STH American Silver, 313Moz M&IR + Inferred
Seite 4 von 6 Neuester Beitrag: 07.11.12 16:50 | ||||
Eröffnet am: | 02.05.10 01:34 | von: njimko | Anzahl Beiträge: | 146 |
Neuester Beitrag: | 07.11.12 16:50 | von: Fliegengitter | Leser gesamt: | 18.128 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 4 | |
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Wenn Gold und Silber mitmachen kannes locker über die letzte Marke von 2,358 gehen, und das sehr schnell.
Ich habe gestern extra noch nachgekauft, um das auf keinen Fall zu verpassen.
Fliege
p.s.
Habe so ein Gefühl das man mit SAC noch sehr viel Freude haben wird. *g*
ja sieht gut aus wie sumu geschrieben hat tritt es wohl ein, der Deckel fliegt ab. Mal schauen wie schnell es über 2€ geht.
Leider konnte ich nicht nachlegen schade.
Fliege
p.s.
Tippe mal so 2 Euro noch im Mai. *g*
Wer jetzt nicht zuschlägt hat einiges versäumt !
Fliege
hoffen wir mal auf die ca. 1,20€ sonst siehts huier richtig düster aus wird dann sicherlich zum pennystock dasTeil.
Exklusiv-Interview South American Silver - „Wir werden in den nächsten Monaten viel zu berichten haben.“
Autor: Björn Junker
| 20.06.2011, 16:22 | 162 Aufrufe | 0 | twittern druckversion
Ein weiteres Interview auf der Academy Finance – Global Resources Investing Conference in Zürich konnten wir mit Greg Johnson von South American Silver (WKN A0MLL6) führen. Der ehemalige NovaGold-Manager hatte einige interessante Informationen im Gepäck.
G.I.: Greg bitte geben Sie uns doch einen kurzen Bericht zur Lage in Bolivien und warum der Bergbau in diesem Land interessant ist.
G.J. Die Lage in Bolivien ist als stabil zu bezeichnen und die jüngsten Irritationen bezgl. einer Bergbausteuer oder gar Verstaatlichungen wie manche schon meinten, konnten doch deutlich entkräftet werden. Dennoch hat dies naturgemäß unseren Aktienkurs wie auch den vieler anderer Unternehmen nach den Wahlen in Peru belastet. Jedoch darf nicht vergessen werden, dass jeder politische Führer auch die entsprechenden Mittel braucht um seine Programme umzusetzen. Da helfen Verstaatlichungen natürlich wenig. Wir haben sehr gute Beziehungen zur Regierung und auch in der Provinz und sind eindeutig in keinster Art und Weise betroffen.
Bolivien verfügt über mehr als 400 Jahre Tradition im Bergbau und dieser ist Teil der Kultur des Landes. Man hat hier bisher 2 Mrd. Unzen Silber entdeckt und gefördert. Auch sprechen die Investments von Unternehmen wie Coeur d´Alene, Pan American Silver und auch der japanischen Sumitomo in den letzten vier Jahren eine deutlich positive Sprache. Bolivien ist Mitglied im Handelsverbund MERCOSUR und der Bergbau repräsentiert ca. 40% des Bruttosozialproduktes. Weitere neue Investoren in Bolivien sind Repsol, Petrobras und Jindal Steel. Wir reden hier über Investitionen von ca. 5 Mrd. USD. Diese Unternehmen würden dies wohl kaum 2011 und 2012 investieren, wenn Sie sich Sorgen machen müssten. Brasilien ist der Haupthandelspartner von Bolivien und entsprechend wird auch hier Einfluss genommen auf die Entwicklung im Land selbst.
G:I.: Wie sehen Ihre derzeitigen Kapitalverhältnisse aus?
G.J.: Wir haben ca. 100 Mio. Aktien ausstehend, dazu 10 Mio. Optionen und 7,2 Mio. Aktienbezugsrechte. Voll verwässert kommen wir somit auf ca. 117 Mio. Aktien. Unsere Barbestände liegen bei ca. 30 Mio. Dollar. Hauptaktionäre sind ZAMIN mit 19,7%, das Management mit 15% und private Schweizer Investoren mit 19%. Im institutionellen Bereich haben wir folgende Anteilseigner: Sprott Asset Management, Front Street, K2 Funds und Kudu Partners. Auch beabsichtigen wir ein Notierungsaufnahme an der NYSE-AMEX – NewYorker Börse – um unserer Liquidität und den Bekanntheitsgrad im amerikanischen Raum zu erhöhen.
G.I.: Bitte geben Sie uns doch ein paar allgemeine Informationen, zu Ihrer Bewertung, den Ressourcen und auch zu den Metallen wie Indium und Gallium.
G.J.: Durch unseren strategischen Partner, die Zamin-Gruppe, haben wir exzellente Verbindungen zu den Behörden und eine große Unterstützung bei unseren Projekten hinsichtlich Infrastruktur, Genehmigungen, Eisenbahn und Hafenanlagen. Wir besitzen das zweitgrößte Silberprojekt im Entwicklungsstatus auf dem gesamten amerikanischen Kontinent. Unser Unternehmenswert liegt bei > 0,85$ pro Unze Silber in der gemessenen und angezeigten Kategorie gegenüber 3,50 USD im Durchschnitt der Vergleichsgruppe. Silber zeigt eine extrem hohe relative Stärke im Vergleich zu Kupfer und Gold. Fundamental wird der Preis getrieben durch eine konsequent höhere Nachfrage als das Angebot. Alleine die weltweite Solarindustrie hat 2010 70 Mio. Unzen Silber verbraucht und im Zuge der Katastrophe von Fukushima und dem weltweiten Ausbau der Solarenergie ist hier kein Rückgang erkennbar. Bitte vergessen Sie auch nicht, dass 70% der weltweiten Silberproduktion immer noch aus der Beiproduktproduktion aus Basismetallen und Gold stammen und somit nicht flexibel auf eine Nachfrageerhöhung des Weltmarktes reagiert werden kann.
Indium und Gallium sind zwei Metalle, für die ein sehr schnell wachsender Markt besteht. Mit unserer Produktionsaufnahme würden wir bei Indium – ohne China – bis zu 30% des Weltmarktangebotes stellen können. China wird zunehmend als Exporteur ausfallen, da es deutliche Bestrebungen gibt, den Export weiter stark einzuschränken bzw. gänzlich einzustellen. Bei Preisen um 500.000 USD pro Tonne für beide Metalle im Basisszenario ist dies ein hochinteressanter Markt. Der Indium-Gallium-Markt wächst zurzeit mit ca. 15-20% p.a. wobei die Hauptproduktion aus der Raffinierung als Beiprodukt der Zinkherstellung kommt. Jedoch wächst der Zinkmarkt nur mit 1%-3% p.a. was somit zu großen Angebotsdefiziten in den nächsten 5 Jahren führen wird. Man geht davon aus, dass sich die Nachfrage nach Indium im Jahr 2016 von den gegenwärtigen Niveaus auf 2.500 Tonnen verdoppeln wird.
G.I.: Wie sieht es nun bei Ihrer Exploration aus?
G.J.: Wir konnten bereits in 2011 unsere gemessen und angezeigten Ressourcen auf Malku Khota um 60% auf 230 Mio. Unzen Silberäquivalent erhöhen. Hinzu kommen noch 140 Mio. Unzen Silber in der Kategorie geschlussfolgert. Mit unserem laufenden Explorationsprogramm wollen wir diese Ressourcen in Reserven hochstufen und zusätzlich neue Vorkommen ausweisen.
Die Mineralisierungen beginnen bereits an der Oberfläche und durch die sehr breite Vererzung mit ca. 200 Meter Durchschnittsbreite können wir hier sehr kostengünstigen Tagebau betreiben. Das Vorkommen ist offen entlang des Trends und nach unten abfallend. Es birgt weiterhin enormes Potenzial. Nicht zu vergessen ist auch unser zweites weltklasse Projekt, Escalones in Chile. Auch hier laufen Explorationsabreiten und geophysikalische Untersuchungen.
Wir haben ein Ressourcenbestimmungsprogramm gestartet, das es uns erlauben sollte, noch dieses Jahr auch hier erste Kupfer-, Gold und Silberressourcen ausweisen zu können. Das Projekt ist ein großvolumiges Porphyr-System und ergab schon einen Abschnitt mit 176 Meter Länge und 0,6% Kupfer. Auch hier beginnt die Mineralisierung schon an der Oberfläche. Wir werden in nächsten Monaten viel von beiden Vorkommen zu berichten haben.
G.I.: Bitte geben Sie uns doch ein paar Anhaltspunkte für die geplante Produktionsaufnahme.
G.J.: Der geplante Abbau ab 2014 auf Malku Khota wird im Tagebau stattfinden. Da die Vererzungen an der Oberfläche starten, rechnen wir mit gesamten Produktionskosten von ca. 3 USD/ Unze Silber. Wir haben den ökonomischen Verschnittgrad mit 18 USD/Unze berechnet aber nur aus Silber und Indium. Bei den heutigen Silberpreisen, die doppelt so hoch liegen, fühlen wir uns damit recht wohl.
Die Produktion wird als Haufentonnage mit Baggern und Lastwagen von statten gehen und es können in mehreren Schritten mittels Laugung Silber, Gold und Kupfer, dann Indium und Gallium und zum Schluss Blei und Zinksulfide ausgelöst werden. Alle diese Produkte können dann verkauft werden. Unsere ökonomische Machbarkeitstudie zeigt uns alleine schon im Basisszenario, dass wir eine anfängliche Lebensdauer der Mine von 15 Jahren haben. Dies bedeutet in den ersten fünf Jahren einen Cashflow von 185 Mio. Dollar pro Jahr, einen Nettocashflow auf die Gesamtlaufzeit von 1,3 Mrd. Dollar und einen internen Zinsfuß von 37%.
Aber Achtung – dies wurde unter folgenden Annahmen berechnet: Silber 18$/Unze, Indium 500.000 USD/Tonne, Gallium 500.000$/Tonne. Somit sind wir auch hier sehr konservativ heran gegangen, da Silber bei ca. 36 USD/Unze liegt und sowohl Indium als auch Gallium bei ca. 750.000USD/Tonne liegen. Wir werden 2012 die endgültige Machbarkeitsstudie durchführen und dann in 2013-2014 die Mine bauen, um dann 2014 die volle Produktion aufzunehmen.
G.I.: Warum sollte man in South American Silver investieren?
G.J.: Wir haben ein hervorragendes Management mit nachgewiesenen Erfolgen. Ferner verfügen wir über zwei weltklasse Projekte mit Malku Khota in Bolivien und Escalones in Chile. Alle unsere zukünftig zu fördernden Metalle erfreuen sich riesiger Nachfrage und/oder sind sogar im Angebotsdefizit.
Pro Aktie von South American Silver erwerben Sie 4 Unzen Silber im Boden und auf Äquivalentbasis sind es sogar 6 Unzen Silber. Man bekommt nicht nur Silber, sondern auch die seltenen Metalle Indium und Gallium, die zum Beispiel zwingend für die Herstellung von I-Phones und I-Pads aber auch von Flachbildschirmen benötigt werden. Mit unseren bisher schon ausgewiesenen Indiumressourcen haben wir das größte Vorkommen auf der Welt! Wir sind zudem voll finanziert, bis in die Machbarkeitsstudie hinein. Die bereits dieses Jahr aktualisierte PEA-Studie (vorläufige Bewertung der Wirtschaftlichkeit, A.d.R.) sieht den Bau der Mine für 2013 vor und schätzt eine mögliche Produktion ab 2014 mit 13 Mio. Unzen Silber, 80 Tonnen Indium und 15 Tonnen Gallium pro Jahr in den ersten fünf Jahren. Die ökonomischen Daten aus der Vormachbarkeitsstudie sind sehr ermutigend und wir werden dann in 2012 die endgültige Machbarkeitsstudie vorlegen und den Produktionsaufnahmeentscheid treffen können. South American Silver ist der nächste Silber-Indium-Produzent weltweit mit starken Partnern im Rücken.
*g*
Fliege
Pro Aktie von South American Silver erwerben Sie 4 Unzen Silber im Boden und auf Äquivalentbasis sind es sogar 6 Unzen Silber !
*g*
Fliege
naja die 1,20 haben ja auch gehalten, erstmal Silber soll aber wieder deutlich bullish werden. SAC sollte aber in die pushen kommen denn wie es 2014 aussieht beim silberpreis weiß man nicht. Aber auch bei 20Dollar pro Unze bleibt ja noch ne Stange hängen.
http://www.ariva.de/chart/?secu=38823&boerse_id=36&t=all
Bei Silber haben die ja Produktionskosten von knapp unter 3 US$ ! *g*
Gallium und Indium darf man auch nicht außer Acht lassen, auch hiermit lässt sich ordentlich was verdienen.
Aber gut das wir in diesem relativ frühen Stadium hier investiert sind, die Chancen für eine Vervielfachung des eingestzten Kapitals sind hier sehr gut.
Fliege
Die Aktie macht ja Bocksprünge *ggg*
Fliege
habe die letzten Tage nochmal aufgestockt hat sich gelohnt bis jetzt. Bleibe auf jeden Fall dabei, egal wie weit es runter gehen sollte. Habe noch etwas Munition zum nachlegen.
Denke wir sind auf dem richtigen Weg mit South American Silver, hat sich ja die letzten 2,5 Jahren VERZWANZIGFACHT ! *g*
http://www.ariva.de/chart/?secu=100128028&t=all&boerse_id=83
Abwarten und Tee trinken bis die ERSTE Unze Silber produziert ist ... *g*
Fliege
RIO ALTO MINING : SOUTH AMERICAN SILVER
Bin mal gespannt wie es hier Ende des Jahres aussieht, die größere POWER dürfte SOUTH AMERICAN SIVER haben ... *g*
Fliege
ich warte bei SCA auf die 1,70-1,80 dann bin ich pari wieder raus, gehe aber nach der Korrektue die kommen wird wieder rein. Denke Luft bist dort ist da. Widerstand bei 1,70-1,80 ist meines erachtens zu doll im Moment weil ja auch nichts neues kommt die nächste Zeit bei SCA. Bei Rio bin ich auch drinne aber das Teil ist auch stotterig, da gehe ich eventuell auch wieder raus. Trotz Top Daten und Produktion fällt das Teil eher als es steigt. Dir wünsche ich aber weiterhin viel Glück.
Exklusiv-Interview
South American Silver - „Wir werden in den nächsten Monaten viel zu berichten haben.“
Autor: Björn Junker | 20.06.2011, 16:22 | 822 Aufrufe | 0 |
Ein weiteres Interview auf der Academy Finance – Global Resources Investing Conference in Zürich konnten wir mit Greg Johnson von South American Silver (WKN A0MLL6) führen. Der ehemalige NovaGold-Manager hatte einige interessante Informationen im Gepäck.
G.I.: Greg bitte geben Sie uns doch einen kurzen Bericht zur Lage in Bolivien und warum der Bergbau in diesem Land interessant ist.
G.J. Die Lage in Bolivien ist als stabil zu bezeichnen und die jüngsten Irritationen bezgl. einer Bergbausteuer oder gar Verstaatlichungen wie manche schon meinten, konnten doch deutlich entkräftet werden. Dennoch hat dies naturgemäß unseren Aktienkurs wie auch den vieler anderer Unternehmen nach den Wahlen in Peru belastet. Jedoch darf nicht vergessen werden, dass jeder politische Führer auch die entsprechenden Mittel braucht um seine Programme umzusetzen. Da helfen Verstaatlichungen natürlich wenig. Wir haben sehr gute Beziehungen zur Regierung und auch in der Provinz und sind eindeutig in keinster Art und Weise betroffen.
Bolivien verfügt über mehr als 400 Jahre Tradition im Bergbau und dieser ist Teil der Kultur des Landes. Man hat hier bisher 2 Mrd. Unzen Silber entdeckt und gefördert. Auch sprechen die Investments von Unternehmen wie Coeur d´Alene, Pan American Silver und auch der japanischen Sumitomo in den letzten vier Jahren eine deutlich positive Sprache. Bolivien ist Mitglied im Handelsverbund MERCOSUR und der Bergbau repräsentiert ca. 40% des Bruttosozialproduktes. Weitere neue Investoren in Bolivien sind Repsol, Petrobras und Jindal Steel. Wir reden hier über Investitionen von ca. 5 Mrd. USD. Diese Unternehmen würden dies wohl kaum 2011 und 2012 investieren, wenn Sie sich Sorgen machen müssten. Brasilien ist der Haupthandelspartner von Bolivien und entsprechend wird auch hier Einfluss genommen auf die Entwicklung im Land selbst.
G:I.: Wie sehen Ihre derzeitigen Kapitalverhältnisse aus?
G.J.: Wir haben ca. 100 Mio. Aktien ausstehend, dazu 10 Mio. Optionen und 7,2 Mio. Aktienbezugsrechte. Voll verwässert kommen wir somit auf ca. 117 Mio. Aktien. Unsere Barbestände liegen bei ca. 30 Mio. Dollar. Hauptaktionäre sind ZAMIN mit 19,7%, das Management mit 15% und private Schweizer Investoren mit 19%. Im institutionellen Bereich haben wir folgende Anteilseigner: Sprott Asset Management, Front Street, K2 Funds und Kudu Partners. Auch beabsichtigen wir ein Notierungsaufnahme an der NYSE-AMEX – NewYorker Börse – um unserer Liquidität und den Bekanntheitsgrad im amerikanischen Raum zu erhöhen.
G.I.: Bitte geben Sie uns doch ein paar allgemeine Informationen, zu Ihrer Bewertung, den Ressourcen und auch zu den Metallen wie Indium und Gallium.
G.J.: Durch unseren strategischen Partner, die Zamin-Gruppe, haben wir exzellente Verbindungen zu den Behörden und eine große Unterstützung bei unseren Projekten hinsichtlich Infrastruktur, Genehmigungen, Eisenbahn und Hafenanlagen. Wir besitzen das zweitgrößte Silberprojekt im Entwicklungsstatus auf dem gesamten amerikanischen Kontinent. Unser Unternehmenswert liegt bei > 0,85$ pro Unze Silber in der gemessenen und angezeigten Kategorie gegenüber 3,50 USD im Durchschnitt der Vergleichsgruppe. Silber zeigt eine extrem hohe relative Stärke im Vergleich zu Kupfer und Gold. Fundamental wird der Preis getrieben durch eine konsequent höhere Nachfrage als das Angebot. Alleine die weltweite Solarindustrie hat 2010 70 Mio. Unzen Silber verbraucht und im Zuge der Katastrophe von Fukushima und dem weltweiten Ausbau der Solarenergie ist hier kein Rückgang erkennbar. Bitte vergessen Sie auch nicht, dass 70% der weltweiten Silberproduktion immer noch aus der Beiproduktproduktion aus Basismetallen und Gold stammen und somit nicht flexibel auf eine Nachfrageerhöhung des Weltmarktes reagiert werden kann.
Indium und Gallium sind zwei Metalle, für die ein sehr schnell wachsender Markt besteht. Mit unserer Produktionsaufnahme würden wir bei Indium – ohne China – bis zu 30% des Weltmarktangebotes stellen können. China wird zunehmend als Exporteur ausfallen, da es deutliche Bestrebungen gibt, den Export weiter stark einzuschränken bzw. gänzlich einzustellen. Bei Preisen um 500.000 USD pro Tonne für beide Metalle im Basisszenario ist dies ein hochinteressanter Markt. Der Indium-Gallium-Markt wächst zurzeit mit ca. 15-20% p.a. wobei die Hauptproduktion aus der Raffinierung als Beiprodukt der Zinkherstellung kommt. Jedoch wächst der Zinkmarkt nur mit 1%-3% p.a. was somit zu großen Angebotsdefiziten in den nächsten 5 Jahren führen wird. Man geht davon aus, dass sich die Nachfrage nach Indium im Jahr 2016 von den gegenwärtigen Niveaus auf 2.500 Tonnen verdoppeln wird.
G.I.: Wie sieht es nun bei Ihrer Exploration aus?
G.J.: Wir konnten bereits in 2011 unsere gemessen und angezeigten Ressourcen auf Malku Khota um 60% auf 230 Mio. Unzen Silberäquivalent erhöhen. Hinzu kommen noch 140 Mio. Unzen Silber in der Kategorie geschlussfolgert. Mit unserem laufenden Explorationsprogramm wollen wir diese Ressourcen in Reserven hochstufen und zusätzlich neue Vorkommen ausweisen.
Die Mineralisierungen beginnen bereits an der Oberfläche und durch die sehr breite Vererzung mit ca. 200 Meter Durchschnittsbreite können wir hier sehr kostengünstigen Tagebau betreiben. Das Vorkommen ist offen entlang des Trends und nach unten abfallend. Es birgt weiterhin enormes Potenzial. Nicht zu vergessen ist auch unser zweites weltklasse Projekt, Escalones in Chile. Auch hier laufen Explorationsabreiten und geophysikalische Untersuchungen.
Wir haben ein Ressourcenbestimmungsprogramm gestartet, das es uns erlauben sollte, noch dieses Jahr auch hier erste Kupfer-, Gold und Silberressourcen ausweisen zu können. Das Projekt ist ein großvolumiges Porphyr-System und ergab schon einen Abschnitt mit 176 Meter Länge und 0,6% Kupfer. Auch hier beginnt die Mineralisierung schon an der Oberfläche. Wir werden in nächsten Monaten viel von beiden Vorkommen zu berichten haben.
G.I.: Bitte geben Sie uns doch ein paar Anhaltspunkte für die geplante Produktionsaufnahme.
G.J.: Der geplante Abbau ab 2014 auf Malku Khota wird im Tagebau stattfinden. Da die Vererzungen an der Oberfläche starten, rechnen wir mit gesamten Produktionskosten von ca. 3 USD/ Unze Silber. Wir haben den ökonomischen Verschnittgrad mit 18 USD/Unze berechnet aber nur aus Silber und Indium. Bei den heutigen Silberpreisen, die doppelt so hoch liegen, fühlen wir uns damit recht wohl.
Die Produktion wird als Haufentonnage mit Baggern und Lastwagen von statten gehen und es können in mehreren Schritten mittels Laugung Silber, Gold und Kupfer, dann Indium und Gallium und zum Schluss Blei und Zinksulfide ausgelöst werden. Alle diese Produkte können dann verkauft werden. Unsere ökonomische Machbarkeitstudie zeigt uns alleine schon im Basisszenario, dass wir eine anfängliche Lebensdauer der Mine von 15 Jahren haben. Dies bedeutet in den ersten fünf Jahren einen Cashflow von 185 Mio. Dollar pro Jahr, einen Nettocashflow auf die Gesamtlaufzeit von 1,3 Mrd. Dollar und einen internen Zinsfuß von 37%.
Aber Achtung – dies wurde unter folgenden Annahmen berechnet: Silber 18$/Unze, Indium 500.000 USD/Tonne, Gallium 500.000$/Tonne. Somit sind wir auch hier sehr konservativ heran gegangen, da Silber bei ca. 36 USD/Unze liegt und sowohl Indium als auch Gallium bei ca. 750.000USD/Tonne liegen. Wir werden 2012 die endgültige Machbarkeitsstudie durchführen und dann in 2013-2014 die Mine bauen, um dann 2014 die volle Produktion aufzunehmen.
G.I.: Warum sollte man in South American Silver investieren?
G.J.: Wir haben ein hervorragendes Management mit nachgewiesenen Erfolgen. Ferner verfügen wir über zwei weltklasse Projekte mit Malku Khota in Bolivien und Escalones in Chile. Alle unsere zukünftig zu fördernden Metalle erfreuen sich riesiger Nachfrage und/oder sind sogar im Angebotsdefizit.
Pro Aktie von South American Silver erwerben Sie 4 Unzen Silber im Boden und auf Äquivalentbasis sind es sogar 6 Unzen Silber. Man bekommt nicht nur Silber, sondern auch die seltenen Metalle Indium und Gallium, die zum Beispiel zwingend für die Herstellung von I-Phones und I-Pads aber auch von Flachbildschirmen benötigt werden. Mit unseren bisher schon ausgewiesenen Indiumressourcen haben wir das größte Vorkommen auf der Welt! Wir sind zudem voll finanziert, bis in die Machbarkeitsstudie hinein. Die bereits dieses Jahr aktualisierte PEA-Studie (vorläufige Bewertung der Wirtschaftlichkeit, A.d.R.) sieht den Bau der Mine für 2013 vor und schätzt eine mögliche Produktion ab 2014 mit 13 Mio. Unzen Silber, 80 Tonnen Indium und 15 Tonnen Gallium pro Jahr in den ersten fünf Jahren. Die ökonomischen Daten aus der Vormachbarkeitsstudie sind sehr ermutigend und wir werden dann in 2012 die endgültige Machbarkeitsstudie vorlegen und den Produktionsaufnahmeentscheid treffen können. South American Silver ist der nächste Silber-Indium-Produzent weltweit mit starken Partnern im Rücken.
...wünsche Dir mit den Investments natürlich auch viel Glück !
Fliege
Fliege
p.s. Der Silberpreis spielt auch schön mit.
Der Kurs hier in Deutschland sollte bei 1,56 Euro stehen ! *g*
News werden die Tage kommen, ist auf der Homepage von SAC zu hören ...
Fliege
da schichtet wohl einer um, das sind keine kleinen die seit gestern Handeln, leider sieht es so aus als ob sich dort jemand von seinen SAC Aktien trennt und diese jemand anderes übernimmt. Hoffe auch das was kommt, die anderen Silberaktien legen schon deutlich besser zu als SAC. Die halten sich wieder dezent zurück. Langfristig interessant aber Länderrisiko hat sich nunmal nicht minimiert.