Der Türkei platzt langsam der Kragen

Herr Neuner würde gern ein Wunschkennzeichen auf seinem neuen Auto haben. Seiner Meinung nach würde NEUNER 1 ganz toll aussehen. Der Versicherungsmann teilt ihm mit, daß dies zu lang sei. Herr Neuner muss weniger Buchstaben verwenden. Daraufhin schlägt Herr Neuner folgendes vor. Man könnte doch 9ER 1 schreiben. Das wäre dann kurz genug. Herr Neuner hat aber nicht gewusst, dass die Kombination zuerst Buchstaben und dann Ziffern bestehen muss. Also macht der Versicherungsmakler einen Vorschlag. Wie wäre es denn mit römischen Zahlen. Das würde dann so aussehen: IX ER 1

Herr Neuner findet die Idee großartig und gibt diese Version in Auftrag. Als er allerdings sein Auto mit der Nummerntafel das erste Mal sieht, ist er nicht mehr so begeistert.

Er hat nicht bedacht, in welcher Stadt er gemeldet ist.
Nämlich in Wien: W IXER 1

mfg quantas  

Grünen, sonst hätteste welche gekriegt.  

http://www.ariva.de/board/232434  

ich hoffe, dass die kein JIMPS ist.

Lieber Sohn, schreibt eine österreichische Mutter, ich schreibe
Dir, damit Du weisst, dass ich noch lebe. Ich schreibe langsam, weil ich weiss, dass Du nicht schnell lesen kannst. Wenn du wieder einmal nach Hause kommst, wirst Du unsere Wohnung nicht wieder erkennen. Wir sind nämlich umgezogen.

Sogar eine Waschmaschine war schon in der neuen Wohnung. Ich habe ein
Dutzend Hemden hineingegeben und zog an der Kette; die Hemden habe ich
allerdings nicht wiedergesehen. Vater hat die Stelle gewechselt.
Er hat jetzt 500 Leute unter sich. Er mäht den Friedhofrasen. Und Deine Schwester hat gestern ein Baby bekommen. Da wir nicht wissen, ob es ein Junge oder ein Mädchen ist, kann ich Dir nicht schreiben, ob du jetzt Onkel oder Tante geworden bist.

Letzte Woche hat es nur siebenmal geregnet, zuerst drei Tage, dann vier. Es hat so gedonnert, dass unser Huhn vier mal dasselbe Ei gelegt hat. Ich schicke Dir auch die Weste, die Du sicher vermissen wirst. Die Knöpfe habe ich abgetrennt, um das Gewicht und das Porto zu vermindern, Sie stecken in der oberen Tasche rechts.

Am Dienstag sind wir alle gegen Erdbeben geimpft worden.

In Liebe: Deine Mutter

PS: Ich wollte dir noch Geld mitschicken, aber ich hatte den Brief schon zugeklebt.
 

Hat aber lange gedauert, die Ösis zu kaufen...

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SPIEGEL ONLINE - 03. Oktober 2005, 16:54
URL: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,377786,00.html

Europa
 
Beitrittsgespräche mit Türkei können beginnen

Nach langem Ringen ist der Weg für EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei frei. Nachdem Österreich seinen Widerstand aufgegeben hat, haben sich die EU-Staaten nach Angaben von Diplomaten auf ein Mandat geeinigt. Ankara soll bereits zugestimmt haben.

Luxemburg/Ankara - Sowohl Österreich als auch Zypern akzeptieren dem Vernehmen nach das Verhandlungsmandat. Einzelheiten zu dem neuen Text waren zunächst nicht bekannt. Österreich hatte eine Einigung lange Zeit blockiert. Die Regierung in Wien forderte eine Formulierung, wonach neben dem Beitritt als Verhandlungsziel auch eine Alternative enthalten sein sollte. Zudem wollte Österreich, dass die Aufnahmefähigkeit der EU vor einem möglichen Beitritt der Türkei stärker ins Gewicht fällt.

Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hatte zuvor seine engsten Berater einberufen, um den Vorschlag aus Luxemburg zu bewerten, sagte ein Regierungsmitglied. Die Beitrittsverhandlungen sollten eigentlich schon am Nachmittag offiziell beginnen, den Termin verschob der britische Außenminister und EU-Ratsvorsitzende am Mittag jedoch auf unbestimmte Zeit.

Erdogan hatte sich am Mittag noch hilfesuchend an die amerikanische Außenministerin Condoleezza Rice: Sie solle im Streit um die EU-Beitrittsverhandlungen für die Türkei intervenieren. "Die Unterstützung für die Türkei durch Rice geht weiter", sagte Erdogan in Ankara nach einem Telefongespräch mit der US-Ministerin. "Es gibt einen intensiven diplomatischen Austausch für eine Lösung."

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A.N.
(vincit laedendo)

geschichtsunterricht ist das eine, die wahrheit oftmals eine andere. war in meck/pomm und es gab nur einen, der bei diesem lehrer je eine 1+ in der mündl. prüfung bekam.

 

Erdogan dementiert Einigung mit EU

Widersprüchliche Meldungen aus Luxemburg und Ankara: Nachdem Österreich seinen Widerstand aufgegeben habe, hätten sich die EU-Staaten nach Angaben von Diplomaten auf ein Mandat geeinigt, hieß es zunächst. Ankara habe bereits zugestimmt. Doch Premier Erdogan will davon nichts wissen.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,377786,00.html


MfG
kiiwii  

USA folge leisten werden?

Oder kommt es nur drauf an, wer unbotmäßig ist gegenüber den Wünschen der USA?

Grüße
ecki  

Erdogan hatte sich am Mittag noch hilfesuchend an die amerikanische Außenministerin Condoleezza Rice: Sie solle im Streit um die EU-Beitrittsverhandlungen für die Türkei intervenieren. "Die Unterstützung für die Türkei durch Rice geht weiter", sagte Erdogan in Ankara nach einem Telefongespräch mit der US-Ministerin. "Es gibt einen intensiven diplomatischen Austausch für eine Lösung."
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die usa und die eu sind wirtschafts gegner

und die türken meinen die usa kann die eu dazu bewegen

welch ein affront gegen die eu...unglaublich...

aber das paßt ins allgemeinbild von de kümmels....  

gelassen bleiben. Da wird in den nächsten zehn bis fünfzehn Jahren viel palavert und sinnlos Zeit verschwendet. Die Mehrheit der Bevölkerungen der EU-Mitgliedsländer steht den Muslimen im Allgemeinen und den Türken im Besonderen kritisch bis ablehnend gegenüber. Da mögen die politischen Parteien ja ihre Spielchen spielen, wenn der Entscheidungsprozess zur Mitgliedschaft der Türkei ansteht, werden selbst die meisten politischen Befürworter in dieser Frage auf den Druck der Bevölkerungen reagieren müssen, wenn sie nicht empfindliche Stimmeinbußen hinnehmen wollen. Das sich in absehbarer Zeit die aussenpolitische Lage gegenüber muslimischen Ländern entspannt ist nicht abzusehen. Es sieht eher danach aus, daß die Spannungen weiter wachsen werden. Und dann sind da natürlich auch noch die Folgen des Abenteuers mit der EU-Osterweiterung, die sich zunehmend negativ auswirken. Also in meinen Augen sind diese Verhandlungen reine Zeit- und Geldverschwendung, am Ende werden die Fronten eher noch verhärteter sein.  

mag sein, daß die meisten Bürger die Türkei nicht in der EU haben wollen.
Aber die Regierenden wollen es. Und sie gewinnen Wahlen, weil die meisten Widersacher der Regierenden stattdessen ein Praktikum in weissen Haus machen wollen, (z.B. Merkel)UND nicht den Hintern in der Hose haben, um die Frage des Türkei-Beitritts zum Wahlkampfthema zu machen.

So werden wir dazu verdammt sein, über unsere mittelmäßigen Politiker von den Türken über den Tisch gezogen zu werden.  

Soll er doch!  

Die EU ist dan Nachbar des Irak. Wer will das? Ich nicht. Die EU wird doch schon mit der letzten Erweiterung nicht fertig! Türkei in die EU. Die spinnen total in Brüssel!  

wie sollen uns die Türken denn über den Tisch ziehen? Erstens läuft das Ganze sowieso über die EU-Ebene und da gibt es wie man sieht ja durchaus Staaten die nicht so ein gestörtes Verhältnis dazu haben ganz offen ihre Meinung zu sagen wie wir Deutschen. Zweitens hat die Union hierzulande doch längst diesen Trend erkannt und greift zumindest ansatzweise dieses Thema auf, dem sich auf Dauer die anderen Parteien nicht entziehen können. Drittens sind die Taschen der deutschen Spendierhosen schon lange nicht mehr so üppig gefüllt, damit hierüber wie in der Vergangenheit öfters geschehen so eine Art Schlichtung erfolgen könnte. Viertens, und das ist meine ganz persönliche Prognose, werden die negativen Auswirkungen der EU-Osterweiterung in den meisten reicheren Mitgliedsländern erst noch so richtig deutlich zu spüren sein und man wird auch negative Entwicklungen direkt mit der Erweiterung verknüpfen und dies politisch deutlicher zum Ausdruck bringen (wohl früher in anderen Mitgliedsstaaten als bei uns, aber ich bin mir da mittlerweile nicht mehr ganz so sicher). Dann hat sich das Thema sowieso auf unbestimmte Zeit erledigt.  

In manchen Gebieten in NRW ist man als Deutscher ein Ausländer im eigenem Land. Zurückhaltung ist für manche Türken en Fremdwort.  

das ist noch nicht alles. Selbst der Irak unter Sadam Hussein war gegenüber Minderheiten toleranter als die Türkei heute. So war es auch zu erklären, daß ein nestorianischer Christ namens Tarik Asis Außenminister werden konnte.

(Anmerkung: Die Nestorianer sind eine christliche Konfession, die sich im 4. Jahrhundert vom Katholizismus abspaltete, da sie Jesus nicht als Sohn Gottes, sondern nur als Propheten ansah. Vornehmlich in Mesopotamien und im westlichen Iran verbreitet, war diese Spielart des Christentums vor Ausbreitung des Islams in diesen Regionen sogar vorherrschend.)

Zurück zu den Türken: Sie sind nicht einmal in der Lage, unsere Werte auch nur in Übersetzungen zu verstehen.
"Eher vernimmt der Esel den Wohklang der Leier,
und der Mistkäfer den Wohlgeruch der Myrrhe. (frei nach Niketas Choneiates, im 13. Jahrhundert)"  

Über die EU-Linie läuft so einiges, das ist aber gerade das Problem. Durch das Wohlstandsgefälle gegenüber der Türkei relativiert sich der Begriff der üppig gefüllten Spendierhosen dazu.

Anzeichen dafür, daß uns die Türken über den Tisch ziehen können, waren bereits vor einem halben Jahr zu erkennen, als Erdogan ständig mit seiner Abreise gedroht hat, falls die Zypern-Frage zum TOP werden sollte.

Statt ihn einfach auf nimmerwiedersehen gehen zu lassen, haben sich unsere Politiker (Europas) weichkochen lassen.  

was ich im Moment sehe ist, daß man die Türkei an der ganz langen Leine verhungern läßt. Die Türken haben es scheinbar begriffen. Zudem ist die Türkei in ihrer Region ein völlig isolierter Staat. Sie sind, so wie es mir scheint, sogar noch stolz darauf. Wären sie nicht im Rahmen der NATO und damit insbesondere für die USA wichtig, würde auch kein Hahn nach ihnen krähen.  

Ich denke, daß wir uns in einem Punkt einig sind: Es ist besser, gegenüber den Türken klartext zu reden, damit sie wissen, woran sie sind.

Das die Türken in ihrer Region isoliert sind, haben sie sich selber zu verdanken. Sie hatten die Region in Osmanenzeit mit harter Hand und einer gewissen Hochnäsigkeit gegenüber Persern und Arabern regiert. Durch den Armenienvölkermord und die Vertreibung der Griechen haben sie sich auch keine Freunde gemacht. Da es aber auch keine türkischen Adenauers, Brandts oder Kohls gegeben hat, konnte das gestörte Verhältnis zu den Nachbarn auch nicht repariert werden.

Hinzu kommt, daß die Türken im Vergleich zu ihren Nachbarnationen nicht nur relativ jung, sondern auch kulturell und geisteswissenschaftlich tiefstehend ist.
Anders als die Araber, Perser und Griechen haben die Türken keine Naturwissenschaftler, Philosophen, etc. hervorgebracht, der über die Grenzen des Landes hinaus bekannt sind.
 

 

Hast Du eigentlich noch etwas anderes drauf als platte Vergleiche?
Bisher hast Du hier nicht gerade mit Beiträgen geglänzt, die auf Hintergrundwissen schließen lassen.

Parallelen zwischen Türken und Juden zu ziehen ist ohnehin absurd.

Erstens war Israel schon zu babylonischen Zeiten eine Hochkultur und ist daher eher mit den Persern, Arabern und Griechen zu vergleichen als mit den Türken.

Zweitens hat die Türkei im ersten Weltkrieg einen Völkermord an den Armeniern begangen, der Hitler zu dem Zitat "Wer interessiert sich heute noch für den Völkermord an den Armeniern?" veranlasste....

Wenn man die Türken mit irgendeinem Volke vergleichen kann, dann mit Deutschen vom Schlage eines Manfred Röder oder Günther Deckert.

Denn wie ich schon sagte: Es gab keine türkischen Adenauers, Brandts oder Kohls..."  

was haben die Juden mit den Türken zu tun und was die EU mit den Geschehnissen im Deutschland von 1933? Manche scheinen gedanklich immer noch nicht in der Gegenwart angekommen zu sein.  

Wetten, Brokersinde1994 antwortet darauf nicht?

Phrasen gehen einem irgendwann aus. Und mehr hat er nicht zu bieten.  

Hast du dich überhaupt mit der Geschichte (Hochkultur) der Türken beschäftigt?

Sie haben über 600 Jahre über diese oben von dir genannten Völker geherrscht.

Die Wurzeln der Türken stammen aus China und drangen bis Wien ein, das wird wohl euer Grund sein, warum Ihr die hervoragende Zeiten der Türken beneidet *g*


Gruß

C.O  

wenn er es nicht tut, dann wird es irgend jemand anderes tun. Threads wie diese enden bei Ariva doch eigentlich immer in der von Brokersince angestimmten Tonlage.  

Zu 1)
Die Mongolen waren sogar 1241 in Liegnitz.
Die Germanen haben das Römische Reich überflutet und beherrscht.
Das macht die beiden Völker noch lange nicht zu Hochkulturen.
Deine diesbezügliche irrige Annahme ist eine der Gründe, weshalb ihr nicht reif für Europa seid.
Die mit Euch verwandten Ungarn sind da Jahrtausende weiter. (So viel zum Thema Rassismus)

Zu 2)
Deine Wurzeltheorie ist falsch.
Die Ethnogenese der Turkvolker setzte irgendwann im 3 Jahrhundert nach Christus in Zentralasien ein. Hierbei verschmolzen iranische und mongolische Reitervölker. Einige Turkvölker (Uiguren)wanderten darauf hin in die heutige chinesische Provinz Xingkian ein. Daher dein Trugschluß, daß die Türken ihre Wurzeln in China hatten.
Richtig ist lediglich, daß die Uiguren in dieser schon häufig unter chinesischer Herrschaft stehenden Provinz erstmalig mit chinesischer Kultur in Berührung gekommen sind. Leider berichten auch chinesische Quellen nichts positives von dieser Begegnung.