Genta, die größte Geldvernichtungsmaschine!
Seite 4 von 20 Neuester Beitrag: 24.05.12 18:37 | ||||
Eröffnet am: | 05.08.10 18:03 | von: casinoplus | Anzahl Beiträge: | 499 |
Neuester Beitrag: | 24.05.12 18:37 | von: Lucky2020 | Leser gesamt: | 94.999 |
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Die Geburt von Cell Therapeutics fängt mit der Zulassung des Giftes Arsenik im Jahre 2000 als Arzneimittel durch die FDA an.
Wie Rosenwald in einigen seiner im Web dem Leser aufgedrängten Versionen seiner philanthropische Biographie ausführt, war ein Meilenstein die Gründung der Fa. PolaRx Biopharmaceuticals. Diese Firma hatte die Zulassung für Trisenox (Arsen(III)-oxid) im Jahre 2000 von der FDA erhalten. Die Vermarktungsrechte wurden an Cell Therapeutics sofort weiter verkauft.
Trisenox wird angewandt bei todkranken Leukämiepatienten. Der Marktwert ist aber beschränkt, weil Trisenox erst im finalen Stadium angewendet werden darf. Patienten müssen bereits drei andere Therapien erfolglos hinter sich gebracht haben. Solche Patienten haben meist nur noch eine Lebenserwartung von ca. 2 bis 6 Wochen.
Der Kurs bei Cell Therapeutics wurde in unglaubliche Höhen gepuscht (Marktwert der Firma war kurzzeitig bei dreistelligen Milliardensummen !), man kann wohl nur vermuten, wer da beim Kurs nachgeholfen hat.
http://seattletimes.nwsource.com/html/...ology/2003670653_cell18.html
http://www.lawyersandsettlements.com/settlements/...ox-off-label.html
Die unterschwellige Ausweitung des Marktes sollte dadurch erfolgen, dass man einerseits auf bestimmte Ärzte durch Zahlung von $1.500 einwirkte, dieses Medikament bevorzugt zu verschreiben.
Andererseits wurde versucht, in die Beipackzettel zur Anwendung von Trisenox (Beipackzettel) weitere Anwendungsgebiete mit aufzunehmen. Einigen Ärzten fielen die erweiterten Anwendungsgebiete für Trisenox auf, und verständigten die FDA. Nach offizieller Version hatte ein ehemaliger Angestellte bei Cell Therapeutics, James Marchese, diese Praktiken an die FDA verraten. Die inoffizielle Version ist, dass man bei Cell Therapeutics versucht hat die Tat als Ausrutscher eines einzelnen Angestellten hinzustellen, um die Firma vor weiteren finanziellen Schaden zu schützen. Letztendlich ist das nicht ganz gelungen, aber das juristische Verfahren wurde gegen Zahlung von läppischen 10,5 Mio. im Jahre 2007 eingestellt.
Die ganze Geschichte von Cell Therapeutics gut zusammengefasst hier: http://www.tradingmarkets.com/.site/news/TOP%20STORY/2280077/
Moderation
Zeitpunkt: 31.08.10 12:44
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Werbung - Langsam ist genug mit Cell T. - Es ist Off-Topic und war im Rahmen okay. Nun beziehen sich sämtliche deiner Postings darauf und können mit diesem Posting auch schon als Werbung verstanden werden.
Zeitpunkt: 31.08.10 12:44
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Werbung - Langsam ist genug mit Cell T. - Es ist Off-Topic und war im Rahmen okay. Nun beziehen sich sämtliche deiner Postings darauf und können mit diesem Posting auch schon als Werbung verstanden werden.
Sag mal,wie hast du das alles rausgekriegt ,Stephen ? Kannst du mir vielleicht weiterhelfen,ich will in Cardium therapeutics (Amex:CXM) einsteigen,sind die seriös oder auch nur eine,wie von dir beschriebene betrügerische Luftnummer ?
Chali
Die Sache mit Cell Therapeutics ist uralt, haben die meisten aber irgendwie vergessen, bzw. verdrängt? Wer die Firmengeschichten verfolgt hat im Laufe der Jahre, weiss dies.
Viel interessanter und aktueller wären dann irgendwie die anderen bekannten, völlig wertlosen Pharmafirmen von Rosenwald, die immer noch so gepuscht werden. Da gibt es noch eine Menge davon, wie manche hier ja genau wissen. Allerdings gibt es auch ein paar Firmen mit Rosenwald’scher Beteiligung, die irgendwie eine Existenzberechtigung hätten. Alles in einen Topf schmeissen sollte man sicherlich nicht, nur weil da dann eventuell der Name Rosenwald auftaucht. Zumindest eine gehörige Portion Mistrauen mitbringen schützt vor Fehlentscheidungen.
Im Gegensatz zu Arsenik, für das Raymond Warrell zumindest ein Patent hält (http://www.ariva.de/forum/...etzte-Thread-382117?page=388#jumppos9709 ), ist Galliumnitrat harmlos (zumal in so geringer Dosis von 25 mg), ungiftig bei gesunden Personen in der Anwendung. Die einzige Anwendung ist die hypocalcämische Wirkung von Gallium bei Hypercalcämie. Zugelassen als Medikament aber nur in der Kombination, wenn der Patient Knochenkrebs hat. Das ist ein sehr eingeschränkter Markt. Um den Markt zu vergrößern, hat Genta für Galliumnitrat den IND Status beantragt. Es kann also weiter nach neuen Anwendungsmöglichkeiten gesucht werden, und es ist aus früherer Zulassung bekannt, dass es sonst keine negativen physiologischen Wirkungen hat. Somit wird nun behauptet, es in der neuen Anwendung als Mittel gegen Lungenwegs-Infektionen bei Mukoviszidose Patienten anzuwenden:
http://www.faqs.org/sec-filings/100420/...-K_FORM2/v181630_ex99-1.htm
Ob es tatsächlich wirkt, ist erst mal gleichgültig. Eine Wirkung muss erst in zukünftigen Studien nachgewiesen werden. Aber der IND Status hat noch einen anderen Vorteil: Was als kein Medikament ist, unterliegt nicht den strengen Regeln des Arzneimittelrechts.
"Ganite and Genasense are available on a “named-patient” basis in countries outside the United States."
Dahinter versteckt sich, dass die Substanzen Ganite und Genasense Substanzen ohne bewiesene Wirkungen sind. Das erleichtert den Versandhandel, weil die Anwendung am Menschen nicht kontrolliert werden muss. Nun gibt es tatsächlich auch eine eingeschworene Fangemeinde, besonders in Südamerika und auch in Europa, die auf die Wirkung von Ganite and Genasense als Krebsmittel schwören, weil die PR-Maschine das so behauptet. Man kann dieses Substanzen bei Genta bestellen, wenn man den Namen der Person/Patienten angibt, an dem es angewandt werden soll. Genta versendet somit auch ins Ausland. Man verstößt also nirgends gegen das Arzneimittelrecht, wenn man unbedenkliche Mittel versendet, auch in Länder, in denen sie gar nicht erst im Arzneimittelbuch auftauchen.
Alleine dieser Versandhandel von Ganite und Genasense steht im Widerspruch zu dem, wenn Genta behauptet, dass es anti-Krebsaktive Substanzen wären. Seit wann bekommt man in Versandapotheken hochwirksame Krebsmedikamente ohne Rezept, indem man nur den Namen des Patienten angeben muss? Und seit wann darf man hochwirksame Substanzen, für die man Arzneimittelstatus beansprucht, in Länder wie Deutschland versenden, wo die Einfuhr von Arzneimitteln streng reguliert ist? Im Gegensatz dazu wäre der Versandhandel von Trisenox strafbar: Arsenik ist ein hochgiftiger Gefahrstoff und ein zugelassenes Arzneimittel in enger Indikation.
Der Versandhandel mit Ganite und Genasense ist wohl zu einem großen Teil für die Einnahmen bei Genta verantwortlich.
Ist nur eine Zusatzinfo natürlich für die, dies es überhaupt interessiert. Der Artikel ist allerdings nicht frei zugänglich und muss bezahlt werden.
Es gibt auch eine Fernseh-Dokumentation, die vor einigen Jahre im Fernseher lief, wo mehrere unabhängige Krebsforscher etwas zu dieser Masche gesagt haben, ohne direkt den Namen Genta zu erwähnen. Aber wer wusste, dass man mit Galliumnitrat keinen Krebs bekämpfen kann, wusste auch welche Firma gemeint war, denn es gibt dazu nur einen Anbieter. Unter anderem wurde in der Doku auch Dirk Raat interviewt. Ich weiss den Titel dieser Fernsehdoku leider nicht mehr, eventuell kann sich noch jemand erinnern, und kann einen Beitrag dazu leisten.
Was ich auch nicht wusste, ist, dass Rosenwald's Hedge Fund Paramount Capital irgendwie derzeit ausser Funktion ist:
Adam Feuerstein (Datum des Artikels: 29. Januar 2010) berichtet:
"Paramount Capital, now defunct, was a biotech merchant bank/hedge fund that earned a rather dubious reputation in the late 1990s and early part of the aughts for privately funding (and ultimately spinning out publicly) biotech companies with pipelines stocked full of old or junky drugs that never worked. Often times, Paramount-funded companies would buy other Paramount-funded companies to boost their market value. Genta(GETA.OB) was probably Paramount's most famous (or infamous) creation."
Quelle: http://www.thestreet.com/story/10669217/1/...-biopharmaceuticals.html (Man muss sich durch den 7-seitigen Artikel vollständig durchblättern)
Meine ganz persönliche Meinung, unter Abwägung aller objektiven Informationen, die ich so im Laufe der Jahre über die Firma Genta gesammelt habe:
Ich denke, dass Genta gerade stirbt. Reverse Splits in kurzer Abfolge sind meist ein beginnendes und eindeutiges Anzeichen dafür sein, dass die Gesellschaft eigentlich schon tot ist, aber erst noch sterben muss. Und bevor Aktiengesellschaften für tot erklärt werden, kann man sie noch mit Reverse Splits aussaugen bis zum allerletzten Tropfen.
Bildlich gesprochen heisst das: Der Vampir Rosenwald hat sich über die Aktionäre gebeugt und saugt sie unter Beihilfe seines willigen Helfers Raymond gerade genüsslich aus. Lecker, lecker, mjam, mjam: Und Genta sieht noch so rosig und lebhaft aus, und da ist immer noch Leben drin: der Kurs steht gerade bei 1,45 $, und wenn nun noch ein reverse split kommt, kann man für jede der im Zuge des reverse split abgespaltenen Aktien nochmals diesen Wert vereinnahmen (durch die Bruchanteilsaktien!).
So was versteht man aber nur, wenn man die Mathematik des Reverse Splits kennt. Die Erklärung, die ein anderer User (http://www.ariva.de/forum/...k-oder-doch-mehr-417458?page=3#jumppos82 ) hier mal dazu gegeben hat, ist leider fern ab von der Realität, was erklärt, warum man diese Reverse Splits überhaupt macht.
Hier nochmals ein Auszug aus der konservierten, damaligen Form:
"Raymond P. Warrell, Jr., M.D., 58, has been our Chief Executive Officer and a member of our Board since December 1999 and our Chairman since January 2001. From December 1999 to May 2003, he was also our President. From 1978 to 1999, Dr. Warrell was associated with the Memorial Sloan-Kettering Cancer Center in New York, where he held tenured positions as Member, Attending Physician, and Associate Physician-in-Chief, and with the Joan and Sanford Weill Medical College of Cornell University, where he was Professor of Medicine. Dr. Warrell also has more than 20 years of development and consulting experience in pharmaceuticals and biotechnology products. He was a co-founder and chairman of the scientific advisory board of PolaRx Biopharmaceuticals, Inc., which developed Trisenox(r), a drug for the treatment of acute promyelocytic leukemia, which is now marketed by Cephalon, Inc. "
Beide Medikamente wurden im Marktsegment der Krebsmittel angeboten. Trisenox weist zwar eine kleine lebensverlängernde Wirkung bei Leukämiepatienten im letzten Stadium auf, hat aber genauso wie Ganite keine heilende Wirkung. Trisenox als Arzneimittel darf auch nur deshalb im letzten Lebensstadium angewandt werden, weil seine Giftigkeit bei längerer Anwendung letztendlich auch zum Tod des Patienten führen würde. Galliumnitrat dagegen ist harmlos.
Raymond P. Warrel und Stefan C. Grant hatten übrigens den selben Arbeitgeber: Das Memorial Sloan-Kettering Cancer Center (MSKCC) in New York.
Mr. Grant hatte auch Beziehungen zum ImClone Betrugsfall, zumindest war er nahe dran, denn er hat beim MSKCC Forschung zu der von ImClone vertriebenen Arzneimittel gemacht.
http://en.wikipedia.org/wiki/ImClone_stock_trading_case
http://www.allbusiness.com/health-care/...ice-oncology/7251435-1.html
ich schätze das der gute steven etwas mehr verloren hat als viele von uns, aber so was kann pasieren nur wenn mann alles auf eine karte setzt, und es scheint so zu sein in sein fall, oder der junge will nochmall richtig einsteigen und versucht mit alte meldungen die zocker zu erschreken, und wen die aktie weit genug gefahlen ist dan steigt der steven mit ein.
vieleicht habe ich unrecht, aber so was habe ich in genta forum noch nicht erlebt.
an alle investierten
mfg
es ist jeder selbst überlassen ob er investiert oder nicht, es ist keine dazu gezwungen.
mfg
Die Autorin Zelenkova bei Hotstocked.com (http://www.hotstocked.com/article/2423/...a-stock-is-pushed-from.html ) hat zwar irgendwie den RS richtig eingeordnet, hat aber die wichtigste Erkenntnis aus neuesten Entwicklungen vergessen zu erwähnen.
Die wichtigen Informationen zu Genta, die auch die Zukunft von Genta bedeuten, sind in den sieben Meldungen an die SEC (Formulare SC 13G/A aus dem Zeitraum Januar bis März 2010), sowie in der SCE Meldung Schedule 14A vom 06. April bzw. 27. April 2010 enthalten.
Überblick über an die SEC gemachten Meldungen von Genta auf Edgar online: http://yahoo.brand.edgar-online.com/default.aspx?companyid=4015
Raymond Warrel und die anderen Mitglieder des Boards haben sich darüberhinaus bereits im IV. Quartal 2009 von der Hauptmenge Ihrer Aktien getrennt.
Meldung vom 16. März 2010: ARCUS VENTURES FUND
Meldung vom 15. März 2010: BOXER CAPITAL, LLC
Meldung vom 16. Februar 2010: TANG CAPITAL PARTNERS LP
Meldung vom 16. Februar 2010: BAKER FELIX
Meldung vom 12. Februar 2010: CAT TRAIL CAPITAL, LLC
Meldung vom 28. Januar 2010: ARCUS VENTURES FUND
Meldung vom 13. Januar 2010: BAM OPPORTUNITY FUND, LP
In den Schedule 14A Meldungen geht hervor, dass alle Mitglieder des Board of Directors (inklusive Warrel und Ehefrau Itri) zusammen nur noch 5,4% der Aktien halten. Weiterhin ist ersichtlich, wie die Beteiligungsverhältnisse vor Einberufung der HV waren:
Tang Capital Partners, LP San Diego 9.9 %
Baker Brothers Advisors 9.9 %
Cat Trail Private Equity Fund, LLC 10.0 %
Boxer Capital LLC 7.3 %
Arcus Ventures Fund, LP 9.9 %
Zusammen mit dem Board of Directors halten diese Firmen somit weit über 50% der Aktien und bestimmen alleine über die Zukunft der Gesellschaft. Der Beschluß der HV war die Durchführung des reverse split.
Was tun unsere Behörden und unser Finanz-Aufsichts-Organe dagegen?
Ist bei der Börse alles erlaubt? Diebstahl, Betrug, Manipulation und Lügen stehen auf der Tagesordnung.
Diese Verbrecher müssen auch noch mit keinerlei Konsequenzen auf ihre kriminellen Aktionen rechnen.
Sie häufen hunderte Millionen und Milliarden für sich auf Kosten der kleinen Bürger an und es wird nichts dagegen unternommen?
Soll der ehrliche Bürger vom Diebstahl und Betrug nicht geschützt werden? Auf jeden Fall kann man ihm nicht den Vorwurf machen, er hätte sich auf ein faules Geschäft eingelassen!
Wie kann der kleine Bürger wissen, dass solche Firmen nur faule Geschäfte betreiben?
Der kleine Bürger erhofft sich zu Geld zu kommen und investiert in ein bei der Börse offiziell notiertes Unternehmen?
Wie kann der Bürger wissen, dass es sich um ein Scheinunternehmen handelt? Haben die Behörden davor gewarnt? Oder sind die Behörden für ihre Bürger nicht zuständig?
Es gibt viele Gentas bei der Börse, bleiben wir aber mal bei Genta!
Diese Schweine bedienen sich nach Belieben und stehlen hunderte Millionen „in aller Öffentlichkeit“.
In einem einzigen Jahr wurden aus 6 Milliarden Aktien 200 Millionen gemacht.
Dann aus 200 Millionen wieder 800 Millionen.
Anschließend aus 800 Millionen nur mehr 8 Millionen.
Und jetzt machen sie aus 8 Millionen wieder hunderte Millionen Shares.
Wer auf eine Zulassung von Genasens und seinen Nachfolgern hoffte und seine Aktie bis heute nicht verkaufte, hat praktisch alles verloren. Das merkwürdige daran, die Genta-Führung macht einfach weiter und bestiehlt die Aktionäre ganz offen! Es ist einfach unglaublich!
Vor ca. einem Jahr notierte die Aktie bis 1,30 Euro.
Genta verfügte damals über ca. 200 Millionen Aktien.
Das macht ein Marktkapital von ca. 260 Millionen Euro aus.
Die Aktie stürzte infolge der Herausgabe von weiteren 600 Millionen Neuaktien, ab und erreichte ca. 0,03 Euro.
Dann erfolgte der Resplit 1:100.
Aus 800 Millionen machen die Kriminellen nur 8 Millionen Aktien.
Also pro Aktie ca. 3 Euro
Jetzt innerhalb von ungefähr einem Monat ist die Aktie nur mehr 0,65 Euro wert.
Jetzt werden wieder zig Millionen Neuaktien auf den Markt geworfen, deswegen auch der neuerliche Absturz.
Dividiert man das Marktkapital vom Vorjahr durch den heutigen Aktienkurs:
260 Millionen durch 0,65 so bekommt man ca. 400.
Das bedeutet:
Wer im Vorjahr 400 Euro bei Genta investiert war, bekommt dafür jetzt nur einen einzigen Euro
Bei 4000 Euro, sind das heute nur mehr 10 Euro.
Man kann also sagen: Die Anleger die auf eine Zulassung gehofft haben, haben ihre komplette Investition verloren. Selbst wenn Genta eine Zulassung bekommen würde und die Aktie massiv steigt, was sehr unwahrscheinlich ist, haben diese Anleger die ihre gesamte Investition verloren haben, nichts davon!
Jetzt kommen einige und machen sich gescheit, weil sie nicht in Genta investiert sind oder weil sie jetzt einsteigen wollen.
Das lasse ich nicht gelten.
Das ist genauso, wie bei einem Banküberfall wo einige Kunden beraubt und getötet oder verletzt wurden.
Da kommen jetzt einige Neukunden und meinen: Na ja, warum waren diese Kunden denn damals in der Bank? Uns ist nichts Böses passiert. Wir haben unser Geld noch immer dort.
Solche Argumente kenne ich!
Hier handelt es sich um Betrug und Diebstahl. Es wurden viele Bürger getroffen. Daher ist die Aufgabe der Börsenaufsichtsbehörde dagegen zu handeln und vor diesen Betrügern zu warnen.
Das was bei der Börse täglich geschieht, ist meiner Meinung nach noch viel schlimmer als bei einem Banküberfall. Denn die Diebe in diesem Fall sind von vorne herein bekannt und trotzdem schaut jeder zu, wie die Anleger bestohlen werden, ohne das etwas dagegen getan wird!
Da sollte man sich nicht wundern, wenn wir eine Wirtschaftskrise nach der anderen bekommen. Die Europäischen Regierungen sind dafür verantwortlich, dass sie ihre eigenen Bürger und Länder nicht vor diesen Dieben und Verbrechern schützen!
Das ist meine Meinung, die ich sicher mit vielen anderen hier teile!
Aber es stehen jeden Tag wieder ein paar Dumme auf die Ihr Glück in solchen Aktien sehen.
Und das zu diesem Preis! (Der Morgen schon wieder viel zu teuer ist!)
Die tun mir jetzt schon leid! Bin froh, dass das Thema Genta für mich abgeschlossen ist!
Es ist zu bezweifeln, dass es hier überhaupt um Biopharma geht sondern viel mehr um ein Büro mit ein paar Räumen, das nur zum Gedankenaustausch zwischen ein paar Schweinen dient. Diese Bande kommt immer zusammen, wenn sie ihre Strategie (Millionen zu ergaunern) neu überdenken will oder muss.
Wer folgenden Insiderhandel näher studiert, kommt auch auf das obige Resultat.
Meldungen kann jeder publizieren und Konferenzen kann jeder veranstalten. Da braucht man weder Forschung noch Industrie dafür. Alles was man braucht sind ein paar Kriminelle die Beziehungen zu der Börse bzw. zu den Großspekulanten mit ihren Manipulationsagenturen, haben. Das gibt es in den USA zur Genüge.
Insiderhandel 2003-2004
http://www.secform4.com/insider-trading/880643-3.htm
Insiderhandel von 2004-2009
http://www.secform4.com/insider-trading/1100843.htm
Was heute geschieht, wurde schon im April 2010 mit diesem Link angegeben:
http://www.sec.gov/Archives/edgar/data/880643/...8/v182262_def14a.htm
Man sollte sich an die Weltwirtschaftkrise die sich immer wieder wiederholt erinnern. Regierungen, Länder ja sogar die ganze Welt werden von solchen Kriminellen getäuscht und betrogen.
Warum sollte Ray und seine Bande ein paar Kleinanleger nicht täuschen können? Wer sollte sich für die Kleinanleger kümmern?
Weder die USA noch Europa können gegen diese Spekulanten (Kriminellen) vorgehen, denn das Weltfinanzsystem ist in ihren Händen!