Stada auf der watch!
kaufkurs für 55 stadas war 40,50
hätte man ruhig noch a paar cent tschinden können wenn ii nett hätte zur uni rumpeln müssän
egal. kurzfristig kann einem (s. "Eiger ´Nordwand") beim Anblick des Charts (6 mon, 12 mon) aber tschon angst und bange werden. von 55 runter auf 40,50 (realtime so 40,20). wenn die 40 noch fällt, gehen der stada aber solangsam die haltelinien aus, die letzten stammen ja eh tschon ausm april 2003.
go stada go
durchhalteparolen?!!?
(in Frankfurt).
Solch ein Spread erschien mir dann doch übertrieben zu sein. Daher habe ich den Kauf nicht getätigt. Versuche es morgen noch einmal mit einem Kauf-Limit von 40,20 EUR, den ich tagesgültig (im Xetra-Handel) reinlege. Hat dieser weite Spread einen Grund? Ist der positiv oder negativ zu sehen?
Gruß Hotte
Der Hintergrund ist wohl doch in den Auswirkungen der Gesundheitsreform zu sehen. Gerade wegen der 10-Euro-Eintrittsgebühr finden viele Arztbesuche nicht mehr statt und somit gibt es auch weniger Verordnungen. Ein weiteres zweistelliges Wachstum, wie es vom Vorstand prognostiziert wurde, wird möglicherweise in Frage zu stellen sein.
Ich habe 75% meiner gerade erst eingekauften Stadas daher heute wieder verkauft und die restlichen 25% mit StoppLoss-Limit 39.00 Euro (einer automatischen Verkaufsorder an meine Commerzbank) vor tieferem Fall abgesichert.
Da es jederzeit und mit einem Schlag wieder in alte Höhen gehen kann, ist vor strong buy ein strong watch angebracht.
Aktuell ist der Kurs allerdings weiter gefallen, so daß ich fast sicher bin, daß zunächst weder die 40 noch die 39 gehalten werden. Sollte die 39.00-Euro-Grenze auch fallen, was derzeit nicht vorstellbar ist, wird nach unten viel Raum sein.
Bemerkenswert ist, daß die Stada-Aktie ohne schlechte Nachrichten bei allerdings höheren Umsätzen nun das Kursniveau vom Frühjahr 2002 erreicht hat.
Wenn Du, Forst, einen Teilausstieg machst, werde ich, der sich die Finger seit dem Jahr 2000 schon mehrmals ordentlich (bis auf die Knochen) verbrannt hat und sicher nicht so gute Kenntnisse von der Stada-Problematik hat, morgen doch noch nicht einsteigen. Man sollte wohl erst eine eindeutige Bodenbildung abwarten. Und immer gilt: Die allgemeine Lage berücksichtigen. Die Stada-Aktie ist doch wohl (noch) nicht das vermeintliche Schnäppchen.
@ all: Kann jemand die abschließende Frage zu # 78 bitte beantworten?
Gruß Hotte
http://www.hedge-trade.de/index.php?snd_page=10&version=23
bereit ist zu zahlen. Wenn da, wie hier, so viele cents zwischen liegen,
kommt dann einige Zeit kein Handel zustande, bis sich die beiden Seiten wieder
mehr aneinander annähern.
Aus heutiger Sicht müssen zunächst die zu erwartenden weiteren negativen Nachrichten der Pharmaindustrie bezüglich der wirksam werdenden Gesundheitsreform verdaut werden.
Ansonsten tippe ich heute auf einen Kurs permanent unter 40.
Auch auf die gestrige Analystenmeldung, der Stada-Kurs sei sehr interessant erfolgte keinerlei Reaktion.
Als Stada fiel gab es 12 einhellig positive Analystenurteile. Keine einzige Beurteilung war negativ und keine einzige Beurteilung war auch nur neutral.
Bemerkenswert ist die Antizipation der Börse: Noch bei voller positiver Beurteilung begann der Kurs erstmalls stark ( -5% ) nachzugeben. Dies war exakt am Vormittag des 25. Februat 2004 und zugleich mein erster Einstieg bei Stada ( 46.84 ). Die nachfolgende kurze Erholung auf etwas über 47.00 war nur vorrübergehend. Schon im Vorfeld der Bekanntgabe der Zahlen am 30.4. sank die Aktie.
Irritierend war, als trotz Bekanntgabe der Zahlen ( zweistelliges Wachstum zum 8. Jahr in Folge und erneute zweistellige Wachstumsprognose für 2004 ) der Kurs nach Bekanntgabe seinen Fall sogar beschleunigte. Selbst die Ankündigung, der nächsten HV eine Dividendenerhöhung um 8% auf 0.70 EUR vorzuschlagen, verpuffte wirkungslos. Im Normalfall gibt es nach solchen Meldungen einen deutlichen meist kurzen Anstieg nach.
Wenn der Kurs also ohne schlechte Nachrichten fällt, dann ist die schlechte Nachricht die, daß der Kurs fällt. UND DIES IST DIE SCHLECHTESTE NACHRICHT, denn sie setzt negative Kursfantasie frei. Jedermann fragt sich, warum der Kurs fällt.
Ich sehe drei Aspekte:
1.
Die Problematik des Einstiegs in den US-Markt: Es ist leider schon zu oft passiert, daß die Übernahme von US-Firmen sich im Nachhinein als Finanzdebakel erwies. Ich kenne nicht wenige Beispiele. Das prominenteste Beispiel ist die Übernahme von Chrysler durch Daimler-Benz.
2.
Die Auswirkungen der Gesundheitsreform könnten tiefer greifen als erwartet.
3.
Ein Glaubwürdigkeitsproblem könnte entstehen, wenn trotz der zu erwartenden Einschnitte der Gesundheitstreform für 2004 ein zweistelliges Wachstum prognostiziert wird. Dies wird trotz der europäischen Aufstellung zunehmend schwierig. Gesundheitskosten spielen auch bei unseren europäischen Nachbarn eine zunehmend wichtigere Rolle.
So entsteht eine Wette gegen das Managment, das nun gefordert ist. Gelingt es tatsächlich, ein zweistelliges Wachstum zu halten, wird der Kurs sich spürbar erholen.
Im Prinzip sind diese Überlegungen 1-3 bereits durch den Kursverlauf antizipiert. Es wäre die Bahn frei für eine Konsolidierung mit nachfolgender Seitwärtsbewegung die anschließend zur Rückkkehr in alte Höhen führt.
DIES ABER WIRD SO NICHT PASSIEREN, solange die Gründe für den Kursrückgang im Dunklen bleiben. Selbstverstöändlich fragt sich der geneigte Investor, ob nicht doch die eine oder andere Leiche im Keller liegt.
Und siehe da: Es gibt zum Beispiel einen Patentrechtsstreit mit AstraZeneca, der ein Umsatzvolumen von etwas über 7% bei Stada ausmacht. Natürlich sind Rücklagen gebildet, dies ist gesetzlich vorgeschrieben.
Wenn es also schlechte Nachrichten gibt, dann ist jetzt der Zeitpunkt, diese auszupacken. Dann herrscht Klarheit und Vertrauen und der Kurs schwenkt wieder in freundlichere Bahnen.
Übrigens: Wenn der Kurs "grundlos" abstürzt, dann wüßte das Managment dies. Dann wäre auch dies ein klares Signal, wenn Mitglieder von Aufsichtsrat und Vorstand den günstigen Zeitpunkt wählen, um nachzukaufen.
Nach § 15a WpHG müssen Käufe und Verkäufe eigener Aktien von Mitgliedern aus Vorstand und AR veröffentlicht werden. Ich sehe mir diese Seite bei Stada seit einigen Tagen gelegentlich an: es gab in den letzten Tagen weder Käufe, noch Verkäufe.
Daraus wiederum stellt sich die Frage: wenn das Managment nicht die so günstigen eigenen Aktien kauft, warum sollte ich dann kaufen ? Werden sie noch günstiger ?
Nur wenn Stada ebenso "grundlos" und vor allem ebenso zügig - also von Tag-zu-Tag zur alten Höhe (zumindest 48.00 Euro)zurückfindet, wie aktuell verloren, werden alle Pro und Contras neutralisiert.
Wäre der 25%-Verlust lediglich ein "Kursrücksetzer" bedingt durch Gewinnmnitnahmen, dann wäre jetzt der ideale Wiedereinstieg. Kursrücksetzer dauern allerdings maximal ein paar Tage, nicht aber Wochen. Stada fällt immerhin schon seit 25. Februar 2004 deutlich.
Die durch dieses Minus-25%-Debakel verlorene positive Fantasie könnte durch einen deutlichen Anstieg ( 1. Tag + 9% | 2. Tag + 3% etc. ) oder durch eine stimmige Erklärung für den Kursverfall sehr schnell zurückkehren.
Zumindest 44.00 Euro müßten so binnen Wochenfrist erreicht werden. Dann wäre der Weg zum Allzeit-Hoch wieder frei.
Das Besondere an der jetzigen Situation ist, daß es in der Firmengeschichte der Stada AG noch nie in so kurzer Zeit so starke Kursrückgänge gab.
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)
Stada Arzneimittel AG
WKN: 725180 ISIN: DE0007251803
Intradaykursstand: 41,35 Euro (+2,3%)
Aktueller Wochenchart (log) seit dem 10.03.2002 (1 Kerze = 1 Woche)
Kurz-Kommentierung: Der Kursverlauf der Aktie setzt heute ausgehend vom besprochenen Keysupport (40,40 Euro) zu einem bullischen Wochenreversal an. Kann das aktuelle Niveau gehalten werden und im weiteren Verlauf zusätzlich der Widerstand bei 41,89 Euro überwunden werden, dann ergibt sich Erholungspotential bis 46 Euro, später bis ca. 52 Euro. Ein erneutes Abrutschen unter 40,40 Euro sollte nun möglichst vermieden werden.
kleine Summe ins Bid gehaun :)))
Noch kann nicht ausgeschlossen werden, daß wir auf die 40.00 von unten blicken werden.
Diese Nachricht wurde Ihnen von VWD und TeleTrader präsentiert.
Autor: TeleTrader News Room (© Teletrader),14:10 14.04.2004
tschön das die tada - entgegen dem markt - heut so deutlich (3,0 %) zulegt. ii denke mal wenn mer jetzt bis zur 42-42,5 hochlaufe tun, wirds nochmal gen 40 gehrn und dann richtung 44.dass mer die 40 von unten sehen, glaube ii dann nett, wenn mer morgen die 42 wieder von oben sehn tun.
da war mein nachkauf bei 40,5 gestern ja wohl nett so schlecht. grien.
greets an alle stadia´ner die mit durchgehalten haben oder zumindest lange mitzittern mußten.
tschüssinck
@ForstFalkenau:
Ich drücke Dir die Daumen, dass sich Deine Recherchen um SAZ in barer Münze auszahlen. Ich selbst bin derzeit nicht investiert (werde mir das Ganze genauer anschauen, falls es unter 40 geht - wenn nicht, dann halt nicht).
Meine charttechnische Überlegung:
Selbst wenn heute mit einem steilen Anstieg eröffnet wird, bleibt die 40 in gefährlicher Sichtweite. Nur ein klarer Anstieg von 5% kann den Trend umkehren.
Schon gestern hatte ich 5% gefordert. Die realisierten 3,02% sind noch zu wenig aussagekräftig. Ermutigend immerhin, daß die 3,02 zum Börsenschluß erreicht wurden und nachbörslich bestätgt wurden. Also kann es zur Eröffnung nur nach oben gehen.
Diese Fakten jedoch bremsen möglicherweise den Kurs aus:
Zum 1.4. 2004 wirken sich für Stada aus
=> -10,0 Mio EUR wg. Ausgrenzung nicht verschreibungspflichtiger Medikamente
=> - 2,5 Mio EUR wg. Absenkung bestehender Festbeträge
=> - 6,4 Mio EUR wg. 16% Übernahme an Liponova
Hinzu kommen geschätzte -7,0 Mio EUR wg. Vertrag mit AkzoNobel über generisch excl. Frühnutzung des Antidepressivums Mirtrazapin.
Negativ beurteile ich, daß das Managment hier finanzielle Vertragsdetails nicht kommuniziert. Würde gerne wissen, was der Vertrag gekostet hat. Wenn es ein günstiger Einkauf war, dann könnte man das doch sagen ... Mirtrazapin ist ein Antidepressivum, dessen Patentschutz ausläuft. Ich würde gerne auch mehr darüber erfahren, wie Mirtrazapin aus psychiatrischer Sicht zu beurteilen ist.
Das angegebene Marktvolumen liege bei 70 Mio EUR, so die LB BW. Nehme ich mal 10% Lizenzgebühr an, errechnen sich 7 Mio EUR an Kosten. Läßt sich mit einem möglicherweise veraltetem Antidepressivum in wenigen Monaten ein Gewinn deutlich über 7 Mio einfahren?
Fehlt konkrete Information, denkt der geneigte, aber nachdenkende Investor, naja, vielleicht sind die über den Tisch gezogen worden? Hat AkzoNobel möglicherweise ein auslaufendes Patent cleverer verwertet?
Offen die Frage auch zu möglicherweise laufenden Patentrechtsstreiten. Habe ich möglicherweise den Button "Patentrechtsstreite" auf der Stada-Homepage übersehen?
Zum Stichtag 13.4.2004, 23:00 Uhr ist es leider die Stada AG mit einem 3-Monats-Kursverlust von 21,60% bei 40,41.
Ausgehend vom Allzeithoch in Q1/2004 von 55,40 errechnet sich ein Minus von 27%.
Positiv: Potential nach oben ist vorhanden und der Weg seit gestern eingeschlagen.
Negativ: Keine Info zu Gründen für den außergewöhnlichen Rückgang
Lösung:
Der Stada-Kurs hangelt sich ebenso grundlos nach ganz oben zurück ( wie zunächst sicher nicht ).
Es wäre hilfreich, aber noch nicht dringend erforderlich, wenn der Konzernvorstand sich einmal realistischer zu den zu erwartenden Umsätzen in 2004 äußert. Dies würde die Glaubwürdikeit deutlich steigern.
Die Tatsache - und dies ist meine Kritik - daß der Kurs deutlich fiel am Tag der Bekanntgabe der Zahlen ( 30.4. 2004 ), zeigt, daß die Kommunikationsstrategie des Vorstandes verbessert werden kann.
Mit ein bischen Understatement wäre der Kurs zwar auch dort, wo er jetzt ist, jedoch mit deutlich positiverer Perspektive.
Ein Investor, der Stada noch nicht kennt, rätselt über den Rückgang und fragt sich: "Liegen da etwa noch Leichen im Keller?"
Unter "normalen Umständen" hätte ich schon längst wieder geordert - jetzt mit StoppLoss 39.50