Vivacon kaufen
Seite 31 von 70 Neuester Beitrag: 24.09.13 00:13 | ||||
Eröffnet am: | 10.11.06 09:50 | von: Mme.Eugenie | Anzahl Beiträge: | 2.73 |
Neuester Beitrag: | 24.09.13 00:13 | von: andy0211 | Leser gesamt: | 357.713 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 99 | |
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"Das KGV von 1,2 und die Dividendenrendite von 20% sprechen
schon Bände: Bei einem Aktienkurs von 2,66 Euro sollen 0,50
Euro als Dividende ausgeschüttet werden. Das Unternehmen
erwartet, im nächsten Jahr 2,12 Euro zu verdienen. Wenn das
gelingt, dann haben Sie ja schon fast Ihren Einsatz raus ...
wäre da nicht der kleine Haken an der Geschichte: 500 Mio. Euro
Schulden! Bei einem jährlichen Umsatz von 187 Mio. Euro ist
dieser Schuldenberg kaum noch zu rechtfertigen.
Doch das Unternehmen ist kein normales Wirtschaftsunternehmen,
sondern ein Immobilienunternehmen: Es werden Immobilien
gekauft, entsprechend der Baubestimmungen restauriert und
anschließend wieder veräußert. Steigen die Immobilienpreise, so
erwirtschaftet das Unternehmen kräftig Gewinne. Doch bei der
nun auch auf Deutschland zurollenden Immobilienkrise wird es
schwer, in diesem Bereich Veräußerungsgewinne zu erzielen, auch
wenn die Restaurierung der Gebäude aufgrund der Rezession
derzeit günstiger ist denn je.
Auch Vivacon wird von dem günstigen Zinsniveau in Deutschland
profitieren. Doch ob die günstigen Zinsen ausreichen werden,
die rückläufigen Immobilienpreise aufzufangen, kann ich nicht
abschätzen. Auf dem aktuellen Niveau ist das Unternehmen nichts
weiter als ein Lotteriespiel - doch der Zahltag befindet sich
noch weit in der Zukunft da ich eine Besserung auf dem
Immobilienmarkt nicht vor Mitte nächsten Jahres erwarte. Und
bis dahin wird die Aktie auf einem Niveau notieren, das die
Insolvenzgefahr widerspiegelt. "
Die Aktie hat nur das gemacht, was der gesamte Markt gemacht hat...und wird jetzt weiter fallen...
Kann eine Bodenbildung nur dann analysieren, wenn ich mir den "Boden" genauer ansehe, und dieser ist in diesem Monat, siehe Jahreschart!
Gruß
Ausgerechnet die US-Immobilienwerte, die in den letzten Monaten förmlich in der Luft zerrissen wurden, standen zuletzt im Rampenlicht. ProLogis (US-Kürzel PLD), der weltweit führende Anbieter von Logistikzentren, hat sich im Wochenvergleich mehr als verdoppelt. Das Immobilienunternehmen Simon Property Group (SPG), immerhin mit mehr als zehn Milliarden Dollar an der Börse bewertet, stieg in wenigen Tagen von 38 auf 56 Dollar. Die Liste ließe sich beliebig fortführen.
Rekordhilfe von Obama
Neben den massiven Zinssenkungen, die Fed-Chef Ben Bernanke in den zurückliegenden Monaten durchgeführt hat, beflügelte vor allem das von Barack Obama angekündigte Konjunkturprogramm die Kurse. Der designierte US-Präsident will die Wirtschaft mit den größten Infrastruktur-Investitionen seit 50 Jahren ankurbeln. Die fallenden Zinsen wiederum ermöglichen den Unternehmen, sich günstiger zu refinanzieren.
Deutsche Immo-Aktien im Dornröschenschlaf
Hierzulande ist bei den Immobilienwerten eine Rallye bislang ausgeblieben. Lediglich Colonia Real Estate und GAGFAH haben sich etwas deutlicher von ihren Tiefstkursen erholt. Beim Kölner Immobilienunternehmen Vivacon hingegen ist noch rein gar nichts passiert. Die Aktie notiert derzeit im Bereich von 2,50 Euro und damit gerade einmal 20 Cent über dem Tief.
Kaufargumente für Vivacon
Dabei gibt es ein paar gute Argumente, die für Vivacon sprechen. Einer dieser Gründe ist die Fokussierung auf Wohnimmobilien, ein Bereich, der von den jüngsten Zinssenkungen im Euroraum profitieren sollte. Darüber hinaus hat das Unternehmen eine Anleihe über 90 Millionen Euro platziert, die das weitere Wachstum der Gesellschaft sichert. Zudem notiert Vivacon rund zehn Euro unter Eigenkapital, das vom Bankhaus Lampe auf 13 Euro pro Aktie beziffert wird. Das KGV liegt sogar nur bei 1,2, sollten die Konsensusschätzungen der Analysten zutreffen. Diese Größe muss man allerdings relativieren, da der Überschuss in erster Linie aus nicht cash-wirksamen Zuschreibungen resultiert. Allein durch die Senkung des Diskontierungsfaktors bei den im Bestand befindlichen Erbbaurechten von 4,05 auf 3,70 Prozent ergab sich eine Zuschreibung von 37,3 Millionen Euro.
Potenzial bis vier Euro
Sollte sich das Sentiment für deutsche Immobilienaktien weiter verbessern, hat Vivacon kurzfristig das Potenzial bis drei Euro zu steigen. Im besten Fall klettert das Papier an den Widerstand bei vier Euro. Der Stoppkurs sollte bei 2,25 Euro platziert werden.
deraktionaer.de - Thomas Bergmann
Vivacon im Musterdepot
Bereits am Dienstag hatte DER AKTIONÄR auf einen möglichen Turnaround bei der Kölner Vivacon AG hingewiesen. Bei dem auf Wohnimmobilien fokussierten Unternehmen sollten langsam aber sicher die massiven Zinssenkungen in Europa auf die Bewertung durchschlagen und eine Erholungsbewegung einläuten. Denn Immobilien-Unternehmen im Allgemeinen und Vivacon im Besonderen sind die großen Profiteure der Zinspolitik. Fallende Zinsen erleichtern die Refinanzierung und verbessern die Margen. DER AKTIONÄR hat die Aktie deshalb heute auch in sein Aktien-Musterdepot aufgenommen.
Viele Titel in den Startlöchern
Nach Vivacon stehen auch andere deutsche Immobilienwerte – zumindest aus charttechnischer Sicht – in den Startlöchern. IVG Immobilien, mit über zwölf Prozent Plus der Top-Gewinner im MDAX hat mit dem Sprung über vier Euro ein starkes Kaufsignal generiert. Sechs Euro sind hier durchaus kurzfristig möglich. Auf die Watchlist gehört in jedem Fall auch die Aktie der Deutsche Wohnen. Das Papier schickt sich an, die 6-Euro-Marke zurückzuerobern. GAGFAH dürfte bei einem Sprung über drei Euro den Turbo zünden. Das Unternehmen, einer der größten privaten Wohnungsimmobilieneigentümern und -betreiber in Deutschland, wird mit einem enormen Abschlag auf den Net-Asset-Value gehandelt, der etwa 14 Euro beträgt. Die Dividendenrendite liegt bei unglaublichen 28 Prozent!
Vorsicht, spekulativ!
Spekulativer, weil mit größeren Refinanzierungs- und operativen Problemen behaftet, sind Colonia Real Estate und Patrizia Immobilien. Die beiden Mini-Player dürften aber auch bald in den aktuellen „Immo-Sog“ geraten. Patrizia hat kurzfristig Potenzial bis 1,30 Euro, die Colonia-Aktie bis 2,50 Euro. Bei allen Aktien gilt aber höchste Vorsicht, da die Rallye schnell wieder ins Gegenteil umschlagen kann. Anleger sollten deshalb bei steigenden Kursen, ihre Stoppkurse sukzessive nachziehen.
deraktionaer.de - Thomas Bergmann
Strong Buy! Am Freitag sind überigens zwei Investmentbanker mit ihrem tendenziell kleiner werdenden Vermögen eingestiegen.
Na ein geringes Verlustrisiko? Die spielen mit über 80% Fremdkapital rum, da nützt das 2 KGV nücht wenn die Banken aufeinmal die Kreditlinen kürzten oder zum nachteil von viva entert . & auch dass der gesamte alte Vorstand ausgetauscht wurde & durch einen sehr jungen Hosenscheißer ersetzt wird, erinnert mich irgendwie an die Baubrache von so etwas immer dann geschieht oder basisiert wenn der Laden pleite ist oder geht. Denn da holt man sich auch einen neuen Geschäftführer gegen einen kleinen Obolus, manchmal sogar einen Arbeitslosen, na gut soweit werden sie wohl nicht gehen, aber das Sie sämtliche anderen Immo Aktivitäten von heut auf morgen abgebrochen haben ist für mich ein Alarm Zeichen, das viva das Wasser bis zum Hals stehen muß. Ich würde die nur auf Tagesbasis Traden. Nur meine Meinung
Tippfehler bzw. RechtschreibfehlerDürfen selbstverständlich von euch eingerahmt werden
Ich habe von fast nix ne Ahnung, aber zu aller ne Meinung!
Allerdings meine ich es ganz anders!!!!!!
Bin mal gespannt wo die Aktie ende 2009 steht...
München (aktiencheck.de AG) - Andre Remke, Analyst von UniCredit Markets & Investment Banking, stuft die Aktie von Vivacon (Profil) von "buy" auf "hold" herab.
Vivacon habe zum Jahresende keine positiven Nachrichten hinsichtlich des operativen Geschäfts mitteilen können. Aus diesem Grund hätten die UniCredit Markets & Investment Banking-Analysten ihre Prognosen für 2008 anpassen müssen. Die einzige Neuigkeit von Unternehmensseite betreffe Veränderungen innerhalb des Managements, was weitere Unsicherheiten erzeuge. Vivacon habe im Dezember überraschend den Rücktritt von CEO Jung bekannt gegeben. Nach dem Wechsel von Jung in den Aufsichtsrat habe der Vorstand von Vivacon nun lediglich zwei Mitglieder.
Obwohl das Unternehmen wiederholt bekräftigt habe, dass sich das Verpachtungsgeschäfts mit Grundstücken erholen und einige attraktive Akquisitionen nach sich ziehen werde, habe Vivacon das Akquisitionsziel von 10 Mio. EUR mit rund 5 Mio. EUR im vergangenen Jahr deutlich verfehlt. Die Analysten von UniCredit Markets & Investment Banking hätten ihre EPS-Prognose für die Jahre 2008 und 2009 von 3,00 EUR auf 2,33 EUR und von 3,22 EUR auf 2,09 EUR gesenkt, sodass sich für 2009 ein KGV von 1,7 ermitteln lasse. Das Kursziel der Vivacon-Aktie habe man von 9,00 EUR auf 3,90 EUR herabgestuft.
Vor diesem Hintergrund vergeben die Analysten von UniCredit Markets & Investment Banking nun das Rating "hold" für die Aktie von Vivacon. (Analyse vom 13.01.09) (13.01.2009/ac/a/nw)
die Bekanntgabe von Vorabzahlen ist nicht geplant.
Mit freundlichem Gruß
Investor Relations
Ich würde die Finger weglassen. Da kann man sich schnelle heiße Ohren holen.