hat Guttenberg seine Doktorarbeit geklaut?


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Neuester Beitrag: 27.02.24 17:50
Eröffnet am:16.02.11 07:41von: SlaterAnzahl Beiträge:3.853
Neuester Beitrag:27.02.24 17:50von: romandedLeser gesamt:209.543
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129861 Postings, 7679 Tage kiiwiiha - kommsch'mr grad reacht

 
  
    #876
1
19.02.11 02:48

15878 Postings, 5881 Tage digger2007#1 Thema falsch sollte heissen " WIE egal isch mir

 
  
    #877
19.02.11 02:55
ob der Deutsche Verteidigungsminister einen Dr. Titel hat ?

Meine Antwort ..." ...ich denke die wollt Ihr Herr von und zu Dr. Slater ...

gar nicht wissen oder ? ...

Denn ich und das gemeine Volk ...der DEUTSCHEN würden den HERRN von und schlag mich oder nicht Guttenberg auch so zum HERRN ich bin nicht DOKTOR
... von Guttenberg SOFORT zum - wenns denn sein sollte - KANZLER wählen...
siehe umfrage - die Deutschen mögen nunmal den netten Kerl ..weil er ein Anti Politiker ist !

Quelle: selberaussaufendaswasserschmecktbeschissen.de  

15878 Postings, 5881 Tage digger2007Kiiwii du alter ...

 
  
    #878
19.02.11 02:57
Schwerenöter... was machsch denn Du no auf dr gass?
Suachs du am end gar au a paar  Dres...? h a ha ...
des soll a witzle gwesa sei...  

15878 Postings, 5881 Tage digger2007werde mal schnell einen Schreibfehler korrigieren

 
  
    #879
19.02.11 03:01
Zitat: "Suachs du am end gar au a paar  Dres...? h a ha ..."

soll heissen

" Suchst Du am Ende gar auch ein paar Doktoren *grins* oder auch *lach * genannt....
büdde büdde ...
die Übersetzung koschded blos 5 Eiro ...
hihi  

129861 Postings, 7679 Tage kiiwii--- ich suche noch ne passende Musik für den KT

 
  
    #880
19.02.11 03:07
obwohl man ja angesichts der Ereignisse in Afghanistan nur noch Trauermärsche spielen müßte...

129861 Postings, 7679 Tage kiiwiiChopin - Tristesse

 
  
    #881
1
19.02.11 03:17

129861 Postings, 7679 Tage kiiwiiChopin Etude No.3 op.10

 
  
    #882
1
19.02.11 03:26

27350 Postings, 5491 Tage potzblitzzzSchnell zugreifen! Letzte Ex. bei Amazon

 
  
    #883
4
19.02.11 03:26
Verfassung und Verfassungsvertrag: Konstitutionelle Entwicklungsstufen in den USA und der EU: Amazon.de: Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg: Bücher
Verfassung und Verfassungsvertrag: Konstitutionelle Entwicklungsstufen in den USA und der EU: Amazon.de: Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg: Bücher
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Aber... Ehrlich gesagt geht es mir nur um die köstlichen Kunden-Rezensionen :-)
Ein Augenschmaus an Zynismus.  

44542 Postings, 8766 Tage Slaterguten Morgen Musiker

 
  
    #884
19.02.11 07:55

36845 Postings, 7740 Tage TaliskerBist du dir sicher?

 
  
    #885
19.02.11 08:53
Ab jetzt sollte man immer zuvor erstmal nachschauen, ob er noch im Amt ist.

114 Postings, 5030 Tage Dr.T. zu Suppenzw.Ja, doch, bin noch im Amt

 
  
    #886
19.02.11 08:56

44542 Postings, 8766 Tage SlaterGorch Gutenberg säuft ab

 
  
    #887
1
19.02.11 10:00
gutt  

44542 Postings, 8766 Tage Slaterlieber Katzenberg(er)

 
  
    #888
19.02.11 10:06
als GuttenbergER  

985 Postings, 6211 Tage smmailGuttenPlag

 
  
    #889
4
19.02.11 10:10

129861 Postings, 7679 Tage kiiwii"University of Buyreuth"

 
  
    #890
1
19.02.11 10:52
...ned von mir...

5353 Postings, 5794 Tage Coleasumma cum plagiatus

 
  
    #891
6
19.02.11 10:55
 
Angehängte Grafik:
plagiat.jpg (verkleinert auf 85%) vergrößern
plagiat.jpg

95441 Postings, 8724 Tage Happy EndRezensionen

 
  
    #892
3
19.02.11 11:18
http://www.amazon.de/...tionelle-Entwicklungsstufen-den/dp/3428125347


Um es gleich vorweg zu sagen: Nein, es ist kein Buch wie all die anderen. Vertraut zwar, sehr vertraut gar, und sicherlich mag sich der eine oder andere Leser in die Schreibstube seiner Jugend zurückversetzt fühlen, verzweifelt dort um Worte ringend.

Guttenberg hingegen gelingt es hier scheinbar mühelos, ja gerade virtous, Textelemente fast spielerisch miteinander zu verweben. Dieser Autor deutet um, stellt uns vor Fragen, fordert heraus und ja: lässt uns teils erstaunt zurück. Fast ist der Leser geneigt, Parallelen zu ziehen; überrascht nimmt er Wohlbekanntes zur Kenntnis, ohne dass der Verfasser ins allzu wissenschaftliche abglitte. Er doziert nicht, sondern stellt gegenüber, polarisiert, vergleicht, kurz: so soll Sprache sein.

Dabei trägt - und ich spreche da sicherlich im Namen vieler Leser - jedes Kapitel des Meisters Stempel. Guttenberg beweist, dass der Mensch, obwohl verwurzelt in der abendländischen Tradition, die sich bietenden Möglichkeiten der neuen Medien gewiss nicht zu scheuen braucht. So wird auch anfänglich der Computer-Unkundige Passagen finden, die ihm Antworten auf oft gestellte Seinsfragen der Literatur bietet: woher kommt "Text"? Wo will er hin? Was bedeutet Strg-c? Hier bezieht der Autor klar Position.

In einer zunehmend globalen Welt lehrt uns der Autor, was es heißt, Anteil zu haben. Anteil am Gesamtwerk. Wir sind als Autoren nicht allein, und gerade der wißbegierige Nachwuchs wird sicher die eine oder andere Passage finden, die ihm auf seinem weiteren Lebensweg dienlich sein möge.

"Hut ab", Herr Doktor.


eine wirklich kreative und sprachgewaltige publikation. sie liefert zwar nicht unbedingt neue wissenschaftliche erkenntnisse, aber dafür ist die sprachliche vielfalt beeindruckend. fast hat man das gefühl, die arbeit ist nicht nur von einem einzigen autor verfasst. einzelne passagen sind so wenig akademisch verklausuliert, dass sie fast schon volksnah wirken und die enorme geistige tiefe dieses werkes auch vom einfachen mann erfasst werden kann, um dann wieder - fast übergangslos - in eine intellektuelle, gestochen-scharfe sprache zu münden, wie ich sie sonst nur von prominenten historikern wie hagen schulze kenne. nicht verwunderlich, stammt KTFvG doch aus der sog. "bayreuther schule", einer juristenschmiede der alten schule, die sich rühmen kann, bereits viele einflussreiche größen aus politik und wirtschaft zu akademischem ruhm und ehre geführt zu haben. diese arbeit zeigt, dass politische und wissenschaftliche kreativität keineswegs gegensätze sind, sondern oft aus einer gemeinsamen kraft gespeist werden, die unsere gesellschaftlichen eliten auszeichnen: macht und geld. insgesamt eine ganz ausgezeichnete auftragsarbeit. von der ersten zeile bis zur letzten hat man das gefühl, dass der autor viel routine im verfassen von dissertationen hat. an manchen stellen, hat man sogar fast den eindruck, die arbeit ist von KTFvG persönlich verfasst.


Ist es Dada, Kubismus oder einfach nur heißsprudelnder Fluxus? Trägt Jo Beuys heut Gel im Haar?
Auf jeden Fall ist es ein Wegbereiter, ein Avantgardist der ersten Sekunde, ja -ich scheue mich nicht, es zu auszusprechen: ein Revolutionär!, der uns mit diesem Kunstwerk in Buchhülle seine eigene, neue Kunstform entgegenwirft. Tut es weh? Aber jaa! Schreien wir auf? Und wie!! Sind wir betroffen?... Wer hätte gedacht, dass es in der heutigen Zeit überhaupt noch möglich ist, eine solch gewaltige spontane und affektive Reaktion durch einfache, fast minimalistische Aktionskunst vibrieren zu lassen. Guttenberg verletzt auf geniale, dämonisch schmunzelnde Art den Formalismus unserer Zeit, indem er formal die Form wahrt. Sein Sprengsatz ist das Innere des Textes, der gespiegeltes Eingeweide einer selbstverliebten und weltvergessenen Wissenschaftselite ist. Mit der Pranke des Künstlers, der alles darf, zerreißt er den elitären Seidenkokon der faustischen Kerkergesellen, er zerrt die süßmuffigdampfenden Textgespinste, die in Einweckgläsern zwischen Schrumpfköpfen und Tropfwachskerzen dämmerten, ans gleißende Licht des Pressegewitters. Hier! Hier! Hier! Text! Fragmentiert, zerissen,dekonstruiert und neu geklebt- so wie ers wohl im Grundschulkunstunterricht mit buntem Glanzpapier (neben dem Kartoffeldruck) gelernt haben mag.
Guttenberg erfindet das Rad nicht neu, er lässt es nur anders klingen! Er sammelt Worte, Buchstaben, Texte und präsentiert sie der Welt auf einer von Zeit gelösten Ebene in meditativer Suggestion. Er ist der John Cage unter den Textbaukünstlern (vielleicht schon eine mögliche Bezeichnung für die Beschreibung dieser neuen Kunst?). Versunken gleitet Text in Text,schmiegt sich,fügt sich, schmilzt und schwebt. Rastet eine, wird schwer sperrig, kratzt quietscht- nicht immer schön, aber immer anders, spannend. Fragen und Antworten zugleich stellend, Sinn gebend ,nicht suchend. Und wir? Wir suchen! Suchen Bedeutung, Sinn , Perfektion, schließlich: Fehler. Wollen Bruchstellen erkennen, den Meister überführen. Und merken nicht, wie wir uns selbst dabei überführen. Er hat uns entführt, sein Werk ist ein Erpresserbrief, an uns gerichtet. An uns alle, genauer unsere westliche Kultur. Der Titel sagt es ja: Europa/Amerika; das alte Ehepaar der Wissenschaft, der Erfindungen; das Heimatdorf der Doktoren und Professoren, die der Welt Fortschritt und Wahnsinn brachten- das sind wir: seine Rezipienten.
Halten wir inne, verneigen wir uns vor der neuen Kunst. Nicht die Postmoderne mit ihrem Abgesang begnet uns hier, niemand, dem es provokant scheint, Rinderhäften als blutigen Fleischbrei von Hubschraubern auf Bürgersteige klatschen zu lassen. Keine Exkremente werden auf Leinwände mit Urschreien gespritzt.
Guttenberg zitiert: er zitiert die Form, die wir lieben, die wir sind; er präsentiert uns die Seele unserer Kultur der Aufklärung, des Wissens ,der Reformation, der Bürgergesellschaft per se.
Er zeigt uns das Buch.
Der ausgestreckte Finger Johannes Gutenbergs ( ist die Namensgleichheit denn nur Zufall??), dessen Erfindung die europäische Welt auf den Kopf stellte, bohrt sich in unsere eingefallenen Rippen. Dies ist nicht die Postmoderne, dies ist das 21. Jahrhundert, Guttenberg sein erster wahrer Künstler, dies ist Utopia!!! Copy& Paste seine Aktionskunst; bald, sehr bald, wird der Künstler in eindrucksvollen Happenings seine vollendete Meisterschaft
vor handverlesenem Publikum in Echtzeit präsentieren: Er liest nicht, exzerpiert nicht, diskutiert nicht; er sichtet, sucht, stapelt nicht, nein, er wird live Texte zerreißen, zerfetzen, vermischen und neu dem staunenden Publikum vor die Ohren werfen. Spontane Lesungen mit immer neuen Wendungen wird er in atemberaubenden Kaskaden abfeuern. Autoren werden sich darum prügeln, in seine Kunstwerke einfließen zu dürfen.
Wen Guttenberg nicht benutzt, der existiert nicht!

Und wir, in Retrospektive, werden wir sagen: ja ich war dabei!; oder werden wir dereinst- analog zu der Generation,die von allem nichts gewusst hat-, später sagen müssen: "Wir hatten ihn nur einfach nicht verstanden."...........?

und weitere: http://www.amazon.de/product-reviews/3428125347/...sionDateDescending  

27350 Postings, 5491 Tage potzblitzzz@HappyEnd (s. #883)

 
  
    #893
1
19.02.11 11:19

95441 Postings, 8724 Tage Happy EndIch weiß, aber

 
  
    #894
2
19.02.11 11:26
diese Texte haben es verdient, hier reinkopiert zu werden :-)))  

10166 Postings, 6658 Tage VermeerMerkel habe gesagt

 
  
    #895
19.02.11 12:09
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) steht zu ihrem Verteidigungsminister. Sie bescheinigte Guttenberg ein "sehr offensives" Vorgehen in der Affäre.

Das heißt ja im Klartext "So hätte ich mich nicht verhalten."

Ach so äh, der obige Zweizeiler stammt von Spiegelonline. (Man Schreiben ist echt anstrengend geworden seither)

21867 Postings, 7301 Tage pfeifenlümmelGehts noch peinlicher?

 
  
    #896
3
19.02.11 12:19
Auf der Homepage der Juristischen Fakultät, an der Guttenberg studierte und promovierte, läuft unterdessen ein Imagefilm weiter, in dem der Minister mit einigen stakkatohaften Sätzen für ein Studium in Bayreuth wirbt. Er sehe keinen Grund, den Film von der Homepage zu nehmen, sagt Thilo Brodtmann, als Vorsitzender des Ehemaligenvereins der Bayreuther Juristen und Wirtschaftswissenschaftler Initiator des Imagefilms. „Herr zu Guttenberg ist ein Aushängeschild für uns – und das wird er auch bleiben“, sagt Brodtmann, Geschäftsführer des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau. Die Diskussion über seine Dissertation ändere nichts an seiner „unglaublichen Lebensleistung als Politiker und Minister“. Der Auftritt in dem Werbefilm sei das bislang stärkste Engagement Guttenbergs für seine Fakultät, von Geldspenden sei ihm nichts bekannt, sagte Brodtmann. Unisprecher Schmälzle sagte, die Hochschule gebe grundsätzlich keine Auskunft über Spender und Stifter.

http://www.tagesspiegel.de/zeitung/...titel-ruhen-lassen/3861074.html  

44542 Postings, 8766 Tage SlaterImage ist wichtig ;)

 
  
    #897
19.02.11 12:25

16574 Postings, 5044 Tage zaphod42Ein Meisterstück politischer Dichtkunst

 
  
    #898
2
19.02.11 12:40
KT's Vorwort, mit Klavierbegleitung vorgetragen.

VORSICHT: Absolut einschläfernd! Starken Kaffee bereithalten!

http://www.youtube.com/watch?gl=DE&v=xDzzokhlDbk  

27350 Postings, 5491 Tage potzblitzzzlolz @898

 
  
    #899
2
19.02.11 12:43
Das kommt bald als Bestseller auf den Markt:
"Mein Krampf"
Karl-Theodor zu Guttenberg

14559 Postings, 6675 Tage Nurmalso63 % der Seiten der Doktorarbeit mit Copy & Paste

 
  
    #900
3
19.02.11 12:48
Was die Netzgemeinde bisher zusammengetragen hat, ist durchaus beeindruckend: Die ehrenamtlichen Helfer haben bis Samstagmittag auf 247 Seiten der Dissertation Stellen gefunden, die offenbar kopiert sind.

Weil das Inhaltsverzeichnis und die Anhänge von Guttenbergs Doktorarbeit nicht mitgerechnet werden, sind 62,8 Prozent aller Seiten betroffen. Sollten sich alle diese Fundstellen als tatsächliches "Copy and Paste" ohne entsprechende Kennzeichnung erweisen, dürfte es für Guttenberg immer schwieriger werden, seine Behauptung vom Freitag aufrecht zu halten: "Meine von mir verfasste Dissertation ist kein Plagiat."

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,746560,00.html  

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