Unterstützt Ihr die Opfer des Jahrhunderthochwasse
Und dann bauen wir noch die Donau aus, und den Rhein-Main-Donaukanal. Und weil es so bequem ist, geht das Oberflächenwasser in die Kanalisation. Und es müssen neue Siedlungsgebiete in hochwassergefährdeten Gebieten erschlossen. Und wir brauchen Subventionen für die Landwirtschaft anstatt unrentable Flächen endgültig stillzulegen - und nicht wie derzeit zeitweilig, um daraus eine subventionierte ABM zu machen.
Kurzum: das ist ein gesamtdeutsches Problem.
Im übrigen: Dieses Ossi/Wessi-Gejänge geht mir ziemlich auf den Geist.
Lösung: Geist abschaffen und Karriere machen (Ron-Sommer-Bazillus).
Wurstflut in Meißen
Nachdem Medien über den Lebensmittelsnotstand in den ostdeutschen Hochwassergebieten berichtet hatten, kämpft die Stadt Meißen nun gegen eine neues Problem: Überschwängliche Hilfsbereitschaft droht dei Anwohner nun in Würstchen ersticken zu lassen.
AP
Allein aus Cottbus kam am Samstag nach Meißen eine komplette Lkw-Ladung mit Brot, Brötchen, Trockennahrung und Milch. Eine Fleischfabrik in Hoyerswerda schickte 5000 Bockwürste und mehrere hundert Kilogramm Fleisch. "Es ist eigentlich eine wunderbare Sache, die da läuft, aber wir wissen nicht mehr, wohin. Woanders ist derweil vielleicht wirklich Notstand", hieß es am Samstagabend aus dem Krisenstab des Landratsamtes.
"Wir haben keine Versorgungsschwierigkeiten, im Gegenteil: Wir haben bereits unseren Hilfskräften Lebensmittel verteilt, damit diese nicht schlecht Werden", sagte Landrätin Renate Koch (CDU).
Ich finde, das ist ein stattliche Zahl.
Es finden sich immer Ausreden , warum man nicht helfen kann oder will.
Diese ganze Diskutierei geht mir furchtbar auf dem Sack , helft oder laßt es bleiben. Aber dumme Sprüche helfen herzlich wenig und Niemanden.
Gruß Zombi
deshalb führen sich viele hier so idiotisch auf denke ich und stimmen ganz stolz ab dass sie nicht helfen werden und kommen sich dabei auch noch cool vor wenn sie zu so einem ernsten thema lauter schwachsinn ablassen.
ich wünsche euch allen nicht dass euch sowas mal passiert und ihr alle auf einen schlag eure existenz verliert, ich wünsche euch nur dass ihr nur einmal für 48 stunden dieses gefühl haben solltet.
ihr solltet euch alle mal für 48 stunden so fühlen müssen wie sich die hochwasseropfer momentan fühlen.
vielleicht würde dass eure neuronalen verbindungen wieder normal denken lassen.
aber hierzu gibt es keine 2. meinung! jeder sollte spenden !
mein gott 100€ kann sich hier doch jeder leisten! verliere ich manchmal in in der minute!
die Landwirte gehen dieses Jahr fast leer aus, wegen dem schlechten Wetter! Eine Katastrophe für sie! Spendest du denen auch Geld?
Einer Oma in unserer Nachbarschaft ist beim letzten Sturm ein Baum auf die Hütte gefallen! Eine Katastrophe für sie! Spendest du ihr auch Geld?
Die Fischer konnten lange Zeit, bedingt durch das schlechte Wetter nicht raus fahren! Eine Katastrophe für sie! Spendest du denen auch Geld?
Ich hatte letztes Jahr, bedingt durch eine Baustelle vor meiner Tür, eine katastrophale Saison und weiß nicht, ob ich das wieder ausgleichen kann!
Spendest du mir auch Geld?
Ich hoffe, du weißt wie ich das meine!
Gruß
niemand von euch erwaehnt die Flutkatastrophen in Bangladesh, China usw., die
die letzte Existenz von den Einwohnern nahm.
das 2 kinder denn tot gefunden haben war dort das thema nr1, sicher scheuslich aber es gab wichtigeres!
außerdem finde ich deine frage polemisch,natürlich weint mein herz mehr wenn D verwüßtet wird als ein ohnehinn nur mit lehm hütten besiedeltes land.
Es gibt jedoch Leute, für die ist das fast ein Viertel ihrer MONATLICHEN Einkünfte.
Du kannst doch nicht alle über einen Kamm scheren.
"mein gott 100€ kann sich hier doch jeder leisten" Du solltest nicht von Dir auf andere schließen.
behoben werden, in den anderen Laendern nicht.
Dazu möchte ich auch noch was sagen: Arschloch
Kurze Begründung: Menschen, denen deutsche Häuser und wirtschaftliche Existenzen wichtiger sind als Menschenleben (egal welcher Nation) sind halt in meinen Augen Arschlöcher.
Grüsse,
Tyler Durdan
denk bitte mal drüber nach und sag nicht so scheusliche worte!
Flut schlägt in Asien noch schlimmer zu
Angesichts der Flutkatastrophe in Ostdeutschland und Mitteleuropa treten Überschwemmungen in anderen Teilen der Welt in den Hintergrund. Doch sind in China, Indien und Bangladesh Millionen Menschen von Fluten betroffen.
bi/ay/ag DÜSSELDORF. In Asien sind mehrere Millionen Menschen von über die Ufer tretenden Flüssen und Seen bedroht. Weitere Regenfälle sind überall vorausgesagt. In Zentralchina bangen zehn Millionen Menschen um den Dongting-See, der als Überlaufbecken für den Jangtse-Strom dient. An dem zweitgrößten Süßwassersee Chinas in der Provinz Hunan seien Tausende von Menschen mobilisiert worden, um aufgeweichte Deiche zu bewachen, berichtete am Dienstag die Tageszeitung „China Daily“. Zehn Tage Regen haben den Jangtse-Strom auch in der tief liegenden Metropole Wuhan um einen Meter über die Hochwassermarke steigen lassen.
In der chinesischen Provinz Hubei wurden ebenfalls Deichwachen entlang des Jangtse angeordnet. In Hangzou in der Ostprovinz Zhejiang kamen bei Überschwemmungen 21 Menschen ums Leben.
In Jiangxi wurde die wichtige Eisenbahnverbindung zwischen Peking und Hongkong unterspült. Züge werden umgeleitet. Bei der Flutkatastrophe vor vier Jahren, die mehr als 4000 Menschen das Leben gekostet hatte, waren die Deiche am Dongting-See und am Jangtse gebrochen. In diesem Jahr sind bei den sommerlichen Unwettern in mehreren Regionen der Volksrepublik China landesweit bereits mehr als 1000 Menschen ums Leben gekommen.
Als Folge der Überschwemmungen in China sind auch in der vietnamesischen Hauptstadt Hanoi bis zu 50 000 Menschen auf der Flucht. Im Norden der Stadt sei der Rote Fluss über die Ufer getreten, hieß es am Dienstag von der dortigen Polizei. Die Bewohner von mehr als 14 000 Haushalten seien aufgefordert worden, sich in Sicherheit zu bringen. Die Behörden sind besorgt über die hygienische Lage und die Versorgung der Menschen mit Trinkwasser. Überflutungen und Erdrutsche haben im Norden und in der Mitte Vietnams bislang mindestens 29 Menschenleben gefordert.
Nach Dammbrüchen an einem Fluss im Nordosten Indiens sind auch hier mehrere hundert Dörfer überflutet worden. Am Fluss Iril im Bundesstaat Manipur versuchten Helfer am Dienstag, das Wasser mit Bambuswänden und Sandsäcken einzudämmen. Auch im benachbarten Assam führten anhaltende Monsunregenfälle dazu, dass noch mehr Dörfer überschwemmt wurden. In Bihar, dem am schlimmsten betroffenen Bundesstaat im Osten, wurden am Dienstag 560 Dörfer am Fluss Noon überschwemmt.
Im Norden der benachbarten Republik Bangladesch trat am Samstag der Fluss Jamuna über die Ufer und überschwemmte dutzende Dörfer. Insgesamt sind seit Beginn der Regenzeit schon 157 Menschen in den Fluten umgekommen und beinahe sieben Millionen obdachlos geworden. Meteorologen sagten weitere Niederschläge und Überschwemmungen für Bangladesch und Indien voraus.
Im Osten Indiens und in Bangladesch stehen vor allem große Teile in den Einzugsgebieten von Ganges und Brahmaputra unter Wasser. 17 Millionen Menschen sind davon betroffen, und die Zahl der Flutopfer ist auf über 500 gestiegen. Es sind Meldungen, die sich im Subkontinent alle paar Jahre wiederholen, wenn die Regengüsse des Südwest-Monsuns über den Sammelbecken der großen Ströme niedergehen.
Die Überschwemmungen in Indien und Bangladesh sind allerdings nur die eine Seite einer Medaille. Denn in diesem Jahr rückt die Opferstatistik in die hinteren Zeitungsseiten, verdrängt von Nachrichten, die vom Ausbleiben des Regens ein viel größeres Unheil als von dessen Übermaß befürchten lassen. Ein großer Teil des landwirtschaftlichen Bodens wird nicht künstlich bewässert. Er ist abhängig vom gespeicherten Monsunwasser in Teichen, Dammanlagen und dem Auffüllen der unterirdischen natürlichen Grundwasserlager. Doch in zwei Dritteln der 28 Bundesstaaten Indiens erreichen die bisherigen Niederschläge weniger als die Hälfte der langjährigen Mengen, und vierzehn Staaten müssen gar befürchten, dass sie dieses Jahr auf die Ernte ganz verzichten müssen.
Verheerende Unwetter tobten aber auch in anderen Teilen der Welt. An der Ostküste des Kaps in Südafrika hat es so viel geregnet wie seit 30 Jahren nicht mehr. Tausende Menschen verloren in der vergangenen Woche ihr Obdach. In der Nähe von East London wurden zwei Leichen gefunden, mehrere Menschen wurden noch vermisst. Auch die Philippinen, wo bereits dutzende Menschen in den Fluten starben, und der Norden Mexikos waren von Überschwemmungen betroffen.
Quelle: Handelsblatt
HANDELSBLATT, Mittwoch, 21. August 2002, 08:40 Uhr
er begrüßte mich sozusagen damit bei ariva.
mal im ernst fluffy was soll ich von so einer person halten?
mfg
Ich meinte mit dieser Aussage alle Menschen, die so denken abstrakt und scheinbar auch Dich ganz konkret.
Also nochmal: Arschloch.
Was Du von einer Person hälst, der Menschenleben wichtiger sind als deutsche Häuser und wirtschaftliche Existenzen, ist mir auch ziemlich egal.
Aber Typen wie Du haben halt einen Horizont, der vielleicht bis Grimma reicht, dem aber Flutkatastrophen mit tausenden Toten in China egal sin.
Grüsse,
Tyler Durdan
völlig überraschend und nicht vorhersehbar, wie in den letzten
30 jahren auch, hat das hochwasser zugeschlagen.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,229344,00.html