▶ TTT-Team: Montag, 27.11.2006
Seite 4 von 4 Neuester Beitrag: 27.11.06 23:42 | ||||
Eröffnet am: | 27.11.06 06:42 | von: Happy End | Anzahl Beiträge: | 96 |
Neuester Beitrag: | 27.11.06 23:42 | von: geheimtipper | Leser gesamt: | 10.934 |
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:-))
Ommea
:-)))))))))))))))))))))
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:-))
Ommea
alles steht auf dem Kopf........als würde der Dax abwärts gehen......
scheiß Technik
Wir machen Jobs die wir nicht wollen, kaufen Dinge die wir nicht
brauchen, von Geld das wir nicht haben um Leute zu beeindrucken, die wir
nicht mögen.............
39. Tach zusammen, wünsche good trades! Geselle 27.11.06 13:27
Nur kurz zur Inof, Geselle probiert es mal wieder. CZ3549 kk 1,19
Also, was würde jetzt nori sagen? Auf in longs!!! Kontraindikator schlägt wieder zu! ;-)
Beste Grüße vom Gesellen
und obercool ist dass diese kredite mit bürgschaften hinterlegt werden sollen, also vermögenswerte für ihre kredite. ik wees nich ob solchen meldungen deine anleihenbestände erfreuen. ford geht es wirklich richtig beschissen. abba ik bin da kein experte ... oda so
Ford sichert sich Finanzierung über 18 Mrd. Dollar
§27.11.2006 15:35:00
§
Dearborn (aktiencheck.de AG) - Die Ford Motor Co. (ISIN US3453708600/ WKN 502391), der zweitgrößte Automobilhersteller in den USA, teilte am Montag mit, dass sie sich angesichts ihrer laufenden Restrukturierung eine Finanzierung in Höhe von rund 18 Mrd. Dollar sichern wird.
Mit den Maßnahmen will sich der Konzern auch kurz- und mittelfristig gegen negative Cash-Flows sowie gegen eine mögliche Rezession und andere unvorhersehbare Ereignisse absichern. Dabei wird eine neue, revolvierende Kreditfazilität (gesichert) mit einer Laufzeit von fünf Jahren in Höhe von rund 8 Mrd. Dollar eine bestehende, ungesicherte Kreditlinie in Höhe von 6,3 Mrd. Doller ersetzen. Zudem wird Ford ein Finanzierungsvolumen von 7 Mrd. Dollar aus einem gesicherten Darlehen sowie weitere 3 Mrd. Dollar aus ungesicherten Kapitalmarkttransaktionen erhalten.
Sämtliche Transaktionen sollen noch vor dem 31. Dezember 2006 abgeschlossen werden.
Wie konnte der Schein bei der euwax noch um 18:56 Uhr gehandelt werden, er müsste doch zu dem Zeitpunkt schon längst ausgeknockt worden sein?
http://www.euwax.de/index.html (WKN eingeben)
lg gm
von Silke Stoltenberg
Frankfurt (ots) - Kaum wagt der Euro, nach langer Zeit mal wieder
ein wenig teurer zu werden, kommen die altbekannten Reflexe: Die
drohenden Wettbewerbsverluste der europäischen Exporteure werden an
die Wand projiziert, die Autohersteller beziehen als herausragende
Stellvertreter Prügel am Aktienmarkt. Schon werden Kursmarken
gehandelt, ab wann wirklich Gefahr droht. Solche Zahlen sind
plakativ, gehen aber am Thema vorbei. Es ist weniger ein konkretes
Umtauschverhältnis, das Unternehmen bei ihren Auslandsgeschäften
belasten kann, denn Währungsschwankungen können abgesichert werden.
Viel mehr Sprengstoff könnte ein sich jetzt selbst verstärkendes
Tempo einer Dollar-Abwertung in sich bergen. Seit mehr als einem
halben Jahr dümpelte das wichtige Währungspaar Euro-Dollar in einer
engen Spanne zwischen 1,25 und 1,29 Dollar. Die niedrigen
Schwankungen, also Volatilitäten, ließen Marktteilnehmer mit einem
Dauerzustand rechnen. Die Wucht, mit der der Euro nun ausgebrochen
ist, hat viele Investoren aus dieser Gemütlichkeit gerissen. Ein
solch jähes Erwachen kann schmerzhafte Kursausschläge verursachen.
Außerdem ist die letzte Bastion des Dollar - das
Umtauschverhältnis zum Yen - brüchig und birgt die Gefahr einer
explosiven Mischung. Denn während der Greenback gegenüber Euro,
Pfund, Franken und den skandinavischen Währungen deutlich Federn
lassen musste, blieb er zum Yen vergleichsweise stabil. Doch die
japanische Währung gilt als extrem unterbewertet. Sollte sie als
Rettungsanker für den Dollar fallen, könnte eine sprunghafte
Aufwertung des Euro zum Dollar auf alte oder neue Rekorde die Folge
sein, zumal dann die Carry Trades schlagartig aufgelöst würden.
Zunehmende Währungsschwankungen machen schließlich diese Geschäfte,
bei denen Kredite in niedrig verzinslichen Währungen aufgenommen
werden, um sie in hochverzinslichen anzulegen, uninteressanter. Dies
würde den Dollar geradewegs in einen Abwärtsstrudel reißen.
Eine solche unkontrollierte Abwertung des Greenback wäre
verheerend. Nicht nur für Exportunternehmen, sondern auch wegen der
daraus resultierenden enormen Buchverluste für Notenbanken auf ihre
Devisenreserven. Auch die japanische Wirtschaft würde die sprunghafte
Aufwertung des Yen kaum verkraften - eine Rezession der Exportnation
könnte die Folge sein.
Originaltext: Börsen-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=30377