EightSolutions (Gener8) - 3D, Video und BigData
Seite 360 von 371 Neuester Beitrag: 03.04.22 13:32 | ||||
Eröffnet am: | 05.02.15 15:30 | von: Unexplained | Anzahl Beiträge: | 10.252 |
Neuester Beitrag: | 03.04.22 13:32 | von: 123thringer | Leser gesamt: | 2.019.769 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 631 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 358 | 359 | | 361 | 362 | ... 371 > |
Moderation
Zeitpunkt: 19.05.19 11:26
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 19.05.19 11:26
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
34 Mio Schulden, können an die Mitarbeiter keine Gehälter mehr zahlen...
Das Unternehmen ist weiterhin tätig, und das Management prüft offensiv verschiedene Optionen zur Behebung des Mangels an Betriebskapital, einschließlich der Umstrukturierung des Unternehmens, der Abschluss einer Eigen- oder Fremdfinanzierung oder des Verkaufs der Vermögenswerte des Unternehmens. Um diese Finanzierungsanforderungen zu erfüllen, kann die Gesellschaft verpflichtet sein, zusätzliche Eigenkapitalfinanzierungen vorzunehmen, die die Aktionäre verwässern würden. Die Fremdfinanzierung, sofern verfügbar, kann auch Einschränkungen der Finanzierung und der operativen Geschäftstätigkeit mit sich bringen. Es besteht keine Gewähr dafür, dass eine solche zusätzliche Finanzierung zu für das Unternehmen akzeptablen Bedingungen oder überhaupt zur Verfügung steht. Wenn die Gesellschaft nicht in der Lage ist, bei Bedarf zusätzliche Finanzmittel zu beschaffen, kann es erforderlich sein, den Gläubigerschutz in Anspruch zu nehmen, den Umfang ihrer Geschäftstätigkeit oder der erwarteten Expansion zu verringern und nur solche Entwicklungspläne zu verfolgen, die durch die aus ihren bestehenden Geschäftstätigkeiten generierten Cashflows finanziert werden können. Es können keine Zusicherungen gegeben werden, dass die Gesellschaft in der Lage sein wird, die für solche Aktivitäten erforderlichen zusätzlichen Mittel aufzubringen.
Über acht Lösungen
Eight Solutions ist ein Technologieunternehmen, das durch eine realisierbare KI einen schnellen Mehrwert für Daten schafft. Mit einem Team von Veteranen der Medien- und Unterhaltungsindustrie vereint Eight Solutions die Philosophien "Fast to Excitement" und "Easy of Use", die aus jahrelanger Erfahrung bei der Produktion der größten Videospiele der Welt und der Erfahrung im Umgang mit immensen Mengen an VFX-Daten bei der Arbeit an Hollywood-Blockbuster-Filmen gewonnen wurden. Das Produktportfolio von Eight Solutions umfasst Jetstream, eine sichere Hochgeschwindigkeits-Dateitransferanwendung, die es Benutzern ermöglicht, sich auf ihr eigenes Arbeitsprodukt zu konzentrieren, anstatt sich auf die Art und Weise, wie es bereitgestellt wird, zu konzentrieren; und Cumul8, eine KI-gesteuerte Live-Analytics-Plattform, die Echtzeit- und Vorhersageinformationen liefert, die Unternehmen dabei unterstützen, den Betriebswert ihrer Daten zu nutzen und zu realisieren. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte eightsolutions.com.
Im Auftrag des Vorstands
(unterzeichnet) "Rory Armes".
Rory Armes
Chief Executive Officer, Präsident und Direktor
Wieder ein Start Up, das gescheitert ist. So, wie ich das sehe, nicht kriminell oder abgezockt; ich glaube RA hat auch seinen Traum gelebt und ist jetzt gescheitert bzw. hat nen langen Leidensweg hinter sich. Ein Überleben (keine Insolvenz) in irgendeiner Art von ES würde mich sehr überraschen nach den Zahlen aus der Meldung und der Situation.
Sie haben 38 Mitarbeiter. Gehen wir davon aus, dass sie im Durchschnitt 65.000 CAD kosten. Man hätte dann 2,5 Mio pro Jahr kosten.Tatsächlich wird mehr als das doppelte bezahlt (5,2 Mio). Tatsächlich machen sie 5 Mio Miese pro Jahr und mir ist nicht klar wofür diese Kohle drauf geht? Klar ist aber auch, dass 300k recurring revenue bei weitem nicht ausreichen und trotz BID konnten sie diesen Betrag auch nicht wirklich steigern.
Was istt mit den 3D-Support-Einnahmen, das war doch auch eine 7-Stellige Summe? Was ist mit den 2Mio, die sie gerade erst bekommen haben müssen?
Die Schulden sind nicht so gravierend, wie im Bericht dargestellt. Die 35 Mio beziehen sich vor allem auf den Verlust des eingesammelten Aktienkapitals. Böse Schulden sind vor allem die 5,3 Mio USD.
Verkaufen ist schwierig, denn dann müssten 5 Mio an BID gezahlt werden.
Das wahrscheinlichste Szenario ist also ein Verkauf an BID:
1. Sie stecken in der Sache schon relativ tief drin
2. Sie wollen in den Bereich
3. Sie sind kapitalstark
Die Frage lautet also Übernahme oder Asset Buyout?
Ein Asset Buyout ist die wahrscheinlichste Variante. Mit ihm könnten ohne Verpflichtungen die Schulden bedient werden (6 Mio). Der Preis wäre sensationell, denn dafür könnten sie nicht selbst entwickeln. Konkorrenz haben sie ausgeschaltet, denn die müssten 5 Mio mehr bezahlen.
Eine Übernahme ist eher unwahrscheinlich, da man sich dann auch andere Sachen mit ans Bein bindet.
Ohne Frage wird die Angelegenheit aber dazu führen, dass kein Interessent, der noch bei Verstand ist, auf diese Technologie setzt.
Eine andere Möglichkeit ist ein neues Invest in Höhe von mindestens 10 Mio USD.
Das würde den Betrieb über ein Jahr sichern.
Ein solches Invest wird es aber nur geben, wenn der Big Bang jetzt tatsächlich bevor steht. Danach sieht es nach den letzten Quartalszahlen aber nicht aus.
Eine sehr, sehr schwierige Situation. Wir werden sehen was passiert.
Da sich einige größere Anleger verabschieden werden, ist es dann ein Inso-Titel und man könnte bei unter 0,01 EUR landen, also ca. 700.000 EUR.
Jetzt wird auch klar, wieso der Rückzug von BID nicht kommentiert wurde.
Mich beschäftigt aber wirklich, was aus den 2 Mio BID Geld geworden ist.
Gruß thringer
Auf der anderen Seite hat bei der Bude noch nie irgendetwas positiv geklappt ;-)
Die BID-Groupe scheint ja einen Millionenbetrag zahlen zu können. Wäre es für sie nicht einfacher und günstiger, das Asset herauszulösen und z. B. drei gute Mitarbeiter von ES zu übernehmen, die sich um die Weiterführunge, Pflege und Anpassung der Software kümmern. Zu verschenken hat nie jemand etwas. Vielleicht hat die BID Groupe ja auch nicht überwiesen, oder Zahlung für später avisiert etc. und damit die Situation geschuldet. Holz hat auch wenig Gemeinsamkeiten mit Softwareentwicklung.
Damals hatte ich persönlich auch auf die erfahrenen Veteranen und deren Beziehungen bei ES gesetzt. Also irgendein, "verchissener" Gefälligkeitsauftrag im großen Rahmen und für beide eine WIN WIN Situation.
Warum sollte jemand ES übernehmen, dann würde er doch 40 Millionen zahlen (debts) und die shares für den historischen Cent, wobei die MK doch im niedrigen einstelligen Millionenbereich liegt? Ich meine, was bekommt er dafür? Unternehmensführung im amerikanischen Bereich - immer alles great und der nächste Großauftrag kommt ...
Was sagte immer ein Kollege von mir - Lebbe geht eiter!
Das was Du meinst ist das Geld, was die Aktionäre eingebracht haben (35 Mio). Das sind aber keine Schulden, sondern einfach nur verbranntes Kapital!
Und ob man die Sache mit drei Mann regeln kann? Ich bezweifle es.
Noch einmal: 38 Mitarbeiter dürfen eifentlich nicht mehr als 2,5 Mio pro Jahr kosten. Wieso haben sie mehr als doppelt so hohe Kosten?
Jetzt hängt alles an BID. Wir werden sehen was passiert.
Wenn das stimmt Unex, dann ist die Lage zwar extrem aber nicht hoffnungslos ... es ist natürlich tödlich, dass sie "klamm sind" und dies auch noch an die Öffentlichkeit gekommen ist. Es ist weiterhin fraglich, welches Ziel die BID Groupe hat, ob Freund oder Feind? Mails an RA machen keinen Sinn. Es ist wie im Western, kurz vor dem Duell um 12 Uhr.
@Frischmeister, ein Verlustvortrag tritt dann auf, wenn er realisisert wurde. Müsste (habe ich bisher noch nie gehabt) eigentlich mit dem Ausbuchen anfallen. Oder du verkaufst die Aktien und kaufst sie wieder zurück. Falls du ein gutes Jahr hast, ist die Steuerverrechnung mit den Gewinnen höher als der "Restwert" deiner verbliebenen Aktien - kurios!
Haben Sie die 2 Millionen bekommen, oder hat man sie auflaufen lassen?
65.000 kanadische Dollar pro Mitarbeiter im Schnitt halte ich für zu gering angesetzt. Toronto ist doch eine "Hochlohnstadt" und ein RA und seine Kollegen gehen nicht unter 100.000 zur Arbeit. Miete, Hardware, Reisekosten, evtl. Firmenwagen, das summiert sich. Geld ist schnell ausgegeben.
Das ist hier das angenehmste Forum überhaupt auf ariva, sachlich und niveauvoll mit Humor. Es ärgert mich auch, dass AM dann richtig gehandelt hat. Aber für all das kann man sich nix kaufen!
Wenn ich ehrlich bin, glaube ich nicht an einen positiven Ausgang!