Wirecard AG: Mobile Payment und Risikomanagement
Seite 347 von 425 Neuester Beitrag: 25.07.20 00:09 | ||||
Eröffnet am: | 03.03.16 15:28 | von: killbill75 | Anzahl Beiträge: | 11.616 |
Neuester Beitrag: | 25.07.20 00:09 | von: Fred vom Ju. | Leser gesamt: | 2.659.194 |
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"So gebe ich, das Dir zurück, dass Du auch ohne Verstand zu sein bist."
kann ich dir nur antworten: Ich liebe dir, weil ohne du kann ich nicht bin.
Heeeey---Wirecard hat zumindest zum US Börsenschluss die 110 gehalten.
Na also, geht doch...
![](https://www.ariva.de/chart/images/chart.png?z=a891~A1~B38:200~b16~J1~H1~I1~R38,200~w940x420~Uintraday~W1&cdDirectStream=chartimage&cdCacheDefeat=1554152134281)
Der Schlagabtausch zwischen Wirecard und der Financial Times geht weiter. Eine externe Kanzlei aus Singapur hat das Ergebnis ihrer Untersuchungen zu den Vorwürfen der Financial Times am Wirecard übergeben und Wirecard sieht seine Unschuld damit bewiesen. Es habe zwar gegebenenfalls individuelles Fehlverhalten einzelner Mitarbeiter in Singapur gegeben, doch ohne Wissen der Konzernführung in München und auch vom Volumen her nicht wesentlich.
Die Aktie von Wirecard war daraufhin um 23% angesprungen. Doch schon wenige Stunden später veröffentlichte die Financial Times die nächsten Vorwürfe: Wirecard kooperiere mit nicht existenten Firmen, um Umsätze mit Schmuddelkunden (Pornoindustrie, Glücksspiel, Dating-Webseiten) zu vertuschen. Solche nicht existente Firmen, drei werden explizit aufgelistet, würden den Kontakt zu den Schmuddelkunden abwickeln, so die Financial Times.
Wirecard hingegen erklärt, dass man fast die Hälfte, Tendenz rückläufig, des Konzernumsatzes über Kooperationspartner erwirtschafte, weil man häufig die lokalen Lizenzen, die für ein globales Netzwerk erforderlich sind, nicht habe.
Nun wird von der Financial Times das Geschäft auf den Philippinen untersucht: Dort wird das Büro eines Kooperationspartners von Wirecard in einer Busvermietung gefunden, Froehlich Tours, die einem ehemaligen Wirecard Asien-Pazifik Manager und seiner Frau gehört. Rechnungen an den Kooperationspartner wurden 2015 nach Aussage von der Financial Times von Jan Marsalek, Vorstand von Wirecard, geschrieben. Peng: Während Marsalek dadurch noch kein Fehlverhalten unterstellt werden kann, hat die Financial Times doch schon mal einen Bezug zwischen den Vorwürfen in Asien und der Vorstandsetage in München hergestellt.
Während Wirecard eine Reihe von Fehlern im niedrigen einstelligen Millionenbereich durch individuelle Verfehlungen für möglich hält, spricht die Financial Times inzwischen von dreistelligen Millionenbeträgen, die als ausstehende Verpflichtungen bei Wirecard gegenüber Kooperationspartnern mit windigem Hintergrund gelistet würden.
Zum Verständnis: Wirecard hat 2018 2,1 Mrd. Euro umgesetzt. Ein einstelliger Millionenbetrag kann da als Rundungsfehler ausgebucht werden, ein dreistelliger Millionenbetrag ist jedoch als maßgeblich zu betrachten.
Die jüngste Veröffentlichung der Financial Times bringt Licht in die dubiose Geschichte. Seit Jahren wird versucht, Wirecard dunkle Machenschaften nachzuweisen. Dabei wurde früher stets darauf abgezielt, dass Wirecard Geschäfte mit den Schmuddelbranchen mache. Ich habe mir vor vielen Jahren einmal einen solchen Vorwurf im Detail angeschaut und bin damals zu dem Schluss gekommen, dass die vollelektronische Abwicklung bei Wirecard natürlich ein gefundenes Netzwerk für die Schmuddelbranche ist. Daraus jedoch einen Vorsatz auf Seiten Wirecards abzuleiten und sodann der Vorstandsetage noch zu unterstellen, dies Geschäft wissentlich und systematisch zu betreiben, ist nie gelungen.
Nun hat man einen Fall von "round tripping" gefunden. darunter versteht man Gelder, die innerhalb eines Konzerns im Kreis gebucht werden und dadurch - ohne ein zugrunde liegendes Geschäft - den Umsatz erhöhen. Auch in diesem Fall ist es bislang nicht gelungen, die Vorstandsetage der Mitwisserschaft zu überführen, wie die Kanzlei aus Singapur diese Woche bestätigte.
Also zieht die Financial Times nun ein altes Register aus der Schublade, kocht die Vorwürfe der Geschäfte mit der Schmuddelbranche wieder hoch und listet alle Manager auf, die irgendwie davon hätten wissen können. Gleichzeitig versucht die FT das round tripping mit den Kooperationspartnern zu verknüpfen, die für die Schmuddelbranche verantwortlich sind.
Meine Einschätzung: Von hier bis zum Nachweis eines systematischen Betrugssystems sowie der Mitwisserschaft der Vorstandsetage in München ist es noch ein sehr weiter Weg für die Financial Times. Wenn ich mir jedoch die Kurskapriolen von Wirecard im Zuge dieser Auseinandersetzung anschaue, heute wieder -8%, dann bleibt es bei meiner Empfehlung: Bilanzierungsunregelmäßigkeiten = Verkaufen. Solange diese Geschichte am Schwelen ist, möchte ich nicht als Aktionär mitfiebern, sondern genieße die Position des unbeteiligten Beobachters.
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NA betreibt 80 internationale und 118 nationale Routen und verfügt über eine Flotte von 260 Flugzeugen. Mit Sitz an den Flughäfen Tokio-Narita und Tokio-Haneda fliegt ANA derzeit 22 Länder an. Im schnell wachsenden Geschäft des Flugverkehrs ist Kundenservice von zentraler Bedeutung. Mit seinen digitalen Karten für die Fluggastentschädigung nutzt Wirecard sein Know-how im Bereich des digitalen Zahlungsverkehrs, um einem wichtigen Anspruch der Flugreisenden gerecht zu werden.
Vollständiger Artikel unter:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...hlungsprozesse-groesste
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...hlungsprozesse-groesste
"Zugunglück mit 2 Toten" oder "Zugunglück mit 250 Überlebenden"
Es ist einfach so, dass positive Nachrichten / Artikel kaum wahrgenommen werden, aber negative mit möglichst vielen Opfern die Auflagen nach oben treiben.
und bis dahin wird versucht die glut am glühen zu halten.
dieses szenario wird kurze beine haben, da habe uch keine bedenken.
ich hatte mit zunehmender zeit seit erter FT-berichterstattung eher sorge das pitenzielle kunden, insbesondere grosse kunden aus compliance- vorsorgemassnahmen erst ma fern bleiben könnten. von daher beruhigt mich das enorm, diese nachricht.
Ihr jammert nur anstatt zu Kaufen , oder ist euch schon das Geld ausgegangen :-)
Diese ungeheuren Kursabschläge wegen Kleckerkram sind kein gutes Zeichen.
Krutzitürken-- normalerweise sollte man von solchen Papieren die Finger lassen.
Das einzige, was man sich schön reden kann und einen drin hält, ist die Hoffnung auf Doppelboden um die 100.
Hatte auch schon vor Wochen gehofft, dass die Meute nun kaltblütiger wird. Aber der Hühnerhaufen sieht immer noch den Fuchs und wirbelt wild rum.
Naja, mit etwas Dusel hält heut wenigstens die 110 zum Xetra Schöluss...
![](https://www.ariva.de/chart/images/chart.png?z=a891~A1~B38:200~b131~J1~H1~I1~R38,200~w940x420~Uintraday~W1&cdDirectStream=chartimage&cdCacheDefeat=1554191633988)
Moderation
Zeitpunkt: 02.04.19 12:22
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 02.04.19 12:22
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
einfach untergehen und sich der "Hühnerhaufen" viel mehr drum kümmert was Marktamanipulierer, Shorties und bezahlte Schreiber einer FT oder IT bringen.
Wirecard gewinnt Japans größte Fluggesellschaft als neuen Kunden
https://www.nebenwerte-magazin.com/tec-dax/item/...t-als-neuen-kunden
Da prallen gute Nachrichten ab, wie Wasser am frisch gewachsten Porsche 911.
Tja, diese McCrumsche Krätze- nach seinem Entdecker benannt-- ist scheinbar hochinfektiös. Sie rafft ein Großteil der Herde dahin wie einst die Spanische Grippe.
Dabei lag der Halbgott in Weiß bereits 2016 daneben. Inhaltlich scheinen mir ein Haufen Seifenblasen zusammengetackert worden zu sein.
Ich kann deshalb einfach nicht glauben, dass gnadenlose Verkäufer die 100 noch mal wegsprengen können.
Fazit: Es bleibt verdammt spannend...
Es sind ja Peanuts die man hier an die grosse PR Glocke hängt, als ob man mindestens alle Zahlungen für Buchungen in Europa für ANA abwickeln würde.
Aber wem sag ich das...black.sun..seit 2007 hier angemeldet mit 2 Beiträgen. Alles klar ;)