604891 Vivacon mit Wachstumsdynamik

Fair Value bei einer Option
Richtiger Preis einer Option, der nach der Optionspreistheorie ermittelt wird. Der auf effizienten Märkten unter Einbeziehung aller preisbeeinflussenden Faktoren ermittelte Preis, der durch Arbitrage keine Differenzgewinne zulässt. Es gibt verschiedene Modelle, den Fair Value zu errechnen.

Ist doch kalr ?! *grins oder heul*  

@ backhandSmash, danke für die Auskunft, da hätte ich mal erst fragen sollen, bevor ich rumnörgel. Denn das ist ja wirklich missverständlich.

Aber es gibt doch sowas wie der "faire Wert" meine ich bei Optionsscheinen - oder heisst das innerer Wert? Also, was der eben real für einen Wert hat, wenn man den Faktor Kurssteigerung rausnimmt.
Beispiel - Aktie XX bei 150 Euro - Optionsschein berechtigt dazu, die Kaite zu 95 zu kaufen, dann ist der "faire Wert" ohne eben Kursfantasie und Hebelüberlegungen bei 55 Euro!  

 

Gewinn pro Aktie * KGV

Da der Gewinn/Aktie von Vivacon derzeit dskutiert wird und ein KGV dann angenommen wird, um einen fair value zu berechnen, macht das im Moment wenig Sinn.
Zumal diejenigen, die einen Wert gut oder schlecht reden möchten
(egal, ob gegen Bezahlung oder Hobbymäßig oder weil sie günstig rein wollen)
sich bei der Berechnung dann auch noch darüber streiten möchten, ob das zugrunde gelegte KGV nun angemessen ist oder nicht.
Alles müßig und in der aktuellen Situation eher was für Leute, die zuviel Zeit haben.
...oder halt mit Postings in Boards Geld verdienen...

MfG,
N-R

 

Was ein KGV ist, ist mir bekannt!

Das man daraus allerdingen sowas, wie einen "Fairen Wert" errrechnen könnte, nicht!

Aber es geht ja hier doch um was anderes und das habe ich ja jetzt verstanden.

Ein KGV kann sich ja auch so ändern - es gibt ja Werte die haben welchen von 50 oder noch mehr, aber eben, weil sie eine hohne Wachstumsdynamik haben, und die 50 im nächsten Jahr könnten vielleicht nur 10 in 3 Jahren entsprechend.

Somit ist es ja bei Vivacon ein Spiel mit Mehrfachunbekannten - weder der aktuelle Gewinn ist bekannt, noch das "richtige" KGV!  

nehmen wir mal an, der Gewinn wäre unumstritten.
Dann könntest du für den aktuellen Kurs ein KGV ausrechnen.
Im nächsten schritt kannst du entweder
1. den Gewinn für´s nächste Jahr schätzen und daraus einen Kurs bei gleichem KGV rechnen
oder
2. sagen, die Aktie ist völlig unterbewertet, nimmst ein branchenübliches KGV und rechnest daraus mit dem aktuellen Gewinn einen Kurs aus, den die Aktie/das Unternehmen bei "fairem KGV" Wert sein müßte.

mit den Mehrfachunbekannten hast du Recht. Deswegen ist das ganze im Moment für Vivacon so sinnlos.

 

Was das KGv ist, ist ja klar definiert, also der Kurs geteilt durch den Gewinn!

Man kann den 2006er Gewinn versuchen zu schätzen, man kann auch den 2007er Gewinn versuchen zu schätzen und so weiter - so so dann bezogen auf vielleicht einen 2010er Gewinn auf ein angemesse KGV für das Jahr zu kommen.
Das ist aber mit soviel Unwägbarkeiten verbunden, und je nach Geschäft und der Dauer der vorherigen Geschäftszahlen, noch schwieriger.

Denn es ist ja sicherlich richtig, dass man auch in die Überlegung mit einbezieht wie das KGV in 10 Jahren aussehen könnte!
Denn ein Geschäftskonzept, dass nur wenige Jahre funktioneren würde, kann dann ja wohl nur eine ganz geringes KGV haben.

Also bei vivacon, ist sicherlich, vieles sehr ungewiss, zumindest was den Gewinn betrifft.
Vivacon ist eine junge Gesellschaft, die dazu noch, auch etwas von ihren Grundkonzept abgekommen ist. Statt denkmalgeschütze Altbauten anzukaufen und diese zu sanieren, wird jetzt auch einfach nur vermehrt gehandelt. Also Wohnungspakete eingekauft, gebündelt und weiter verkauft. Dieses ist sicherlich ein Geschäft welches hohe Volumina hat, aber wohl nicht ganz so grosse prozentuale Spannen.
Somit wird der Umsatz zumindest in diesem Jahr höher sein, als zunächst prgnostieziert, auch der Gewinn kann höher sein, aber nicht in dem Ausmasse höher, wie der Umsatz gestiegen ist.
Es ist ja durchaus positiv zu sehen, wenn ein ein Unternehmen die Chancen die sich am Markt zeigen, sofort nuzt, und so die Rendite massiv erhöht wird.  

Innerhalb eines Jahres stieg die Aktie der Kölner Immobilienfirma um 400 Prozent. Dann setzten Attacken des Anlegerschützers Heinz Gerlach dem Kurs zu. Was Anleger tun sollten

Das sonst übliche Strahlen ist aus dem Gesicht vom Vivacon-Vorstands-Chef Marc Leffin verschwunden. "Ich fühle mich wie ein Schwerverbrecher, obwohl wir nichts Verbotenes getan haben", erklärt der Gründer der Kölner Immobilienfirma. Grund sind die Attacken des selbsternannten Anlegerschützers Heinz Gerlach. Er zweifelt an, daß bei Vivacon alles vorschriftsmäßig läuft. So sei der Vertrieb für die groß angekündigten "Deutschen Wohnungsprivatisierungs-Fonds Nr. 1" (DWF 1) klammheimlich eingestellt worden. Da der Fondsvertrieb an Privatleute nur sehr schleppend voranging, wurden die bereits platzierten Anteile wieder zurückgekauft. "Wir haben aber den gesamten Fonds an einen institutionellen Investor veräußert. Vivacon ist dadurch kein Schaden entstanden", verteidigt sich Leffin. Den Namen des Käufers will er allerdings nicht nennen.

Pikant: Ausgerechnet Heinz Gerlach selbst hatte Vivacon bei der Konzipierung des DWF 1 beraten. Der EURO-Redaktion liegen der Vertrag und zwei Rechnungen über insgesamt 29000 Euro vor. "Nachdem wir mit der Leistung des Fondsberaters Gerlach alles andere als zufrieden waren, haben wir den Vertrag nicht verlängert”, erklärt Leffin. Gerlach kritisiert aber nicht nur die instransparente Platzierung des DWF 1. Auch die Bilanzierungsmethoden von Vivacon sind ihm ein Dorn im Auge. Stein des Anstoßes ist die Neubewertung der Erbbaurechte. Vivacon erwirbt große Immobilenpakete samt Grundstück, um die Wohnungen weiterzuverkaufen. Zuvor aber werden Grund und Boden rechtlich von den Häusern getrennt. Für die Käufer der Wohnungen hat das den Vorteil, daß sie den Grund nicht mitbezahlen müssen. Dafür wird aber eine Erbpacht, sozusagen eine Miete für das Grundstück, erhoben. Die Grundstücke bewertet Vivacon in der Bilanz nicht mit ! dem Kaufpreis, sondern mit dem 20fachen Jahreserpachtzins – und erzielt so Buchgewinne, die aber zum jetzigen Zeitpunkt nicht in barer Münze in die Kasse fließen. "Obwohl Vivacon schwarze Zahlen ausweist, verdient die Gesellschaft operativ kein Geld", prangert Gerlach an.

Vivacon will nun beweisen, daß dieser Ansatz nicht zu hoch ist. Die Erbpachteinnahmen für die kommenden 30 Jahre sollen in einer Art Anleihe verbrieft werden. Gespräche mit einer ausländischen Bank seien bereits weit fortgeschritten. "Wie es aussieht, werden wir bei der Verbriefung sogar mehr als den 20fachen Wert bekommen. Dann fällt sogar noch ein außerordenlicher Ertrag an". Unterstützung erhält er hier von Robert Suckel, Analyst bei SES Research. "Der Wertansatz der Erbbaurechte ist vernünftig bilanziert. In Großbritannien werden bei vergleichbaren Transaktionen mehr als das 20fache bezahlt", erklärt Suckel. Gerlach ficht das nicht an. Er wirft Vivacon die Täuschung des Kapitalmarktes vor. Am 29. September 2005 wurde der Kauf von 1900 Wohnungen gemeldet. Tatsächlich ka! uften die Kölner nur knapp 300 Wohnungen. Dann machten sie von ihrem Rücktrittsrecht Gebrauch.

Dies wurde jedoch nicht veröffentlicht. "Das Wohnareal ist plötzlich zum Sanierungsgebiet erklärt worden. Deshalb sind wir zurückgetreten, um neu über den Preis zu verhandeln. So lang die Verhandlungen noch nicht abgeschlossen, sind, sehe ich keinen Grund zu einer Meldung," erklärt Leffin. Roland Könen, Analyst vom Bankhaus Lampe, sieht das anders. "Es ist mehr als unglücklich, daß die Gesellschaft nicht offener kommuniziert hat", so Könen. Vivacon vermutet, daß Gerlachs Veröffentlichungen im Zusammenhang mit einer Short-Attacke von Hedgefonds stehen. Bereits am 8. Juni sei ein Abgesandter Gerlachs in Köln vorstellig geworden und habe die Absicht bekundet, eine negative Studie zu Vivacon verfassen zu wollen. Laut einem Anwaltsschreiben, das der EURO-Redaktion vorliegt, habe der Betreffende zugegeben "daß die Initiative für die Aktienanalyse und für eine aufgebaute Shortposition! durch den Anlegerschützer Heinz Gerlach erfolgt sei."

Vivacon hat deshalb die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) eingeschaltet. "Wir werden uns den Fall anschauen", sagt eine BAFin-Sprecherin. Gerlach selbst streitet nicht ab, von der Shortseller-Szene angesprochen worden zu sein, allerdings wegen eines anderen Unternehmens. Gerlach: "Der Kontakt ist aber schon vor zwei Monaten abgebrochen worden".

 

..böse Zugen behaupten das !
Bin bei Vivacon bei den starken Verlusten eingestiegen - hatte ein "Abstauberlinit" im Markt.
Am Anfang wuste ich gar nicht warum - aber hier kann man ja alles lesen - toll.
Falls das stimmt mit dem Gerlach ist das echt ein Starkes stück ! Bin echt mal gespannt ob der tatsächlich auf fallende Kurse gesetzt hat. Die Berichte gerade der letzte ist aber eindeutig !  

..böse Zugen behaupten das !
Bin bei Vivacon bei den starken Verlusten eingestiegen - hatte ein "Abstauberlinit" im Markt.
Am Anfang wuste ich gar nicht warum - aber hier kann man ja alles lesen - toll.
Falls das stimmt mit dem Gerlach ist das echt ein Starkes stück ! Bin echt mal gespannt ob der tatsächlich auf fallende Kurse gesetzt hat. Die Berichte gerade der letzte ist aber eindeutig !  

Moin ... auch den ganzen Neuanlegern hier. ;)

Da haben sich aber gerade ein paar Anleger
ihre Vivacons billig abnehmen lassen.
(Xetra SL-Welle)
... so nun aber wieder ab in´s Plus. :)

Gebt den Shorties keine Chance. :D

Mit Gruß vom Dampfer

  

 

 

 

Chartanalyse: Vivacon "kaufen"

Chartanalyse Vivacon (1. Dezember 2005)
erstellt durch Chart und Rat:
Die Vivacon-Aktie bewegte sich seit März 2005 in einer Konsolidierungsphase, den die Aktie im November 2005 sogar nach oben verlassen hat. Mit dieser Aufwärtsbewegung kann sich die Vivacon-Aktie aber in eine Übertreibungsphase hineinbewegen, bei der dann mit Kursrückschlägen zu rechnen ist. Deswegen sollten die Aktien-Positionen unter Beachtung der Indikatorenanalyse aufgebaut werden, da hierbei auch die Übertreibungsphasen berücksichtigt werden.

weitere Details unter:  (Trendbestätigung TBI 38/200 /  Abstand zur 80 Tagelinie)
http://www.instock.de/ChartAnalyse/10160858


 

solange die 25 EUR bleibt sieht es wieder gut aus ! Aber der Uptrend wird wahrscheinlich nicht vor Februar weiter gehen. Die Anleger warten auf die Zahlen im nächsten Jahr 1  

...dass die heut noch dreht.
War heut morgen schon kurz davor, zu posten, dass bei unterschreiten der 25 wahrscheinlich die nächste SL-Welle los rauscht.
Hatte dann glücklicherweise doch keine Zeit dafür....
Sehen wir die Unterstützung also mal wieder als bestätigt an.
Schön, zu wissen!
Und allen einen netten Klaus-Tag!
NEIN, nicht der Staplerfahrer! Aber wer dn nicht kent, sollte ihn sich besorgen!

Grüsels,
Nussi

 

Staplerfahrer Klaus *grins der war echt gut !

Kaum zu glauben aber Vivacon liegt wieder bei 28,00
könnte man ja richtig traden !  

 

aber zurück zu Vivacon denke die wird zw. 25 EUR und 30 EUR rumgameln - leider
Aber irgendwann kommt die wieder ganz groß raus ODER ?

Hier noch mein Klaus  

und hier nochmal der schöne Klaus
(hey, das reimt sich auch noch!)


 

Vivacon halten

Die Experten von "AktienEinblick.de" stufen die Aktie von Vivacon (ISIN DE0006048911/ WKN 604891) als Halteposition ein.

Das Immobilienunternehmen habe sehr gute Neun-Monats-Zahlen bekannt gegeben. So habe der Gewinn 5,4 Mio. Euro betragen. Der Umsatz sei auf 23,6 Mio. Euro gesunken. Damit schreibe das Unternehmen wieder schwarze Zahlen. Für das Gesamtjahr 2005 rechne Vivacon mit einem "exzellenten Resultat", da mit erheblichen Umsatz- und Ergebnisbeiträgen aus dem Verkauf der jüngst erworbenen Bestände zu rechnen sei. Vivacon wolle nun so schnell wie möglich in den MDAX aufsteigen. Da die Aktie in den letzten Monaten schon sehr stark gestiegen sei, seien die guten Aussichten des Unternehmens in den Kursen enthalten.

Die Experten von "AktienEinblick.de" bewerten die Aktie von Vivacon mit dem Rating "halten".


Na dann halten wir mal bis der MDAX kommt *grins
 

Aber ich bin noch mit einer ebenso soliden Posi bei Euch. ;)
Gewinne muß man realisieren. :) Nussi jetzt haste bestimmt mehr wie ich. ;)
Hätten am Nachmittag 11% mehr sein können ...cest la ... ;)
Vom Prime in den MDAX mit Vivacon? :)

Mit Gruß vom Dampfer

  

 

mehr wie ich....*g

Wenn ich so überlege was ihr schreibt:
"jetzt haste bestimmt mehr wie ich"

kann ich mich eigendlich anschließen - habe nur noch die Gratisaktien vom letzten mal - alles andere habe ich rausgehauen *strahl* Die "paar" Gratisaktien haben ja nix gekostet. Sind aber auch genug Geld. Zum Zukaufen sind die paar aber auch noch zu viel !
Sind etwar soviel Wert wie meine erste Position vor ca. 2 Jahren !

MDAX
bin mal echt gespannt, aber habe vor Monaten mal ausgerechtet, also beim Kurs von 40 EUR und bei der nächten Ausschüttung von Gratisaktien.... ist Vivacon im Bereich Kapital an der Grenze zum MDAX und der Umastz naja dank Gerlach ist das schon geschafft !
Also "fröhliche" Vivacon-Zeit noch

 

Habbich ja letzten Donnerstag auch mal gemacht (#747)
Zwischendurch habe ich mich allerdings gefragt, ob das wirklich schlau war.
Andererseits: Safety first!
Aber warum meinst du, ich hätte erst jetzt mehr als du?

Hatte ich vielleicht schon immer...

Ich hab jedenfalls meinen Einsatz + satten Gewinn raus gezogen und bin inzwischen nur noch 4-Stellig investiert.
Gibst du dich mit sowas überhaupt ab, oller großverdampfer?
Grüße, Nussi


will hier ja nicht querpushen, aber wer derzeit keine Idee hat, was er mit seinen Gewinnen tun soll, kann mir ne PN schicken.
 

So wie die Aktie wie Phönix aus der Asche hervorging, so kann sie auch ganz profan wie ein Stein fallen!