Bilfinger-Berger
24.11.14 12:38
UBS
Zürich (www.aktiencheck.de) - Bilfinger-Aktienanalyse von Analyst Gregor Kuglitsch von der UBS:
Gregor Kuglitsch, Analyst der UBS, hat in einer aktuellen Aktienanalyse das Kursziel für die Aktie des Dienstleistungs- und Baukonzerns Bilfinger SE (ISIN: DE0005909006, WKN: 590900, Ticker-Symbol: GBF, Nasdaq OTC-Symbol: BFLBF) von 52 auf 50 Euro gesenkt.
Die herausfordernden Endmärkte belasteten den Ausblick des Mannheimer Konzerns für 2015, so der Analyst der Schweizer Großbank in einer heute veröffentlichten Studie. Unter strukturellen Aspekten gebe es seiner Meinung nach weiterhin Fragezeichen. Kuglitsch habe seine EPS-Schätzungen für 2015 um 8% und für 2016 um 7% nach unten revidiert.
Gregor Kuglitsch, Analyst der UBS, hat in einer aktuellen Aktienanalyse das neutrale Votum für die Bilfinger-Aktie bestätigt und das Kursziel von 52 auf 50 Euro reduziert. (Analyse vom 24.11.2014)
Ob die Aktie dieses Jahr die 60 Euro Grenze knackt kann niemand sagen. Sie sollen - mit Hilfe oder unter dem Druck von Cevian - endlich ihre Hausaufgaben machen und den Laden aufräumen. Von Tischendorf und Cordes scheinen mir die richtigen Männer zu sein - bin immer noch fassungslos wie man jemanden wie Koch an die Spitze lassen konnte.
Meistens hat sich das Unternehmen dann schon wieder gut entwickelt und der Kurs ist 20-30 % gestiegen.
Vorher trauen die sich nicht antizyklisch zu handeln.
Bei Südzucker zb können die sich gar nicht genug in ihren Kurszielen unterbieten - und dennoch - mal Abgesehen von der Zeit als der Dax unter 9.000 lag - ist das auch nie unter 12 gefallen.
Bei Bilfinger habe ich nur das Gefühl, die positionieren sich nur, um bald wieder umzuschwenken.
Alle Deppen sind aus dem Management geflogen und die Konjunktur zieht langsam wieder an.
27.11.14 09:19
aktiencheck.de
Mannheim (www.aktiencheck.de) - Leerverkäufer Marshall Wace baut Netto-Leerverkaufsposition in Aktien der Bilfinger SE wieder auf
Die Leerverkäufer des Hedgefonds Marshall Wace LLP haben ein Short-Engagement in den Aktien der Bilfinger SE (ISIN: DE0005909006, WKN: 590900, Ticker-Symbol: GBF, Nasdaq OTC-Symbol: BFLBF) erneut eröffnet.
Der über USD 5,5 Mrd. schwere und von Ian Wace und Paul Marshall gegründete Londoner Hedgefonds Marshall Wace LLP hat am 25.11.2014 eine Netto-Leerverkaufsposition in Höhe von 0,51% der Bilfinger SE-Aktien wieder aufgebaut.
Derzeit halten die Leerverkäufer der Hedgefonds die folgenden Netto-Leerverkaufspositionen in den Aktien der Bilfinger SE:
0,83% JPMorgan Asset Management (UK) Ltd (21.11.2014)
0,70% AQR Capital Management, LLC (18.11.2014)
0,51% Marshall Wace LLP (25.11.2014)
sollten wirklich alle Leichen aus dem Keller sein, dann sollte der Tiefstpunkt erreicht sein.
Ob man allerdings -nach 4Gewinnwarnungen- wirklich darauf vertrauen kann, daran beginne ich langsam zu zweifeln.
Möglicherweise gibt es da nochmal einen "Nachschlag". Dann allerdings dürfte es beim AktienKurs kein Halten mehr geben.
Wenn es dreht sind 60 Euro drin:
http://www.ariva.de/news/...ilfinger-mit-Erholung-auf-60-Euro-5217408
04.12.14 16:27
aktiencheck.de
Mannheim (www.aktiencheck.de) - Leerverkäufer Marshall Wace baut Netto-Leerverkaufsposition in Aktien der Bilfinger SE weiter aus
Die Leerverkäufer des Hedgefonds Marshall Wace LLP haben ihr Short-Engagement in den Aktien der Bilfinger SE (ISIN: DE0005909006, WKN: 590900, Ticker-Symbol: GBF, Nasdaq OTC-Symbol: BFLBF) erhöht.
Der über USD 5,5 Mrd. schwere und von Ian Wace und Paul Marshall gegründete Londoner Hedgefonds Marshall Wace LLP hat am 02.12.2014 seine Netto-Leerverkaufsposition von 0,51% auf 0,60% der Bilfinger SE-Aktien ausgebaut.
Derzeit halten die Leerverkäufer der Hedgefonds die folgenden Netto-Leerverkaufspositionen in den Aktien der Bilfinger SE:
0,83% JPMorgan Asset Management (UK) Ltd (21.11.2014)
0,70% AQR Capital Management, LLC (18.11.2014)
0,60% Marshall Wace LLP (02.12.2014)
der Kurs will massiv nach unten. Da gibts nochwas an schlechten News von denen wir nichts wissen. Ich vermute: bald neue Tiefststände
08.12.14 11:35
Feingold-Research
Der DAX knackt zum Wochenschluss wieder die 10.000-Punktemarke und klettert auf ein frisches Rekordhoch. Nicht alle Aktien sind in einem Höhenrausch, manche von ihnen bieten aber eine hohe Volatilität und eignen sich daher als Basiswert für Aktienanleihen. Bilfinger und Südzucker sind zwei dieser Titel.
Der DAX auf Rekordhoch und dennoch keine euphorische Stimmung am Markt. Das signalisiert zumindest der VDAX-New, der die Unsicherheit im deutschen Leitindex widerspiegelt. Häufig sinkt der VDAX-New, wenn die Kurse steigen, weil dann die Ungewissheit und das Risiko häufig abnehmen. Umgekehrt steigt der VDAX-New oft, wenn der DAX fällt und die Schwankungen zunehmen. Das Volatilitätsbarometer bewegt sich also oft konträr zu den DAX-Notierungen. Das ist zwar auch gegenwärtig der Fall, doch der VDAX-New sinkt nur langsam und liegt bei rund 15 Prozent.
Vola noch vergleichsweise hoch bewertet
Als der DAX im Sommer zuletzt die 10.000 Punkte überschritten hatte, lag der VDAX-New wesentlich niedriger. Anfang Juli sank der Volatilitätsindex sogar unter 12 Prozent, das niedrigste Niveau seit mehr als fünf Jahren. Im aktuellen Volatilitätsumfeld profitieren Aktienanleihen dagegen stärker. Sie ermöglichen auch bei Aktien, die aktuell hinter dem Markt hinterherhinken, eine ansprechende Rendite. Zwei solcher Aktien sind Bilfinger und Südzucker, die sich nach heftigen Abstürzen nun stabilisieren.
Bilfinger und Südzucker suchen einen Boden
Die Aktie von Europas größtem Zuckerhersteller Südzucker und der Baukonzern Bilfinger haben seit Jahresbeginn keinem Anleger das Depot versüßt. Für die MDAX-Titel ging es vorwiegend nach unten. Südzucker traf die Rekordernte 2014 hart, weil der Zuckerpreis auf das niedrigste Niveau seit fünf Jahren gefallen ist. Auch für den Baukonzern Bilfinger ist das Jahr 2014 kein Zuckerschlecken. Der Bau- und Dienstleistungskonzern hat seit dem Sommer drei Mal seine Prognose nach unten korrigiert. Als Sorgenkind gilt vor allem die Energiesparte – Investitionen in Kraftwerke bleiben aus. Ein Umbruch im Vorstand soll das Unternehmen wieder in die Spur bringen. Aufgrund der aktuellen Kursstabilisierung und der hohen Volatilitätsbewertung sind Aktienanleihen auf diese beiden Titel eine Alternative zur Aktie. Auf Billiger zum Beispiel bietet das defensive Papier mit der WKN PA8L78 eine Renditechance von 8,6 Prozent p.a. und auf Südzucker haben Anleger mit der WKN DG2Q76 eine Chance auf 6,0 Prozent Rendite per anno. Beide ausgewählten Papiere sind vergleichsweise defensiv und haben einen niedrigen Basispreis.