diesel 1,40 €
Unser Polarschwein meint:
aber prinzipiell wird doch kener daran gehindert näher an die Arbeitsstelle zu ziehen, wenn ihm der Arbeitsweg zu unkomfortabel oder zu teuer ist.
Natürlich wird keiner daran gehindert näher an die Arbeitsstelle zu ziehen. Es ist ja eine wirklich tolle Sache alle paar Monate quer durch Deutschland zu ziehen. Die Umzugskosten, Maklergebühren, Anschluss von Telefon und Internet, Anmeldung in der Gemeinde und Renovierung bei Auszug machen wirklich Freude, Abgesehen davon werden auch die Möbel von Umzug zu Umzug besser. Küche und Vorhänge passen natürlich in jede Wohnung.
Diese Leute, mit ihrer tollen Lebenserfahrung mag ich ja so gern.
Aber ich habe auch schon überlegt umzuziehen. Nürnberg ist zwar in Süddeutschland recht gut gelegen, aber die deutschen Autobahnen sind zu voll. Als neuer Wohnort wäre Mallorca nicht schlecht. In rund 2 Stunden würde ich jede deutsche Großstadt erreichen. Also freitags nach Mallorca fliegen. Auto steht am Flughafen und in die Wohnung fahren. Sonntags zurück nach Deutschland. Auto steht am Flughafen und ins Hotel (oder Zweitwohnung) fahren. Das ist eine alternative, die ich noch einmal gründlich durchrechnen muss.
Überleg dir mal für wem oder was du arbeiten gehst und ob du das alles brauchst und es 200km zu Zeit wert is ;)
Wenn du darauf achtest dann machen dir 1,40 bei Diesel nichts aus ;)
Und mit den 50% für das Finanzamt finanziere ich die Leute, die über mich Lachen, weil ich arbeite und auf der Autobahn mein Leben aufs Spiel setze, während sie ungestört, in relativem Wohlstand, vom Sozialamt leben.
In dem Großteil der Fälle ist es doch eher so, dass man eine feste Arbeitsstelle hat und nach ein paar Jährchen überlegt man sich, mit der frisch gegründeten Familie wohnt es sich im eigenen Häuschen etwas vor der Stadt doch wesentlich besser.
umd dein Geld ?
Ich meine du gehst für Geld arbeiten.
Drehs doch einfach um ...
Und beobachte doch mal wohin dein Geld fließt...
-DANKE-
Kann es sein, daß du dich verschrieben hast und eigentlich wissen wolltest "woher kommt dein Geld?". Dann würde auch dein Zusatz "dann machen dir 1,40 bei Diesel nichts aus" sinnvoll erscheinen.
MfG/Johannah
is es mehr als korrekt
Aber genau das ist der Punkt: Für wen arbeitet man ?
Für den Fiskus ? Wie taos...
Für den Urlaub in der DomRep ? wie zombi ...
Für 200 km Autobahn jeden Tag ?
Für die Bank, die Zinsen will ?
Natürlich gehe ich nicht nur arbeiten, weil ich das Geld brauche, sondern ich möchte etwas Neues schaffen. Da ich das leider nicht zu Hause machen kann, sondern meist nur mit größeren, weltweit operierenden Teams, muss ich zu den Firmen fahren.
Was ist jetzt Deine Frage?
kiiwii, du bist doch geistig nicht so redardiert, dass du wirklich nur in diesen bahnen denkst:) pass dich doch bitte nicht jedem umstand an, dafür biste doch nun wirklich zu schlau:) und ich arbeite in erster linie für mich- ich habe aber auch keine lust mich ausbeuten zu lassen. und ich bin nicht der oder die einzige, die das so sieht.
Man wird Weltmeister im verzichten. Jeder der das ins Lächerliche zieht hat sowas nie erlebt und ist ein Schwätzer.
Schon mit dem ersten Spatenstich wird jede Finanzierung ein Abenteuer, wer auf heisser Nadel gestrickt hat geht gnadenlos unter.
Und das gerade unsere beiden Hochwohlgeborenen alles mit Links wegstecken, lässt viel erkennen. Man kann alles glauben, muss man aber nicht.
Ich zb verstehe die Frage und weiß ziemlich genau, wo mein Geld hinfließt...
Es ist
- für meine Kids, die an der Uni rumhängen
- für meine Telefonprovider
- für Reise- und Spesenaufwendungen
- für neue Zähne
- in alte Autos
- für Wein und dicke Zigarren
- für viele Bücher
- für tolle Blumensträuße
- für diverse Versicherungsunternehmen, Banken, sonstige Halunken
- und vor allem für den Steinbrück...