VW für Shorties
Seite 37 von 51 Neuester Beitrag: 06.06.09 13:26 | ||||
Eröffnet am: | 08.09.08 19:59 | von: Bugs Bunny | Anzahl Beiträge: | 2.256 |
Neuester Beitrag: | 06.06.09 13:26 | von: schlauerfuch. | Leser gesamt: | 247.573 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 9 | |
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Zitat >Ich mache lieber Totalverlust, bevor ich AGS zahle< Zitat Ende
Ich zahle gerne Abgeltungssteuer, je mehr, desto besser. Dennje mehr Abgeltungssteuer ich zahle, desto mehr Geld bleibt für mich :-)
"Das Auf und Ab der VW-Aktie hat in den vergangenen Wochen an der Börse für Aufregung gesorgt. Und heftige Kritik am Eigner Porsche provoziert. Zu den größten Kritikern gehört der Chef der Fondsgesellschaft DWS, Klaus Kaldemorgen: Er wirft Porsche sogar vor, gegen das Verbot der Marktmanipulation verstoßen zu haben."
usw.
http://www.faz.net/s/...B6982CCAD0CD7FBA77~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Grüsse
awehring
Die Frage ist allerdings, ob Porsche nachweisbar gegen Gesetzte verstossen hat (Paragraph 20a Wertpapierhandelsgesetz) und wenn ja, was für Konsequenzen das haben könnte. Da wäre es hilfreich, wenn sich mal der eine oder andere rechtsbewanderte unter euch zu Worte melden würde. Nicht dass da vielleicht ein Damoklesschwert aus möglichen Strafzahlungen oder Schadensersatzforderungen über Porsche schwebt, welches vielleicht sogar Mitursache für den schwachen Kurs zu Zeit sein könnte.
Gruß
FredoTorpedo
17:55 07.11.08
STUTTGART (dpa-AFX) - Die Übernahme von Volkswagen(Profil) spült Porsche Milliarden in die Kasse und macht den Vorstandschef Wendelin Wiedeking zu einem reichen Mann. Nicht nur der Sportwagenbauer verdankt den Löwenanteil seines Rekordgewinns im Geschäftsjahr 2007/08 (31. Juli) Europas größtem Autobauer. Auch der Top-Manager selbst profitiert bei seinem Spitzeneinkommen gewaltig von den Geschäften mit VW-Aktien. Mit geschätzten rund 77 Millionen Euro Gewinnbeteiligung hat der 56-jährige deutlich mehr verdient als Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann. Der Manager war mit 14 Millionen Euro im vergangenen Jahr bestverdienender Vorstandsvorsitzender eines DAX-Unternehmens.
Porsche untermauerte mit dem am Freitag vorgelegten Überschuss von 6,39 Milliarden Euro (Vorjahr: 4,24 Mrd) erneut seine Stellung als profitabelster Autohersteller der Welt. Das Vorsteuerergebnis lag mit 8,57 Milliarden Euro sogar höher als der Umsatz (7,46 Milliarden Euro). Alleine die Beteiligung an Volkswagen trug mit 6,83 Milliarden Euro zum Ergebnis bei. Selbst der warme Geldregen kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch an der erfolgsverwöhnten Sportwagenschmiede die weltweite Krise der Autobranche nicht spurlos vorübergeht. Beim Kerngeschäft trat Porsche auf der Stelle, das operative Ergebnis lag im abgelaufenen Geschäftsjahr mit rund einer Milliarde auf Vorjahresniveau.
SCHARFER GEGENWIND
Auch bei Absatz und Umsatz verzeichneten die Stuttgarter nur leichte Zuwächse. Vor allem in den für Porsche wichtigsten Märkten Nordamerika und Deutschland bremst scharfer Gegenwind die Erfolgsfahrt. Auf dem Heimatmarkt ging der Absatz im Geschäftsjahr 2007/2008 um 5,5 Prozent zurück, in Nordamerika um 3,1 Prozent. Auch der Ausblick klingt wenig optimistisch. Porsche könne sich dem Abwärtstrend kaum entziehen, sagte ein Sprecher. Der Gesamtabsatz des Vorjahres von 98 652 Fahrzeugen könne im laufenden Geschäftsjahr vermutlich nicht erreicht werden.
Dennoch bekommen vom mit Abstand besten Ergebnis der Unternehmensgeschichte im abgelaufenen Geschäftsjahr auch Aktionäre und Beschäftigte einen Teil ab. Wegen des riesigen Gewinnsprungs wollen die Stuttgarter ihre Sonderdividende von 1,50 Euro je Aktie im Vorjahr auf 2,0 Euro erhöhen. Die normale Dividende soll wie im Vorjahr bei 0,69 Euro je Stammaktie und 0,70 Euro je Vorzugsaktie liegen. Die festangestellten Porsche-Mitarbeiter können sich über eine Sonderzahlung von 6.000 Euro freuen.
ALTE VEREINBARUNG
Wiedeking profitiert mit seiner Beteiligung am Gewinn von einer Vereinbarung, die mit Porsche-Gründer Ferry Porsche lange vor dem Einstieg der Stuttgarter bei dem wesentlich größerem VW-Konzern getroffen wurde. Der Manager hatte den 1992 in die tiefroten Zahlen gerutschten Sportwagenbauer wieder in die Gewinnzone gebracht und mit seinem Privatvermögen für eine für die Stuttgarter überlebensnotwendige Kapitalerhöhung gehaftet. Dies hatten die Banken zur Bedingung für frisches Geld für den damals von der Pleite bedrohten Autohersteller gemacht.
Der Aufsichtsrat mit dem Ehrenvorsitzenden Ferry Porsche dankte es dem Manager mit einem Vertrag, der ihm eine Beteiligung am Unternehmensgewinn zusicherte. Es soll sich um rund 0,9 Prozent des Vorsteuergewinns handeln. Porsche bestätigt diese Angaben nicht, hat sie aber auch nie dementiert. Dass der Gewinn jemals in solch schwindelerregende Höhen steigen würde, hatte in diesen Krisenzeiten wohl niemand in Stuttgart-Zuffenhausen zu träumen gewagt.
WIEDEKING WAR NOTLÖSUNG
Der heute erfolgreiche Firmenlenker Wiedeking war damals nur eine Notlösung für Porsche und in der Branche ein noch fast unbeschriebenes Blatt. Es ist kein Geheimnis, dass die Eigner-Familien gerne den damaligen BMW-Entwicklungschef Wolfgang Reitzle am Steuer gesehen hätten. Der heutige Linde-Chef kam allerdings aus seinem laufenden Vertrag nicht heraus.
Im vergangenen Jahr wurde Wiedekings Vertrag bis 2012 verlängert. In Insider-Kreisen heißt es, trotz der geplanten Übernahme von VW gebe es aus dem Porsche-Aufsichtsrat keine Signale dafür, die Vereinbarung früher zu lösen. In Wolfsburg dürfte der ein oder andere mit ein wenig Neid gen Süden schielen: VW-Chef Martin Winterkorn verdiente im vergangenen Jahr mit knapp fünf Millionen Euro nur einen Bruchteil von Wiedeking./sba/gl/DP/das
--- Von Stefanie Baumer und Bernd Glebe, dpa ---
Quelle: dpa-AFX
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Chartechnischer Ableitung? Keine soweit ich sehe...
Aber solange die Firma lebt, kann es zu weiteren Ausschlägen kommen...
Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Unternehmer Adolf Merckle hat im Zusammenhang mit Fehlspekulationen bei VW im Oktober und November offenbar rund eine Milliarde Euro verloren und ist nun unter finanziellen Druck geraten. Merckle ist damit das erste prominente Opfer der Spekulation um Volkswagen.
Derzeit laufen bereits Verhandlungen mit den Banken über eine Lösung des Problems. "Wir stehen mit den Banken in Verhandlungen zur Stabilisierung der Situation. Diese Verhandlungen sind weit fortgeschritten", bestätigte sein Sohn Ludwig Merckle gegenüber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ).
Merckle soll auf einen fallenden VW-Kurs gesetzt und Put-Optionen in großem Stil gekauft haben. Tatsächlich schoss der Kurs der VW-Aktien aber massiv in die Höhe. In informierten Kreisen heißt es, die schon realisierten und die noch drohenden Verluste seien so groß geworden, dass nun über den Verkauf des Generikaherstellers Ratiopharm spekuliert wird. Aber auch die Beteiligung am Zementhersteller HeidelbergCement könnte betroffen sein.
hat in letzter Zeit jemand einen Put OS kaufen können? Ich habe seit längerem einen Auftrag stehen, der nicht ausgeführt wird.
Grüsse
awehring
Im Wall Street Journal erschein am 8. 11. 2008 folgender Bericht.(http://online.wsj.com/article/...32510217.html#articleTabs%3Darticle)
Ob die Aussagen von Wiedeking (vor allem die von Anfang Oktober in Paris) als Marktmanipulation gewertet wird? In den USA wäre das sicher so. Hier?
"... This past March, Porsche's supervisory board gave the green light to take the VW stake above 50%, and this goal was announced. For the six months ended Jan. 31, Porsche disclosed a pretax profit that included €850 million from "hedging transactions in connection with the acquisition of the VW stake." But Porsche denied growing talk that it was gunning for 75% of VW. In a news release, the company said the possibility of that was "very small indeed" and dismissed it as "speculative mind games of analysts and investors."
In mid-September, Porsche disclosed it had raised its VW stake to just above 35%. At the Paris Auto Show in early October, Mr. Wiedeking told reporters a 75% stake was a "purely theoretical option." On Oct. 24, a Friday, VW's share price closed at €210.85 on Frankfurt's stock exchange.
That Sunday, Porsche dropped a bombshell: In a news release, the company disclosed that it owned 42.6% of VW's shares as well as cash-settled options linked to an additional 31.5% of the shares. Porsche also said that it planned to acquire a 75% stake in VW.
When financial markets opened Monday Oct. 27, all hell broke loose. Funds that had borrowed VW shares and sold them, expecting no takeover offer and betting the stock would decline, raced to purchase shares to unwind the bets. ..."
Dann schoss der Kurs bis auf 1000.- Euro, wie wir wissen.
Grüsse
awehring
Ungefähr damals konnte ich einen Put OS auch noch kaufen (NL0006379190). Der läuft bis Dez 2010 - das sollte reichen. ;-)
Aber jetzt würde ich gerne noch aufstocken, was offenbar unmöglich ist.
Grüsse
awehring
Aktuell Underperform (4,2) geschätztes Kurspotenzial ein Jahr -70,55%
Vor einer Woche Underperform (4,2) Kursziel 93,50 EUR
Vor 3 Monaten Halten (3,2)
Selbst wenn VW längerfristige davon profitieren kann, dass ein paar Konkurrenten (mehr oder weniger) Pleite machen, erst einmal gehts für alle in den Keller.
Mal schauen, wo wir in 6 - 12 Monaten sind.
Grüsse
awehring
50 % von VW sind - jedenfalls bis heute - noch nicht im Besitz von Porsche, sonst wäre längst eine ad-hoc da. Sehr wahrscheinlich wird Porsche mitteilen, dass man zunächst auf 75 % verzichtet. Vielleicht hat Porsche auch durch die offensichtlichen Stützungskäufe bei VW nun knapp unter 50 %, vielleicht auch bis Mittwoch knapp über 50 %. Man wird sehen.
Auffällig ist jedenfalls, dass der Kurs in letzter Zeit gestützt wird. Allein in der XETRA-Schlussauktion vom Freitag wurde nahezu der halbe Tagesumsatz erzielt. Der Kurs sprang von 322 auf 365. Logisch, denn Porsche möchte ja an den "Kurssicherungsgeschäften" verdienen. Mit Umsätzen von um die 1 Mio Aktien am Tag kann man mittlerweile locker den Abrechnungskurs für ca. 100 Mio Optionen hochhalten. Ich bin gespannt, was heute passiert. Vielleicht sind die Optionen auch schon alle abgewickelt und der Sturzflug beginnt.
Im Übrigen würde es mich wundern, wenn die Verluste Merckles aus Verkaufsoptionen stammen würden. Gekaufte Optionen werden sofort bezahlt, woher soll also eine nachträgliche Finanzklemme kommen? Es gibt keine Nachschußpflicht. Die eingesetzte Kohle kann weg sein, mehr nicht. Und ein paar hundert Mio € wird er sich kaum geliehen haben, damit er Optionen kauft.
Ganz anders bei Cash-Settled Optionen. Ich bin mir sicher, dass Merckle einen Teil genau dieser Optionen geschrieben hat, die ihm nun die Verluste beigebracht haben. Ich habe mich schon damals gewundert, wie Porsche es geschafft hat, nahezu 100 Mio Optionen zu erwerben. Da sind mit Sicherheit noch einige andere potente Anleger geprellt worden. Man hat bankenseitig sicher argumentiert, dass VW bei den damaligen Kursen weit überbewertet ist und das Risiko überschaubar. Die Prämie wird auch nicht schlecht gewesen sein, also ein scheinbar sicheres Geschäft.
Fundamental alles richtig und VW wird - falls Porsche nicht mehr als Käufer im Markt ist - unter 100 Euro fallen, aber den von Porsche verursachten Short-Squeeze hat natürlich niemand erwartet, siehe obigen Bericht im WSJ.
Auffällig auch, dass die Porsche-Mitteilung bzgl. des Besitzes von 31,5 % in Optionen erfolgte, nachdem der VW-Kurs wieder unter 200 € fiel. In diesem Bereich sind sicher viele Optionen geschrieben worden, denn zwischen 170 und 200 pendelte die Aktie lange Zeit.
So clever die ganze Aktion eingefädelt war, war es trotzdem eine Frechheit, als Begründung für die Mitteilung anzuführen, Leerverkäufer könnten nun einen geordneten Rückzug antreten. Dass genau das Gegenteil der Fall sein würde, war beabsichtigt.
Diese "Begründung" war Verarsche pur und das hätte sich Wiedeking sparen können.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Börse hat mit einer Verschärfung ihres
Regelwerks auf die jüngsten Turbulenzen um die Volkswagen-Aktien (VW) reagiert.
Ziel der Regelanpassung sei es, den Aktienmarkt besser abzubilden und die
Handelbarkeit der Indizes zu erhöhen, sagte Hartmut Graf, Leiter des
Indexgeschäfts der Deutschen Börse, am Montag in Frankfurt.
Zu diesem Zweck würden fünf Maßnahmen ergriffen, fuhr der Experte fort. So soll
zum Beispiel der Mindest-Streubesitzanteil, also der Anteil frei handelbarer
Aktien (Free Float), von bisher fünf auf zehn Prozent erhöht werden. Aktien, die
dieses Kriterium nicht mehr erfüllen, werden dann aus dem Index genommen. Zur
Begründung hieß es, dass die bisherige Mindestschwelle nicht ausgereicht habe,
um die Liquidität in den Indizes nachhaltig zu sichern. Ferner werde der Free
Float bei speziellen Ereignissen wie etwa Übernahmen oder Kapitalmaßnahmen
nunmehr zeitnah angepasst.
Drittens würden jetzt bei der Bestimmung des Free Floats im Falle von Übernahmen
auch meldepflichtige Optionen berücksichtigt, fuhr Graf fort. Dies bedeutet,
dass zukünftig auch Optionen dem Festbesitz zugerechnet werden können. Weitere
Änderungen betreffen die Berücksichtigung von Fondsanteilen als Festbesitz bei
dokumentierter langfristiger Halteabsicht und die Anwendung der vor kurzem
erlassenen Volatilitätsregel für den DAX auch auf den TecDAX . Diese gilt ab
sofort. Alle anderen Neuregelungen träten am 22. Dezember 2008 in Kraft und
würden auch schon bei der turnusmäßigen Überprüfung der Neuzusammensetzung der
Indizes am 3. Dezember 2008 berücksichtigt, hieß es./la/ag/he
Merckles Verlust schätze ich auch so ein - was da in der Presse stand, kann nicht stimmen.
Auch die "Stützung" des Kurses von VW bei 200.- (durch die Pressemeldung mit den fast 75 %) ist mir aufgefallen. (habe ich auch iregndwo weiter oben mal geschrieben).
Porsche hat durch ihre Sprecherin ja schon mal durchblicken lassen, dass "der Erwerb der 75 % im Rahmen einer wirtschaftlichen Betrachtung erfolgen wird" (aus dem Kopf zitiert). Das ist ja schon fast ein Dementi, oder jedenfalls eine Vorbereitung dazu. Dass das in den Analysen nicht aufgegriffen wurde, hat mich verwundert. Schaun wir einmal, was am Mittwoch verkündet wird.
Zu Wiedeking. In dem oben genannten WSJ Artikel wird er auch zitiert mit den Worten "The world is not a playground where everybody is pampered by friendly nannies."
Grüsse
awehring
Wenn die Deutsche Börse das umsetzt, wie sie es ankündigen, müssen sie am 3.12.08 VW aus dem DAX nehmen.
"Alle anderen Neuregelungen träten am 22. Dezember 2008 in Kraft und
würden auch schon bei der turnusmäßigen Überprüfung der Neuzusammensetzung der
Indizes am 3. Dezember 2008 berücksichtigt, hieß es."
Der Free Float nach den o.g. Regeln ist deutlich uter 10 % - sofern nicht Porsche am Mittwoch neues verkündet.
Grüsse
awehring
Wieso sollte denn jetzt auf einmal der Kleinanleger "mit verdienen drand sein"?
lol
Ich vermute, dass am 2.12. ein Großteil, wenn nicht sogar alle Optionen abgewickelt sind und VW im DAX bleibt. Genaueres wird man am Mittwoch erfahren.
Merckle wird aktuell dazu gedrängt, doch ein paar Assets zu verkaufen. Die Aussage "Verluste im niederen dreistelligen Millionenbereich" kann sich ja auch auf die bisher abgewickelten Optionen beziehen und es stehen noch welche aus, denn von "Milliarde" war zunächst auch mal die Rede. Vielleicht erfährt man mal irgendwann die Hintergründe.