Schweren Herzens aber eine Erleichterung


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Neuester Beitrag: 24.04.21 01:28
Eröffnet am:20.06.20 12:50von: Xenon_XAnzahl Beiträge:2.004
Neuester Beitrag:24.04.21 01:28von: SophiaxzybaLeser gesamt:414.263
Forum:Börse Leser heute:149
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582 Postings, 2106 Tage JustoxFlaschengeist

 
  
    #776
1
29.06.20 11:25
Da muss du dich aber in die lange Schlange der Bewerber einreihen.

Und ihr Mann wird da auch ein Wörtchen mitzureden haben. :-)  

7561 Postings, 2287 Tage S3300Bimmelbahn

 
  
    #777
5
29.06.20 11:28
Den KPMG Bericht hast du aber schon gelesen, oder ? Da ich davon ausgehe das es jeder verantwortungsvolle Investor gemacht hat ziehe ich folgende Schlussfolgerung:

KPMG
- Wirecard behindert Zusammenarbeit
- Umsätze können nicht verifiziert werden
- Cash kann nicht verifiziert werden
- Bilanzierung sehr kreativ
- Verträge ohne Unterschrift
- GL Sitzungen ohne meeting minutes

Braun
- Jungs, alles gut! KPMG hat nichts relevantes gefunden
- Wir ERWARTEN ein uneingeschränktes Testat

Du
-Danke Markus, das wollte ich hören! Alles bene, lass den Rubel rollen und die LV grillen.

Nene, so einfach ist das nicht.    

23966 Postings, 8413 Tage lehna#73v Jep Rotenstein

 
  
    #778
2
29.06.20 11:39
Mit gesundem Misstrauen und wenn man nicht immer abgestürzten und vermeintlich billigen Papieren hinterher hechelt, können Hinz und Kunz durchaus eine bessere Performance abräumen, als die feinen Nadelstreifen in ihren  Bankentürmen.
Unser Dax hat schliesslich die letzten 10 Jahre 120 % zugelegt. Wer da nicht im Plus ist, muss sich unbedingt selbst hinterfragen.
Das blöde ist, dass grad Ariva Freaks fast immer auf "abgestürzte Engel" setzen und dann auf Deppen warten, die ihre Papiere hochziehn....  

2368 Postings, 5710 Tage Lettin29hier mal die Abrechnung für Ungläubige

 
  
    #779
10
29.06.20 12:08
 
Angehängte Grafik:
wirecard_verluste.jpg (verkleinert auf 36%) vergrößern
wirecard_verluste.jpg

4369 Postings, 3340 Tage Xenon_XPuhhh Lettin29

 
  
    #780
2
29.06.20 12:14
das ist heftig.

Und was jetzt momentan abgeht ist für dich doch ein grauen ,oder?  

742 Postings, 5746 Tage bimmelbahnS3300: wer sollte die

 
  
    #781
2
29.06.20 12:21
beste Kenntnis bzgl. des zu erwartenden EY-Testates haben ? Klar, es ist der Vorstand von WC. Wem kann ich also am meisten glauben ? Klar, dem Vorsitzenden. Wer ist der größte Betrüger ? Klar, der Vorstand (Braun und insbes. Marsalek). Mir kann keiner erzählen, dass Braun nichts wusste vom EY-Testat, dass er selbst völlig überrumpelt wurde.
Übrigens, die Bafin hat den WIC-Vorstand gedrängt, Antrag auf Inso zu stellen. Man selber hätte noch ein paar Tage gebraucht, um Fakten ans Tageslicht zu holen. Für mich nur Aktionismus der Bafin, um Versäumtes "wieder gut zu machen"  

4369 Postings, 3340 Tage Xenon_XBafin , EY , Leerverkäufer die es wussten

 
  
    #782
5
29.06.20 12:28
alle sollten Bluten dafür ..............das muss aufgeklärt werden was hier für eine Sauerei geschieht.
 

4369 Postings, 3340 Tage Xenon_XDie Kleinanleger wurden betrogen und jetzt noch

 
  
    #783
5
29.06.20 12:29
belogen.
Ich habe Hoffnung das etwas aus Brüssel geschieht , hier wollen die doch gar nichts klären. Weil die das verbockt haben.  

2623 Postings, 4807 Tage fuXa@lettin

 
  
    #784
1
29.06.20 12:53
unglaublich .... :(  

4369 Postings, 3340 Tage Xenon_XSind das die Leerverkäufer die Glattstellen?

 
  
    #785
1
29.06.20 12:59
Warum wird dieses Papier noch gehandelt?
Einfrieren bis alles Aufgeklärt wurde......ich weiss das geht nicht, wäre mir aber recht.
Punkt  

2623 Postings, 4807 Tage fuXa@xenon -x

 
  
    #786
2
29.06.20 13:00
Das ist das gezocke Dead cat Bounce  

7561 Postings, 2287 Tage S3300Bimmelbahn

 
  
    #787
29.06.20 13:10
Wenn du einen braun Tweet mehr glaubst als einem forensischen Bericht (KPMG) musst Dundee das wohl schon selber in die Schuhe schieben, sorry.  

4369 Postings, 3340 Tage Xenon_XWas macht eigentlich der gekündigte Vorstand

 
  
    #788
29.06.20 13:25
Braun und Konsorten  

419 Postings, 2412 Tage Helmut84Meine WDI Geschichte - Abschied

 
  
    #789
19
29.06.20 13:27
Wollte das noch mal zusammenschreiben  und verabschiede mich auch aus dem Forum. War eine spannende Zeit mit leider einem negativen Ausgang.

1.euren Verlust bis heute: ca. 10k (5k Aktie, 5k Hebler)
2. Wie viel Aktien: 400
3. Der Einkaufs-Kurs: 100
4. Der eventuelle Verkaufs-Kurs: 88
5. Wollt ihr halten: nach der Ad Hoc am 18.6 nein
6. Wofür war das Geld gedacht - Vermögensaufbau

Ich war in WDI stark investiert weil ich von dem Geschäftsmodell und der Branche überzeugt war und aufgrund der negativen Compliance bei WDI die Aktie sehr günstig bewertet war anhand der erwarteten Gewinne. Für mich war das Chancen Risiko Verhältnis bei 100 Euro sehr attraktiv. Es gab die Info zum Vorstandsumbau mit auch eigenen Compliance Vorstand. Auch hat mir die Transparenz Seite auf der Homepage gut gefallen wo WDI sofort zur Vorwürfen Stellung bezogen hat. Deswegen war ich der Meinung, dass man die Themen angeht und das die Firma in spätestens 1-2 Jahren auch Compliance Technisch genau dort ist wo viele andere DAX Werte bereits sind. Der KPMG Bericht war aber sehr negativ (insbesondere die schlechte Zusammenarbeit von WDI) und mir war bewusst, dass dieses Investment mit einem sehr hohen Risiko verbunden ist. Ein Investment in WDI daher niemals als seriöse Geldanlage bezeichnet werden kann. Zwar ist WDI im DAX aber man kann diese Firma nicht mit anderen DAX Werten vergleichen speziell weil die Jahreszahlen bereits 3 mal verschoben wurden und auch Bilanzbetrug als Vorwurf im Raum steht. Das waren aber alles Themen wo ich gesagt habe die Vergangenheit ist negativ und hier wurden sehr sehr viele Fehler gemacht. Man darf aber nicht vergessen, dass WDI trotz massiver Vorwürfe auch 2019 ein uneingeschränktes Testat erhalten hat. Und damals Zatarra auch verurteilt wurde. Deswegen war ich auf der WDI Seite und nicht auf der Journalisten Seite. Man darf auch nicht vergessen das einige Vorwürfe der Journalisten von KPMG in ihrem Bericht auch widerlegt wurden.  Aber sicherlich auch wegen meiner optimistischen Einstellung war ich der Meinung, dass die Firma die negative Vergangenheit in den Griff bekommen kann insbesondere auch mit dem Vorstandsumbau. Und man wollte ja den AR und Vorstand personell noch weiter verstärken. Hab es mir so erklärt, dass WDI einfach zu stark gewachsen ist und die Strukturen einfach nicht nachgekommen sind. Und man jetzt diese Mängel auch mit den 9 Projekten angeht.

Nichtsdestotrotz wurde ich in der Corona Krise von anderen Leuten die erstmalig in Aktien investieren wollten gefragt was ich empfehlen würde. Hab generell nur ETF empfohlen und bei Leuten die auch Einzelaktien kaufen wollten habe ich gesagt wo ich investiert bin aber generell WDI nie empfohlen weil ich diese Aktie für andere Leute als viel zu riskant empfunden habe.

Die Aktie hat mich in den letzten Wochen auch sehr stark beschäftigt und habe alle Minuten den Kurs bei Tradegate beobachtet gerade weil ich so stark in eine spekulative Aktie investiert war Habe zu meiner Frau am 17.6. bereits gesagt ich bin so froh wenn die Geschichte endlich vorbei ist. Am 18.6 am großen D-Day war meine Aktiengewichtung in WDI stolze 33%. Warum die Gewichtung quasi so hoch war wie noch nie in den letzten Jahren bei einer Aktie? Kann ich schwer beantworten. Die Antwort ist einfach: Gier. War schon vor dem KPMG Bericht investiert und danach bei Kursrückgängen immer mal wieder aufgestockt. Auch hat mich das Forum sicherlich auch beeinflusst obwohl ich die Leute wie Zwetschge oder KostoLenin viel zu bullish empfunden habe oder habe ich mir geärgert wo kritische Leute aus dem Forum entfernt wurden. Diese rosa rote Bille wie einige Pusher im Forum hatte ich aber nie. Mir war das Risiko immer bewusst.  Und ich habe für mich gesagt auch wenn ich WDI mit 0 Euro am Depot ansetze dann bin ich am Depot immer noch knapp im Plus. Also kann ich so Art dieses hohe Risiko dann auch eingehen. Zum Rekordstand war WDI am Depot ca. 40% und ich habe die Tage vor dem 18.6 weil auch die anderen Aktien am Depot so gut gelaufen sind das Risiko bei WDI reduziert und einen Teil verkauft. Da habe ich zu mir gesagt ich bin mit dem Depotstand jetzt wieder sehr zufrieden und nehmen wir etwas Risiko raus. Bei der Aktie von 500 Stück runter auf 400 und bei Hebelprodukte von 10k runter auf 5k.  

Am 18.6 weil ich stark investiert war und gewusst, dass heute der D-Day ist war ich auch entsprechend vorbereitet. Ich bin um 7 Uhr in der Früh aufgestanden (konnte aber eh nicht wirklich gut schlafen) und meine Frau hat auf einen 2. Laptop alle 30 Sekunden die Homepage von Wirecard aktualisiert bis die Meldung kommt. Da wir sehr stark investiert waren und ich aber kein Stopp Loss setzen wollte wegen Short Attacken habe ich diese Variante gewählt mit der Homepage Aktualisierung. Ich war am Depot eingeloggt und direkt auf der Verkaufsorder weil aufgrund des starken Investment ein Verkaufen wichtiger ist als ein kaufen bei guter Nachricht. Wäre eine positive Meldung gekommen hätten wir sofort zugekauft außer der Kurs wäre dann schon zu hoch gestiegen. Tradegate Kurs war bei mir auch immer offen (sieht man oben schön in der Linkleiste) um auch die Kursentwicklung ständig offen zu haben. Ursprünglich hätte ich gedacht das um 7:30 was kommt da aber lange nix gekommen ist bin ich auch etwas nervöser geworden. Aber auch dagegen entschieden bei Tradegate um 108 was rauszuwerfen. EK bei uns war genau 100 Euro. Die Short Attacke danach war auch hart zum Anschauen. Ich hatte dazu meiner Frau gesagt ich bin so froh wenn die Geschichte vorbei ist weil diese Aktie ist alles andere als eine seriöse Geschichte. Hatte nicht mehr viel gefehlt und ich hätte noch was verkauft. Hier war auch zum Teil die positive Beeinflussung von meiner Frau schuld die gemeint hat wir brauchen nicht zu verkaufen. Wo dann die entscheidende AdHoch Meldung gekommen ist waren wir geschockt aber keine Minute später waren wir zu 88 draußen. Trotzdem natürlich in Summe eine stolze Summe verloren weil ich auch die Hebler nicht mehr verkaufen konnte (kein Handel hatte ich so auch noch nie erlebt) obwohl diese zum Zeitpunkt des Aktienverkauf teilweise sogar noch im Plus waren. War danach wo ich im Forum gelesen habe geschockt wie viele nicht gleich verkauft hatten obwohl online oder man gar nicht online war obwohl man über 100k in WDI investiert hat. Ist mir unverständlich wie man so viel Geld in eine Aktie investiert aber dann nicht mal bereit ist ein paar Stunden vor dem PC zu sitzen um instant auf die entscheidende Ad Hoc und den Geschäftsbericht reagieren zu können.

Ich trauere dem Geldverlust aber nicht nach. Ich war wie viele anderen überzeugt. Und es war ein high risk Investment und ich bin halt danebengelegen. Es war meine Entscheidung so stark in WDI zu investieren und niemand andere ist schuld an meinem Geldverlust.  

Das es am Ende so gekommen ist wie es gekommen ist war sicherlich sehr überraschend gerade in dem Ausmaß. Das sich aber ein Bilanzbetrug bestätigt wenn es im Vorfeld Vorwürfe dazugab darf aber auch niemand überraschen. Dass das Geld auf den Treuhandkonten aber nicht vorhanden war damit konnte niemand rechnen. KPMG weiter: „Im Rahmen unseres Besuches der Banken vor Ort wurde uns am 4. März 2020 von einer Mitarbeiterin der Bankfiliale der Bank 2 mündlich mitgeteilt, dass die entsprechenden Kontoguthaben für Rechnung von Wirecard gehalten werden.“ (Seite 24 KPMG Bericht) Das auf Basis solcher Aussagen kein Geld da ist, ist schon eine krasse Nummer. Deswegen würde ich jetzt auch EY den Vorwurf nicht machen, dass finden zu müssen. Wenn Bankbestätigungen gefälscht wurden welche Prüfer sollte das finden. Da die Vorwürfe auch schon 2019 im Raum waren gehe ich davon aus, dass EY auch 2019 bereits intensiv geprüft hat. Welcher Fehler EY gemacht hat kann ich von außen nicht beurteilen das sie fahrlässig geprüft haben wo es die Jahre davor schon massive Vorwürfe gab kann ich mir aber auch nicht vorstellen.

Was ich persönlich nicht nachvollziehen kann, warum im Forum andere Leute für die Verluste jetzt angegangen werden. Das ist schon fast absurd gerade die Leute haben ja auch selbst Geld verloren und waren halt überzeugt. Da der Threadführer auch nur maximal 10 Leute entfernen kann war die Beeinflussung vom Threadführer auch überschaubar. Ich habe ich mich sicherlich wie viele positiv beeinflussen lassen habe mir aber auch immer eine eigene Meinung gebildet. Speziell mit den negativen Medien gab es für mich auch genug Contra Meinungen. Auch das man Aktien meiden möchte wo EY prüft ist meiner Meinung nach lächerlich. Deloitte auch den Steinhoff Skandal nicht gefunden. Dann wären schon mind. 2 der Big 4 draußen. Wenn jemand einen Betrug intelligent aufzieht und dann auch noch externe Leute am  Betrug mitwirken wird man diesen in einer Prüfung niemals finden können. Ich arbeite selbst in einen börsennotierten Konzern und arbeite auch mit Wirtschaftsprüfern zusammen. Sowas passiert aber nicht oft und sind einfach singuläre schwarze Schwane und bei einer Streuung oder Anlage in ETF haben solche schwarzen Schwane auch keinen wesentlichen Effekt. Deswegen muss man einfach akzeptieren, dass ein Betrug niemals zu 100% ausgeschlossen werden kann, gerade nicht bei Firmen wo massive Vorwürfe bereits im Raum stehen. Deswegen sollte man wegen sowas auch Aktien generell nicht als Geldanlage ausschließen. Sicherlich wurden Fehler gemacht bei BAFIN, EY … die Lehre muss sein, dass man durch die Aufarbeitung des WDI Skandal die Prüfungen weiter verbessert. 100% Sicherheit wird es an der Börse aber niemals geben. Auch das man jetzt nach Entschädigungen schreit für die Kursverluste kann ich nicht nachvollziehen. Gerade wenn es anders gelaufen wäre und die Aktie jetzt bei 200 wäre, wäre eine gewaltige Euphorie im Forum und wer hätte da was von seinen Gewinnen abgegeben. Auch finde ich es persönlich abwegig, dass man die Gesellschaft selbst überhaupt als Aktionär verklagen kann. Die Vorstände ja aber die Gesellschaft selbst kann ich nicht nachvollziehen weil gerade diese Klagen (auch siehe Steinhoff) oft eine guten neuen Zukunft im Weg stehen. Das wichtigste muss immer sein, dass die Firma überleben kann auch wegen den Mitarbeiter und neu durchstarten kann ohne eine Belastung von Klagen. Ist aber nur meine Meinung. Für mich haftet niemals andere für eine Geldanlage gerade in Aktien. Gerade insbesondere in Aktien wie WDI. Hohe Chancen (Kurspotential bis 1.000 siehe Riedl Report) kann es nur geben mit gewaltig hohen Risiko.

Jeder hatte die Möglichkeit noch mit einem blauen Auge aus der Sache rauszukommen. Ab der Meldung vom 18.6 war WDI kein Investment mehr und von dem Moment weg nur noch pures Casino. Jeder der nach der Ad Hoc nicht verkauft hat, hat sich bewusst dagegen entschieden sein Risiko zu reduzieren. WDI war vor dem 18.6 niemals ein seriösen Investment und nach der Ad Hoc überhaupt nicht mehr. Die Ad Hoc war der absolute Worst Case weil hier direkt von Täuschungsabsicht die Rede war. Wichtig muss immer sein zu seine eigenen Entscheidungen zu stehen und diese auch immer wieder kritisch zu hinterfragen. Liegt man daneben war es eine Fehlentscheidung und wenn sich daraus ein Verlust ergibt dann muss man dazu auch stehen und niemals andere  beschuldigen. Und aus diesen Fehlern lernen. Ich habe den Fehler gemacht eine zu riskante Aktie zu hoch zu gewichten. Dadurch habe ich Verluste erlitten. Deswegen muss ich für mich entscheiden welche Lehren ziehe ich aus meinem Depot aus der WDI Geschichte. Die wichtigste Lehre für mich muss sein bessere Streuung und noch viel weniger in risikoreiche Aktien zu investieren. Man darf sich von Verlusten aber nicht unterkriegen lassen. Die gehören an der Börse leider dazu. Alles gute weiterhin und nicht den Kopf in den Sand stecken. Es wird auf alle Fälle bessere Zeiten geben.
 

7426 Postings, 3032 Tage derdendemannWer von euch ist Mitglied bei SdK

 
  
    #790
29.06.20 13:28
Bitte um kurze BM - ich habe Fragen und vielleicjt kann mir wer hier aus der Runde helfen.
Will es aber per Bord Mail machen um den Rahmen hier nicht zu sprengen.  

23966 Postings, 8413 Tage lehna#87 Xenon

 
  
    #791
2
29.06.20 13:30
Wieso wussten Kleinanleger nix?
Nicht BILD sondern die sehr seriöse Financial Times hatte die mysteriösen Schneeballsysteme seit Anfang 2019 für jedermann angeprangert.
Wurde auch mehrfach im Bullenthread drüber berichtet ,aber meist vom rosigen Radau unter den Teppich gekehrt.
Hinzu kamen die lausigen Aschheimer Nebelkerzen, die regelmässig wie Silvesterraketen in den Himmel schossen...
 

10166 Postings, 6659 Tage VermeerHelmut84

 
  
    #792
5
29.06.20 13:52
Du hast echt gearbeitet für dein Geld... in diesem Fall, für dein Geld, das du gerettet hast.
Bei mir war die gesamte Lagebeurteilung ganz genauso, mit dem einzigen Unterschied, dass ich nicht Vormittags den Finger über dem Verkaufsknopf hatte, sondern eigentlich erst um 14 Uhr zur Pressekonferenz an solche Maßnahmen gedacht hätte. Die Folge war letztlich, dass meine Aktien im Schnitt  zu 28 verkauft wurden statt wie bei dir zu 88...  

23966 Postings, 8413 Tage lehna#92 Top Posting, Helmut

 
  
    #793
2
29.06.20 14:01
Ich geb zu, dass am 17.06 überlegt habe, reinzugehn. Da die 100 trotz aller Aschheimer Nebelkerzen und massiven Warnungen der FT bis dahin gehalten wurden.
Bullischer oder bärischer Klüngel auf Ariva ist eh Fun, sollte man höchstens als Kontraindikator nutzen.
Letztlich war mir die Nummer vorm 18.06. zum Glück doch zu riskant, haben mich wohl auch die vielen Leerverkäufer letztlich davon abgehalten.
Diese Shorties galten ja  im Bullenthread als große Deppen, was aber oft doch nicht zutrifft.
War früher schon oftmals investiert und die Story fesselt einen immer wieder.
Als Investment aber nun ein huflahmes todkrankes Pferd, dass man als Kleinanleger nmM nicht mehr satteln sollte...


 

4369 Postings, 3340 Tage Xenon_XAlles Gute Helmut 84

 
  
    #794
29.06.20 14:19
 

61054 Postings, 3649 Tage EtelsenPredatorKlage

 
  
    #795
29.06.20 14:49
Googelt mal "Wirecard Tilp".
Die Kanzlei Tilp will klagen. Gilt für alle, die zwischen 24.02.2016 und 27.06.2020 gekauft/gehalten haben (bitte genau checken, hab die Quelle bereits gestern gelesen, kann sein, dass das von mir angegebene zweite Datum nicht korrekt ist).
Ist ein im Handelsblatt erschienener Artikel.  

61054 Postings, 3649 Tage EtelsenPredatorHellmut

 
  
    #796
29.06.20 14:50
Hut ab vor deinem schonungslosen Bericht. Meinen Respekt hast du.  

47 Postings, 1653 Tage SwirlyWas tun gegen Schlaflosigkeit

 
  
    #797
7
29.06.20 15:00
Ich habe auch relativ viel Geld verloren.  Es ist aber keineswegs existenzbedrohend.
Allerdings, seit dem ich die Verluste realisiert habe, schlafe ich sehr schlecht, so etwa 3-5 Stunden pro Tag und so richtig Appetit habe ich auch nicht.Irgendwelche Tipps, wie mit der Schlafslosigkeit umgeht.

Wann wird es besser?  

4369 Postings, 3340 Tage Xenon_XSwirly

 
  
    #798
1
29.06.20 15:09
Schlaflose Nächte und der erste Gedanke wen man wach wird ist "Wirecard und Betrug".
Man kann verlieren wen eine Wette im Raum stand , nur hier ist es Betrug und deshalb schmerzt es noch mehr.
Es wird aber gehen und die Zeit.....  

295 Postings, 8615 Tage hagenbeck@Swirly: Du must Dir die Zeit geben die es eben..

 
  
    #799
3
29.06.20 15:12
Das lässt von alleine nach. Falls Du verheiratet bist, sprich mit Deiner Frau darüber.
Das dauert eben seine Zeit  -  aber Du lebst noch, Du bist nicht totkrank, Du hast
Deinen Job noch und und und ........

Ich habe mit Comroad viel verloren für meine damaligen Verhältnisse - heute kann
ich darüber lächeln - war ne wertvolle Erfahrung.......  

10166 Postings, 6659 Tage VermeerSwirly, da du fragst

 
  
    #800
3
29.06.20 15:30
Schlaflosigkeit kann einen auf Dauer fertig machen, also besser nicht zulassen. Wenn du bemerkst dass du schlaflos liegst, aufstehen, Licht anmachen, eine kleine Aufgabe lösen. Kann ein kurzer Text sein bei dem du auch was nachdenken kannst. Oder selbst wenns altbacken klingt, eine Patience legen ist eine gute Möglichkeit, weil es eine gemütliche Aufgabe ist, Ordnung in ein Durcheinander zu bringen. Das räumt dann auch das Gehirn auf. Nach einer Viertelstunde oder so wieder hinlegen, sollte dann besser sein.
Lass dich nicht unterkriegen :)  

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