Drägerwerk - upside hier mit nCov?
Seite 4 von 5 Neuester Beitrag: 02.11.23 10:44 | ||||
Eröffnet am: | 03.02.20 13:33 | von: GermanValu. | Anzahl Beiträge: | 107 |
Neuester Beitrag: | 02.11.23 10:44 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 46.640 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 48 | |
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Das sollte meiner Meinung nach auch den Papieren von Drägerwerk weiter Auftrieb geben.
Gestern hat D. Trump das Tragen von Masken für die USA empfohlen, was sicherlich ein sinnvoller Schritt ist. Die Stadt Washington führte gestern die Maskenpflicht zur Eindämmung des Coronavirus ein.
Die LV haben nach der zwischenzeitlichen Aufstockung von 1,1 % auf 1,24 % ihre Positionen noch nicht reduziert.
Jetzt sind es nur noch drei Wochen bis zum 13.08. und damit der Bekanntgabe der aktuellen Zahlen und dem Ausblick. Die Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen lässt schon vermuten, dass weiter Positives vermeldet wird.
Wenn dann Fakten geschaffen werden, sollten viele Analysten ihre Erwartung für Umsatz und Gewinn nach oben korrigieren...
Gruß,
LIG Mitglied
Aktuell wird Dräger mit knapp 1.5 Mrd. Euro kapitalisiert. Das KGV von 8 für 2020 ist ein Scherz. Inklusive Nettoschulden und Pensionsverpflichtungen errechnen wir einen Unternehmenswert von fast 2.3 Mrd. Euro. Die Bewertung ist sehr günstig. Nun ist 2020 ein absolutes Ausnahmejahr. Auf Basis 2021 rechnen wir konservativ mit keinem weiteren Umsatzwachstum am oberen Ende der Bandbreite von 2020. Die EBIT-Marge sollte sich im Bereich um mindestens 6 % einpendeln. Das ergibt für 2021 mindestens ein EBIT von mehr als 200 Mio. Euro. Wir rechnen bei Drägerwerk lieber sehr konservativ. Netto dürften 2021 mindestens 130 Mio. Euro hängen bleiben oder ein EPS von ca. 7 Euro. Das würde einem KGV von über 11 entsprechen. Vor diesem Hintergrund ist die Aktie ein grandioses Schnäppchen. Wir sehen in der Aktie auf Sicht von sechs bis zwölf Monaten eine Kurschance von 50, wenn nicht sogar von 100 %. Die Vorzüge sind liquider. Es spricht nichts dagegen, die günstigeren Stammaktien zu kaufen, die derzeit bei 72 Euro handeln. Hier besteht sogar die Chance, dass der CE die beiden Gattungen zusammenlegt. Da Drägerwerk als KGaA agiert, hat die Familie weiterhin das Sagen, weshalb Stämme und Vorzüge sinnbefreit sind. Da Dräger 2020 längst begonnen hat, den Fokus auf Shareholder Value zu setzen, wäre die Zusammenlegung von Stämmen und Vorzüge eine erfreuliche Maßnahme des Firmenchefs, um sich damit am Kapitalmarkt vollständig zu rehabilitieren. Die Aktie von Drägerwerk ist kaufenswert und könnte nach und nach wieder breiter am Kapitalmarkt entdeckt werden. www.vorstandswoche.de
Kurschance von 50 oder gar 100%?: Drägerwerk: Großes Comeback an der Börse? | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...osses-comeback-boerse/2
Sandbar Asset Management hat laut Bundesanzeiger gestern (22.7.2020) seine LV-Position leicht von 1,24 % auf 1,31 % erhöht.
Das hätte ich nicht vermutet. Der Kurs blieb jedoch trotzdem relativ stabil.
Vielleicht will man das kleine Zeitfenster ohne nennenswerte Nachrichten vor dem 13.8. nochmal nutzen, um den Kurs zu drücken und sich wieder günstiger eindecken zu können.
Das birgt m.M.n. für die LV ein großes Verlustrisiko.
Sollte die Nachfrage für die Drägerwerk Stammaktien vor dem besagten Termin stark anziehen, müsste man sich schnell mit Aktien eindecken und würde mit einem schon oft erwähnten "Short Squeeze" die Aktien zusätzlich nach oben treiben.
Ich bleibe entspannt, weil ich keine negativen Nachrichten erwarte!
Ich wünsche allen Investierten weiterhin erfolgreiche Börsenwochen.
Gruß,
LIG Mitglied
Dann kannst du was die LV angeht entspannt sein, weil dort kein LV einen Shortanteil größer 0,5 % besitzt.
Es ist jedoch so, dass der Kurs einer Aktie eher runter geht, wenn LV ihre Shortpositionen erhöhen, weil ja mehr Aktien auf dem Markt verkauft werden und bei gleicher Käufernachfrage der Kurs somit nachgibt.
Da Sandbar Asset Management am 23.7. seine Shortposition auch nicht reduziert hat, ist der Kurs einfach gestiegen, weil die Nachfrage nach Stammaktien höher war, als die Abgabe der Papiere. Die Vorzüge haben an dem Tag einfach leichter notiert, aber nicht dramatisch.
Ich bin auf jeden Fall deiner Ansicht und sehe bei Drägerwerk eine positive Entwicklung und gute Kursentwicklungsmöglichkeiten.
Jetzt müssen es nur die Marktteilnehmer weiter so sehen. Der Kursverlauf war ja bis jetzt schon ganz gut.
Ich wünsche allen Investierten weiter viel Erfolg und bleibe gespannt auf die nächsten Börsenwochen!
Schönen Abend,
LIG Mitglied
danke für deinen Hinweis wegen den LV.
Also mit den Zahlen zum 1 Halbjahr und einem bestätigt positiven Ausblick für das 2 Halbjahr sollte es für Draeger weiter gute Gründe für einen positiven Kursverlauf geben. Das Unternehmen brummt und auch die größeren Investitionen für die Produktion von Masken sollten sich im kommenden Jahr weiter positiv auswirken.
Sicher ist Draeger kein Zockerwert, der jeden Tag stark steigt oder fällt, dafür habe ich ja auch dieses Ungernehmen als Invest ausgesucht. Ich werde jedenfalls den Großteil meiner Aktien längerfristig halten, da ich echt eine große Chance für das Unternehmen sehe.
Man könnte sagen, dass die Papiere erstmal konsolidieren nach den Anstiegen der vergangenen Wochen. Andererseits waren wir schon deutlich höher.
Es hängt sicher auch mit dem Glauben vieler Marktteilnehmer zusammen. Man glaubt, dass Drägerwerk nur kurzfristig eine Gewinnsteigerung erlebt, die ja schon längst vorbei sein muss.
Naja, die Realität sieht aktuell anders aus, unabhängig von Nachfrageschwankungen, Impfstoffprognosen und Anderem.
Denn nach wie vor läuft Drägerwerk auf vollen Touren, anders als noch vor 5 Monaten.
Und die vorläufigen Zahlen sprechen auch eine andere Sprache. Das Corona noch nicht vorbei ist, nehmen wir in den Nachrichten auch wahr, egal wie man zu den Aussagen über den Virus steht.
Wenn von den starken Überlegungen der Regierungen über ein Umdenken im Gesundheitssystem nur ein wenig davon nach Eindämmung von Corona umgesetzt wird, dann sollte Drägerwerk dauerhaft profitieren. Natürlich kann man nicht 5 Jahre in die Zukunft blicken, ist meiner Meinung nach auch nicht erforderlich...
Somal Drägerwerk nicht nur Atemschutzmasken und Beatmungsgeräte herstellt, wie man mit einem einfachen Blick auf der Homepage feststellen kann.
Wer aktuell nach Bewertungskennzahlen zu Drägerwerk im Netz oder in Zeitungen sucht, der wird immer noch auf die längst überholten Zahlen stoßen, wie Beispielsweise 3,5 Euro oder 5,.. Euro Gewinn je Aktie für 2020.
Die Realität kann da nur Drägerwerk in gut zwei Wochen (13.08.) schaffen mit den Q2- Zahlen für 2020 und dem Ausblick.
Dann müssen die vielen Plattformen und Analysten ihre Zahlen nach oben korrigieren und Realität kehrt ein!
Gruß,
LIG Mitglied
Covern oder noch weiter ins Risiko?
Ehrlich gesagt hoffe ich auf letzteres. Ein Rebound Mitte August könnte dann um so dynamischer ausfallen.
Aber du könntest recht behalten.
Denn die Richtung bestimmen im Wesentlichen die Vorzüge, da sie einfach liquider sind. Mit dem Shorten der Stämme wird die Aufwärtsbewegung von Drägerwerk eher nicht gehemmt, nur der Abstand zu den Vorzügen vergrößert, so denke ich zumindest.
Sollten sich die Vorzüge dann nach oben bewegen, treiben die LV die "wenig" handelbaren Stücke der Stämme zusätzlich nach oben, wenn sie sich wieder eindecken, weil ihnen die Kurse weglaufen.
Aber wie gesagt, ich hätte nichts dagegen, wenn es schon nächste Woche nach Norden geht und wir uns nicht nur auf den 13.08. verlassen müssen ...
Die Vorzüge sollten in den nächsten Wochen die wichtige Marke um 88 Euro nehmen, dann ist der Aufwärtstrend bestätigt und der Weg frei für stark steigende Kurse.
Schönes Wochenende!
LIG Mitglied
Ich bin weiterhin in Vorzügen und Stämmen investiert und überzeugt, dass Drägerwerk volle Auftragsbücher hat.
Ich muss jedoch einen Irrtum meinerseits berichtigen. Ich hatte mich in den letzten Monaten oft gefragt, warum sich die Vorzüge den Stämmen annähern, wenn die Stämme geshortet werden. Die Vermutung/Erklärung eines Users bei WO (welchen ich auch wegen seiner sehr ausführlichen Chartanalysen schätze) vor einigen Wochen, dass Sandbar irrtümlicherweise anfangs seine Shortpositionen der Vorzüge mit der VZ-WKN an den Bundesanzeiger gemeldet hat und später für diese Position die Stämme-WKN angegeben hat, teile ich. Zur Erklärung: Für Shortpositionen wird beim Bundesanzeiger immer die WKN der Stammaktien verwendet.
Das erklärt auf jeden Fall die Annäherung der Aktiengattungen.
Aktuell hält Sandbar Asset M. eine Shortposition von 1,81 %. Zusätzlich hat die Select Equity Group eine Shortposition von 1,1 %, vermutlich in den Vorzugsaktien aufgebaut. Man setzt wohl weiter darauf, dass die Vorzüge zu teuer gehandelt werden. Ich habe da eine andere Auffassung.
Nun hatte die Meldung bezüglich der Auftragsstreichung des Bundes letzte Woche kurzzeitig für Turbulenzen, vor allem bei den Vorzügen, gesorgt. Der Kurs hat sich jedoch schnell wieder stabilisiert. Denn man kann aus der Meldung mit der Entschädigungszahlung vom Bund auch Positives herausnehmen, auch wenn die Phantasie etwas gedämpft wird.
Dräger hat jedoch sofort vermeldet, dass man an der Prognose fest hält!
Entscheidend sind in den nächsten Wochen die Coronazahlen, welche aktuell wieder rasant z.B. in Frankreich, Großbritannien oder Indien ansteigen. Großbritannien erwägt sogar einen zweiten Lockdown.
Impulse kann die Aktie auch bei der Hauptversammlung am 30.9. geben, wo ich mir vor allem auch einen Ausblick wünsche. Wenn man volle Auftragsbücher hat, kann man doch seine Kapazitäten hochrechnen und eine Prognose geben.
Zu den neuen Maskenproduktionsstätten wären Informationen auch hilfreich, zumal in den USA schon produziert wird.
Und abschließend sehe ich Chancen für neue Kursimpulse von den Q3 -Zahlen, die bereits Mitte Oktober veröffentlicht werden sollen.
Die Leerverkäufer könnten einen möglichen Anstieg zusätzlich befeuern, da sie sich bei steigenden Kursen wieder mit Aktien eindecken müssten, falls ihnen diese weglaufen. Ich sehe weiterhin, dass der Kurs der Vorzüge die Richtung vorgeben wird, einfach weil die Vorzüge wesentlich liquider sind. Bemerkenswert ist auch, dass sich der VZ-Kurs trotz Shortattacke recht stabil gehalten hat. Man hat sich da sicher mehr erhofft.
Ich hoffe weiter darauf, dass sich der Kurs bei der niedrigen Bewertung nach oben bewegt und sehe nach wie vor Potential!
Schönes Wochenende!
LIG_Mitglied
Ich hatte ja schon oft geschrieben, dass eine positive Prognose dem Kurs nach oben helfen würde.
Ein weiterer Grund, warum der Kurs sich noch im Widerstandsbereich bewegt ist m.M.n., dass die Marktteilnehmer mangels Bekanntgabe von Großaufträgen erwarten, dass die Geschäfte abflauten.
Ich kann nicht sagen, ob weitere Großaufträge im Bereich Beatmungsgeräte eingegangen sind.
Aber wie ich bereits geschrieben habe, hat Drägerwerk viele Produkte in den Bereichen Medizin und Sicherheit.
Fakt ist, dass die Produktion weiter auf Hochtouren läuft und eine realistische Chance besteht, dass wir in den nächsten Tagen im Xetra über 77 Euro schließen und somit der Weg frei für höhere Kurse ist!
Gruß,
LIG_Mitglied
Leerverkäufer Sandbar hat seine Positionen in den letzten Wochen wieder schrittweiser reduziert. Da die Positionen in den vergangenen Monaten ständig ausgebaut und reduziert wurden, und ein weiterer Leerverkäufer mit einem Anteil über 0,5 % dazu kam, kann ich daraus noch keinen kompletten Rückzug ableiten.
Bei starken Q3 - Zahlen (hoffentlich schon heute Abend), steigenden Coronazahlen, dem Start des Aktienrückkaufs (Vorzüge) für die Belegschaft anfang November, oder Bekanntgabe weiterer Großaufträge werden sich die Leerverkäufer zurückziehen müssen, wenn sie nicht starke Verluste in Kauf nehmen möchten!
Gruß,
LIG_Mitglied
Scheinen auf den ersten Blick sehr gut zu sein.
Mal schaun, wie es im Detail aussieht....
Schönen Abend!
LIG_Mitglied
Drägerwerk vermeldet weiter für die ersten neun Monate einen Auftragsanstieg um 54,1 % nominal 50,7 %)
Der Konzernumsatz für die ersten 9 Monate kletterte um 23,6 % (nominal 20,7 %) auf 2.291 Mio. Euro.
Das finde ich bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass Drägerwerk für das Gesamtjahr von einem Umsatzwachstum von 14 bis 22 % ausgeht und das starke 4. Quartal noch folgt!
Das sieht für mich eher nach 22 % Umsatzwachstum oder sogar etwas mehr für 2020 aus.
Das EBIT für die ersten 9 Monate lag bei 228 Mio. Euro. Hier gehe ich für das Gesamtjahr mindestens von über 350 Mio. Euro aus, was auch dem oberen Ende der Jahresprognose entsprechen würde.
Man sollte auch nicht vergessen, dass sich die neuen Produktionsstätten für Masken vor allem für Q4 positiv auf Umsatz und Ergebnis auswirken dürften.
Das die Ergebnisse im Folgejahr unter dem aktuellen Niveau erwartet werden, ist sicher nichts Neues. Obwohl wir auch nicht wissen, wie sich alles weiter entwickelt...
Am 29.10. werden die vollständigen Ergebnisse für die ersten 9 Monate veröffentlicht.
Vielleicht bekommen wir dann noch weitere Infos, vor allem bezüglich der Auftragseingänge, Großaufträge oder über die Produktion der neuen Produktionsstätten für Masken.
Die Prognose für 2021 folgt bei Vorliegen der 2020er Geschäftszahlen.
Wir dürfen weiter gespannt sein.
Ich bleibe investiert in Stämmen und Vorzügen und hoffe auf weitere Kursgewinne.
Gruß,
LIG_Mitglied
Dass passt zum Kursverlauf....
Anfangs waren wir bei den VZ mit 78 Euro gut dabei und dann ging es stetig abwärts. Die LV werden wissen, dass die Drägerwerkpapiere mit einer wichtigen Marke kämpfen und wollen verhindern, dass diese überwunden wird.
Ehrlich gesagt hat dass, was die LV machen nichts damit zu tun, Übertreibungen aus dem Markt zu nehmen....
Aber so ist dass in der Finanzwelt.
Wenn die Aktionäre die Nerven behalten, nicht verkaufen und weitere Käufer dazu kommen, werden die Attacken ins Leere laufen!
Schönes Wochenende!
LIG_Mitglied
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Drägerwerk vor dem Aktienrückkauf (ab 2.11.) für die Mitarbeiter ein großes Interesse an stark steigenden Kursen hat.
Allerdings könnte sich dies nach der Beteiligung schon ändern, da die Mitarbeiter ein Interesse an steigenden Kursen haben werden und vielleicht auch SD sich seinen Mitarbeitern verpflichtet fühlt. Immerhin möchte man seine Angestellten mit solchen Aktionen eher motivieren.
Vielleicht gibt es ja dann auch wieder Konkreteres zum Auftragsbestand.
Kurz sei noch erwähnt, das Sandbar Asset Management letzen Donnerstag und Freitag seine Shortposition von 1,17 % auf 1,3 % Schrittweise ausgebaut hat. Das passt zum Kursverlauf letze Woche und ruft bei mir Erstaunen wegen der Hartnäckigkeit vor allem in der aktuellen Situation hervor.
Ich bin jedoch der Meinung, dass spätestens nach dem Aktienrückkauf von Drägerwerk und der aktuellen Situation beim Kurs der Stämme und Vorzüge etwas Richtung Norden passieren sollte, damit ein Invest in diesem Wert gerechtfertigt ist, auch wenn der Anlagenhorizont längerfristig gedacht ist.
Gruß,
LIG_Mitglied
Obwohl ich diese Nachricht nicht überraschend fand, da bereits knapp 2 Monate vorher angekündigt wurde, dass bis Ende diesen Jahres eine Impfstoffzulassung wahrscheinlich ist.
Die Kurse der Coronaprofiteure und eben auch der Drägerwerkpapiere gaben deutlich nach und machten den kurzfristigen Aufwärtstrend, sicher auch getrieben durch den Aktienrückkauf, zunichte. Es zeigte sich jedoch, das die Unterstützung bei 63 Euro (VZ) hielt und das Risiko nach unten m.M.n. begrenzt ist.
Da ich vermute, dass die Führung von Drägerwerk die Kursschwäche nutzte, um eine Großteil der benötigten Vorzugsaktien günstig einzusammeln, könnte der Kurstreiber der VZ nun wegfallen. Ich habe deshalb ein Drittel meiner Drägerwerkaktien (St. und VZ.) verkauft, um kurzfristig parallel Tradingchancen bei anderen Aktien wie z.B. XIAOMI zu nutzen.
Warum bin ich weiter stark in Drägerwerk investiert?
Ich denke, dass es für Drägerwerk gut war, dass man die Aktien für das Rückkaufprogramm günstig einsammeln konnte und noch kann, auch wenn der Rückkaufeffekt verpufft ist.
Ich hoffe aber, dass man im Hause Drägerwerk jetzt vielleicht ein größeres Interesse an steigenden Kursen hat, nachdem man die benötigten Aktien günstig erwerben könnte und nun auch die Mitarbeiter mit weiteren Anteilen auf eine gute Unternehmensentwicklung und sicher auch steigende Kurse hoffen. Denn mit so einer Aktion möchte man die Mitarbeiter sicher motivieren und die Arbeit wertschätzen. Das geht am besten mit steigenden Kursen.
Auch ist es möglich, dass man bei der aktuellen Situation weitere Aufträge vermelden könnte.
Das Drägerwerk weiterhin auf Volldampf läuft und sich durch die Impfstoffhoffnungen nicht so schnell etwas ändert, ist sicher auch ein Grund, dass ich für die Stämme und Vorzüge weiterhin bullisch eingestellt bin. Da bereits in gut 6 Wochen das neue Jahr beginnt, werden die Marktteilnehmer vielleicht realisieren, dass 2021 ebenfalls ein sehr starkes Geschäftsjahr für Drägerwerk werden könnte.
Somit glaube ich an eine Richtungsentscheidung bei den Drägerwerkpapieren bis zum Jahresende!
Ich wünsche allen Lesern und Investierten noch erfolgreiche Börsenwochen!
Gruß,
LIG_Mitglied
https://www.draeger.com/de_corp/Investoren/...arbeiteraktienprogramme
Somit würden gut 94000 Vorzugsaktien zurückgekauft.
Es bleibt jetzt abzuwarten, ob und wieviele Aktien noch bis Anfang Dezember eingesammelt werden.
Gruß,
LIG_Mitglied
In gleichem Atemzug geben die Drägerwerkpapiere weiter nach, weil die Marktteilnehmer vermutlich aufgrund der ständigen Zwischenstandsmeldungen bezüglich der erwarteten Impfstoffe ein sinkendes Geschäft für Drägerwerk sehen.....
Der Aktienrückkauf ist wie schon vermutet auch verpufft, weil Drägerwerk sich an den sehr schwachen Handelstagen weitgehend mit den den nötigen Stücken eindecken konnte.
Von der Drägerwerkführung nehme ich auch kein Signal wahr, dass man zeitnah an steigenden Kursen der Drägerwerkaktien interessiert ist.
Fällt die Aktie unter weitere Unterstützungsmarken, kann es noch stärker runter gehen, egal für wie unterbewertet ich die Aktie halte...
Deshalb werde ich die Realität annehmen und meinen Anteil am Unternehmen stark reduzieren, auch wenn ich denke, dass sich die gute Lage der Firma irgendwann auf den Kurs auswirkt..
Ich wünsche allen Lesern und Aktionären ein gutes Händchen und erfolgreiche letzte Börsenwochen in 2020!
Gruß,
LIG_Mitglied
PR: https://www.draeger.com/Corporate/Content/120d_FFP_Shop.pdf
Shop: https://ffpshop.de/
man sollte mal auf der Homepage recherchieren ,sie haben eine Firma übernommen,, die Beatmungsgeräte mit neuer Technik herstellt . STIMIT hat sich auf die Aktivierung der Lunge und die nicht-invasive Stimulation der Atemmuskulatur bei Intensivpatienten spezialisiert.
https://www.draeger.com/Corporate/Content/24d_stimit.pdf
Drägerwerk eine AG, die jedoch von der Familie Dräger als Mehrheitsaktionäre geführt wird.Freie Aktionäre haben nix zu sagen.
Der CEO Herr Dräger ist seit dem Jahr 2005 im Amt und hat Drägerwerk weitergeführt, die Rentabilität des Unternehmens ist im Peer Vergleich
sehr schwach, vor 2 Tagen gab es mal wieder eine Umsatz und Gewinnwarnung. Die Ebit marge soll 2022 nur noch 1-4 Prozent betragen, Mitkonkurrenten haben die 3-4 fache Marge.
Drägerwerk hätte mit einem externen CEO enormes Potential, mit dem jetzigen Familienvorstand Stefan Dräger wohl kaum noch.
Der CEO sollte es selbst erkennen und im besten Sinne für alle Beteiligten abtreten und in den Aufsichtsrat wechseln.
Ob der da sitzt oder nicht ist Jacke wie Hose ...
wenn schon dann Käse.
So einfach ist es jedoch nicht.
Dann sind neben dem CEO Herrn St. Dräger auch die sogenannten Spitzenmanager in einem TOP -Umfeld wo die Früchte nur zum Ernten sind-einfach unfähig die richtigen erfolgreichen unternehmerischen Entscheidungen für die Anteilseigener und damit meine ich explitzit Aktionäre zu treffen.
Schnellstests:-30 Millioen an Miese....
Dräger ist wie Schalke 04 einfach ein Absteiger.
Ich hoffe jedoch auf Besserung, bloss dann müssen die Top Manager weichen und ein fähigeres Management muss übernehmen.
Echt traurig...