Bebra Biogas - Super Zahlen und Millionenauftrag
Seite 35 von 313 Neuester Beitrag: 08.03.22 21:18 | ||||
Eröffnet am: | 15.11.11 10:36 | von: DELUXE_tra. | Anzahl Beiträge: | 8.813 |
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Zeitpunkt: 22.11.11 15:46
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Autor:
Martin Jendrischik
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BEBRA BiogasBebraMethan-BiogasaufbereitungBiogasanlagen
Biogas News / Hamburg. Positive Zukunftsaussichten für die BEBRA Biogas Gruppe: Das Cleantech-Unternehmen hat Chancen, in den kommenden Jahren insgesamt vierzig Biogasanlagen mit einer Leistung von je drei Megawatt zu errichten. Die Verträge für den Bau eine ersten Projektes im Umfang in zweistelliger Millionenhöhe wurden kürzlich unterzeichnet – mit dem Bau soll in der ersten Jahreshälfte 2012 begonnen werden. Auftraggeber ist eine nicht näher benannte “internationale Investorengruppe”.
Investoren prüfen BebraMethan-Biogasaufbereitung auf Erdgasqualität
Im kommenden Jahrzehnt sollen pro Jahr vier Anlagen installiert werden. Somit sichert sich das Hamburger Biogas-Unternehmen ein jährliches Auftragsvolumen von 50 Mio. Euro pro Jahr. Ferner wird zurzeit durch die Investoren die Erweiterung der Biogasanlagen um eine BebraMethan-Biogasaufbereitung auf Erdgasqualität zur Einspeisung ins Erdgasnetz geprüft. Hierfür soll die neue Membrantechnologie eingesetzt werden, die sich in der Praxis bestens bewährt hat.
Allein durch den bereits vertraglich fixierten ersten Einzelauftrag erzielt die BEBRA Biogas Gruppe einen Deckungsbeitrag, der deutlich über der aktuellen Marktkapitalisierung der Unternehmensgruppe an den deutschen Börsenplätzen liegt. Weitere Großaufträge sowie das “normale” Geschäft im Bereich der Kleinstanlagen sind dabei ebenfalls nicht berücksichtigt.
Es werden die Tage sicher noch mehr News kommen
Das neue Erneuerbare Energien Gesetz, dass 2012 in Kraft tritt, wird gegenüber heute deutliche Verbesserungen für die Verstromung von Biogas, das aus dem Erdgasnetz entnommen wird, bringen. „Das reicht aber zur Zielerfüllung bei weitem nicht aus“, kritisiert Schultz. „Politisch motivierte Begrenzung von Größenklassen, falsch berechnete Kosten für die Errichtung und den Betrieb der Anlagen bremsen laut Schultz die Entwicklung aus. Ursächlich für diese Entscheidungen sei die Angst der Politik vor Nutzungskonflikten und Kostenfolgen. „Wir werden im Jahr 2020 an die 4 Millionen Hektar Ackerfläche für den Bioenergieanbau zur Verfügung haben, ohne der Erzeugung von Lebens- und Futtermitteln oder gar dem Naturschutz in die Quere zu kommen. Derzeit nutzen wir nur 1,8 Millionen Hektar. Dazu kommt eine Umstrukturierung innerhalb der Bioenergie; bestimmte Biokraftstoffe werden wegen ihres unzureichenden Klimaschutzbeitrages nicht mehr erzeugt werden. Dadurch wird Fläche frei.“
Zunehmend werden organische Reststoffe zu Biomethan verarbeitet, die nicht für die EEG-Verstromung zugelassen sind, obwohl dadurch das Finanzvolumen der EEG-Umlage deutlich beherrschbarer werden könnte. „Es ist nicht zu verstehen, dass dieses Biomethan aufgrund des geltenden EU-Rechts für den Kraftstoffmarkt und den ausländischen Wärmemarkt zugelassen ist, aber nach deutschem Recht nicht verstromt werden kann“, klagt Schultz. Deswegen finde dieses Biomethan zunehmend seinen Markt im europäischen Ausland, zum Beispiel in den Niederlanden oder Skandinavien. „Das sind die Anfänge eines europäischen Biogasmarktes, den wir ausdrücklich aktiv unterstützen“, erklärt Schultz. Gleichzeitig entwickeln die anderen europäischen Länder eigene Biogasstrategien mit zum Teil anspruchsvollen Zielen. „Für den deutschen Anlagenbau, erfahrene Betreiber und Händler entstehen so zusätzliche Riesenchancen, die es leichter machen, Probleme im deutschen Markt abzupuffern.“ Selbst außerhalb der EU gibt es eine spürbare Aufbruchsstimmung. So plant ein finanzstarkes Konsortium aus russischen und europäischen Unternehmen den Bau zahlreicher großer Biogasanlagen mit der Perspektive, Biogas in Russland in das Erdgasnetz einzuspeisen und in Westeuropa zu verkaufen. Der Biogasrat will diese Entwicklung konstruktiv begleiten.
Der Biogasrat weist darauf hin, dass es auch bei der Direktverstromung von Biogas erhebliche Strukturveränderungen geben wird. „Derzeit boomt der Bau von Hofanlagen mit Gülleeinsatz unter Nutzung des alten Güllebonus, um noch als Schnäppchen die Fehlallokation des alten Fördersystems bis zum 31.12.2011 für die nächsten 20 Jahre zu sichern. Das treibt die Umlage in die Höhe, obwohl niemand in der Politik das will.“ Ab 2012 wird es kaum noch neue Hofanlagen geben, die Strom und Wärme erzeugen. „Die Vorgaben zu externen Wärmenutzung sind zu hoch. Dafür wird aber die Marktprämie, ein Instrument der Direktvermarktung, genutzt werden, um ohne Wärmenutzung in großer Zahl reine Stromerzeugunganlagen bis zu 750 kW auf den Bauernhof zu stellen. „Das ist risikolos, weil das Schlimmste, was der Gesetzgeber für falsches Marktverhalten der Betreiber vorgesehen hat, der Rückfall auf das Niveau der EEG-Umlage ist. Energiepolitisch ist das eine neue vom Gesetzgeber verschuldete Fehlentwicklung. Aber wir verstehen die Betreiber. Sie richten sich in dem chaotischen EEG einfach nur ein und nutzen es“, beschreibt Schultz die Lage.
Es gibt so einige Firmen in meinem Depot die ihre Kunden nicht benennen, z.B. und das möchte ich jetzt nicht als Werbung für diese Firmen verstanden wissen:
First Sensor - Auftragserweiterung durch einen "Großkunden"
M.A.X. Automation - Rekordauftrag "Auftraggeber ist ein europäischer Fahrzeughersteller, der nicht näher bezeichnet wird."
usw.! Es ist also durchaus üblich, nicht immer alle Karten auf den Tisch zu legen.
http://www.ariva.de/news/...enzial-bis-zu-22-Mio-Euro-deutsch-3796477
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=50901
BEBRA Biogas Holding AG will Umsatz 2011 mehr als verdreifachen
08.03.2011 / 15:19
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Dortmund, 8. März 2011: Die BEBRA Biogas Gruppe aus Dortmund gibt hiermit
die Planung für das laufende Geschäftsjahr bekannt.
Da sich die Auftragslage im Konzern unverändert positiv entwickelt, der
Ausbau des Leistungsportfolios deutliche Erfolge zeigt und auch die
geplante Internationalisierung unvermindert voranschreitet, geht der
Vorstand der Gesellschaft davon aus, den Umsatz im laufenden Geschäftsjahr
mit über EUR 7,5 Mio. gegenüber dem Vorjahr (EUR 2,5 Mio.) mehr als zu
verdreifachen. Das operative Ergebnis (EBIT) sollte sich planmäßig bei
diesem Umsatzniveau in einer Bandbreite von TEUR 300-400 bewegen. Nach
einem noch leichten Verlust in 2010 in Höhe von TEUR 135 soll somit die
Gewinnschwelle nachhaltig überschritten werden.
Die Geschäftsleitung wird allein dadurch in ihrer Prognose bestätigt, dass
aktuell bereits 13 Aufträge für BEBRA-Anlagen akquiriert werden konnten,
die einem Umsatzvolumen von über EUR 9 Mio. entsprechen. Da diese Aufträge
derzeit noch zu einem überwiegenden Teil unter einem Finanzierungsvorbehalt
stehen, wurden Sicherheitsabschläge in die Planung integriert.
Über die Bebra Biogas Holding AG:
Die Bebra Biogas Holding AG ist ein erfahrener Dienstleister auf dem Gebiet
Biogasanlagen, speziell dem Bau von Zwei-Stufen Kompaktanlagen für
landwirtschaftliche Betriebe. Das Portfolio umfasst darüber hinaus die
Biogasaufbereitung auf Erdgasqualität mittels Membrantechnologie und die
Gärrestaufbereitung mit Ultrafiltration und Umkehrosmose. Die Bebra Biogas
Holding AG besitzt Standorte in Deutschland, Italien, Spanien und Korea.
Pressekontakt:
BEBRA Biogas Holding AG, Öffentlichkeitsarbeit, Claudia Weirich, Kanalstr.
24, 44147 Dortmund, Tel. +49-231-9982778, E-Mail: presse@bebra-biogas.com
Ende der Corporate News
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Zeitpunkt: 22.11.11 08:11
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