150.000 AIG Wkn 859520 zu 6,00 GEKAUFT
gut analysiert Wernerherzog bad news 20:13 19:46
also nichts mit Zensur!
@ALL Ich glaube an ein Closing Ü B E R 4 Dollar zum US Handelsende!
Also ich sehe das wie mein Vorposter......11% auf einen Schlg....das dürfte den Kurs mindestens halbieren, wenn nicht unter die 1 € Marke schmettern.
Die Frage ist ja nur, warm er jetzt verkauft. Er macht ein riesen Verlustgeschäft und wie schon gesagt, er kennt das UN am besten, er weiss wo noch Dreck am stecken ist und als unwissenden Manager kann man ihn auch nicht bezeichnen...wenn er glauben würde, dass in den nächsten Tagen der Kurs durch die Decke gehen würde, würde er scheibchenweise verkaufen (ich würde das auf alle Fälle so machen...)
Was haltet ihr für realistische Ziele für morgen/nach dem Wochenende?
Wo gibt es ein Board, in dem etwas argumentativer zur AIG diskutiert wird @ vorposter?
Deshalb wird er wohl bei heruntergeredetem Kurs noch zukaufen!
Die Firma ist für mich passe. Leider habe ich dadurch alle meine Gewinne mit Citi an AIG
abgegeben und darauf noch 2k €. Tja so ist das Leben.
Es gibt da so ein Sprichwort im Türkishen "Zararin neresinden dönersen kardir!". Tja was das wohl bedeuten mag?
HAMSI
Der würde verkaufen und DANACH dann zuschauen wie der Kurs purzelt und sich freuen aber nicht umgekehrt.
Und zum Thema FBI: Wieso steigt der Kurs dann bzw. steht im Plus zu gestern wenn das ne Rolle spielen würde ? Lass die doch ermitteln - wenn dabei was blödes rauskommt, DANN wirds bitter - aber so ist doch Latte (meine Meinung).
Weil dann macht er von uns allem am meisten Verlust mit seiner Ankündigung ^^
Die Frage ist nur: Wann und wie hoch und wieviele Rücksetzer gibts vorher noch ?
Gibt ja genug die nicht die Nerven haben zu warten und die nehmen immer wieder Gewinne mit oder eben die Spekulanten die immer wieder mal mitnehmen und neu einsteigen. Vergesst das nicht ^^
vielleicht verkauft er und springt später wieder auf? (Lässt aufspringen um ein Teil der Verluste zu kompensieren?)
LG Biegel
da haben doch wieder die großen mehr gewußt, als der pöpel. und haben binnen minuten wieder millionen gescheffelt. schaut euch mal die charts an, kurssprünge von einem dollar runter, hoch wieder runter und wieder hoch...
da fällt mir nix mehr zu ein, alles manipuliert der dreckhaufen...!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Meine Meinung...
Wiener Städtische-Boss Günter Geyer im WirtschaftsBlatt-Gespräch über die Turbulenzen am Finanzmarkt und sein Interesse an Teilen der US-Versicherung AIG.
Lehman-Zores sind größer als bisher angenommen
AIG-Krise: Städtische und Uniqa versuchen zu beruhigen Städtische schließt Kauf der Erste Bank...
Städtische: Einstieg lohnt sich wieder WirtschaftsBlatt: Haben Ihnen die Turbulenzen rund um AIG und Lehman Brothers den Schlaf geraubt?
Günter Geyer: Ich muss ehrlich gestehen, dass ich so etwas noch nicht erlebt habe. Die letzten Tage und Wochen haben den Spielraum deutlich eingeschränkt. Klar ist, dass sich die Reserven, die wir gebildet haben, reduzieren. Aber wir sind in einer guten Position, wir haben genügend Reserven. Aus der heutigen Sicht werden wir unser Gewinnziel für heuer erreichen.
AIG wird aller Voraussicht nach Teile des Geschäfts verkaufen. Führen Sie schon Verhandlungen mit der angeschlagenen Versicherung?
Gespräche gibt es bisher noch keine. Aber wir sind in Osteuropa interessiert, wenn einzelne Versicherungen zum Verkauf stehen. Im Sachbereich ist die AIG in Osteuropa nur ein Nischenplayer, für uns interessant wären Gesellschaften in der Lebenssparte.
An welche Länder denken Sie da konkret?
Ungarn wäre für uns sehr interessant, weil hier bisher keine Gesellschaften zum Verkauf standen. Das könnte sich jetzt aber ändern. Auch die Türkei würden wir uns anschauen. Man wird abwarten müssen, ob einzelne Teile von AIG oder ein ganzes Paket verkauft wird.
Quelle:http://www.wirtschaftsblatt.at/home/zeitung/...ndex.do&_vl_pos=2.1.DT
gutes Nächtle dann.
Mal sehen ob ich um die 1,80 zum Zuge komme. Allen viel Glück!
Justachance
Wo habt Ihr denn die Infos her, dass AIG Pleite sein soll? Her mit denen. Die Fed würde wohl kaum 85 Milliarden
an jemanden verleihen, der pleite ist.
US-Telekommunikationskonzern
Worldcom vom Superunternehmen
zum Buhmann der Branche. Das
Unternehmen hatte 30 Milliarden
Dollar Schulden angehäuft und mithilfe
von Falschbuchungen 3,8 Milliarden
Dollar fiktive Gewinne erzeugt.
Worldcom war zahlungsunfähig und
stellte vor einem New Yorker Gericht
Insolvenzantrag nach Chapter 11.
Während eines solchen Verfahrens
nach Kapitel 11 des amerikanischen
Insolvenzrechts kann ein Unternehmen
seine Geschäfte fortführen. Das
Insolvenzgericht gewährt der Firma –
zeitlich begrenzten – Schutz vor ihren
Gläubigern, damit sie sich reorganisieren
kann. Außerdem wird in der
Regel zusammen mit den Gläubigern
ein Sanierungskonzept erarbeitet, das
ebenfalls vom Insolvenzgericht geprüft
wird. Um wieder auf die Beine
zu kommen, darf das Management
dann weitere Kredite beantragen. Die
neuen Gläubiger haben Vorrang vor
allen anderen Kreditgebern.
In europäischen Ländern wie
Frankreich und Deutschland haben
die Regierungen ihr Insolvenzrecht
dem amerikanischen Vorbild angepasst
und geben damit Sanierungsbemühungen
ein stärkeres Gewicht.
In Deutschland können insolvenzbedrohte
Unternehmen seit 1999
Schutzrechte beantragen. Wie in den
USA dürfen die amtierenden Manager
unter bestimmten Umständen auch
weiterhin die Geschäfte führen. Allerdings
wenden die deutschen Konkursrichter
die entsprechende neue
Regel kaum an. Stattdessen leitet ein
Insolvenzverwalter die Firma.
Trotz der Änderungen melden Unternehmer
in Deutschland Insolvenz
meist erst an, wenn es zu spät ist. Das
ist in den USA anders. Darum sind
dort vermutlich auch die Sanierungsbemühungen
erfolgreicher.
So schafften es die Fluggesellschaften
TWA und Continental durch die
Sanierung, die Konkurrenz zu unterbieten.
Ein maroder Stahlkonzern
durchlebte gleich zwei Chapter-11-
Phasen und kaufte schließlich einen
seiner einst mächtigen Konkurrenten.
Vor allem die Beispiele ineffizienter
Unternehmen, die nach der staatlich
gestützten Sanierung ihre Wettbewerber
dominierten, bringen Kritiker auf
die Palme. Die Schutzfunktion sei
branchenschädigend, schrieb der
Krisenmanager David N. James im
Harvard Businessmanager (Heft
5/2002, Seite 80 – 89). Weil die Schuldner
ihre Gläubiger zunächst nicht
mehr fürchten müssten, könnten sie
ihre Preise senken und der Konkurrenz
Kunden abjagen. Auf diese Weise
würden ganze Branchen geschwächt
und das Preisgefüge verzerrt.
Auf Kritik stößt vor allem die
Unterstützung von Unternehmen wie
Worldcom, die ihre Krise durch massiven
Betrug verschuldeten. So sieht
J. Gregory Sidak vom American Enterprise
Institute for Public Policy Research
die Telekommunikationsbranche
doppelt gestraft. Erst durch den
Betrug – und künftig durch die effiziente
neue Struktur des Unternehmens.
Weitgehend von seinen Schulden befreit,
werde Worldcom die Preise der
Wettbewerber unterbieten können.
Allerdings nicht unbedingt weltweit:
Wenn Worldcom den Chapter-
11-Schutz verlässt und seinen Geschäften
in der EU nachgeht, könnten
die Wettbewerbshüter laut Sidak den
Artikel 87 des EG-Vertrages verletzt
sehen. Der Vertrag verbietet Quersubventionen
– und der staatlich
unterstützte Schuldenerlass sei nichts
anderes. Michael Leitl
Was ist …