr möglich sei, ihre Räume zu vermieten".

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/...agazin/0004/index.html

 

51345 Postings, 9021 Tage eckiS-21-Werbeplakat: Strafanzeige gegen die IHK

 
  
    #9067
17.06.11 18:38

S-21-Werbeplakat Strafanzeige gegen die IHK

Frederike Poggel, vom 17.06.2011 14:00 Uhr

Stuttgart - Der Bundesverband für freie Kammern (BffK) mit Sitz in Kassel hat wegen des Verdachts der Untreue Strafanzeige gegen den Präsidenten und den Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Stuttgart gestellt. .... 
Jetzt sieht der BffK den Tatbestand der Untreue als gegeben an. "Zu den gesetzlichen Aufgaben der IHK gehört nicht die Ausgabe von Zwangskammergeld für Projekte allgemeinpolitischen Charakters", heißt es in einem Schreiben an die Staatsanwaltschaft Stuttgart. Zudem fordert der BffK die Vollversammlung auf, Schadensersatzansprüche geltend zu machen. ...

http://www.stuttgarter-zeitung.de/...617d-41be-a52b-d5d163df8f08.html

 

7114 Postings, 8611 Tage KritikerGab es für S21 auch Korruption ?

 
  
    #9068
17.06.11 19:24
Interessant wäre schon die Summe aller Gelder zu erfahren, die flossen, um Ablehnung des Projektes S21 zu vermeiden.

S21 ist m.Ea. überflüssig, weil der Bahnverkehr um & nach Stgt heute ebenso-gut funktioniert, als mit S21.
Also - muß es - logischerweise - Andere Gründe für das Milliardenprojekt geben.

Diese "Anderen Gründe" - vermutl. rein privater Natur - (auf deutsch: €-Gewinne) - mußten also so gewichtig gewesen sein, daß ein überflüssiges Milliarden-Bauwerk auf Bürgerkosten sogar gegen Volkswiderstand durchgezogen wird.

So gesehen, kommt mir jetzt jeder Politiker, der weiters dafür ist, bedenklich vor.

Als einziger Vorteil blieb nur stehen: 10% der Bahnfahrer, wollen Stuttgart aus dem Fenster nicht sehen und deshalb 5 Minuten schneller vorbei!
Und wegen diesen paar Hanseln versenkt man 7 Milliarden in einen feuchten Keller = ??  

51345 Postings, 9021 Tage eckiMinister warnt Bahn vor eigenmächtigem Weiterbau

 
  
    #9069
1
17.06.11 19:29

Stuttgart 21: Minister warnt Bahn vor eigenmächtigem Weiterbau
rtr, vom 17.06.2011 17:45 Uhr

Stuttgart - Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann hat die Deutsche Bahn vor finanziellen Risiken beim eigenmächtigen Weiterbau an Stuttgart 21 gewarnt. Angesichts „etlicher ungelöster technischer und rechtlicher Fragen“ gehe die Bahn mit der Fortsetzung der Bauarbeiten und der „übereilten“ Auftragsvergabe von Tunnelarbeiten „ein hohes rechtliches und tatsächliches Risiko“, schrieb der Grünen-Politiker in einem am Freitag veröffentlichten Brief an das Berliner Staatsunternehmen. Die Bahn hatte zu Wochenbeginn den Baustopp am Stuttgarter Bahnhof aufgehoben und will trotz Kritik der Landesregierung und Unmut vieler Stuttgarter Bürger das milliardenteuren Bauvorhaben vorantreiben.
 
„Mit dem Beharren auf formellem, gleichwohl strittigem Baurecht und dem Weiterbau an S21 riskiert die Bahn nicht nur den sozialen Frieden in Stuttgart“, schrieb Verkehrsminister Hermann an Bahn-Chef Rüdiger Grube.
....
http://www.stuttgarter-zeitung.de/...7b7b-4fb9-9cee-909864bfeaeb.html

 

51345 Postings, 9021 Tage eckiStresstest auch für alten Kopfbahnhof

 
  
    #9070
1
17.06.11 19:32

Forderung des Landes Stresstest auch für alten Kopfbahnhof
Konstantin Schwarz , vom 17.06.2011 18:44 Uhr

Stuttgart - Am 14. Juli will Bahn-Chef Rüdiger Grube die Leistungsdaten von Stuttgart 21 veröffentlichen. Die neue Infrastruktur mit dem achtgleisigen Durchgangsbahnhof soll in der Hauptverkehrszeit pro Stunde 30 Prozent mehr Züge verkraften als der heutige Bahnhof. Die Zielmarke liegt bei 49 Zügen, heute fahren 37.
 
Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) fordert von der Bahn AG jetzt auch einen Stresstest für den alten Kopfbahnhof. Die Landesregierung rechnet damit, dass dieser ebenfalls 49 Züge erreichen kann. Die jetzt abgefertigten 37 seien nicht das Ende der Fahnenstange, denn bei Störungen auf den S-Bahn-Gleisen zeige der Hauptbahnhof seine Reserven. S-Bahnen werden dann in diesen gelenkt.
 
"Wir verhandeln mit der Bahn und dem Schweizer Gutachterbüro SMA über diesen zweiten Stresstest", sagte der für das Land arbeitende Nahverkehrsberater Gerd Hickmann unserer Zeitung. "Ich teile die Vermutung, dass auch die alte Infrastruktur die 49 Züge schafft", so Hickmann.
...
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/...-464a-a533-737aacc8ad29.html

Genau das ist das Problem. Man will unbedingt S21 bauen, verkauft die 49 Züge, die der vielleicht schaffen kann als tolles Ergebnis, dabei hat das der alte Schrottbahnhof jetzt schon drauf. :-(

Hauptsache Geld verballern, man muss ja die Spenden mit Aufträgen zurückzahlen. :-(

 

51345 Postings, 9021 Tage eckiIngenieure gegen S 21: Kein Angebot Nesenbachdüker

 
  
    #9071
18.06.11 13:49

Nesenbachdüker: Bieter beklagen sich über die Bahn

Thomas Braun, vom 18.06.2011 09:40 Uhr

... "Keiner traut sich, dieses Loch zu graben", so die Botschaft auf einem Transparent, das über das "Phantomloch" gespannt wurde.
Der Schriftzug spielt auf die Tatsache an, dass die erste Ausschreibung für den Auftrag zur Verlegung des Abwasserkanals, mit der eigentlich bereits im Mai 2010 hätte begonnen werden sollen, geplatzt war. Hintergrund ist nach Angaben der Parkschützer, dass sich damals kein Unternehmen bereit gefunden hatte, die von der Bahn in den Ausschreibungsunterlagen genannten Bedingungen zu erfüllen. "Bahn und Baufirmen versuchen vielmehr, sich gegenseitig die Risiken zuzuschieben", so Carola Eckstein von der Initiative "Ingenieure gegen S 21".
 
Dietrich wehrt sich gegen Kritik der Projektgegner
 
Als Beleg für diese These präsentierten die Projektgegner diverse Schriftwechsel zwischen bietenden Firmen und der DB Projektbau. Aus ihnen geht unter anderem hervor, dass Firmen einzelne Passagen der Ausschreibung sogar als Verstoß gegen das Vergaberecht werteten und die DB Projektbau aufforderten, Projektrisiken nicht sämtlich den bietenden Firmen aufzuhalsen. ....
Die Bahn hatte im Juli 2010 erklärt, nach Prüfung der Angebote sei das Bieterverfahren eingestellt worden. .....
http://www.stuttgarter-zeitung.de/...06b7-4f52-8554-f59760b21557.html

 

51345 Postings, 9021 Tage eckiBUND setzt mit Eilantrag auf S21- Baustopp

 
  
    #9072
1
18.06.11 15:59

Stuttgart
BUND setzt mit Eilantrag auf S21- Baustopp

Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) will die Fortführung der Bauarbeiten an Stuttgart 21 per Eilantrag stoppen. Am Dienstag soll ein entsprechendes Papier beim Verwaltungsgerichtshof in Mannheim eingereicht werden.

...

Der Grund: Die Bahn will an der Stuttgarter Baustelle für den geplanten Tiefbahnhof weit mehr Grundwasser entnehmen, als ursprünglich angekündigt. Dazu fehlt nach Ansicht des BUND aber die Genehmigung. Ein neues Planfeststellungsverfahren sei nötig. Nach Angaben der Bahn reicht lediglich ein beantragtes wasserrechtliches Änderungsverfahren.

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http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/...622/did=8208666/5b3584/

 

51345 Postings, 9021 Tage eckiKretschmann verlangt längeren Baustopp

 
  
    #9073
18.06.11 16:24
Stresstests für Stuttgart 21:
Kretschmann verlangt längeren Baustopp
Heiner Geißler wird auch bei der Auswertung des Stresstests zu Stuttgart 21 die Moderation übernehmen. Er will nicht mehr grundsätzlich über Pro und Kontra debattieren, doch der Ministerpräsident und der Landesverkehrsminister sehen das anders.

Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat der Bahn einen Bruch der Stuttgart-21-Schlichtung vorgeworfen. Laut Schlichterspruch werde erst der Stresstest zeigen, ob der geplante Tiefbahnhof "überhaupt funktioniert", sagte Kretschmann dem Südwestrundfunk (SWR2). Daher müssten bis zur Bekanntgabe der Testergebnisse die Bauarbeiten ruhen.
usw...
http://www.stern.de/politik/deutschland/...eren-baustopp-1696891.html  

51345 Postings, 9021 Tage eckiUmweltbundesamt:BahnundBund verschwendenSteuergeld

 
  
    #9074
18.06.11 17:05

Umweltbundesamt
 
Bahn und Bund verschwenden Steuergeld

Bahn und Bund geben nach ZEIT-Informationen Milliarden für unnötige Projekte aus. In einer Umweltbundesamt-Expertise wird gefordert, etwa auf Stuttgart 21 zu verzichten.

In dem Gutachten für das Umweltbundesamt (UBA) heißt es, die Infrastrukturpolitik müsse "grundlegend umgestaltet" werden und diese Kehrtwende dulde "keinen weiteren Aufschub". Ohne "Verzicht auf die Prestigeprojekte" beim Schienenbau seien "die sinnvollen Vorhaben nicht einmal bis 2030 finanzierbar".

Das Gutachten liegt der ZEIT vor. Die Gutachter empfehlen auf das umstrittene Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 zu verzichten. Es müsse "umgehend gestoppt werden", unter anderem weil es "kein Nadelöhr beseitigt, sondern neue schafft", so die Studie. .....

http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2010-08/...dung-stuttgart21

 

51345 Postings, 9021 Tage eckiGrube sollte zu Beate Uhse wechseln. Sexy???

 
  
    #9075
18.06.11 17:47
Deutsche Bahn 18. Juni 2011, 06:42 Uhr
Bahnchef Grube: "Unser Unternehmen muss sexy sein"
Beate Kranz
Kaputte Klimaanlagen, Stuttgart 21, eine marode S-Bahn. Doch Bahnchef Rüdiger Grube gibt sich bei einem Besuch in Hamburg kämpferisch.

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Maroder betrieb, Anlagen Kaputt, in Stuttgart Infrastruktur zurückbauen, ihm geht es aber "um sexy sein". :-(  

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