Stuttgart 21


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Neuester Beitrag: 06.07.16 12:48
Eröffnet am:26.08.10 08:50von: sportsstarAnzahl Beiträge:12.551
Neuester Beitrag:06.07.16 12:48von: RaubmilbeLeser gesamt:355.829
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4154 Postings, 5270 Tage wonghoWann entscheidet heute denn der Stgter Gemeinderat

 
  
    #8676
09.06.11 18:24
zum Bürgerbegehren?  

129861 Postings, 7778 Tage kiiwiiKlares Nein zu einem Bürgerentscheid

 
  
    #8677
2
09.06.11 21:18
Stuttgart 21: Klares Nein zu einem Bürgerentscheid - Stuttgart 21 - Stuttgarter Zeitung
Der Gemeinderat hat am Donnerstag erneut einen Bürgerentscheid zu Stuttgart 21 abgelehnt, die Initiatoren wollen nun eine gerichtliche Klärung.

51345 Postings, 9023 Tage eckiSeit 8 Uhr wird getagt, Ergebnisse gegen 11 Uhr

 
  
    #8678
10.06.11 09:40

Stuttgart 21
Keine Annäherung vor der Sitzung
Jörg Nauke, vom 10.06.2011 07:34 Uhr

Stuttgart - Vor der Sitzung des Lenkungskreises für das umstrittene Bahnprojekt Stuttgart 21, die um 8 Uhr in der Villa Reitzenstein begonnen hat, war noch keine Annäherung hinsichtlich eines weiteren Baustopps bis zum 15. Juli und der Frage der Übernahme der anfallenden Kosten absehbar. Während der Technikvorstand der Deutschen Bahn, Volker Kefer, gegenüber der neuen Landesregierung im Vorfeld betonte, dass sich der Staatskonzern vertragstreu verhalte und eine vollständige Wiederaufnahme der Arbeiten kurzfristig für notwendig erachte, um das Projekt zu realisieren, hält der Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) einen Baustopp weiter für dringend notwendig.

Die Bahn habe zwar an einigen Stellen Baurecht, die politische Situation sei aber kritisch, weshalb sie gut beraten wäre, bis zum Ende des Stresstests weder weiter zu bauen noch Vergaben zu tätigen, so seine Einschätzung vor der von Protesten von Parkschützern vor dem Sitz des Ministerpräsidenten begleiteten Sitzung. Außerdem wurde noch einmal die Position der Landesregierung bekräftigt, sich nicht an etwaigen Mehrkosten zu beteiligen, die über die vereinbarten 4,5 Milliarden Euro bis zum Bauende hinaus gehen. Die Sitzungsteilnehmer wollen um elf Uhr vor der Presse das Ergebnis ihrer Verhandlungen bekanntgeben.

Ministerium: Zahlen der Bahn nicht nachvollziehbar

usw. ...
http://www.stuttgarter-zeitung.de/...5fbe-498e-ae36-25ec09cc124b.html
 

 

51345 Postings, 9023 Tage eckiPrivatbahnbetreiber SNAG gründen Bündnis gegen S21

 
  
    #8679
10.06.11 09:56

10. Juni 2011
Privatbahnbetreiber SNAG gründen Bündnis gegen Stuttgart 21

Ein neu gegründetes Bündnis von Privatbahnen macht mobil gegen das Bauprojekt Stuttgart 21. Die Konkurrenten der Deutschen Bahn haben die Stuttgarter Netz AG (SNAG) gegründet, die den Erhalt des bestehenden Kopfbahnhofs am Neckar erreichen will, berichtet die “Frankfurter Rundschau”. Die SNAG will demnach den Weiterbetrieb einiger oberirdischer Gleise notfalls auch juristisch durchsetzen. Das würde bedeuten, dass auf dem bestehenden Gleisfeld nicht wie geplant neue Stadtviertel errichtet werden können.

usw....
http://www.markenpost.de/...ruenden-buendnis-gegen-stuttgart-21-4079/

 

129861 Postings, 7778 Tage kiiwiiStuttgart 21 wird weitergebaut

 
  
    #8680
10.06.11 11:11
Entscheidung über Bahnhofsprojekt: Stuttgart 21 wird weitergebaut - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Wirtschaft
Niederlage für die Bahnhofsgegner: Das umstrittene Bauprojekt Stuttgart 21 soll fortgesetzt werden. Die grün-rote Landesregierung verzichtete darauf, einen Baustopp zu beantragen.

51345 Postings, 9023 Tage eckiBahn forderte Blankoischecks von der Regierung

 
  
    #8681
10.06.11 11:23
Zig Millionen ohne schriftliche Grundlagen zahlen, das geht nicht.
Bahn baut jetzt auf eigenes Risiko weiter. Aber es ist ja Steuerzahlers Geld und kein persönliches Risiko.  

129861 Postings, 7778 Tage kiiwiiBau, Grube !!

 
  
    #8682
10.06.11 11:30
...damit des Bahnhöfle bald mal fertig wird und des Gschiß aufhört...

51345 Postings, 9023 Tage eckiLandesregierung: Bahn legt Unterlagen nicht vor

 
  
    #8683
10.06.11 11:44
Landesregierung: Bahn legt Unterlagen nicht vor

Die Landesregierung warf der Bahn vor, Unterlagen zur Berechnung der Baustoppkosten zurückzuhalten: "Wir sind nicht in die Lage versetzt worden, in irgendeiner Form auf eine Einigung hinzuwirken. Wir sind so klug wie beim letzten Lenkungskreis." Deshalb könne auch die Frage der Kostenübernahme nicht geklärt werden.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/...-4ee9-882e-07de86a33a31.html

Nicht mal dem Geldgeber werden Unterlagen zur Verfügung gestellt. Kein Wunder kostet öffentlicher Bau immer so viel und dann das doppelte. Kosten werden völlig freihändig behauptet und üblicherweise genehmigt. Und später dann der Nachschlag.

Aber so ist das, wenn kein eigenes Geld verballert wird.  

51345 Postings, 9023 Tage eckiVCD: Weiterbau der Bahn bei S21 auf eigenes Risiko

 
  
    #8684
10.06.11 12:36

VCD: Weiterbau der Bahn bei Stuttgart 21 auf eigenes Risiko
Erstellt von Jürgen Eikelberg am Donnerstag 9. Juni 2011 in der Kategorie Stuttgart 21

Die Landesregierung dürfe sich von der Deutschen Bahn (DB) AG nicht immer weiter unter Druck setzen lassen, appelliert der ökologische Verkehrsclub Deutschland (VCD) e.V. an die politisch Verantwortlichen angesichts der jüngsten Aussagen der DB-Führung.

Wenn die Deutsche Bahn AG unbedingt bauen möchte, dann liegen das unternehmerische Risiko und die Kosten eindeutig bei der Deutschen Bahn“, hält Matthias Lieb, VCD-Landesvorsitzender fest. „Um Schaden von den baden-württembergischen Steuerzahlern abzuwenden, ist die Landesregierung gefordert, eine bindende Kostenbegrenzung auf die bislang vereinbarten Anteile auf Basis von 4,5 Mrd. Euro Gesamtkosten umzusetzen.”

Diesem Vorschlag dürfte die Bahn auch zustimmen können, da sie ja Baukostenerhöhungen bei Stuttgart 21 bestreitet, aber auch bei höheren Kosten als den vertraglich geregelten 4,5 Mrd. Euro den Bau umsetzen möchte, erklärt Lieb mit Verweis auf ein Zeitungsinterview mit dem Technikvorstand der DB AG, Volker Kefer.

Aus VCD-Sicht könne die Landesregierung bei einer Kosten- und Risikobegrenzung für das Land möglicherweise von der Forderung nach einem Baustopp abrücken und damit die Diskussion, wer die Kosten des Baustopps trägt, vermeiden. Die Risiken, die sich aus den fehlenden Planfeststellungen für den Filderbereich und durch beantragte, aber noch nicht genehmigte Planänderungen ergeben, wären allein von der DB zu tragende unternehmerische Risiken, nicht aber vom Steuerzahler, ergänzt der VCD-Vorsitzende.

usw....
http://zughalt.de/2011/06/09/...-bei-stuttgart-21-auf-eigenes-risiko/

 

129861 Postings, 7778 Tage kiiwiidie Höhe der Kosten spielt überhaupt keine Rolle

 
  
    #8685
10.06.11 12:55
Es geht darum, daß die Bahn "dem Grunde nach" im Recht ist und ihr die Baustop-Kosten erstattet werden müßten...  

51345 Postings, 9023 Tage eckiJa, der Bund wird auf Milliardenforderungen

 
  
    #8686
10.06.11 13:17
sitzen bleiben. Hat Herr Kefer ja vorgestern gesagt. Mehrkosten bei Bauprojekten seien normal, dann wird nachverhandelt.

Hessen wird den Nachschlag gerne schultern. S21 kostet ja jetzt schon auf 10 Jahre einen Großteil der Bahn-Infrastrukturausgaben. Und die Zuschläge zahlt Grube mit Merkel.  

129861 Postings, 7778 Tage kiiwiiGut ist zunächst mal, daß das Land vermieden hat,

 
  
    #8687
10.06.11 13:21
das Recht zu brechen (durch Baustopverhängung), weil ihm die "Strafe" in Form der Schadensersatzzahlungen dann doch zu hoch erschien...  So soll es sein.  

Nur wer genug Kohle hat, kann es sich leisten, jederzeit  bei Rot über die Ampel fahren...

51345 Postings, 9023 Tage eckiS21: Grün-Rot lässt Grube ins Leere laufen

 
  
    #8688
10.06.11 14:05
Politik + Wirtschaft
Stuttgart 21: Grün-Rot lässt Grube ins Leere laufen

Freitag, den 10. Juni 2011 um 13:17 Uhr von Georg Erber


Rüdiger Grube
hatte es sich offensichtlich zu leicht vorgestellt die Grün-rote Koalition vorzuführen. Wegen der juristischen Lage sah er sich als Bahnchef in der Position, dass er einen Baustopp der Landesregierung vor Gericht aufheben lassen könnte. Zugleich hoffte er durch Schadensersatzforderungen noch ein hübsches Sümmchen für die Bahn erstreiten zu können. Nun ist er ratlos. Die Landesregierung hat sich ihm nicht wie erhofft in den Weg gestellt. Das dürfte die Stuttgart 21-Gegener sicherlich ärgern, aber nun liegt das volle wirtschaftliche Risiko auf den Schultern der Bahn.
Da ja die Finanzierung des ganzen Projekt auf tönernen Füßen steht, muss er sich jetzt genau überlegen, ob er am Ende nicht aufgrund der überschießenden Kosten, die Bahn in einer prekäre Lage bringt. Setzt die Bahn ihr Bauvorhaben fort, dann muss sie weiterhin mit massiven Protesten der Baustopp-Gegner rechnen. Zugleich ist die vollständige Finanzierung des Projekts mehr als heikel. Es könnte zu einer der teuersten Bauruinen Deutschlands mutieren. Wenn der Staat, sprich die Bundes- und Landesregierung dann nicht hilfreich der Bahn zur Seite springen, dann kann Grube seinen Hut nehmen. Er hätte sich selbst um sein Amt gebracht.Und die Moral von der Geschicht: Allzu viel Forschheit gegenüber den Geldgebern lohnt sich nicht. Die Schwaben sind halt doch kluge Leut und nicht so leicht über den Tisch zu ziehen.
Photo: Timo Kozlowski, via flickr
http://www.readers-edition.de/2011/0...-laufen/#38448

xxxxxxxxxxx

Und wenn sie die Rohre fürs Grundwassermanagement nächste Woche verlegen wollen, ob man dann auf dem noch nicht genehmigten Antrag rumreiten wird?

 

51345 Postings, 9023 Tage eckiFahrgastverband PRO BAHN:Die richtige Entscheidung

 
  
    #8689
10.06.11 14:12
Pressemitteilung

Wirtschaft und Politik
Stuttgart 21: Die richtige Entscheidung von Ministerpräsident Kretschmann

Stuttgart-21-Gegner begrüßen Haltung der Stuttgarter Landesregierung

(ddp direct) Die Landesregierung Baden-Württemberg wird für Stuttgart 21 keinen Baustopp beantragten. Der Fahrgastverband PRO BAHN begrüßt als Stuttgart 21-Gegner diesen Schritt ausdrücklich.

Direkt im Anschluss an die Landtagswahl in Baden-Württemberg begann die Deutsche Bahn AG damit, die Landesregierung um Ministerpräsident Kretschmann unter Druck zu setzen.

Bei diesem Machtpoker ging es im Wesentlichen um Schadenersatzforderungen für Verzugszeiten im Zusammenhang mit einem Baustopp, der im Vorfeld von Stresstest und Volksentscheid wirksam werden sollte.

Davon abgesehen, dass der Fahrgastverband PRO BAHN von der Deutschen Bahn AG erwartet hätte, dass ein Baustopp aus Gründen der politischen Beruhigung und Wiedergutmachung erfolgt wäre, war die Schadenersatzforderung von Anfang an unlauter.

Unlauter deshalb, weil gravierende technische und juristische Probleme um Stuttgart 21 – bspw. am Grundwassermanagment, dem Flughafenbahnhof oder den Tunnelvergaben – ohnehin einen längeren Bau- und Vergabestopp mit sich bringen werden.

„Die Deutsche Bahn AG versuchte, ihre eigenen Unzulänglichkeiten als Bauherr durch den baden-württembergischen Steuerzahler versilbern zu lassen, indem die Landesregierung Baden-Württemberg durch Schadenersatz dafür aufkommt“, so Bundespressesprecher Matthias Oomen im Anschluss an die Stuttgarter Tagung.

Die Landesregierung Baden-Württemberg hat diesen Versuch erfolgreich abgewehrt.

Der Fahrgastverband PRO BAHN ist davon überzeugt, dass die Deutsche Bahn AG am Projekt Stuttgart 21 gar nicht maßgeblich weiterbauen oder Aufträge vergeben könnte. Der Konzern befindet sich damit in einer politischen Sackgasse. Die letzte Verantwortung für das politische Handeln des Staatsunternehmens liegt beim Bundesverkehrsministerium.

Lediglich kleinere Arbeiten sind durchführbar, deren Folgen entweder kostengünstig restauriert werden könnten oder sogar für das überlegene Alternativprojekt Kopfbahnhof 21 nützlich sein werden.

Der Fahrgastverband PRO BAHN fordern die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Stuttgart dazu auf, das Projekt Stuttgart 21 weiterhin tatkräftig kritisch zu begleiten.

Über den Fahrgastverband PRO BAHN

Der Fahrgastverband PRO BAHN ist ein unabhängiger und gemeinnütziger Verbraucherverband im Verbraucherzentrale-Bundesverband und vertritt die Interessen der Fahrgäste des öffentlichen Fern- und Nahverkehrs.

http://www.themenportal.de/wirtschaf...tschmann-81012
 

51345 Postings, 9023 Tage eckiKein Steuergeld für Verschleierung der S21-Pannen

 
  
    #8690
10.06.11 14:30

Presseerklärung: Baustopp-Lüge der Bahn wird nicht belohnt!

Kein Steuergeld für die Verschleierung der S21-Pannen

Stuttgart, 10. Juni 2011: Stuttgart, 10.6.2011:Die Parkschützer begrüßen es, dass die grün-rote Landesregierung auf die Erpressungs- und Ablenkungsmanöver der Bahn nicht hereinfällt. Anders ist Bahnchef Grubes Angebot "Baustopp gegen Steuergeld" nicht zu deuten: Der von der Bahn großzügig verkündete Baustopp wurde in den vergangenen Wochen nie eingehalten. Das haben die Parkschützer mit Fotos und Videos ausführlich dokumentiert, und das wird auch durch die täglichen Räumungen von Sitzblockaden in den letzten zwei Wochen deutlich. Für einen Baustopp brauchen Baustellenzufahrten nicht geräumt werden. Jeweils direkt nach der Räumung konnten auch Medienvertreter sehen, wie mehrere Montagefahrzeuge und Arbeiter auf das Gelände des Grundwassermanagements fuhren, um dort zu arbeiten. Auch im Südflügel und an den Bahnsteigen direkt im Bahnhof wurde intensiv weitergebaut, auch z.B. in den vergangenen Nächten. Im Gegensatz dazu fehlen der Bahn nach wie vor die für das Grundwassermanagement notwendigen Genehmigungen, denn die im Planfeststellungsverfahren gemachten Angaben zu Wassermengen und Beschaffenheit der geologischen Schichten haben sich als falsch erwiesen. Die Bahn hat zwar die Änderung beantragt, nicht aber die notwendigen Untersuchungne und Unterlagen vorgelegt.

"Die Bahn wollte sich den Deckmantel namens 'Baustopp' teuer bezahlen lassen, gut dass der Ministerpräsident sich auf dieses Spiel nicht eingelassen hat", sagt Matthais von Herrmann, Pressesprecher der Parkschützer. "Die Bahn baut seit Wochen überall da weiter, wo es geht und wo sie Auftragnehmer findet. Alle Bauabschnitte, die keine Baufirma übernehmen will, bezeichnet die Bahn hingegen als 'Baustopp'. Für dieses Planungschaos auch noch Millionen Steuergelder kassieren zu wollen, ist einfach nur dreist. Nun ist es Ramsauers und Merkels Aufgabe, Bahnchef Grube zur Vernunft zu bringen und den technisch dringend überfälligen Baustopp durchzusetzen. Wer wie die Bahn nur weiß, dass die Pläne, die er hat, falsch sind, darf nicht auf Kosten der Allgemeinheit einfach mal losbauen. Je mehr die Bahn abreißen und bauen wird, umso mehr werden die Menschen in Stuttgart wieder auf die Straße gehen, friedlich demonstrieren und sich den Bauarbeiten in den Weg setzen."

Seit über einem Jahr wird der Nesenbachdüker, ein großer Abwasserkanal, der den geplanten Tiefbahnhof unterquert, nicht tiefer gelegt. Das Techniktiefgebäude wird von der Baufirma Wolf&Müller nicht begonnen, weil diese das Absacken des Bahnhofsgebäudes befürchtet. Den Tunnelabschnitt unter dem Daimler-Gelände in Stuttgart-Untertürkheim will ebenfalls keine Baufirma bauen, weil dies wohl für die angegebenen Preise nicht machbar ist. Der Filderbahnhof ist seit 9 Jahren noch nicht einmal zur Planfeststellung ans Regierungspräsidium weitergeleitet, weil ihm die planerische Reife fehlt, so das Eisenbahnbundesamt. Dem Grundwassermanagement fehlt die Genehmigung, da die Bahn zugeben musste, dass die ursprünglich gemachten Angaben falsch sind. Die für die Prüfung der Änderung notwendigen Untersuchungen und Unterlagen hat die Bahn noch nicht vorgelegt.

http://www.bei-abriss-aufstand.de/2011/06/10/...n-wird-nicht-belohnt/

 

39090 Postings, 6478 Tage börsenfurz1Das wird lustig Grün-Rot muß S21 bauen!

 
  
    #8691
3
10.06.11 14:40
Ich lach mich schlapp alle wissen es nur glauben will es keiner!

179550 Postings, 8555 Tage GrinchAber die haben doch vor der Wahl versprochen

 
  
    #8692
4
10.06.11 14:42
das nich... jetzt bin ich überrascht... die werden das doch nicht nur behauptet haben, damit sie gewählt werden!

39090 Postings, 6478 Tage börsenfurz1Grinch Sie haben den Hauptpreis gewonnen!

 
  
    #8693
3
10.06.11 14:43

51345 Postings, 9023 Tage eckiBahn traut sich weiter nicht. Jetzt eigenes Risiko

 
  
    #8694
10.06.11 14:46
Bahn will bei „Stuttgart 21“ keine „unumkehrbaren“ Fakten schaffen

Stuttgart (dapd). Nach der Entscheidung für einen Weiterbau des umstrittenen Bahnprojekts „Stuttgart 21“ hat Projektsprecher Wolfgang Dietrich ein Vorgehen mit Augenmaß zugesichert. Die Bahn werde bis zum Ende des Stresstests keine Fakten schaffen, die in irgendeiner Form unumkehrbar seien, sagte Dietrich am Freitag der Nachrichtenagentur dapd in Stuttgart. Der Stresstest, der bis Mitte Juli die Leistungsfähigkeit des geplanten Tiefbahnhofs nachweisen soll, werde durch die Bauarbeiten nicht konterkariert. Die Landesregierung, die bislang auf einen Baustopp gedrungen hatte, hatte zuvor in einer außerordentlichen Sitzung des Lenkungskreises diese Forderung nicht offiziell bekräftigt. Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) warf der Bahn vor, die Kosten, die durch eine Verlängerung des Bau- und Vergabestopps entstünden, nicht nachgewiesen zu haben. Dietrich wies diesen Vorwurf zurück. „In die Diskussion über die Kosten kamen wir gar nicht. Wenn kein Baustopp beantragt wird, müssen wir auch nicht über die Kosten diskutieren“, sagte Dietrich. Er begrüßte, dass es nun klare Verhältnisse gebe. Wann genau weitergebaut wird, ist noch unklar. Dietrich sagte, dass nun das Gespräch mit den Baufirmen gesucht werde und Verfahrensfragen geklärt würden. Die Bahn werde aber rechtzeitig über anstehende Bauarbeiten informieren. Nach den Pfingstfeiertagen soll die Baustelle dann wieder „hochgefahren“ werden. Der Bahnvorstand für Verkehr und Infrastruktur, Volker Kefer, hatte vor knapp zwei Wochen erläutert, dass nun Bauarbeiten am umstrittenen Grundwassermanagement und am unterirdischen Technikgebäude anstünden.

http://www.esslinger-zeitung.de/stuttgart/s21/Artikel727174.cfm

Wollte isch für ihre Fehlplanung einen bisher nie eingehaltenen Baustop zahlen lassen.
Grube verheizt die Milliarden für Fehlinvestitionen in eine Bauruine. Ist ja kein eigenes Geld und mit goldenem Handschlag kann er irgendwann eine Wüste hinterlassen.  

51345 Postings, 9023 Tage eckiGrinch, der Thread hier startet weit vor der Wahl.

 
  
    #8695
10.06.11 14:51
Kannst ja nachlesen, das Grüne nicht versprochen haben (nicht versprechen konnten) S21 zu stoppen. Versprochen ist, alles zu versuchen, was möglich ist. Weil man das Projekt sachlich für falsch hält. Ob das klappt? Es ist schwierig.

Palmer hat es mal vesprochen auf einer Wahlkampfveranstaltung. Aber nur, wenn wir 50%+x bekommen.
Also warten wir es ab, offensichtlich traut die Bahn ihrem Stresstest auch noch nicht, sie wollen ja weiter nur umkehrbare vorbereitende Tätigkeiten ausführen.
Der Stresstest sollte 6 Monate dauern, sagte Grube auf der Schlichtung im November. Mal wieder Zeitverzug.

Jetzt soll er zur transparenten verkündung und Bürgerdiskussion kommen am 14.7. und am 15.7 wird dann beauftragt. Das ist Bürgerbeteiligung alter Schule. Friss und stirb und vor allem zahlt.  

129861 Postings, 7778 Tage kiiwiilol...das nenne ich "schönreden"...

 
  
    #8696
1
10.06.11 15:03
Man sollte lieber bei den Fakten bleiben und erkennen, daß die gute Rechtsposition der Bahn offenbar von der Regierung völlig falsch eingeschätzt worden ist (oder hat man bewusst den Wählern was vorgemacht ??).

129861 Postings, 7778 Tage kiiwii...und die Bahn verhält sich jetzt sehr geschickt,

 
  
    #8697
10.06.11 15:06
jedenfalls viel geschickter als vor der Wahl, wie man der Wortwahl der Verlautbarungen entnehmen kann...

51345 Postings, 9023 Tage eckiDu hast den Schlichterspruch bis heute noch nicht

 
  
    #8698
10.06.11 15:08
gelesen, kiiwii?
Was da über das Baurecht der Bahn steht?
Alles von vor der Wahl.
Für Teile des Projektes liegt Baurecht vor, für andere Teile noch nicht mal die Pläne aus. Für nochmal andere Teile hat sich herausgestellt, das die der Planung zugrundeliegenden Daten falsch waren und umgeplant werden muss.
Das ist der Status der Planung.

Und wie stark der Infrastrukturrückbau ausfällt, das muss die Bahn noch ausweisen.
70er-Jahre Kapazität schafft sie keinesfalls. Aber vielleicht 30% mehr als aktuell. Und 2020 zur Eröffnung als S21 plus direkt an der Kapazitätsgrenze.  

693 Postings, 5507 Tage Dr.BioGrüne lassen "Stuttgart 21" weiterbauen

 
  
    #8699
2
10.06.11 15:09
Das umstrittene Bahnprojekt "Stuttgart 21" wird ab der kommenden Woche weitergebaut. Die neue grün-rote Landesregierung in Baden-Württemberg verzichtete in der Sitzung des Lenkungskreises auf einen Baustopp-Antrag. Sie habe sich zu ihrer Pflicht bekannt, das Projekt zu fördern, sagte ein Sprecher der Stadt Stuttgart. Damit können die Bauarbeiten für den umstrittenen Tiefbahnhof wieder aufgenommen werden.

http://nachrichten.t-online.de/...rt-21-weiterbauen/id_47114050/index

Man beachte den Satz von oben (LooooL):
Die neue grün-rote Landesregierung in Baden-Württemberg verzichtete in der Sitzung des Lenkungskreises auf einen Baustopp-Antrag.

Das nenn ich mal den Unterschied zwischen "Ich bin dagegen" Ich betreibe Realpolitik".
Irgendwann werden sich die Parolen abnutzen und die Menschen wieder die Fähnchen
drehen.  

51345 Postings, 9023 Tage ecki"Wir haben Belege verlangt und sie nicht bekommen"

 
  
    #8700
10.06.11 15:12
"Wir haben Belege verlangt und sie nicht bekommen"
Verkehrsminister Hermann kritisiert Bahn wegen Stuttgart 21

Sendung vom Freitag, 10.6.2011 | 16.00 Uhr | SWR Fernsehen in Baden-Württemberg

http://bit.ly/k7VdXs  

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