Ferratum OYJ Aktie
Seite 31 von 54 Neuester Beitrag: 27.11.24 13:11 | ||||
Eröffnet am: | 22.01.15 13:00 | von: youmake222 | Anzahl Beiträge: | 2.345 |
Neuester Beitrag: | 27.11.24 13:11 | von: Raymond_Ja. | Leser gesamt: | 600.128 |
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https://www.globenewswire.com/news-release/2021/...-2021-results.html
Vorweg:
Der Verwaltungsrat schlug am 11. Mai die Änderung des Gruppennamens von Ferratum Oyj in Multitude SE vor. Der neue Name unterstreicht die Rolle der Gruppe als Enabler oder Plattform. Das Prime-Lending- und Mobile-Wallet-Geschäft wurde in SweepBank umbenannt, eine Marke mit einer klaren Kundenorientierung und dem Ziel, das Leben der Kunden zu vereinfachen. Der Name Ferratum ist dem Kreditgeschäft Near Prime (Microloan, PlusLoan und Credit Limit) vorbehalten. Die KMU-Kreditvergabe der Gruppe bleibt unter der Marke CapitalBox.
Kennzahlen:
Key Figures, EUR million | Q1 2021 | Q1 2020 |
Revenue | 51.9 | 65.6 |
Operating profit (EBIT) | 5.4 | -2.3 |
Profit before tax | 0.6 | -8.3 |
Earnings per share, basic (EUR) | -0.01 | -0.39 |
Earnings per share, diluted (EUR) | -0.01 | -0.39 |
Highlights
● Marktbedingungen: COVID-19-Lockdowns und verringerte Kreditnachfrage
● Solider Start mit einem EBIT von 5,4 Mio. EUR; Kreditverluste gut unter Kontrolle
● Einführung der "SweepBank" mit anhaltend starkem Umsatzanstieg: + 79,3% im Jahresvergleich
Kennzahlen: s. eingangs
Fortsetzung der vorsichtigen Kreditvergabe und kontrollierte Steigerung des Risikoschwelle in den Kernprodukten "SweepBank" und "CapitalBox"
Im ersten Quartal 2021 blieben Leistung und Ergebnis des Konzerns von der COVID-19-Pandemie betroffen. Das Unternehmen setzte seinen vorsichtigen Kreditvergabe- und Bewertungsansatz im Near-Prime-Lending fort [anmerkung: near-prime-kreditnehmer haben noch nicht die kreditwürdigkeit, um sich für die besten oder "prime"-zinssätze zu qualifizieren, aber sie rücken näher heran.] Ferratum hatte als Reaktion auf die COVID-19-Pandemie die Kreditvergabe seit dem ersten Quartal 2020 reduziert.
Der Konzern hat die Risikoschwellen und Marketingaktivitäten erhöht in den Bereichen
- SweepBank, zu der gehören: Prime-Kredite [= gegenteil von subprime-krediten] und Mobile Wallet [mobile 'brieftasche' = softwareapplikation auf smartphones oder tablets zur abwicklung von bargeldlosen zahlungen] und
- CapitalBox, der KMU-Krediteinheit des Konzerns.
SweepBank und CapitalBox, die beide seit dem zweiten Quartal 2020 ein deutliches Wachstum verzeichneten, machen bereits 29,8% der Nettoforderungen des Konzerns aus, die sich zum Ende des ersten Quartals 2021 auf 115,4 Mio. EUR beliefen.
Verbesserung bei den Wertberichtigungen; Gewinn vor Steuern am Break-Even
Der Konzernumsatz belief sich auf 51,9 Mio. EUR, was einem Rückgang von 20,9% entspricht (Q1/2020: 65,6 Mio. EUR). Der Umsatzrückgang ist auf die anhaltenden Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und die frühe Entscheidung des Unternehmens zurückzuführen, die Kreditvergabe in ausgewählten Märkten einzustellen. Der Konzern konnte jedoch Umsatz und Risikoschwelle in den Bereichen SweepBank (Primeloan und Mobile Wallet) und CapitalBox (KMU-Kreditvergabe) stetig erhöhen.
Das Betriebsergebnis (EBIT) belief sich im ersten Quartal 2021 auf 5,4 Mio. EUR, was einer Steigerung von 7,7 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahresquartal 2020 entspricht (Q1/2020: -2,3 Mio. EUR). Der Anstieg des EBIT gegenüber dem Vorjahresquartal um 7,7 Mio. EUR ist hauptsächlich auf den Rückgang der Impairments [Wertberichtigungen] zurückzuführen. Die Wertberichtigungen beliefen sich im ersten Quartal 2021 auf 16,5 Mio. EUR, das bedeutet
- einen Rückgang von 53,7% gegenüber dem ersten Quartal 2020 (Q1/2020: 35,6 Mio. EUR, einschließlich Wertberichtigungen in Höhe von 7,8 Mio. EUR aufgrund einer verschlechterten makroökonomischen Prognose)
- und eine Quote von 31,8% des Umsatzes.
Darüber hinaus gingen die Personalkosten um 13,5% auf 8,6 Mio. EUR zurück (Q1/2020: 10,0 Mio. EUR). Die Finanzkosten (netto) gingen von 6,0 Mio. EUR im ersten Quartal 2020 auf 4,8 Mio. EUR im ersten Quartal 2021 zurück. Der Rückgang war auf niedrigere Zinsaufwendungen und günstige Wechselkurseffekte zurückzuführen. Das Ergebnis vor Ertragsteuern war mit 0,6 Mio. EUR leicht positiv (Q1/2020: -8,3 Mio. EUR).
Weiterhin starke Bilanz- und Finanzkennzahlen
Zum Ende des ersten Quartals 2021 lag
- das Eigenkapital bei 124,9 Mio. EUR (31.12.2020: 125,6 Mio. EUR) [zum vergleich: die marktkapitalisierung der aktien beträgt: kurs 4,66 EUR x aktienanzahl 21,578mio = 100,6mio EUR] und
- die Eigenkapitalquote auf einem gesunden Niveau von 16,3% (31.12.2020: 18,6%).
Das Gearing (Nettofinanzverbindlichkeiten / Eigenkapital) stieg von 2,49 Ende 2020 auf 2,74 zum Ende des ersten Quartals 2021.
Bilanzsumme stieg um 13,7% - zurückzuführen auf Zahlungsmittel und Forderungen
Die Total Assets (Aktivseite der Bilanz) stiegen von 675,1 Mio. EUR zum Ende des vierten Quartals 2020 um 92,6 Mio. EUR auf 767,6 Mio. EUR zum Ende des ersten Quartals 2021. Die wichtigsten Treiber waren
- Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente sowie
- die Forderungen.
Gegenüber dem Ende des vierten Quartals 2020 stiegen Zahlungsmittel und Zahlungsmitteläquivalente um 27,0% oder um 63,9 Mio. EUR auf 300,4 Mio. EUR. Die Forderungen stiegen um 7,4% auf 387,8 Mio. EUR. Der Anstieg der Nettoforderungen resultiert aus der erfolgreichen verstärkten Kreditauszahlung der strategischen Kernsegmente
- SweepBank, speziell des Produkts Prime-Kredit, und
- CapitalBox.
Bei den Prime-Krediten beliefen sich der Umsatz auf 1,5 Mio. EUR und die Nettoforderungen auf 44,9 Mio. EUR. Das entspricht bereits 11,6% der gesamten Nettoforderungen. Darüber hinaus erreichten die Nettoforderungen für Prime-Kredite und Capitalbox 115 EUR.
Das Umlaufvermögen betrug Ende des ersten Quartals 710,1 Mio. EUR (31.12.2020: 615,1 Mio. EUR). Das entspricht 92,5% der Bilanzsumme, während das Anlagevermögen 57,6 Mio. EUR (7,5% der Bilanzsumme) betrug.
Die kurzfristigen Verbindlichkeiten erhöhten sich um 28,3% oder 86,7 Mio. EUR auf 393,3 Mio. EUR, was 51,2% von Eigenkapital und Verbindlichkeiten entspricht. Der größte Treiber für diesen Anstieg waren Einlagen, die um 32,2% auf 364,8 Mio. EUR zunahmen. Die langfristigen Verbindlichkeiten blieben mit 249,5 Mio. EUR nahezu stabil (31.12.2020: 243,0 Mio. EUR).
Die kurz- und langfristigen Einlagen betrugen zum Ende des ersten Quartals 2021 435,6 Mio. EUR (31.12.2020: 339,5 Mio. EUR), was zu einer höheren Liquidität führte. Dies ermöglicht es dem Konzern, das strategisch wichtige Wachstum in den Segmenten SweepBank und CapitalBox fortzusetzen.
Zum Ende des ersten Quartals 2021 beschäftigte der Konzern 683 Mitarbeiter, ein Rückgang gegenüber dem ersten Quartal 2020 (771 Mitarbeiter). Die Personalkosten gingen gegenüber dem Vorjahr um 13,5% auf 8,6 Mio. EUR zurück (Q1/2020: 10,0 Mio. EUR).
Rebranding von Segmenten und Stämmen
Der Konzern hat im ersten Quartal seine früheren Segmente Microloan, PlusLoan, CreditLimit, CapitalBox and Mobile Wallet einschl. Primeloan umbenannt.
Die neu eingeführten Segmente innerhalb der Gruppe heißen
- Ferratum
- CapitalBox und
- SweepBank.
Gemäß der neuen Strategie werden die Geschäftsbereiche des Konzerns eine unabhängigere Rolle spielen und folglich noch enger an den Kunden und ihren spezifischen Bedürfnissen ausgerichtet sein. Die Gruppe wird sich auf geschäftskritische Abläufe konzentrieren und Kostenvorteile durch größere Skaleneffekte erzielen.
Die Rolle des Konzerns bleibt weiterhin, ein Wegbereiter oder eine Plattformzu sein, auf der die Geschäftsbereiche florieren können. Prime-Lending und das Mobile Wallet-Geschäft wurden jetzt in SweepBank umbenannt, eine Marke mit einer sehr klaren Kundenorientierung und dem Ziel, das Leben ihrer Kunden zu erleichtern. Die Marke Ferratum ist dem Near-Prime-Kreditgeschäft vorbehalten.
Marken / Produkte
Marke | Produkte |
Ferratum | Microloan, PlusLoan and Credit Limit |
CapitalBox | SME lending |
SweepBank | Primeloan and Mobile Wallet |
Passender Aktienplan
Der Konzern führte im ersten Quartal 2021 einen passenden Aktienplan für seine Mitarbeiter ein. Im Rahmen des Programms haben Mitarbeiter zweimal im Jahr die Möglichkeit, 5% ihres Jahresgehalts in die Aktien des Unternehmens zu investieren. Die Aktien werden nach einer zweijährigen Haltedauer unverfallbar. Danach wird die Gesellschaft die Aktien im Verhältnis 1: 1 anpassen. In der ersten Trance nahmen insgesamt 113 Mitarbeiter mit einer Gesamtinvestition von 262.560 EUR am Matching-Share-Plan teil.
Risikomanagement (Auszug)
Der Konzern geht bei der Führung seiner Geschäfte moderate und kalkulierte Risiken ein. Der umsichtige Umgang mit Risiken minimiert die Wahrscheinlichkeit unerwarteter Verluste und Bedrohungen für das Ansehen des Konzerns. Dadurch kann die Rentabilität und der Shareholder Value erhöht werden.
Die Risiken der Geschäftstätigkeit des Unternehmens lassen sich in drei Hauptkategorien einteilen:
- Kreditrisiken (Forderungen gegenüber Kunden),
- Marktrisiken (einschließlich Wechselkursrisiken, Zinsrisiken und andere Preisrisiken) und
- operationelle Risiken (wie IT-Risiken, rechtliche und regulatorische Risiken).
Das Risiko von Kreditrisiken ergibt sich hauptsächlich aus den kurzfristigen Kreditgeschäften des Konzerns. Das Risiko wird durch konzerneigene Risikomanagement-Tools gesteuert, die Tochterunternehmen bei der Bewertung des Zahlungsverhaltens von Kunden unterstützen. Diese Tools, die ständig aktualisiert und verfeinert werden, stellen sicher, dass nur solvente Kunden akzeptiert werden, und kontrollieren so die Höhe der Kreditverluste.
Das (Kunden-)Bewertungssystem und die Kreditrichtlinien der Tochterunternehmen des Konzerns werden von der zentralen Risikoabteilung verwaltet. Die Risikoabteilung ist auch für die tägliche, wöchentliche und monatliche Messung des Zahlungsverhaltens des Kreditportfolios verantwortlich.
Marktrisiken ergeben sich aus offenen Positionen in Zins- und Währungsprodukten. Sie werden von der zentralen Treasury-Funktion verwaltet, die in enger Zusammenarbeit mit Abteilung Financial Planning &Analysis (FP&A) auch für die Konzern-Cashflow-Planung zuständig ist und für alle Konzernunternehmen das erforderliche Liquiditätsniveau sicherstellt. Ferratum setzt derivative Finanzinstrumente zur Absicherung bestimmter Risikopositionen ein.
Operative Risiken, IT-Risiken sowie rechtliche und regulatorische Risiken sind für den Konzern von hoher Relevanz. Regulatorische und rechtliche Risiken werden zentral von der Rechtsfunktion des Konzerns in enger Zusammenarbeit mit den Behörden in den jeweiligen Ländern und den relevanten Stakeholdern gesteuert. Mögliche oder vorhersehbare Änderungen der geltenden Gesetze werden fortlaufend analysiert und notwendige Änderungen der Geschäftstätigkeit des Unternehmens proaktiv umgesetzt.
Die COVID-19-Pandemie
Der Konzern hat in den frühen Phasen der COVID-19-Pandemie beschlossen, die Kreditvergabe auf Kunden mit höherem Risiko sowohl im Konsumenten- als auch im KMU-Kreditsegment zu beschränken. Nachdem das Unternehmen im zweiten Quartal 2020 seine Kreditrichtlinien und Bewertungsalgorithmen überarbeitet hatte, um das Underwriting in Zeiten so hoher Volatilität zu verbessern, befand sich das Unternehmen im dritten Quartal 2020 in einer gesunden Position, um Kunden, die sich trotz der anhaltenden Pandemie in einer stabilen finanziellen Situation befanden, aktiv anzusprechen.
Die angepassten Algorithmen und Bewertungsrichtlinien haben der Gruppe geholfen, das Zahlungsverhalten in bestimmten Ländern im zweiten Quartal 2020 aufrechtzuerhalten und sogar zu verbessern. Das gesunde Zahlungsverhalten wurde im dritten und vierten Quartal 2020 und im ersten Quartal 2021 beibehalten, während die Auszahlungsraten mit der Rückkehr der Nachfrage in Schlüsselmärkten gestiegen sind.
Der Konzern überprüft seine Kreditvergabepraxis weiterhin streng auf frühzeitigen Anzeichen einer Verschlechterung des Zahlungsverhaltens und beurteilt die Auswirkungen staatlicher Maßnahmen angemessen.
Durch die Kombination aus einer strengeren Überwachung und einem besseren Verständnis der wirtschaftlichen Auswirkungen von COVID-19-Lockdowns hat der Konzern über die Zeit der Pandemie eine gesunde Portfolioqualität beibehalten und keine signifikanten Auswirkungen auf die eingetretenen Kreditverluste festgestellt.
Der Konzern handhabt seine Risikovorsorge im Kreditgeschäft gemäß IFRS 9, der auf einer zukunftsorientierten Methodik beruht. [Das neue Impairment-Modell des IFRS 9 sieht eine Risikovorsorge für erwartete Kreditausfälle vor, was eine Abkehr vom bisherigen Ansatz auf Basis eingetretener Verluste darstellt. Die Bilanzierung rückt somit näher an das zukunftsorientierte Kreditrisikomanagement und macht ein Modell zur Bewertung von Kreditausfallrisiken für sämtliche Finanzaktiva, die nicht zum Marktwert bewertet werden, erforderlich.] Basierend auf zukünftigen makroökonomischen Indikatoren und zuvor erfassten Korrelationen wird das Modell zur Bewertung von Kreditausfallrisiken entsprechend den makroökonomischen Aussichten angepasst. Basierend auf dieser strengen Risikovorsorge erhöhte das Unternehmen bereits im ersten Quartal 2020 seine Rückstellungen für Kreditverluste um 7,8 Mio. EUR, sie blieben bis zum 31. März 2021 unverändert.
Der Konzern behielt seine derzeitige Rückstellung unverändert bei - nach Berücksichtigung der Wirtschaftsprognosen für 2021 und Beurteilung der Auswirkungen der COVID-19-Prognosen auf die makroökonomischen Prognosen für 2021. Dementsprechend wurden die im ersten Quartal 2020 verwendeten Inputs für das Expected Credit Loss-Modell als angemessen erachtet, um mögliche Kreditverluste auf der Grundlage der Einschätzung des Managements zu bestimmen. [Zur Umsetzung des Expected-Credit-Loss-Modells nach IFRS 9: https://home.kpmg/de/de/home/themen/2018/06/...odell-forderungen.html.]
Das Management wird die veröffentlichten Wirtschaftsprognosen weiterhin genau beobachten und die Inputs des Expected-Credit-Loss-Modells anpassen und seine Ergebnisse im Lichte geänderter makroökonomischer Daten und anderer quantitativer und qualitativer Informationen beurteilen.
Rating-Updates
Fitch Ratings bestätigte im März das Long-Term "Issuer Default Rating" (IDR) von "B +" sowohl für die Ferratum Oyj als auch für die vorrangigen, unbesicherten, kündbaren und variabel verzinslichen Floating Rate Bonds, ausgegeben von der Ferratum Capital Germany GmbH. Der Ausblick des Long-Term IDR ist "Negativ".
Habt ihr auch was bekommen oder haben die sich vertan?
Wäre am 10.06.21 10 Uhr
Die Umfirmierung läuft - nehme ich an - und das 1. 2021 Resultat war immerhin schon fast positiv und verglichen Vj viel besser ich denke, es gibt Grund zur Steigerung.
UMSATZ¨¨¨¨¨¨31,58 Mio. +23,15 %
NETTOGEWINN-307.000,00§+96,33 %
VERWÄSSERTE EPS -0,01 +97,44 %
Evtl. hören wir da endlich mehr und wir bekommen unseren Auftrieb
https://www.ariva.de/news/...o-ferratum-oyj-s-capital-markets-9535789
Invitation to Ferratum Oyj's Capital Markets Day on 8 June 2021
Helsinki, 31 May 2021 - Ferratum Oyj (ISIN: FI4000106299, WKN: A1W9NS) ("Ferratum" or the "Group") invites financial analysts, institutional and retail investors to a Capital Markets Day, to be held virtually, on Tuesday, 8 June 2021 at 14:00 CET.
During the event, top management will provide an update on the Group's strategic ambitions, including the new brand and tribes, and on the Group's financial targets.
The program and link to the webcast of the event is available on the Group's website https://www.ferratumgroup.com/investors/cmd.
Participants will have an opportunity to ask questions after the presentations. The company will publish a recording of the presentations after the event.
Multitude
2021 20 Mio Ebit
2022-24 jeweils 50% Ebitwachstum
man darf gespannt sein ...
Habe zur Sicherheit einige Aktien heute abgegeben und behalte die Entwicklung im Auge.
Der Ausblick klingt ja schon mal sehr optimistisch.
https://otp.tools.investis.com/clients/de/...=72794&culture=en-US
Finanzielle Ziele
* Quartalsweises Wachstum ab der zweiten Hälfte 2021. Erwartung, dass alle Geschäftsbereiche im Jahr 2022 zum Wachstum beitragen werden
* 2021: Unter Berücksichtigung aktueller Wachstumsinitiativen wird ein Konzern-EBIT von mindestens 20 Mio. EUR erwartet [was nach analystenschätzung auf einen gewinn pro aktie von 0,30 EUR hinausläuft]
* 2022-2024: Erwartung einer EBIT-Wachstumsrate von 50% p.a.
... hatten schon vor mehr als zwei wochen für 2022 ein EBIT von 76mio und einen gewinn pro aktie 2022 von 0,99 EUR prognostiziert; die gestrige nachricht kam also nicht überraschend
Nach jahrelangem Abverkauf kommt es bei vielen Aktien zu einer gewaltigen Kurserholung, weil z.B. eine Sanierung erfolgreich war oder die Geschäfte aus anderen Gründen wieder besser laufen. Nicht selten kommt es dann zu einer Kurserholung von mehreren 100%. Das kann sich am Anfang der Erholung gar keiner vorstellen, in welche Regionen der Kurs wieder zieht. Jüngstes Beispiel Leoni. In kürzester Zeit ist der Kurs von 4 auf 16 gestiegen. Also 400%. Und sieht danach aus, dass es noch weiter geht.
Deshalb glaube ich, dass Ferratum jetzt relativ schnell 2stellig werden wird.
@RIDPATH, bleib auf dem teppich
- weder ist FERRATUM OYJ ein "Gamechanger" (um ein "gamechanger" (?) zu werden, müssen bewusst regeln gebrochen und es muss unbekanntes terrain betreten werden),
- noch passt die anspielung auf LEONI AG (die 2019 und 2020 zweistellige verluste pro aktie eingefahren haben),
- noch war die news von vorgestern, eine "unglaubliche News",
- und dein glaube, dass FERRATUM OYJ "jetzt relativ schnell 2stellig werden wird", ist eher ein irrglaube
Nicht Ferratum ist ein Gamechanger für irgendwas. Die Bekanntmachungen vom Capital Markets Day sind für Ferratum ein Gamechanger. Nämlich insofern, dass nach den letzten 2 Jahren wieder Wachstum und steigende Gewinne erwartet wird. Und damit sollte auch der jahrelange Kursverfall beendet sein.
Und Leoni habe ich deshalb nur als Beispiel genannt, weil auch Leoni erfolgreich aus einer Krise gekommen ist. Und wenn so eine Krise überwunden wird und sich wieder Wachstum einstellt, sind große Kursgewinne möglich und eben auch sehr oft zu beobachten. Am Anfang einer solchen Erholungsphase kann sich eben kaum jemand vorstellen, in welche Kursregionen eine Aktie dann wieder vorstoßen wird. So wie du dir jetzt gerade 2stellige Kurse nach der langen Zeit im einstelligen Bereich nicht mehr vorstellen kannst.
2021 20 mio
2022 30 mio
2023 45 mio
2024 67 mio
bei rund 20 mio Aktien bedet das
2021 1€/aktie ebit
2022 1,5€
2023 2,25€
2024 3,37€
wenn ich hier grösszügig mal 30% für steuern etc abziehe haben wir eine gewinnentwicklung pro aktie von 0,70 bis 2,50. Bei einem kgv von 12 sind das nach adam riese 8,4€ in 2021 bis 30€ in 2024
Hängt halt alles davon ab ob die ziele so auch erreicht werden können. Insofern war das für mich schon ein paukenschlag.
2021 wird also im Besten Fall ein Gewinn von 0 EUR
2022 wird dann ca 20 Cent/ Aktie Gewinn
da schaut die Welt schon anders aus oder?