Intel - ein kurzfristiger Trade?
Aber:
Gerade dann, wollen sich die "Großen Instis" positionieren. Das KGV von INTEL liegt weit unter dem von AMD. INTEL ist und bleibt eine Cash-Cow. Die Software-anbieter arbeiten INTEL zu, indem sie ihre Software auf bestimmte Prozessoren ausrichten.
Keine Chance ohne einen P4. (Bsp. Native Instr.)- Mit meinem AMD-Prozessor guck folglich in die Röhre.
Man sieht , die lassen sich wirklich Einiges einfallen.
MfG bauwi
Das galt vielleicht in der guten alten DOS-Zeit. Heute ist die Prozessor-Anbindung im Wesentlichen eine Aufgabe des Betriebssystems - und nur in sehr geringem Maße (Sonderbefehle wie SSE, MMX usw.) der Programm-Software. AMD-Prozessoren sind so verbreitet, dass die Programmhersteller sie nicht ignorieren können. Ich habe einen P4 2,8 GHz/800 FSB (190 Euro) im Hauptrechner und einen Athlon XP 2500+ (85 Euro) im Zweitrechner, beide unter Windows XP SP-2. Beide Rechner verarbeiten SÄMTLICHE von mir benutzen Programme gleich gut, absturzfrei und auch fast gleich schnell. Unter Linux läuft der AMD sogar besser.
Aber das ist nicht der Punkt. Für die Intel-AKTIE spricht der höhere Marktanteil (85 %), die höheren Margen und die nach KGV günstigere Bewertung.
Falls es mit Intel weiter bergab geht, werde ich, sobald sich ein Boden abzeichnet, einsteigen. Sollten die Zahlen besser als erwartet ausfallen (was ich nach den AMD-Zahlen nicht mehr glaube), hätten wir den Boden vermutlich bereits jetzt.
In einem Musik-Forum hat ein User geschrieben:
"Verdammt! Warum läuft das Guitarrig nicht auf meinem AMD Athlon 14,4 Ghz Prozessor?"
Bis jetzt macht es den Anschein, laut der Antworten, als benötige man einen P4.
Liegen die daneben? Sollte etwa nur die Taktung höher sein. Oder an was liegt es?
Bevor ich kaufe, und keine vernünftige Erklärung finde, werde ich mich direkt an Native Instruments wenden. Wenn das Programm (Plugin) bei mir dann nicht läuft, dann mach ich dem Musicschop mächtigen Ärger!
So wat nu?
MfG bauwi
PS: So die Beschreibung von Native:
Minimal-Voraussetzungen
Prozessor: ab Pentium™ II/III 600 MHz*, Centrino™ oder vergleichbarer Athlon XP™. (Prozessoren mit geringerer "Fließkommaleistung", z.B. Cyrix 6x86 oder AMD K6 sind ausdrücklich nicht empfohlen. NI-Software läuft auch auf Celeron-Prozessoren, allerdings haben diese eine geringere Leistung.)
Arbeitsspeicher (RAM): 128 MB
Soundkarte oder Audiokarte mit Stereo-Ausgang
Betriebssystem: Windows XP (empfohlen). Ältere NI-Programme funktionieren auch unter 98SE, ME und 2000. Da sich NI ab 2004 voll auf die Weiterentwicklung der NI-Produkte auf Winodws XP konzentriert, kann eine Funktionsgarantie für ältere Beriebssysteme nicht mehr gegeben werden. Deshalb empfehlen wir Windows XP für die Nutzung von NI-Software.
Morgen nach Börsenschluß wissen wir mehr! - Mein Fazit:
Wohl doch nicht mehr unter 20 zu bekommen.
MfG bauwi
Prozessor: Wenn etwas nicht läuft, ist es fast immer ein Software-Problem - sprich: ein veraltetes Windows (98, ME) oder ein "vermurkstes" neues (Windows 2000, XP). Der Softwarehersteller schreibt ja ausdrücklich, dass das Programm am besten unter Win XP läuft. Hardware-Probleme gibt es in der Regel nur bei von Laien umgebauten, selbstgebauten, zu stark übertakteten, völlig veralteten oder fehlkonfigurierten (RAM-Timing etc.) Rechnern. Bei mir sind die Unterschiede zwischen dem Intel-P4-Rechner und dem AMD-Athlon-XP-Rechner praktisch Null.
Man kann ja gar nicht alles im Blick haben. Aixtron war damals, genau an dem betreffenden Tag als du dich im A-Thread gemeldet hattest, eine günstige Gelegenheit; jetzt ist sie wieder etwas zurückgekommen.
Gruß Hotte
Doch, allein , dass der Markt (Nasdaq) heute bei dem hohen Ölpreis nicht verschnupft reagierte, zeigt mir, dass gerade INTC nahe dem Kaufzeitpunkt liegen muß.
Der Ausblick , der morgen gegeben wird, ist sehr bedeutend. INTC ist hierbei sehr nüchtern und schonungslos - es wird nichts geschönt.
Heute sind schon ein paar Mutige reingegangen!
Hast Recht, Aixtron verfolge ich immer ein bißchen mit, bin jedoch nie darin investiert. Der Wert ist für mich sehr durchschaubar und logisch, drum erwische ich öfter mal genau den richtigen Tag, und geb meine Empfehlung ab. So auch geschehen , als sie bei ca. 2 Euro standen.
Bei Singulus schau ich auch immer wieder drauf. Beide sind in meinen Augen immer noch feinste Tech-Perlen aus unserem Land. Doch , wie gesagt, investiert bin ich "leider" nicht. Man kann nicht auf allen Hochzeiten tanzen.
Übrigens: Bei Google lohnt es sich ab heute zu putten. Geh einfach mal virtuell mit, so wie ich!
MfG bauwi
PS:Ja , und hier geh ich manchmal spazieren:
Eine schöne Gegend, in der du wohnst. Um eine (nur) ähnlich schöne Landschaft zu genießen, muss ich mit dem Auto mindestens 5 km fahren.
Gruß Hotte
Das weidengrüne Land ist mir weitaus lieber als die Stadt.
Der Ölpreis drückt auf die Laune der Anleger, drum wünsch ich uns allen , dass INTC uns alle aus dieser Lethargie hochzieht.
Inflationsbereinigt hat der Ölpreis allerdings, wenn man die Größenordnung von 1980 hernimmt, noch Spielraum bis 90 Dollar. Das ist 'ne Menge Holz. Und angesichts dessen , dass uns die Schwellenländer mit ihrem Wachstum (bspw. Indien ca. 8 %) die Preise für Öl und Rohstoffe hochtreiben, und mit billigen Arbeitslöhnen kompensieren, ist größte Vorsicht für die Anleger geboten. Jeder hofft nun auf fallende Ölmärkte spekulieren zu können, doch es kann auch ganz anders laufen.
No Risk , no fun - morgen gönn ich mir ein Scheinchen (short).
MfG bauwi
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Intel Fans Fear the Worst
By K.C. Swanson
TheStreet.com
10/12/2004 7:12 AM EDT
Intel's (INTC:Nasdaq) earnings warning in early September sent shock waves reverberating through the tech market. But some analysts wonder whether the No. 1 chipmaker worldwide can even meet that lowered sales bar when it reports third-quarter results Tuesday.
About a month ago, Chief Financial Officer Andy Bryant publicly acknowledged that Intel's sales were being hurt by softer-than-expected demand for both its flagship microprocessor line and flash memory chips. The company lowered its third-quarter revenue expectations to between $8.3 billion and $8.6 billion, below the range of $8.6 billion to $9.2 billion it forecast in July.
Wall Street analysts think Intel can deliver revenue of $8.45 billion -- the midpoint of the revised forecast, compared with July's $8.9 billion -- with earnings of 27 cents a share.
The revised midpoint suggests that Intel's sales will be up 4% to 5% from the prior quarter, a little below the company's 7% average third-quarter growth over the past five years. By comparison, Texas Instruments (TXN:NYSE) , Xilinx (XLNX:Nasdaq) , Altera (ALTR:Nasdaq) and Broadcom (BRCM:Nasdaq) all expect flat to negative sequential growth for the September quarter.
Indeed, if Intel does manage to meet its downwardly revised guidance, it will rank as one of the better-performing big chipmakers for the September quarter, measured by quarterly revenue growth, noted A.G. Edwards analyst David Wong. (His firm hasn't done any recent banking for Intel.)
A subsequent rash of confessions from competitors has only increased anxiety among Intel investors. By all accounts, industrywide chip sales in September, the final month of the period, came in on the light side of expectations.
But meeting third-quarter numbers isn't the only hurdle for Intel. Investors will also be looking to see whether it can guide fourth-quarter revenue in line with the consensus estimate for $9.08 billion. Analysts are expecting earnings per share of 30 cents for the quarter ending in December, according to Thomson First Call.
Demanding Explanations
"I think they will guide to seasonal growth in the fourth quarter, but that doesn't really mean anything," said one skeptical hedge fund trader who's nonetheless long Intel shares. "I doubt they will have really good visibility, but it's sort of in their nature to bank on seasonal growth, and if they need to make adjustments, they will."
Visibility is so cloudy in the current environment that a couple of semiconductor companies actually cut their outlooks twice. In the past few weeks, fellow big-cap chipmakers Intersil (ISIL:Nasdaq) and Cypress Semiconductor (CY:NYSE) cut their third-quarter outlooks a second time because demand failed to pick up in September.
Such multiple profit warnings within a single quarter are highly unusual and reflect a cluelessness among top semiconductor executives when it comes to gauging demand.
Also worrisome, chip bellwether and leading global foundry Taiwan Semiconductor (TSM:NYSE) said Thursday that demand for its chip-manufacturing services had softened over the past two months.
But some Intel watchers have found consolation in comments from Dell (DELL:Nasdaq) and other PC makers, all of whom have suggested that computer demand is on par with expectations.
On Sept. 28, Dell reaffirmed its October quarter outlook for 7% sequential growth. Also in September, Hewlett-Packard (HPQ:NYSE) and Gateway (GTW:NYSE) said their quarters were tracking to expectations.
Dell and H-P respectively accounted for 19% and 15% of Intel's sales in 2003.
"If you think the economy is going to roll over, Intel is going to roll over. But Dell keeps saying business is pretty good," pointed out Alan Lowenstein, a co-manager of the John Hancock Technology fund, which has a holding in the stock.
The unnamed hedge fund trader continues to own Intel shares because he thinks the beaten-down stock is likely to rally in the short term if it can meet guidance. "For an individual investor, I think it's an OK place to trade," he said. But longer term, he's bearish.
"As you look out three to 12 months, I think the risk/reward is not that interesting. My own view is these semiconductor stocks could correct 30% to 40%," said the trader.
Indeed, lately, even Intel's supporters have sounded lukewarm about prospects for a serious bounce in its share price. The stock dropped as low as $19.68 toward the end of September as Wall Street stewed in the wake of its negative midquarter update.
Though shares have since crept back, closing Monday at $20.61, Intel has still lost about one-third of its value since Dec. 31, when it closed at $32.05.
Still, JMP Securities analyst Krishna Shankar said in a recent note that he thought Intel should remain a core holding for tech investors. "But we believe that the stock will likely stay in a trading range of $18 to $22 near term in the absence of strong upside catalysts," he added. (JMP hasn't done any recent banking for Intel.)
MfG bauwi
Der weltgrößte Chiphersteller Intel wird morgen nach US-Börsenschluss seine Zahlen zum dritten Quartal 2004 veröffentlichen. Die Analysten gehen davon aus, dass Intel bei einem erwarteten Umsatz von $8,45 Mrd einen Gewinn von 27 Cents je Aktie erzielen wird, nachdem im vergleichbaren Vorjahreszeitraum ein Gewinn von 23 Cents je Aktie erreicht worden ist. Zuletzt hat Intel im Rahmen seines ausgewiesenen Quartalszwischenberichts einen Umsatz von $8,3 Mrd-$8,6 Mrd und eine Bruttomarge von 58 Prozent in Aussicht gestellt. Intel legen zur Zeit an der NASDAQ um 0,91% auf 20,74 USD zu.
Heute aktuell mit Minus 0,73 Prozente. Aber legt schon seit einer Stunde leicht zu.
MfG bauwi
Intel legte nach den Zahlen außerbörslich auf 21,01 USD zu (Schlusskurs: 20,28 USD). Die Anleger sind offenbar erleichtert, dass die Zahlen nicht noch schlechter waren. Man muss heute beobachten, ob es einen Ausbruch nach oben gibt oder ob dieser Anstieg nur ein Strohfeuer war.
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CBS Marketwatch
...Gross margin was 55.7 percent, compared with the company's expected level of 58 percent and the previous quarter's margin of 59.4 percent. The company stated the lower margin was due to higher inventory reserves, increased sales of lower margin products like chipsets and motherboards, as well as an inventory write-down.
Intel grew its microprocessor unit sales while its average selling price was steady. Chipset and motherboard shipments increased, while flash memory held flat.
The company kept its 2004 capital expenditure budget steady between $3.6 billion and $4 billion, but the chipmaker trimmed its research and development budget to $4.7 billion from $4.8 billion.
Inventories declined $43 million to $3.18 billion from $3.22 billion in the previous quarter. Intel had predicted inventories would increase by $100 million to $150 million. This was a major concern as the chipmaker grew its inventory unexpectedly in the second quarter by 15 percent.
Intel said its inventory would decrease in the fourth quarter more than the decrease it just detailed. Chief Financial Officer Andy Bryant would not be more specific.
"We have been working to lower inventory levels by slowing our planned growth rates of wafer starts," Bryant said. "We will continue that effort this quarter."
Intel spent $2.5 billion during the previous three months to buy back 106 million shares of its stock, an increase of $1 billion from the second quarter.
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Quelle: The Street.com
The Santa Clara, Calif.-based chipmaker delivered a profit of $1.9 billion, up 15% from last year's levels. On a per-share basis, earnings totaled 30 cents. However, Intel's results for the third quarter included tax-related items that increased earnings per share by 3.6 cents. That puts earnings slightly below the Street consensus of 27 cents a share.
...
A hedge fund manager who's shorting the stock called the after-hours rise "ludicrous." "Intel didn't really beat at all," he noted. "They slightly missed consensus, and the gross margins were atrocious. If you put the margin and revenue guidance together, the Street is going to have to cut their [earnings] numbers by 10% or so, from 30 cents to maybe 27 or 28."
MfG bauwi
" A hedge fund manager who's shorting the stock called the after-hours rise "ludicrous."
tststststssssssss
Es git auch doofe Manager - oder?
MfG bauwi
Intel: Rekordauslieferung bei Mobil-Prozessoren
Der weltgrößte Halbleiterhersteller Intel konnte seinen Umsatz im dritten Quartal im Vergleich mit dem Vorjahr um acht Prozent auf 8,47 Milliarden US-Dollar steigern. Der Gewinn von 1,91 Milliarden US-Dollar lag 15 Prozent über dem des Vorjahresquartals, teilte das Unternehmen im kalifonischen Santa Clara mit.
"Intel lieferte im dritten Quartal so viele Server- und Mobil-Prozessoren wie nie zuvor aus", sagte Firmen-Chef Craig R. Barrett. Unter anderem eine verhaltene Computer-Nachfrage soll ein höheres Wachstum verhindert haben.
Für das üblicherweise stärkere letzte Quartal des Jahres geht Intel von einem Umsatz von 8,6 bis 9,2 Milliarden US-Dollar aus.
MfG bauwi
PS: Das Meiste wissen wir ohnehin schon - die Aussichten sind besser, meine ich!