Wirecard AG: Mobile Payment und Risikomanagement
Seite 342 von 425 Neuester Beitrag: 25.07.20 00:09 | ||||
Eröffnet am: | 03.03.16 15:28 | von: killbill75 | Anzahl Beiträge: | 11.616 |
Neuester Beitrag: | 25.07.20 00:09 | von: Fred vom Ju. | Leser gesamt: | 2.659.550 |
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Ist dann wieder Indien dran? Der Kumme hat doch bald alle Länder 3 mal durch, wo Wirecard Geschäfte laufen hat :D Wiederholungsschleife ...wie so ne Serie aus den 90igern. Aber ok...dann kaufe ich halt bei 104 € nochmal nach. Solange es so viele Spieler gibt, die das Spiel nicht kennen, solange gibt es immer wieder SL Rasur und Panickattackenverkäufe sobald ein FT Artikel erscheint.
cheers
Ich geh davon aus, dass es noch einige Zeit so volatil bleibt, das kann man aber auch nutzen, kostet halt nerven. Freu mich schon auf die Tage vor dem 24.4.
Die neuerlichen Vorwürfe von McCrum sind ja nun auch wieder olle Kamellen, wie auch zu letzte mit
nicht aussagekräftigen "Dokumenten" ergänzt und natürlich bei der ersten Merkwürdigkeit die hier
vielleicht auftritt gleich Millionen Umsatzbetrug in den Raum zu stellen.
Ich bin mit der Aufarbeitung der Singapurgeschichte nicht zufrieden, das geht mir zu sportlich.
Mich ärgert am meisten die falsche Kommunikation von Wirecard, die wütend alles abgestritten hat,
aber dennoch den Vorwürfen von McCrum nun teilweise beipflichten muss. Kundenverträge die zwar nicht verbucht wurden, deren Unterschrift aber gefälscht wurde, sprechen nicht unbedingt für eine
funktionierende interne Compliance Abteilung.
Ich würde Markus Braun dennoch Glauben schenken, dass es sich hier um Verfehlungen eines Mitarbeiters handelt. Und, auf Bloomberg wurde berichtet, dass ein Compliance-Mitarbeiter dort unten
gegangen wurde. Auch das sehe ich positiv. Denn es entkräftet die FT Vorwürfe, dass Wirecard von München aus die Umsätze und Gewinne in Asien frisiert. Wirecard arbeitet mit solchen Aktionen an seiner
Glaubwürdigkeit. Fliegst du bei einer Bank in der Innenrevision auf, so fliegst du raus, ganz einfach.
FT zieht leider weitere Medien nach sich, die lieber polemisieren als selbst zu recherchieren. Ich spreche hier von der IT-Times. Im einem der letzten Artikel, stellt man die Glaubwürdigkeit der Berichts in Frage weil ja "nur" eine Zusammenfassung von Wirecard veröffentlicht wurde.
Richtig ist hier, dass diese Zusammenfassung von R&T testiert wurde und ohne weitere Kommentare veröffentlicht werden durfte, also einer Zusammenfassung des Berichts entspricht.
Faktisch wurde eine Fehlbuchung über 2,5 Mio entdeckt, die korrigiert wird. Nicht schön, aber auch in meinen Augen nicht dramatisch, denn alle wirklich kritischen Vorwürfe, wurden entkräftet und anhand
der Dauer und des öffentlichen Interesses bin ich mir zu 100% sicher, dass hier nicht nur oberflächlich geprüft wurde.
Bei den aktuellen Vorwürfen ist ja schon erstaunlich, welche Wirkung ein in Vermutungen schwelgender McCrum am Aktienmarkt auslöst, denn die Umsätze am Freitag waren wieder gigantisch. Irgend ein Halbinformant versorgt die FT mit Informationsfetzen, eine Briefkastenfirma, die natürlich für den Großteil des Wirecard-Umsatzes ausmacht. Und natürlich rollt die Welle …. Niemand kennt Wirecard, keine Umsätze in Europa und der USA nur Schwellenländer und und und. Nur für die die seit gestern hier am Bord sind - Wirecard hat die Citi Cardservices 2017 in den USA komplett übernommen.
Wenn der McCrum wirklich einen Whisleblower an der Hand hat, der, so wird es ja kolportiert, Zugriff auf
die Buchhaltung hat, dann druck ich mir die Saldenliste von Conepay aus und veröffentliche diese und zeige auf, dass man hier, was weis ich, 200 Mio EUR Umsatz mit Conepay gemacht hat, bei denen keine Mittel geflossen sind, dann können wir von einem Skandal reden. Aber nicht mit einem Kontoauszug (?) der so aussieht, als hätte die Buchhalterin den Zettel verwendet, als das Klopapier alle war.
Wirecard hat spätesten in dem längeren Telefongespräch mit Analysten am 04.02. Verfehlungen eingeräumt (Mitarbeiter Fehde, mehrere Mio €).
Wütend hatte WC eigentlich auch nie reagiert, zumindest nicht nach außen. Bis auf die berüchtigten 3 Tweets hat man über 6 Wochen keine offiziellen Statements gegeben. Die Gemütslage kippt doch eher in die andere Richtung. WC hätte wesentlich aggressiver vorgehen sollen oder überhaupt regelmäßig etwas zur Lage sagen können. Was ich im übrigen gut gefunden hätte, mich hat jenes "schweigen" auch genervt. Scheinbar ist mit dem R&T Bericht bei WC aber der Knoten geplatzt. Plötzlich gab die IR wieder Dementis raus und am gleichen Tag gabs ein Interview mit Braun zu den Vorwürfen. Zudem die Klage gegen die FT. Ich hoffe diese Aggressivität bleibt auch so, wobei man das natürlich auch kontraproduktiv sehen kann.
Wirklich nervös* reagiert der Kurs eigentlich nur auf die FT Berichterstattung, das Nachziehen anderer Medien halte ich für vollkommen normal, aber mit geringem Einfluss. Einzig Bloomberg oder das WSJ hatten hier ein, zweimal mal für "kleine" -2-3% gesorgt.
*Nervös kann man gespalten sehen, nimmt man zu der Gleichung mutmaßliche Short Attacken hinzu, geht ein guter Teil der Kursverluste auf diese, nicht auf den eigentlichen Bericht.
Gespräch mit Wirecard-Chef „Ich schließe weitere rechtliche Schritte nicht
aus“
Wirecard verklagt die „Financial Times“. Vorstandschef Braun hält die Vorwürfe gegen sein Unternehmen für widerlegt und reagiert auch auf neue Berichte kämpferisch.
Von MARKUS FRÜHAUF
Wirecard-Vorstandschef Markus Braun
Die „Financial Times“ lässt sich von Ihrer Klage nicht beeindrucken. Was sagen Sie zu den neuesten Vorwürfen in der britischen Tageszeitung, ein Teil ihrer Umsätze in Asien resultiere aus Scheingeschäften mit dubiosen Partnern?
Die aktuelle Berichterstattung der Zeitung ist Teil einer Reihe von falschen und irreführenden Informationen, die von der „Financial Times“ seit 2015 veröffentlicht werden. Gegen den Journalisten und die „Financial Times“ haben wir jetzt vor dem Landgericht München ein Verfahren wegen der wiederholten falschen Darstellung von vertraulichen Informationen und Betriebsgeheimnissen sowie der Fehlzitierung von Dokumenten eingeleitet. Die nun veröffentlichten falschen Informationen wurden von der „Financial Times“ absichtlich falsch zitiert, um Tatsachen zu verzerren.
Kann Wirecard nach dem Untersuchungsbericht schon zur Tagesordnung übergehen, oder ist eine gründlichere Aufarbeitung der Ereignisse nötig?
Wir können uns jetzt wieder auf das operative Geschäft konzentrieren. Grundsätzlich wurden die gegen uns erhobenen Vorwürfe widerlegt. Die Ereignisse werden von uns aufgearbeitet. Wo es Bedarf gibt, werden wir Prozesse verbessern. Wir sind ein Wachstumsunternehmen, hohe Standards für Sicherheit und Unternehmensführung sind für uns essentiell. Wir haben aus dem Untersuchungsbericht auch Erkenntnisse gewonnen, wie wir besser werden können.
Welche Erkenntnisse haben Sie denn gewonnen?
Die Fehlbuchung von 2,5 Millionen Euro hätte nicht passieren dürfen. Wir haben zu allen Erkenntnissen umgehend Maßnahmen ergriffen, um die Qualitätssicherung in der Buchhaltung zu verbessern. Bei dieser Fehlbuchung ist aber weder Vorsatz noch strukturelles Fehlverhalten zu erkennen. Vielmehr wurde ein Softwareprojekt zu spät gestartet und zu früh gebucht.
Mussten Sie deshalb Ihre Bilanzpressekonferenz vom 4. auf den 26. April verschieben?
Die Auswirkungen auf die Bilanz sind marginal. Zudem gibt es auch Korrekturen, die sich positiv auswirken und die Fehlbuchung sogar mehr als kompensieren. Wir haben die Pressekonferenz verschoben, um unseren Prüfern mehr Zeit zu geben, die Erkenntnisse aus Singapur für den Abschluss zu verarbeiten.
Auf welcher Basis wurde der Bericht der Singapurer Kanzlei Rajah & Tann erstellt? Hatten die Anwälte uneingeschränkten Zugang, oder mussten sie sich auf von Wirecard zur Verfügung gestellte Dokumente stützen?
Die externe Rechtsanwaltskanzlei Rajah & Tann hat Anfragen gestellt, wir haben die gewünschten Dokumente zur Verfügung gestellt. Die Koordination dieser Prüfung hat die Kanzlei Fieldfisher übernommen. Die Untersuchung bezog sich auf Transaktionen in fünf asiatischen Ländern. Auf Basis der Antworten wurde der Bericht erstellt.
Warum veröffentlichen Sie nur Ihre Zusammenfassung des Untersuchungsberichts und diesen nicht ganz?
Wir haben immer gesagt, dass wir die Ergebnisse veröffentlichen, das haben wir getan. Wir dürfen den vollständigen Bericht nicht veröffentlichen, weil wir Persönlichkeitsrechte und Rechte Dritter verletzen würden. Die wichtigen Ergebnisse und Erkenntnisse liegen nun auf dem Tisch, auch die unerfreulichen wie zum Beispiel die Fehlbuchung. Wir haben Transparenz geschaffen. Der Markt hat alle wesentlichen Informationen.
Warum wurde die Wirecard-Aktie zum Spielball von Spekulationen?
Das Thema ist vorsätzlich falsch dargestellt worden, um von Spekulationen auf einen fallenden Aktienkurs profitieren zu können. Es gibt Hinweise, dass Marktteilnehmer schon
www.faz.net/aktuell/finanzen/...mium&service=printPreview Page 2 of 4
Wirecard-Chef schließt „weitere rechtliche Schritte nicht aus“ 29.03.19, 17*19
vor der Veröffentlichung des ersten Berichts in der „Financial Times“ vorab informiert wurden. Nach unserer Feststellungsklage gegen die „Financial Times“ und einen Journalisten schließe ich weitere rechtliche Schritte nicht aus.
War daran nur eine Verschwörung böser Hedgefonds samt Journalisten schuld, oder liegt es nicht auch an den Strukturen von Wirecard, die eine Angriffsfläche bieten?
Ich bin alles andere als ein Anhänger von Verschwörungstheorien. Es gibt aber klare Indikationen für die Kursspekulationen, die fundamental nicht begründet sind. Dass wir ungeachtet davon unsere internen Strukturen weiter verbessern, wissen wir, und das tun wir bereits.
Wie laufen die strafrechtlichen Ermittlungen in Singapur? Das Verhältnis zu den Ermittlern scheint angespannt zu sein.
Ich habe vollstes Vertrauen in das Rechtssystem von Singapur. Wir kooperieren mit den Ermittlungsbehörden und sind daran interessiert, dass die Ermittlungen zügig beendet werden.
Halten Sie den Bericht wirklich für entlastend, nachdem die Anwälte Unregelmäßigkeiten in der Singapurer Niederlassung festgestellt hatten?
Zwischen den Ergebnissen des Berichts und den Vorwürfen in den Medien klafft ein großer Unterschied. Uns wurden wiederholt Bilanzfälschung und Karussellgeschäfte vorgeworfen, tatsächlich gibt es aber nur eine Fehlbuchung. Aus unserer Sicht sind die Vorwürfe widerlegt worden.
www.faz.net/aktuell/finanzen/...mium&service=printPreview Page 3 of 4
Wirecard-Chef schließt „weitere rechtliche Schritte nicht aus“ 29.03.19, 17*19
Gibt es Ermittlungen gegen Wirecard noch in anderen Ländern wie zum Beispiel in Indien?
Indien war Teil der Untersuchung von Rajah & Tann und wurde ebenfalls entkräftet. Uns sind keine Ermittlungen in anderen Ländern bekannt.
Ist Ihre Wachstumsstrategie insbesondere in Asien zu aggressiv angesichts der internen Strukturen?
Asien ist ein sehr spannender Wachstumsmarkt für Wirecard. Die Gesellschaften in den dortigen Ländern sind teilweise noch bargeldgetrieben, gehen aber sehr schnell über zum digitalen Bezahlen. Wir stehen zu unseren Strategien dort. Wie bereits erwähnt, sehen wir die Notwendigkeit, die dortigen Strukturen bezüglich Unternehmensführung und Compliance, also der Einhaltung von Vorschriften, weiter zu entwickeln und an das Konzernniveau komplett anzupassen.
Ist das Geschäftsmodell von Wirecard zu komplex, um es als Außenstehender verstehen zu können?
Eigentlich ist es einfach zu verstehen. Wir erhalten Gebühren für die Ausführung von Transaktionen. Diese Gebühren beruhen auf einer technologischen Leistung und einer zeitweiligen Risikoübernahme durch Wirecard. Um dieses Kerngeschäft bieten wir immer mehr zusätzliche Dienstleistungen an, um unsere Wertschöpfungskette zu vertiefen. Das stellen wir so transparent wie möglich dar. Ich erkenne aber, dass Dienstleistungen rund um Software und Technologie eher abstrakt und nicht ganz so einfach zu verstehen sind wie im Hardware-Bereich, wo der Produktabsatz entscheidend ist.
Wie beugen Sie Geldwäsche vor?
Wir erfüllen die höchsten Standards der Prävention. Wirecard verfügt seit Jahren über eine Vollbanklizenz und unterliegt so einer sehr strengen Regulierung. Wahrscheinlich ist Wirecard eines der am besten geprüften Unternehmen in der Welt. Ungeachtet dessen werden wir weiter in die Compliance investieren.
Quelle: F.A.Z.
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Wirecard verkommt immer mehr zum Spielball der Zocker.
Das wird noch eine wilde Fahrt bis Ende April oder auch länger. Die Ermittlungen in Singapur laufen ja auch noch. Wer weiß was da noch alles kommt...
Sollte sich der Verdacht bestätigten waren alle Investierten bei einem der größten Betrugsfälle in der Geschichte der deutschen Börse dabei (ist immerhin eine gute Geschichte), oder es stellt sich alles als haltlos heraus und wir haben die mit am Besten geprüfte und durchleuchtete Aktie im DAX im Depot. Der Rest wäre dann wischiwaschi dazwischen.
Investieren in Wirecard ist zur Zeit eine Gewissensfrage und sicher nichts für Leute mit schwachen Nerven.
![](https://www.ariva.de/chart/images/chart.png?z=a891~A1~B38:200~b131~J1~H1~I1~R38,200~w940x420~W1)
Der Hype vom Mittwoch wurde abgebaut. Euphorie und Ekstase gedämpft- und das ist immer gut für die künftige Kursentwicklung.
Aber Vorsicht-- es besteht immer die Gefahr, dass man sich seine Papiere schönredet.
Hätte nämlich nicht gedacht, dass die Macht der Verkäufer die 120 nochmal mit Schmackes niederreisst.
Egal was Wirecard macht, McCrumm zieht das nächste angebliche Ass ausm Ärmel.
Ich bleib dabei ,aber die 100 muss nun wirklich halten...
ausser vll. das es nicht ganz so falsch sein würde wenn die judikative gemeinam mit der Bafin darüber nachdenken würde, die presse, wenn es um börsennotierte firmen geht, die presse auch einer „ ad-hock“ pflicht zu unterwerfen. dann würde diese salami-berichterstattung vll. ein wenig abnehmen.
wie man das regeln könnte ohne das die presse mit dem argument „ recherche noch nicht abgeschlossem“ das wieder aushebeln könnte, habe ich mir mangels eingluss keine gemacht. aber wege in die richtige richtung würde es sicher geben.
Die Behauptung ist ja nicht Wirecard sei dubios, sondern seine Partner.
Und die Lachplatte von Porno und Glückspielkunden, wie gesagt, ich finde das gut.
Es gibt zahllose Spielcasinos in denen die Leute ihr Geld verplempern, das ist halt ein Zeitvertreib und gut.
Die Zeiten sind heute anders als früher. Partnerschaften werden nicht mehr im Bierzelt sondern bei Tinder gefunden. Und wenn da noch ne Gebühr für Wirecard abfällt ….
Natürlich wächst Wirecard schnell, aber das tut die Konkurrenz auch, Adyen, Paypal, weil das Zahlen übers Handy einfach bequem ist, das hat eh jeder immer dabei.
Und mein Nachbar hier war letztes Jahr auf Phuket, da kannst du sogar in den Garküchen an der Straße von Handy zu Handy bezahlen … das ist den Leuten dort unten lieber als Cash.
Statements:
04.02.19 Bisher haben weder die interne Compliance-Abteilung von Wirecard, noch Rajah & Tann (siehe auch die Erklärung von Rajah & Tann unter ir.wirecard.de) schlüssige Feststellung für ein strafbares Fehlverhalten von Führungskräften oder Mitarbeitern des Unternehmens gefunden.
07.02.19 Nichts an dem heute veröffentlichten Artikel ist wahr.
08.02.19 In dem gestern veröffentlichten Artikel werden Wirecard-Mitarbeiter mit unbewiesenen und falschen Behauptungen verleumdend verurteilt
Dazwischen noch ein bis zwei Tweets und ein Video von MB mit dem verzweifelten Versuch die Unsicherheiten rauszunehmen was gründlich daneben gegangen ist.
26.03.19 Der lang ersehnte Bericht der letztendlich die vorangegangenen Unschuldsbeteuerungen von WC eigentlich widerlegt (weil nicht so blütenweiß wie erwartet) befeuert darauf den Kurs trotzdem mit bis zu 30 % (für mich schlichtweg mehr als übertrieben)
Ach so waren ja nur Peanuts ! Entschuldigung ich dachte da war überhaupt nichts (laut Statement WC vom 04.02.19)
Genau an dem Punkt fängt für mich das Problem mit der Glaubwürdigkeit an.Und den Schreiberlingen liefert man damit auch noch Munition für die nächste Salve die ohnehin schon vorbereitet ist.Und schon wieder steht WC im Feuer.wie oft und wie lange denn noch ?
Egal wieviel Geld man gewonnen oder verloren hat und welche noch so schlauen Beiträge hier im Forum gepostet werden.Die Aktie ist und bleibt (jedenfalls vorläufig) ein Zockerpapier losgelöst vom Markt und vom vielversprechenden Geschäftsmodell.
Auch wenn ich inzwischen (nach heftigen Verlusten) an der Seitenlinie stehe erlaube ich mir hier im Forum meine Sichtweise zu posten.
Royston Ng ließ von dem Konzern mitteilen, sein Schritt stehe in keinem Zusammenhang mit einem Untersuchungsbericht der Anwaltskanzlei Rajah & Tann. Die Kanzlei war dem Verdacht der Bilanzfälschung in Singapur nachgegangen.
Wirecard teilte mit, die Untersuchung habe sich auch nicht auf den Verantwortungsbereich des Managers bezogen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...anager-a-1260540.html
Ps. Man sollte in nächster Zeit unbedingt auf Insider-Verkäufe achten. Und an den Joker der Financial Times glaube ich fest! Man wird sehen ob mehr dran ist oder nicht.
Mit Verlaub ... wegen anderer Karrieremöglichkeiten ??? So ein Zufall aber auch. Komischerweise genau nach der Veröffentlichung des Rajah & Tann Berichts.
Langsam wird die ganze Nummer wirklich lächerlich ...
https://app.handelsblatt.com/finanzen/banken/...uXpq4VxfHCjXP4Wgy-ap4
Auch sehr lesenswert ist folgender Artikel.
http://sirf-online.org/2019/03/19/...omething-is-terribly-wrong-here/
29.03.19 12:05
Ich fasse jedenfalls kein Wirecard mehr an!
Bin auch raus aus dem Thread. Lehrgeld bezahlt und weiter.
https://www.ariva.de/forum/...2014-2025-497990?page=1521#jump25635621
Dann halte dich bitte auch dran!
Dass dich Byblos nach deinen letzten Beiträgen drüben aussperrt war zu erwarten.
Nicht auf Brownie sauer sein, sondern auf dich selber.
Keiner hat dich/mich gezwungen hier einzusteigen!
Schönen Abend dir ;)
Meinen "Mund" lasse ich mir dennoch nicht verbieten.
Schauen wir einfach wie sich der Kurs weiter entwickelt und ob an der financial Times Sache nicht doch etwas Wahres dran ist und man hier einen riesen Skandal aufgedeckt hat. Zu Anfang hieß es ... an den Anschuldigungen ist nichts wahres dran! Jetzt heißt es ... es gab Unregelmäßigkeiten ... dann verlässt der Compliance-Manager Royston Ng wg. andere Karrieremöglicvhkeiten ( lach!) das Unternehmen ... ausgerechnet derjenige, der eben für diese Geschäfte zuständig war. So ein Zufall aber auch.
Aber hey.... ich bin ja nur ein Basher *g ... die meisten hier verdrängen vollkommen die Realität.