HSV mit Abstand die Mannschaft dieser Saison
kein Problem, dies war ja auch für den grossen HSV-Fan
Happydepot gedacht.
mach ruhig weiter Spass, hier ist Talk!
Gruss quantas
http://www.hsv.de/index.php?id=8671
zwei nette Links für Dich, wenn man die ganze Hall of Fame hier reinkopiert sprengt dasw den Server von Ariva, der HSV hat eben glorreiche Zeiten hinter sich und so wie es aussieht auch eine sehr gute Zukunft. Unser Wicki ist ja auch dabei.
Gruss quantas
wieder zuhause. hoffe auf bröndby in der gruppenphase.
kopenhagen ist echt jederzeit ne reise wert
mfg
baerchen
6,5 Stunden hin, Ankunft in der 6. Spielminute, 5,5 Stunden zurück und um 5.30 heute morgen zu Hause!
Aber das Ergebnis heilt alle Wunden...
Gruß MitchHH
Uefa-Pokal: Auch gegen Kopenhagen hielt die Serie: Nun 18 Pflichtspiele ohne Niederlage. Van der Vaart: "Das war der erste Elfmeter in meiner Profikarriere."
Von Alexander Laux
Kopenhagen -
Die Helden waren müde. Als die Spieler nach Mitternacht in das Marriott-Hotel zurückkehrten, genossen sie ihren 1:0-Sieg über Kopenhagen beim Essen im Saal "Kattegat" zurückhaltend. Trainer Thomas Doll hatte wegen des Bundesliga-Sonntagsspiels in Kaiserslautern ein Ausgehverbot verhängt, nur ein Glas Wein oder Bier war erlaubt: "Aber die meisten begnügten sich mit Apfelschorle", berichtete der HSV-Coach.
Im Stadion "Parken" hatten sich dagegen kurz zuvor Szenen abgespielt, die in ihrer Emotionalität und Dramatik fast an das 4:4 gegen Juventus Turin 2000 in der Champions League erinnerten. Vor allem in der zweiten Minute der Nachspielzeit, als Schiedsrichter Matthew David Messias zum zweiten Mal auf den Elfmeterpunkt zeigte. Rafael van der Vaart schaute auf Sergej Barbarez, der in der 57. Minute den ersten Strafstoß vergeben hatte und damit seine persönliche Schreckensbilanz (jetzt fünf Fehlschüsse bei den letzten acht Versuchen) vom Punkt ausgebaut hatte.
Der Bosnier deutete mit dem Finger auf van der Vaart und bestimmte: "Du, du, du." Der Niederländer gehorchte, obwohl er später gestand: "Ich hatte noch nie in meinem Leben so viel Angst." In seinem Kopf vibrierte es, als er entschied: "Ich nehme genau die gleiche Ecke wie vorher Sergej." Und nachdem er getroffen hatte, entlud sich die Anspannung bei Spielern, Betreuern und den 5000 Hamburger Fans in einem Jubelorkan. Auf der Tribüne überschlugen sich die Schreie von Klubchef Bernd Hoffmann, der Richtung Platz stürmte.
Doch es war noch nicht vorbei. Die Dänen drehten durch. Erst sah Peter Möller Gelb-Rot (90.+3), dann noch Michael Silberbauer (90.+4). Die 34 446 Zuschauer schwankten in ihren Gefühlen zwischen Hoffen, Bangen, Wut und purer Verzweiflung.
Als dann nach exakt 94 Minuten der Schlußpfiff ertönte, brachen dann alle Dämme. Die "Unbesiegbaren" feierten noch eine halbe Stunde nach Spielende völlig losgelöst mit den Fans. Es wurde getanzt, abgeklatscht, Thimothee Atouba schwenkte die Fahne, Bastian Reinhardt hielt die Raute auf dem Doppelhalter hoch, und van der Vaart dirigierte zwischen den HSV-Fans mit dem Megafon den hundertfachen Chor der Freude.
Nach dem Duschen verriet der Niederländer, der schon beim 1:1 im Hinspiel den einzigen Treffer für den HSV erzielt hatte, daß dieser für den HSV so wichtige Treffer sein erster Elfmeter in seiner Profikarriere überhaupt war: "Bei Ajax und in der Nationalelf gab es andere Schützen." Der 22jährige Niederländer stufte den Abend als "einen der bisher größten Momente in meiner Karriere ein".
Besonders Khalid Boulahrouz, der hautnah erlebt hatte, wie es van der Vaart in seiner Heimat ergangen war, freute sich mit seinem Landsmann: "Das hatte nichts mehr mit Fußball zu tun, die sogenannten Experten im Fernsehen haben nur Mist erzählt, man hat versucht, den Jungen kaputtzumachen. Aber ich wußte: Wenn er zum HSV kommt und Doll ihn richtig fit gemacht hat, dann werden seine Qualitäten hervortreten. Ich bin sicher, er wird noch viel mehr zeigen."
Bei Barbarez hatte der dramatische Verlauf Spuren hinterlassen. Der Bosnier brauchte einige Zeit, "um zu begreifen, daß wir gewonnen haben. Auch die Atmosphäre war Wahnsinn. Wir sind drin, wir haben es geschafft, uns in Europa zurückzumelden." Fünf Jahre nach dem Ausflug in die Champions-League hat sich für den HSV das sehnsüchtig erwartete Tor zu Europacup-Millionen und sportlichem Ruhm geöffnet.
http://www.abendblatt.de/daten/2005/10/01/488223.html
Alles wird gut! SPD/Die Grünen
Ist auch egal, am Ende wird die eins als Tabellenplatz vor unserem Namen stehen und alles wird wieder gut!!
Aber:
Der wütende Ausraster von Rafael van der Vaart hat für den Hamburger SV weit unangenehmere Folgen als die erste Saisonniederlage gegen den VfL Wolfsburg.
Eine gezielte Provokation von Wolfsburgs Trainer Holger Fach, auf die Van der Vaart, Jarolim und Franz angesprungen sind? Foto: rtr
Wie wild geworden ging der Star der vergangenen Wochen nach dem Schlußpfiff zum 0:1 auf Wolfsburger Spieler sowie Gästetrainer Holger Fach los und kassierte für seine Frustbewältigung eine Rote Karte. Die nun drohende wochenlange Sperre verhagelte Thomas Doll das einjährige Jubiläum als HSV-Profitrainer. „Ich werde einen Sonderbericht verfassen, mit dem sich die entsprechenden Organe beschäftigen werden“, kündigte Schiedsrichter Wolfgang Stark ein Nachspiel beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) an. Van der Vaart flüchtete ohne Kommentar.
Nach wochenlangen Lobeshymnen auf den umjubelten Neueinkauf, der vor dem Spiel von DFL-Chef Werner Hackmann als „Spieler des Monats September“ geehrt wurde, und einer grandiosen WM-Qualifikation mit den Niederlanden zeigte sich der 22jährige am Sonnabend den Anforderungen an seine führende Rolle nicht gewachsen. „Wir sind froh, daß unsere Spieler emotional reagieren, wenn sie dabei nicht vom Platz gestellt werden“, betonte Sportchef Dietmar Beiersdorfer nach dem verpassten Sprung auf Platz eins in der Bundesliga.
Erstmals fand in Hamburg eine neue Regel Anwendung, wonach der Referee nach Ende einer Begegnung bis zum Verlassen des Rasens Vorkommnisse mit Platzverweisen ahnden kann, anstatt sie lediglich im Spielbericht zu vermerken. Inmitten des unübersichtlichen Rudels, das der niederländische Nationalspieler ausgelöst hatte, ließen auch HSV- Kapitän Daniel van Buyten und Guy Demel ihren Ärger am Gegner aus und könnten im Nachhinein belangt werden. „Ich kann nur das bewerten, was ich gesehen habe“, betonte Stark und verwies auf das DFB-Sportgericht, das sich die TV-Bilder ganz genau ansehen werde.
„Van der Vaart ist ein Superspieler. Aber er geht auf Bojan Neziri zu und knallt ihm voll eine von hinten an den Kopf. Das ist eine klare Tätlichkeit“, fand Wolfsburgs Mike Franz, der für sein anschließendes Einmischen ebenfalls Rot kassierte. Die harte Strafe wollte er nicht einsehen: „Dann hätte es auch 15 andere Platzverweise geben müssen, aber natürlich machen sie das bei denen, wo sie sich trauen.“ Auch Fach, der aus Freude über Wolfsburgs ersten Erfolg seit acht Jahren in der Hansestadt aufs Feld gestürmt war, wies jede Schuld von sich: „Ich wollte nur schlichten.“
Ganz anders sah das Hamburgs David Jarolim: „Was mischt sich der Trainer ein und provoziert? Das war ein bisschen überheblich von ihm.“ Und Benjamin Lauth forderte mehr Fingerspitzengefühl: „Wir müssen uns kontrollierter verhalten, aber die Schiris können es auch übertreiben.“ Sein Trainer hielt sich mit Bewertungen zurück, nahm aber Tumult-Auslöser van der Vaart in Schutz: „Nein, das war keine Folge des Drucks, er ist schon so lange dabei“. Noch vor zwei Tagen hatte Doll gemahnt, die Aufregung um den jungen Regisseur wieder herunterzufahren und nicht alle Aufmerksamkeit auf ihn zu lenken.
Jubilar Doll, der sein Team vor einem Jahr als Tabellen-Schlußlicht übernommen hatte und nun Dritter ist, war die gute Laune vergangen. „Gut, dass es Donnerstag in Sofia schon weitergeht“, tröstete er sich über das Ende der historischen Auftaktserie von 19 Pflichtspielen ohne Niederlage hinweg. „Sie musste einmal reißen“, fand schlicht VfL-Kapitän Pablo Thiam, der nach langer Verletzung eine starke Leistung zeigte.
erschienen am 16. Oktober 2005 abendblatt.de
Jetzt freut sich Werder.
Aber Dank an Van der Dingsbums,der wird ja gegen uns dann auch fehlen.
Er hat euch einen Bärendienst erwiesen.
greetz joker;-)
Ich finde Holland eh gut, die haben auch die besten Djs und die geilsten Partys.