Rechtsextremer Anschlag auf Passauer Polizeichef
und deswegen ist die Gewalt ohne rechtsradikalen, rassistischen Hintergrund besser oder gar ok ???
Ich glaub es nicht.
Ich hab klar geschrieben, dass ich keinerlei Unterschied bei der Gewalt mache. Also was soll das?
und zu #73, woran machst du das fest, dass Gewalt mit zweierlei Maß gemessen wird?
Also ich sehe Rechtsradikale, die äußerst schwere Gewaltverbrechen begangen haben, und die auf Bewährung oder gar mit Freispruch freikommen. Das gibt genauso bei Gewalt von Ausländern. Genauso gibt es vernünftige Haftstrafen bei beiden Gruppen. Nur weil einige Menschen, so wie du scheinbar, die Medienwelt nicht verstehen und selektive Zuwendung und selektive Wahrnehmung aus kommunikationswissenschaftlicher Sicht keine Begriffe sind, haben sie das Gefühl, das über bestimmte Themen mehr und anders berichtet wird. Das ist aber erstens gar nicht der Fall, und zweitens in manchen Fällen auch berechtigt.
Und trotzdem fängst du dauernd von anderen schlimmen Sachen an.
Du hast deinem Geschichtelehrer wahrscheinlich auch immer das einmal eins erklärt und nicht kapiert das gerade Geschichte angesagt war?
In diesen 56 Jahren wurde sicher fast jedes Wort in Deustsch
von ihm mindesens 1x verwendet.
Das heißt alles was jeder Mensch auf Deutsch spricht, ist Quasi ein "Hitlerzitat"
Das hieße bei Dir Katjuscha: Deutsch muß ganz verboten werden!
Das du Andersdenkende hinausfegen würdest steht halt in direkter Deportationstradition. Aber du hast dich ja schon oft als Nazi-Traditionalist geoutet.
Ich kann dir sogar eine Tonbandaufnahme vorspielen, wenn du möchtest. Hab ich auf Festplatte.
Oder was ist das hier sonst???
Geheimcode gefällig: 18 oder 88 Huuaaaahhh...........
die bösen Rechten, Teufelsbrut, alle auf den Scheiterhaufen........
Und die Erde ist ein Scheibe.
http://npd.de/index.php?sek=0&pfad_id=7&cmsint_id=1&detail=1510
Wird sicher von der "Gesinnungspolizei" sofort gelöscht.
Dadurch wird Alois Manichl zum Märtyrer stilisiert, der er nicht ist.
Der Passauer Polizeichef hat sein Amt wiederholt mißbraucht und mit Hilfe seines Polizeiapparates die nationale Opposition verfolgt. Mit seinen Mitteln war er nie zimperlich und die Grenzen des rechtlich Zulässigen und der für Polizeibeamte gebotenen Neutralitätspflicht wurden in bedenklicher Weise mißachtet. Unverhältnismäßige Polizeimaßnahmen waren in Passau an der Tagesordnung. Herr Mannichl hat ständig das politische Klima in seinem Einzugsbereich verschärft und die Eskalation angeheizt. Die Umstände der Beisetzung von Friedhelm Busse und der skrupellose Polizeieinsatz auf dem
Friedhof sind mir und allen Beteiligten noch in guter Erinnerung.
Damit sagt er letztlich nichts anderes, als das der Passauer Polizeichef eine Mitschuld trägt, nur weil er konsequent gegen Rechtsradikale vorgegangen ist. Letztlich versteh ich solche Aussagen Voigts sogar als subtile Drohung.
Aber sein Bedauern klingt ehrlich, das nehm ich ihm voll ab.
Gruß
Talisker
Insofern gebe ich dir mit Heuchelei recht.
Vielleicht, weil braune Gesinnung grundsätzlich auf mit Kolibakterien kontaminierten Petrischalen gedeihen muss - deren rethorische Diarrhoe nicht mehr einfach nur unerträglicher Unsinn, sondern inzwischen reale Gefahr für die Gesundheit unserer Gesellschaft und Demokratie darstellt.
Das ist doch auf Nazidemos das Gleiche. Da geben sie sich immer total bieder und gewaltfrei, und verlangen dann von Staat und Bevölkerung das man Beifall klatscht, nur weil sie mal nicht den Hitlergruß in der Öffentlichkeit zeigen und weil sie dort mit der Polizei kooperieren, wenn es um verbotene Fahnen geht. Da kann man dann mit dem Finger auf die Chaoten aus der linken Szene zeigen, die die Polizei angreifen.
Ihr wahres Gesicht zeigen sie dann bei Übergriffen auf Demonstrationsgegner, was in letzter Zeit mit der Anti-Antifa immer schlimmer wird, die Jagd auf politische Gegner macht. Und in diesen Fällen sieht man auch die NPD-Funktionäre ihre Zufriedenheit an. Letztlich ist es die gleiche Strategie wie am Ende der Weimarer Republik. Einerseits sich politisch gewaltfrei einbringen und andererseits auf der Straße in SA-Manier die Gegner bekämpfen. Die NPD hat dafür ihre Kameradschaften und die Anti-Antifa. Der Unterschied heute ist nur, dass die meisten Bürger aus der Geschichte gelernt haben und die Demokratie und der Rechtsstaat viel fester verankert sind als damals. Dadurch haben gute Polizisten wie der Polizeichef aus Passau auch die Wahl sich mit allen Mitteln des Rechtsstaats gegen Neonazis zu wehren, und deshalb argumentiert auch Voigt genau gegen dieses Vorgehen, weil hier konsequent vorgegangen wird. Erst wenn es der NPD gelingt einen Keil zwischen Staatsmacht/Demokratie und den Bürger zu schlagen, dann wird es beängstigend, denn haben haben die Neonazis das wichtigste Ziel erreicht.
"Erst wenn es der NPD gelingt einen Keil zwischen Staatsmacht/Demokratie und den Bürger zu schlagen, dann wird es beängstigend, denn haben haben die Neonazis das wichtigste Ziel erreicht. "
die npd ist nur ein symptom, nicht die ursache.
je schneller das erkannt wird, desto besser, aber fällt wohl aus...
ich kenne ne menge leute, die nicht unbedingt zu den dümmsten gehören, von denen hat k e i n e r auch nur noch etwas vertrauen in die derzeitige politik.
die sind alle am vermögen sichern für die zukunft....
Und warum hört sich das so an, als ob sie legal die Möglichkeiten des Systems nutzten ihr Vermögen aufzubauen und jetzt nach möglichkeiten suchen es zu verschieben? Aber vielleicht kam das ja nur falsch rüber, dann beantworte halt nur den ersten Teil.
Schwanz ab für Kinderschänder
Banker in den Knast
(Gewalttätige) Ausländer raus
Die Rechten haben als Ziel, diese Demokratie zu schwächen, und das versuchen sie mit dem Wiederholen populistischer Gedanken. Das ist bei der Linken nicht anders, nur nimmt man der den sozialen Gedanken auch wirklich ab, während es bei den Rechten der Weg zum eigentlichen Ziel ist. Den Linken muss man eher vorwerfen, die Ziele zu einseitig und teilweise zu festgefahren zu äußern. Da fehlt ein gewisser Gesamtüberblick, was ich aber als Utopist und Chaot durchaus akzeptieren kann, wenn man damit keine Regierungspolitik machen will.