Drägerwerk - upside hier mit nCov?


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Neuester Beitrag: 02.11.23 10:44
Eröffnet am:03.02.20 13:33von: GermanValu.Anzahl Beiträge:107
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88 Postings, 1626 Tage LIG_MitgliedStarke Getingezahlen und Maskenempfehlung

 
  
    #76
23.07.20 06:51
Letzte Woche hat Getinge Zahlen für das 2. Quartal bekannt gegeben und dabei neben einem Umsatzwachstum einen starken Gewinnanstieg gemeldet. Daraus kann man ableiten, dass die Gewinnmargen in der Branche stark ansteigen!
Das sollte meiner Meinung nach auch den Papieren von Drägerwerk weiter Auftrieb geben.

Gestern hat D. Trump das Tragen von Masken für die USA empfohlen, was sicherlich ein sinnvoller Schritt ist. Die Stadt Washington führte gestern die Maskenpflicht zur Eindämmung des Coronavirus ein.

Die LV haben nach der zwischenzeitlichen Aufstockung von 1,1 % auf 1,24 % ihre Positionen noch nicht reduziert.

Jetzt sind es nur noch drei Wochen bis zum 13.08. und damit der Bekanntgabe der aktuellen Zahlen und dem Ausblick. Die Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen lässt schon vermuten, dass weiter Positives vermeldet wird.
Wenn dann Fakten geschaffen werden, sollten viele Analysten ihre Erwartung für Umsatz und Gewinn nach oben korrigieren...

Gruß,
LIG Mitglied
 

35 Postings, 1623 Tage BunneyAusführliche Analyse der Vorstandswoche zu Draeger

 
  
    #77
23.07.20 09:00
Enormes Aufholpotential! Kurs-Rallye steht an! Kurschance von 50 oder gar 100%? Drägerwerk: Großes Comeback an der Börse? Gastautor: Redaktion Vorstandswoche 23.07.2020, 01:00  |  697   |  0   |  0  Der Medizin- und Sicherheitstechnik-Konzern zählt zu einem der großen Profiteure der Corona-Pandemie und könnte vor einem sensationellen Comeback an der Börse stehen. In den vergangenen Jahren hat Firmenchef Stefan Dräger seine Anteilseigner immer wieder enttäuscht. Wir hatten den CEO angesichts der desaströsen Geschäftsentwicklung öfter kritisiert und uns immer wieder die Frage gestellt, warum er bei Drägerwerk noch als Chef agiert und längst nicht vor die Tür gesetzt wurde. Offenbar ist das Unternehmen dank Corona aus dem Dornröschenschlaf erwacht und auf einmal wieder voll da. Die Kritik an dem CEO wird dünner, wenn er jetzt mit starken Zahlen überzeugt und das Unternehmen wieder auf einen nachhaltigen Erfolgskurs führt. Für das Jahr 2020 hat Dräger keinen Investor enttäuscht, sondern mit einer starken Prognose sogar die größten Zweifler überrascht. Drägerwerk rechnet für das Gesamtjahr mit einem währungsbereinigten Umsatzwachstum von 14 bis 22 % sowie einer starken EBIT-Marge von 7 bis 11 %. Einst hatte der CEO für dieses Jahr lediglich ein Umsatzplus von 1 bis 4 % in Aussicht gestellt bei einer EBIT-Marge von ebenfalls 1 bis 4 %. In 2019 erzielte der ca. 15 000 Mann starke Konzern einen Umsatz von knapp 2.8 Mrd. Euro bei einer lausigen EBIT-Marge von 2.4 % oder einem EBIT von 66.6 Mio. Euro. Netto klingelten rund 34 Mio. Euro in der Kasse. 2020 ist mit einem Umsatz in einer Spanne zwischen 3.17 und 3.39 Mrd. Euro zu rechnen. Beim EBIT liegt die Spanne zwischen 221 und 373 Mio. Euro. Wir unterstellen für 2020 ein EBIT von mindestens 300 Mio. Euro. Unter dieser Annahme sollten netto ca. 190 Mio. Euro in der Kasse klingeln. Das Grundkapital von Drägerwerk ist eingeteilt in 10.16 Mio. Stammaktien und 8.6 Mio. Vorzüge. Insgesamt 18.76 Mio. Anteile. Im Ergebnis erwarten wir in 2020 einen Gewinn je Anteilsschein von mehr als 10 Euro. Effekte auf das Ergebnis aus der Ablösung der Genussrechte haben wir außen vorgelassen. Im März 2020 hatte die Gesellschaft angekündigt, die Genussscheine der Serie D zu kündigen. Die Auszahlung kostet den Konzern rund 310 Mio. Euro, die im Januar 2023 fällig ist. Im April wurden zudem die Genussscheine der Serie A und K mit einem Rückkaufwert von 157 Mio. Euro gekündigt. Durch Kündigung der Serien erhöht sich die Verschuldung des Unternehmens zunächst um 467 Mio. Euro. Abzüglich einer Kapitalerhöhung im April liegt der Effekt bei rund 390 Mio. Euro. Per Ende März weist Drägerwerk eine Nettoverschuldung von 358 Mio. Euro aus. Die Verbindlichkeit aus der Serie D war zu diesem Stichtag bereits enthalten. Zum Ende des 1. Halbjahres 2020 erwarten wir wegen der Effekte aus der Serie A und K sowie der Kapitalflussrechnung und der operativen Cashflows allenfalls eine moderate Steigerung der Nettofinanzverbindlichkeiten. Per Ende 2019 verfügte der Konzern übrigens über ein Nettoguthaben von knapp 90 Mio. Euro. Der operative Cashflow sprudelte mit 164.4 Mio. Euro schon ganz ordentlich und auch der Free Cashflow war mit mehr als 85 Mio. Euro deutlich positiv. Angesichts der weiterhin starken Free Cashflows ist die derzeit deutlich angestiegene Nettoverschuldung aber alles andere als hoch. Der Firmenchef wusste im März und April wohl genau, weshalb es höchste Eisenbahn war, die Genussrechte zu kündigen. Der Rückkaufwert ermittelt sich aus dem Zehnfachen des durchschnittlichen Börsenkurses der Vorzugsaktie der letzten drei Kalendermonate vor Bekanntgabe der Kündigung. Mit einem sich stetig verbessernden Geschäft wäre es für den Konzern nur teurer geworden, die Genussrechte abzulösen. Das scheint Dräger gerade noch rechtzeitig verstanden zu haben. Der einzige Posten der uns im ansonsten vernünftigen Bilanzbild nicht gefällt, sind die Pensionsverpflichtungen, die sich per Ende des 1. Quartals auf rund 420 Mio. Euro belaufen.

Aktuell wird Dräger mit knapp 1.5 Mrd. Euro kapitalisiert. Das KGV von 8 für 2020 ist ein Scherz. Inklusive Nettoschulden und Pensionsverpflichtungen errechnen wir einen Unternehmenswert von fast 2.3 Mrd. Euro. Die Bewertung ist sehr günstig. Nun ist 2020 ein absolutes Ausnahmejahr. Auf Basis 2021 rechnen wir konservativ mit keinem weiteren Umsatzwachstum am oberen Ende der Bandbreite von 2020. Die EBIT-Marge sollte sich im Bereich um mindestens 6 % einpendeln. Das ergibt für 2021 mindestens ein EBIT von mehr als 200 Mio. Euro. Wir rechnen bei Drägerwerk lieber sehr konservativ. Netto dürften 2021 mindestens 130 Mio. Euro hängen bleiben oder ein EPS von ca. 7 Euro. Das würde einem KGV von über 11 entsprechen. Vor diesem Hintergrund ist die Aktie ein grandioses Schnäppchen. Wir sehen in der Aktie auf Sicht von sechs bis zwölf Monaten eine Kurschance von 50, wenn nicht sogar von 100 %. Die Vorzüge sind liquider. Es spricht nichts dagegen, die günstigeren Stammaktien zu kaufen, die derzeit bei 72 Euro handeln. Hier besteht sogar die Chance, dass der CE die beiden Gattungen zusammenlegt. Da Drägerwerk als KGaA agiert, hat die Familie weiterhin das Sagen, weshalb Stämme und Vorzüge sinnbefreit sind. Da Dräger 2020 längst begonnen hat, den Fokus auf Shareholder Value zu setzen, wäre die Zusammenlegung von Stämmen und Vorzüge eine erfreuliche Maßnahme des Firmenchefs, um sich damit am Kapitalmarkt vollständig zu rehabilitieren. Die Aktie von Drägerwerk ist kaufenswert und könnte nach und nach wieder breiter am Kapitalmarkt entdeckt werden. www.vorstandswoche.de

Kurschance von 50 oder gar 100%?: Drägerwerk: Großes Comeback an der Börse? | wallstreet-online.de - Vollständiger Artikel unter:
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...osses-comeback-boerse/2  

88 Postings, 1626 Tage LIG_MitgliedLV erhöht Position leicht

 
  
    #78
23.07.20 14:19
Bunney, danke für deine Infos!

Sandbar Asset Management hat laut Bundesanzeiger gestern (22.7.2020) seine LV-Position leicht von 1,24 % auf 1,31 % erhöht.
Das hätte ich nicht vermutet. Der Kurs blieb jedoch trotzdem relativ stabil.
Vielleicht will man das kleine Zeitfenster ohne nennenswerte Nachrichten vor dem 13.8.  nochmal nutzen, um den Kurs zu drücken und sich wieder günstiger eindecken zu können.
Das birgt m.M.n. für die LV ein großes Verlustrisiko.
Sollte die Nachfrage für die Drägerwerk Stammaktien vor dem besagten Termin stark anziehen, müsste man sich schnell mit Aktien eindecken und würde mit einem schon oft erwähnten "Short Squeeze" die Aktien zusätzlich nach oben treiben.
Ich bleibe entspannt, weil ich keine negativen Nachrichten erwarte!

Ich wünsche allen Investierten weiterhin erfolgreiche Börsenwochen.

Gruß,
LIG Mitglied
 

35 Postings, 1623 Tage BunneyLeerverkäufer

 
  
    #79
23.07.20 22:50
Ich schätze, der LV hat seine Positionen heute weiter erhöht bei den Stämmen. Anders lässt sich mir ein Minus von fast 2% bei den VZ aktuell bei 83,10 und ein Plus von knapp 1,2% bei den Stämmen auf 71,60 nicht erklären. Dennoch sehe ich die Entwicklung nach wie vor positiv bei Draeger. Die werden die nächsten Wochen und Monate gegenüber dem Gesamtmarkt outperformen und daher ist es m.M.n. derzeit eines der sichersten und mittelfristig auch gewinnbringende Invests. Bin zwar nur ein Kleinanleger, aber dennoch der Meinung, dass Draeger deutlich mehr Kurspotrntial hat als so manche heißgelaufenen Techs. Daher bleibe ich mit meinen 200 Vorzügen investiert und freue mich zunächst auf die Zahlen im August.  

88 Postings, 1626 Tage LIG_Mitglied@Bunney,

 
  
    #80
27.07.20 20:19
habe ich richtig verstanden, dass du in den Vorzügen investiert bist?
Dann kannst du was die LV angeht entspannt sein, weil dort kein LV einen Shortanteil größer 0,5 % besitzt.
Es ist jedoch so, dass der Kurs einer Aktie eher runter geht, wenn LV ihre Shortpositionen erhöhen, weil ja mehr Aktien auf dem Markt verkauft werden und bei gleicher Käufernachfrage der Kurs somit nachgibt.
Da Sandbar Asset Management am 23.7. seine Shortposition auch nicht reduziert hat, ist der Kurs einfach gestiegen, weil die Nachfrage nach Stammaktien höher war, als die Abgabe der Papiere. Die Vorzüge haben an dem Tag einfach leichter notiert, aber nicht dramatisch.

Ich bin auf jeden Fall deiner Ansicht und sehe bei Drägerwerk eine positive Entwicklung und gute Kursentwicklungsmöglichkeiten.
Jetzt müssen es nur die Marktteilnehmer weiter so sehen. Der Kursverlauf war ja bis jetzt schon ganz gut.
Ich wünsche allen Investierten weiter viel Erfolg und bleibe gespannt auf die nächsten Börsenwochen!

Schönen Abend,

LIG Mitglied

 

35 Postings, 1623 Tage BunneyLig

 
  
    #81
28.07.20 08:29
Guten Morgen LIG,
danke für deinen Hinweis wegen den LV.

Also mit den Zahlen zum 1 Halbjahr und einem bestätigt positiven Ausblick für das 2 Halbjahr sollte es für Draeger weiter gute Gründe für einen positiven Kursverlauf geben. Das Unternehmen brummt und auch die größeren Investitionen für die Produktion von Masken sollten sich im kommenden Jahr weiter positiv auswirken.

Sicher ist Draeger kein Zockerwert, der jeden Tag stark steigt oder fällt, dafür habe ich ja auch dieses Ungernehmen als Invest ausgesucht. Ich werde jedenfalls den Großteil meiner Aktien längerfristig halten, da ich echt eine große Chance für das Unternehmen sehe.  

88 Postings, 1626 Tage LIG_MitgliedGlaube und Realität...

 
  
    #82
29.07.20 09:05
Es ist schon interessant, wie die Kurse der Stämme und der VZ von Drägerwerk verlaufen.
Man könnte sagen, dass die Papiere erstmal konsolidieren nach den Anstiegen der vergangenen Wochen. Andererseits waren wir schon deutlich höher.
Es hängt sicher auch mit dem Glauben vieler Marktteilnehmer zusammen. Man glaubt, dass Drägerwerk nur kurzfristig eine Gewinnsteigerung erlebt, die ja schon längst vorbei sein muss.

Naja, die Realität sieht aktuell anders aus, unabhängig von Nachfrageschwankungen, Impfstoffprognosen und Anderem.
Denn nach wie vor läuft Drägerwerk auf vollen Touren, anders als noch vor 5 Monaten.
Und die vorläufigen Zahlen sprechen auch eine andere Sprache. Das Corona noch nicht vorbei ist, nehmen wir in den Nachrichten auch wahr, egal wie man zu den Aussagen über den Virus steht.
Wenn von den starken Überlegungen der Regierungen über ein Umdenken im Gesundheitssystem nur ein wenig davon nach Eindämmung von Corona umgesetzt wird, dann sollte Drägerwerk dauerhaft profitieren. Natürlich kann man nicht 5 Jahre in die Zukunft blicken, ist meiner Meinung nach auch nicht erforderlich...

Somal Drägerwerk nicht nur Atemschutzmasken  und Beatmungsgeräte herstellt, wie man mit einem einfachen Blick auf der Homepage feststellen kann.
Wer aktuell nach Bewertungskennzahlen zu Drägerwerk im Netz oder in Zeitungen sucht, der wird immer noch auf die längst überholten  Zahlen stoßen, wie Beispielsweise  3,5 Euro oder 5,..   Euro Gewinn je Aktie für 2020.
Die Realität kann da nur Drägerwerk in gut zwei Wochen (13.08.) schaffen mit den Q2- Zahlen für 2020 und dem Ausblick.
Dann müssen die vielen Plattformen und Analysten ihre Zahlen nach oben korrigieren und Realität kehrt ein!

Gruß,
LIG Mitglied
 

1017 Postings, 6962 Tage FactsOlnyWas machen heute

 
  
    #83
30.07.20 14:14
die LV?
Covern oder noch weiter ins Risiko?
Ehrlich gesagt hoffe ich auf letzteres. Ein Rebound Mitte August könnte dann um so dynamischer ausfallen.  

88 Postings, 1626 Tage LIG_MitgliedInteressante Frage!

 
  
    #84
31.07.20 06:44
Ehrlich gesagt wünsche ich mir, dass es schon jetzt aufwärts geht.
Aber du könntest recht behalten.
Denn die Richtung bestimmen im Wesentlichen die Vorzüge, da sie einfach liquider sind. Mit dem Shorten der Stämme wird die Aufwärtsbewegung  von Drägerwerk eher nicht gehemmt, nur der Abstand zu den Vorzügen vergrößert, so denke ich zumindest.
Sollten sich die Vorzüge dann nach oben bewegen, treiben die LV die "wenig" handelbaren Stücke der Stämme zusätzlich nach oben, wenn sie sich wieder eindecken, weil ihnen die Kurse weglaufen.
Aber wie gesagt, ich hätte nichts dagegen, wenn es schon nächste Woche nach Norden geht und wir uns nicht nur auf den 13.08. verlassen müssen ...
Die Vorzüge sollten in den nächsten Wochen die wichtige Marke um 88 Euro nehmen, dann ist der Aufwärtstrend bestätigt und der Weg frei für stark steigende Kurse.

Schönes Wochenende!

LIG Mitglied  

88 Postings, 1626 Tage LIG_MitgliedLebenszeichen

 
  
    #85
19.09.20 08:01
Ich möchte mal wieder ein Lebenszeichen geben, nachdem dies die Drägerwerkaktien auch taten.
Ich bin weiterhin in Vorzügen und Stämmen investiert und überzeugt, dass Drägerwerk volle Auftragsbücher hat.
Ich muss jedoch einen Irrtum meinerseits berichtigen. Ich hatte mich in den letzten Monaten oft gefragt, warum sich die Vorzüge den Stämmen annähern, wenn die Stämme geshortet werden. Die Vermutung/Erklärung eines Users bei WO (welchen ich auch wegen seiner sehr ausführlichen Chartanalysen schätze) vor einigen Wochen, dass Sandbar irrtümlicherweise anfangs seine Shortpositionen der Vorzüge mit der VZ-WKN an den Bundesanzeiger gemeldet hat und später für diese Position die Stämme-WKN angegeben hat, teile ich. Zur Erklärung: Für Shortpositionen wird beim Bundesanzeiger immer die WKN der Stammaktien verwendet.
Das erklärt auf jeden Fall die Annäherung der Aktiengattungen.
Aktuell hält Sandbar Asset M. eine Shortposition von 1,81 %. Zusätzlich hat die Select Equity Group eine Shortposition von 1,1 %, vermutlich in den Vorzugsaktien aufgebaut. Man setzt wohl weiter darauf, dass die Vorzüge zu teuer gehandelt werden. Ich habe da eine andere Auffassung.

Nun hatte die Meldung bezüglich der Auftragsstreichung des Bundes letzte Woche kurzzeitig für Turbulenzen, vor allem bei den Vorzügen, gesorgt. Der Kurs hat sich jedoch schnell wieder stabilisiert. Denn man kann aus der Meldung mit der Entschädigungszahlung vom Bund auch Positives herausnehmen, auch wenn die Phantasie etwas gedämpft wird.
Dräger hat jedoch sofort vermeldet, dass man an der Prognose fest hält!  

88 Postings, 1626 Tage LIG_MitgliedWie könnte es weitergehen?

 
  
    #86
19.09.20 08:31
Charttechnisch sind wir in einer ähnlichen Situation. Es liegt ein großer Widerstand vor. Sollte die Aktie sich über etwa 77 Euro bewegen, wäre der Weg frei für einen weiteren Kursanstieg.
Entscheidend sind in den nächsten Wochen die Coronazahlen, welche aktuell wieder rasant z.B. in Frankreich, Großbritannien oder Indien ansteigen. Großbritannien erwägt sogar einen zweiten Lockdown.
Impulse kann die Aktie auch bei der Hauptversammlung am 30.9. geben, wo ich mir vor allem auch einen Ausblick wünsche. Wenn man volle Auftragsbücher hat, kann man doch seine Kapazitäten hochrechnen und eine Prognose geben.
Zu den neuen Maskenproduktionsstätten wären Informationen auch hilfreich, zumal in den USA schon produziert wird.
Und abschließend sehe ich Chancen für neue Kursimpulse von den Q3 -Zahlen, die bereits Mitte Oktober veröffentlicht werden sollen.

Die Leerverkäufer könnten einen möglichen Anstieg zusätzlich befeuern, da sie sich bei steigenden Kursen wieder mit Aktien eindecken müssten, falls ihnen diese weglaufen. Ich sehe weiterhin, dass der Kurs der Vorzüge die Richtung vorgeben wird, einfach weil die Vorzüge wesentlich liquider sind. Bemerkenswert ist auch, dass sich der VZ-Kurs trotz Shortattacke recht stabil gehalten hat. Man hat sich da sicher mehr erhofft.

Ich hoffe weiter darauf, dass sich der Kurs bei der niedrigen Bewertung nach oben bewegt und sehe nach wie vor Potential!

Schönes Wochenende!

LIG_Mitglied
 

88 Postings, 1626 Tage LIG_MitgliedDas Hoffen und Warten geht weiter...

 
  
    #87
14.10.20 08:52
Ab heute könnten meiner Meinung nach die Q3-Zahlen veröffentlicht werden. Bei der konservativen Planung von Drägerwerk ist mit sehr guten Zahlen zu rechnen.

Ich hatte ja schon oft geschrieben, dass eine positive Prognose dem Kurs nach oben helfen würde.
Ein weiterer Grund, warum der Kurs sich noch im Widerstandsbereich bewegt ist m.M.n., dass die Marktteilnehmer mangels Bekanntgabe von Großaufträgen erwarten, dass die Geschäfte abflauten.
Ich kann nicht sagen, ob weitere Großaufträge im Bereich Beatmungsgeräte eingegangen sind.
Aber wie ich bereits geschrieben habe, hat Drägerwerk viele Produkte in den Bereichen Medizin und Sicherheit.

Fakt ist, dass die Produktion weiter auf  Hochtouren läuft und eine realistische Chance besteht, dass wir in den nächsten Tagen im Xetra über 77 Euro schließen und somit der Weg frei für höhere Kurse ist!

Gruß,
LIG_Mitglied  

88 Postings, 1626 Tage LIG_MitgliedNachtrag zum genannten Kurs

 
  
    #88
14.10.20 14:18
Die 77 Euro Schlusskurs bezogen sich natürlich auf die Vorzüge. Sollten diese sich nach oben bewegen, werden die Stämme nachziehen.

Leerverkäufer Sandbar hat seine Positionen in den letzten Wochen wieder schrittweiser reduziert. Da die Positionen in den vergangenen Monaten ständig ausgebaut und reduziert wurden, und ein weiterer Leerverkäufer mit einem Anteil über 0,5 % dazu kam, kann ich daraus noch keinen kompletten Rückzug ableiten.
Bei starken Q3 - Zahlen (hoffentlich schon heute Abend), steigenden Coronazahlen, dem Start des Aktienrückkaufs (Vorzüge) für die Belegschaft anfang November, oder Bekanntgabe weiterer Großaufträge werden sich die Leerverkäufer zurückziehen müssen, wenn sie nicht starke Verluste in Kauf nehmen möchten!

Gruß,
LIG_Mitglied  

88 Postings, 1626 Tage LIG_MitgliedQ3 Zahlen sind raus!

 
  
    #89
14.10.20 19:45
Gerade sind die Q3-Zahlen veröffentlicht worden!

Scheinen auf den ersten Blick sehr gut zu sein.

Mal schaun, wie es im Detail aussieht....

Schönen Abend!

LIG_Mitglied    

88 Postings, 1626 Tage LIG_MitgliedGutes Ergebniss und Hoffnung auf Kursanstieg

 
  
    #90
15.10.20 09:18
Der Umsatz im Q3 legte um 35,7 % zu, das EBIT betrug 127 Mio. Euro, auch dank der Bruttomarge von 48,2 %.
Drägerwerk vermeldet weiter für die ersten neun Monate einen Auftragsanstieg um 54,1 % nominal 50,7 %)

Der Konzernumsatz für die ersten 9 Monate kletterte um 23,6 % (nominal 20,7 %) auf 2.291 Mio. Euro.
Das finde ich bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass Drägerwerk für das Gesamtjahr von einem Umsatzwachstum von 14 bis 22 % ausgeht und das starke 4. Quartal noch folgt!
Das sieht für mich eher nach 22 % Umsatzwachstum oder sogar etwas mehr für 2020 aus.

Das EBIT für die ersten 9 Monate lag bei 228 Mio. Euro. Hier gehe ich für das Gesamtjahr mindestens von über 350 Mio. Euro aus, was auch dem oberen Ende der Jahresprognose entsprechen würde.
Man sollte auch nicht vergessen, dass sich die neuen Produktionsstätten für Masken vor allem für Q4 positiv auf Umsatz und Ergebnis auswirken dürften.

Das die Ergebnisse im Folgejahr unter dem aktuellen Niveau erwartet werden, ist sicher nichts Neues. Obwohl wir auch nicht wissen, wie sich alles weiter entwickelt...

Am 29.10. werden die vollständigen Ergebnisse für die ersten 9 Monate veröffentlicht.
Vielleicht bekommen wir dann noch weitere Infos, vor allem bezüglich der Auftragseingänge, Großaufträge oder über die Produktion der neuen Produktionsstätten für Masken.

Die Prognose für 2021 folgt bei Vorliegen der 2020er Geschäftszahlen.

Wir dürfen weiter gespannt sein.
Ich bleibe investiert in Stämmen und Vorzügen und hoffe auf weitere Kursgewinne.

Gruß,
LIG_Mitglied  

88 Postings, 1626 Tage LIG_MitgliedLeerverkäufer erhöht Shortanteil

 
  
    #91
16.10.20 09:24
Gestern hat der LV "Select Equity Group" seinen Shortanteil an den Vorzügen von 1,1 % auf 1,2 % erhöht.
Dass passt zum Kursverlauf....
Anfangs waren wir bei den VZ mit 78 Euro gut dabei und dann ging es stetig abwärts. Die LV werden wissen, dass die Drägerwerkpapiere mit einer wichtigen Marke kämpfen und wollen verhindern, dass diese überwunden wird.
Ehrlich gesagt hat dass, was die LV machen nichts damit zu tun, Übertreibungen aus dem Markt zu nehmen....
Aber so ist dass in der Finanzwelt.

Wenn die Aktionäre die Nerven behalten, nicht verkaufen und weitere Käufer dazu kommen, werden die Attacken ins Leere laufen!


Schönes Wochenende!

LIG_Mitglied  

88 Postings, 1626 Tage LIG_MitgliedStarke Zahlen von der Konkurrenz...

 
  
    #92
19.10.20 22:17
Nachdem Konkurrent Philips starke Zahlen dank höher Nachfrage nach medizinischen Geräten im Segment von Drägerwerk präsentiert hat, kann man meiner Meinung nach ableiten, dass der wachsende Medizintechnikmarkt nicht an Drägerwerk vorbei geht und die Prognose fpr die Nahe Zukunft von SD wohl eher tiefgestapelt ist...
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Drägerwerk vor dem Aktienrückkauf (ab 2.11.) für die Mitarbeiter ein großes Interesse an stark steigenden Kursen hat.
Allerdings könnte sich dies nach der Beteiligung schon ändern, da die Mitarbeiter ein Interesse an steigenden Kursen haben werden und vielleicht auch SD sich seinen Mitarbeitern verpflichtet fühlt. Immerhin möchte man seine Angestellten mit solchen Aktionen eher motivieren.
Vielleicht gibt es ja dann auch wieder Konkreteres zum Auftragsbestand.

Kurz sei noch erwähnt, das Sandbar Asset Management letzen Donnerstag und Freitag seine Shortposition von 1,17 % auf 1,3 % Schrittweise ausgebaut hat. Das passt zum Kursverlauf letze Woche und ruft bei mir Erstaunen wegen der Hartnäckigkeit vor allem in der aktuellen Situation hervor.

Ich bin jedoch der Meinung, dass spätestens nach dem Aktienrückkauf von Drägerwerk und der aktuellen Situation beim Kurs der Stämme und Vorzüge etwas Richtung Norden passieren sollte, damit ein Invest in diesem Wert gerechtfertigt ist, auch wenn der Anlagenhorizont längerfristig gedacht ist.

Gruß,
LIG_Mitglied  

88 Postings, 1626 Tage LIG_MitgliedRichtungsentscheidung für VZ und Stämme in 2021?

 
  
    #93
1
17.11.20 10:57
Letzte Woche Montag sah bis Mittag alles nach einer deutlichen chartechnischen Erholung der Vorzugsaktien aus. Diese hatten sich mit über 74 Euro an das obere Ende des Widerstandes gekämpft. Dann kam die Impfstoffmeldung von BioNtech heraus, was die Märkte ordentlich durchschaukelte.....
Obwohl ich diese Nachricht nicht überraschend fand, da bereits knapp 2 Monate vorher angekündigt wurde, dass bis Ende diesen Jahres eine Impfstoffzulassung wahrscheinlich ist.

Die Kurse der Coronaprofiteure und eben auch der Drägerwerkpapiere gaben deutlich nach und machten den kurzfristigen Aufwärtstrend, sicher auch getrieben durch den Aktienrückkauf, zunichte. Es zeigte sich jedoch, das die Unterstützung bei 63 Euro (VZ) hielt und das Risiko nach unten m.M.n. begrenzt ist.

Da ich vermute, dass die Führung von Drägerwerk die Kursschwäche nutzte, um eine Großteil der benötigten Vorzugsaktien günstig einzusammeln, könnte der Kurstreiber der VZ nun wegfallen. Ich habe deshalb ein Drittel meiner Drägerwerkaktien (St. und VZ.) verkauft, um kurzfristig parallel Tradingchancen bei anderen Aktien wie z.B. XIAOMI zu nutzen.

Warum bin ich weiter stark in Drägerwerk investiert?
Ich denke, dass es für Drägerwerk gut war, dass man die Aktien für das Rückkaufprogramm günstig einsammeln konnte und noch kann, auch wenn der Rückkaufeffekt verpufft ist.

Ich hoffe aber, dass man im Hause Drägerwerk jetzt vielleicht ein größeres Interesse an steigenden Kursen hat, nachdem man die benötigten Aktien günstig erwerben könnte und nun auch die Mitarbeiter mit weiteren Anteilen auf eine gute Unternehmensentwicklung und sicher auch steigende Kurse hoffen. Denn mit so einer Aktion möchte man die Mitarbeiter sicher motivieren und die Arbeit wertschätzen. Das geht  am besten mit steigenden Kursen.

Auch ist es möglich, dass man bei der aktuellen Situation weitere Aufträge vermelden könnte.

Das Drägerwerk weiterhin auf Volldampf läuft und sich durch die Impfstoffhoffnungen nicht so schnell etwas ändert, ist sicher auch ein Grund, dass ich für die Stämme und Vorzüge weiterhin bullisch eingestellt bin. Da bereits in gut 6 Wochen das neue Jahr beginnt, werden die Marktteilnehmer vielleicht realisieren, dass 2021 ebenfalls ein sehr starkes Geschäftsjahr für Drägerwerk werden könnte.

Somit glaube ich an eine Richtungsentscheidung bei den Drägerwerkpapieren bis zum Jahresende!

Ich wünsche allen Lesern und Investierten noch erfolgreiche Börsenwochen!

Gruß,

LIG_Mitglied  

88 Postings, 1626 Tage LIG_MitgliedAktueller Stand zum Aktienrückkauf

 
  
    #94
18.11.20 12:55
Anbei der Link zum aktuellen Stand bezüglich des Aktienrückkaufprogramms für Mitarbeiter:

https://www.draeger.com/de_corp/Investoren/...arbeiteraktienprogramme

Somit würden gut 94000 Vorzugsaktien zurückgekauft.

Es bleibt jetzt abzuwarten, ob und wieviele Aktien noch bis Anfang Dezember eingesammelt werden.

Gruß,
LIG_Mitglied  

88 Postings, 1626 Tage LIG_MitgliedRealität annehmen

 
  
    #95
02.12.20 08:44
In den letzten Tagen meldete die Bundesregierung, eine nationale Gesundheitsreserve an Masken, Beatmungsgeräten etc. anzulegen und dabei die heimischen Produktionsstätten berücksichtigen zu wollen. Spätestens ab Ende nächsten Jahres könnten sich meiner Meinung nach deshalb  wahrscheinlich große Aufträge in der Branche ergeben.

In gleichem Atemzug geben die Drägerwerkpapiere weiter nach, weil die Marktteilnehmer vermutlich aufgrund der ständigen Zwischenstandsmeldungen bezüglich der erwarteten Impfstoffe ein sinkendes Geschäft für Drägerwerk sehen.....

Der Aktienrückkauf ist wie schon vermutet auch verpufft, weil Drägerwerk sich an den sehr schwachen Handelstagen weitgehend mit den den nötigen Stücken eindecken konnte.

Von der Drägerwerkführung nehme ich auch kein Signal wahr, dass man zeitnah an steigenden Kursen der Drägerwerkaktien interessiert ist.

Fällt die Aktie unter weitere Unterstützungsmarken, kann es noch stärker runter gehen, egal für wie unterbewertet ich die Aktie halte...

Deshalb werde ich die Realität annehmen und meinen Anteil am Unternehmen stark reduzieren, auch wenn ich denke, dass sich die gute Lage der Firma irgendwann auf den Kurs auswirkt..

Ich wünsche allen Lesern und Aktionären ein gutes Händchen und erfolgreiche letzte Börsenwochen in 2020!

Gruß,
LIG_Mitglied
 

3925 Postings, 3827 Tage JusticeWillWinProfitiert Drägerwerk von der FFP2-Maskenpflicht

 
  
    #96
12.01.21 16:16
...ab Montag den 18.01.21 in Bayern beim Einkaufen und im ÖPNV? Einen eigenen Maskenshop haben sie ja (bestimmt rein zufällig) im Dezember 2020 schon eröffnet, laut PR

PR: https://www.draeger.com/Corporate/Content/120d_FFP_Shop.pdf

Shop: https://ffpshop.de/  

79561 Postings, 9161 Tage KickyStefan Dräger kauft für 2,8 Millionen Aktien

 
  
    #97
18.05.21 12:09
https://www.ariva.de/news/...s-draegerwerk-ag-co-kgaa-deutsch-9487903

man sollte mal auf der Homepage recherchieren ,sie haben eine Firma übernommen,, die Beatmungsgeräte mit neuer Technik herstellt . STIMIT hat sich auf die Aktivierung der Lunge und die nicht-invasive Stimulation der Atemmuskulatur bei Intensivpatienten spezialisiert.
https://www.draeger.com/Corporate/Content/24d_stimit.pdf  

1831 Postings, 5423 Tage eckert1Drägerwerk eine Medizintechnikfirma mit schlechter

 
  
    #98
1
25.11.21 17:40
ich korrigiere grottenschlechter Führung:

Drägerwerk eine AG, die jedoch von der Familie Dräger als Mehrheitsaktionäre geführt wird.Freie Aktionäre haben nix zu sagen.

Der CEO Herr Dräger ist seit dem Jahr 2005 im Amt und hat Drägerwerk weitergeführt, die Rentabilität des Unternehmens ist im Peer Vergleich

sehr schwach, vor 2 Tagen gab es mal wieder eine Umsatz und Gewinnwarnung. Die Ebit marge soll 2022 nur noch 1-4 Prozent betragen, Mitkonkurrenten haben die 3-4 fache Marge.

Drägerwerk hätte mit einem externen CEO enormes Potential, mit dem jetzigen Familienvorstand Stefan Dräger wohl kaum noch.

Der CEO sollte es selbst erkennen und im besten Sinne für alle Beteiligten abtreten und in den Aufsichtsrat wechseln.
 

11 Postings, 1435 Tage TraderLight1809Was ein Kase schreibt heir Eckert1??

 
  
    #99
25.11.21 19:05
wie blauäugig ... in dem Konzern sitzen oben Spitzenmanager die alles entscheiden bzw. Entscheidungsgrundlagen liefern.
Ob der da sitzt oder nicht ist Jacke wie Hose ...  

1831 Postings, 5423 Tage eckert1Ich schreibe nicht Kase

 
  
    #100
19.12.21 18:52
wenn schon Käse.

wenn schon dann Käse.

So einfach ist es jedoch nicht.

Dann sind neben dem CEO Herrn St. Dräger auch die sogenannten Spitzenmanager in einem TOP -Umfeld wo die Früchte nur zum Ernten sind-einfach unfähig die richtigen erfolgreichen unternehmerischen Entscheidungen für die Anteilseigener und damit meine ich explitzit Aktionäre zu treffen.
Schnellstests:-30 Millioen€ an Miese....

Dräger ist wie Schalke 04 einfach ein Absteiger.

Ich hoffe jedoch auf Besserung, bloss dann müssen die Top Manager weichen und ein fähigeres Management muss übernehmen.

Echt traurig...  

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