Senator Kursziel 4,50 Euro
08.05.2002 13:26:11
Kurzzusammenfassung:
Analyst: Stadtsparkasse Köln
Rating: Marketperformer Kurs:
KGV: 6,26 Kursziel:
Update: reiterated WKN: 722440
In ihrer Analyse vom 2.5. bewertet die Stadtsparkasse Köln die Senator Entertainment AG weiterhin als "Marketperformer".
Die Berliner Senator Entertainment sei bereits seit mehr als 20 Jahren im Filmgeschäft tätig und einer der größten Filmproduzenten und Filmlizenzhändler in Deutschland. Mit der 100%igen Tochtergesellschaft Senator International Inc., Los Angeles, verfüge Senator über einen internationalen Filmvertrieb, der die Distribution von Eigen- und Fremdproduktionen übernehmen würde. Chancen sehen die Analysten in der langjährigen Erfahrung in der Vermarktung von Filmproduktionen und einer steigenden Internationalisierung. Im Geschäftsjahr 2001 habe Senator insbesondere durch einen starken internationalen Lizenzhandel seinen Umsatz um 30% auf 140 Mio. Euro gesteigert. Das EBIT sei aufgrund planmäßiger Firmenwertabschreibungen und anteiliger Verlustübernahme für die 25%-Beteiligung an Cinemaxx (10,4 Mio. Euro) von 17 Mio. Euro im Vorjahr auf 5,7 Mio. Euro in 2001 gestiegen. Für das Gesamtjahr 2002 erwarte Senator einen Umsatz von 140-160 Mio. Euro. Beim EBIT rechne man mit ca. 10 Mio. Euro, was recht ambitioniert erscheine. Als Risiko sehen die Analysten die schwachen Werbeumsätze, die zur Kaufzurückhaltung der TV-Sender führen.
Der Abschluss von TV-Lizenzverträgen sei vor dem Hintergrund des schwierigen Marktumfeldes durchaus positiv zu bewerten. Die Rückkehr zur verstärkten Eigenproduktion sei im Hinblick auf Kosteneinsparungen nachvollziehbar. In Deutschland sei jedoch ein Preisverfall bei Filmlizenzen festzustellen, was Senator wahrscheinlich auch in diesem Jahr in nicht vorhersehbarer Höhe belasten würde.
Grüße
ecki
Die Senator Film teilte am Dienstag mit, dass sie den internationalen Bestseller von Donna Woolfolk Cross, DIE PÄPSTIN, unter der Regie des Oscar-Preisträgers Volker Schlöndorff in Koproduktion mit der UFA Filmproduktion verfilmen wird.
Der Roman hat nach Angaben des Unternehmens allein in Deutschland eine Auflage von über 3 Mio. Exemplaren und führte auch im Ausland die Bestsellerlisten an.
Senator International wird den Film weltweit vertreiben und stellt ihn erstmalig während des zur Zeit stattfindenden Festivals in Cannes vor. Die deutschsprachigen Rechte werden über den Senator Film Verleih ausgewertet. Drehbeginn der internationalen Produktion ist 2003.
21.05.2002 08:46:00
Senator produziert mit Erfolgsregisseuren
Senator produziert mit Erfolgsregisseuren
Die Senator Film Produktion wird den internationalen Bestseller von Donna Woolfolk Cross, DIE PÄPSTIN, unter der Regie des Oscar-Preisträgers Volker Schlöndorff (DIE BLECHTROMMEL) nach einem Drehbuch von Michael Hirst (ELISABETH) in Koproduktion mit der UFA Filmproduktion verfilmen. Der Erfolgsroman hat allein in Deutschland eine Auflage von über 3 Mio. Exemplaren und führte auch im Ausland die Bestsellerlisten an.
Senator International wird den Film weltweit vertreiben und stellt ihn erstmalig während des zur Zeit stattfindenden Festivals in Cannes vor. Die deutschsprachigen Rechte werden über den Senator Film Verleih ausgewertet. Drehbeginn der internationalen Produktion ist 2003.
Mit Sam Raimi, dem Regisseur von SPIDER-MAN, und seinem Produzenten Rob Tapert wurde eine dreijährige Kooperation für mehrere Filmproduktionen in den Genres Fantasy, Horror und Science Fiction vereinbart. Senator International wird die Filme greenlighten und übernimmt die Finanzierung und den weltweiten Vertrieb. Der erste Film wird der Geister-Thriller BOOGEYMAN sein. Raimis SPIDER-MAN bricht derzeit alle Rekorde an den Kinokassen und spielte nach dem 3. Wochenende bereits über 270 Mio. Dollar in den USA ein.
Erfolgsregisseur David Fincher (PANIC ROOM, SEVEN) wird gemeinsam mit Fred Durst (Kopf der Kultband LIMP BIZKIT), Art Linson (THE UNTOUCHABLES) und John Linson (GREAT EXPECTATIONS) in diesem Sommer den Film LORDS OF DOGTOWN produzieren, der von Senator International ebenfalls finanziert und weltweit vertrieben wird. Die Einspielergebnisse der Filme von Fincher, Art und John Linson belaufen sich bis heute auf über 1,6 Mrd. Dollar.
Kontakt: Karl-W. Homburg Leitung IR / Corporate Communications Phone: +4930 88091 612, Fax: +4930 88091 616, e-mail:investor@senator.de, oder Bernhard Krause, MetaCom, Phone: +49 6181 982 8020
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 21.05.2002 WKN: 722440; ISIN: DE0007224404; Index: NEMAX 50 Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
210833 Mai 02
21.05.2002 8:33
HSBC Trinkaus & Burkhardt
Rating-Update:
Die Analysten vom Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt stufen die Aktie von Senator Entertainment (WKN 722440) unverändert mit "buy" ein. Das Kursziel sehe man bei 3,00 Euro.
good trades
luiza
Senator Entertainment "buy"
HSBC Trinkaus & Burkhardt
Die Analysten vom Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt stufen die Aktie von Senator Entertainment (WKN 722440) unverändert mit "buy" ein und sehen das Kursziel bei 3,00 Euro.
Seantor werde Ende der Woche Zahlen für das erste Quartal bekannt geben. Beim Umsatz rechne man mit 18,3 Millionen Euro und einem EBITDA von 11,9 Millionen Euro.
Die Produktion und der globale Vertrieb von eigenen internationalen Kinofilmen seien für die Zukunft die wichtigsten Werttreiber. Diese Expansion kompensiere das limitierte Wachstumspotenzial des deutschen Medienmarktes, verteile die Geschäftsrisiken und meide die Abhängigkeit von einem spezifischen territorialen Gebiet.
Neue Kredite in Höhe von 230 Millionen Euro mit einer Fälligkeit von drei Jahren würden für Sicherheit sorgen. Der starke Kursrückgang in den letzten Wochen sehe man im Hinblick auf die Nervosität der Anleger als Übertreibung an.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt die Aktie von Senator Entertainment weiterhin zum Kauf.
Frankfurt, 28. Mai (Reuters) - Der im Nemax50 gelistete Filmproduzent und Rechtehändler Senator Entertainment AG wird nach Einschätzung von Analysten für das erste Quartal 2002 einen operativen Verlust ausweisen.
Von Reuters befragte Analysten erwarten im Durchschnitt für die ersten drei Monate einen Umsatzrückgang auf 20,36 (Vorjahr: 23,50) Millionen Euro und einen Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) von 0,40 (plus 4,16) Millionen Euro.
Senator Entertainment (Xetra: 722440.DE - Nachrichten - Forum) wird voraussichtlich am 31. Mai über die Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2002 berichten.
Im Folgenden eine Aufstellung der Umsatz- und
Ergebnisprognosen der befragten Banken:
(alle Angaben nach IAS, in Millionen Euro, EPS in Euro,
Verluste in Klammern)
ERSTES QUARTAL Umsatz EBIT Perioden- EPS
überschuss
Durchschnitt 20,36 (0,40) (1,76) (0,04)
Median 20,00 (0,42) (1,38) (0,03)
Höchste Schätzung 24,00 0,50 (1,00) (0,03)
Niedrigste Schätzung 18,30 (1,60) (3,30) (0,05)
Standardabweichung 2,21 0,82 1,06 0,01
Anzahl der Schätzungen 5 5 4 3
Q1/2001 23,50 4,16 1,56 0,05
Quelle Vergleichszahlen: Senator
Befragt wurden folgende Banken: Rating
Bayerische LB Neutral
DZ Bank Accumulate
HSBC Buy
Merrill Lynch Kurzfristig Neutral
Langfristig Kaufen
West LB Neutral
Gruß Pichel
Grüße
ecki
Berlin (vwd) - Die Senator Entertainment AG, Berlin, erwartet für das laufende und das nächste Geschäftsjahr eine positive Entwicklung. Vorstandsvorsitzender Hanno Huth bestätigte am Dienstag auf der Hauptversammlung die bisher gemachten Prognosen für 2002. Er rechnet mit einem Umsatz von 140 bis 160 Mio EUR nach 140 Mio EUR im Jahr 2001 sowie mit einem EBIT von 11 bis 13 Mio EUR, was einer Verdopplung im Vergleich zum Vorjahr gleichkäme. "Das ist ein ehrgeiziges Ziel", sagte Huth verwies aber unter anderem auf zwei größere Abschlüsse im TV-Lizenzgeschäft, die für das zweite und dritte Quartal erwartet würden.
Da die Beteiligung an der CinemaxX AG, Hamburg, das Finanzergebnis von Senator im Gesamtjahr nur noch mit maximal rund zwei Mio EUR belasten werde, werde der Jahresüberschuss "deutlich positiv" sein. Im ersten Quartal habe CinemaxX über Plan gelegen. Auch für 2003 zeigte sich Huth "ausgesprochen optimistisch". Dann werde vor allem die für den internationalen Vertrieb zuständige Tochter Senator International für hohe Umsatzbeiträge sorgen. "Wir werden in weniger als einem Jahr zu den Top Five der internationalen unabhängigen Weltvertriebe gehören."
Als Produzent will Senator auf dem heimischen Markt wieder an die erfolgreichen Filme der Vergangenheit wie "Das Experiment" anknüpfen. Huth räumte ein, dass die so genannten Output-Deals, bei denen Senator zur Abnahme von Filmen eines bestimmten Produzenten verpflichtet ist, das Unternehmen viel Geld gekostet hätten. Mittlerweile seien diese Vereinbarungen aber gelöst oder abgeändert worden, so dass Senator wieder über mehr Flexibilität verfüge und sich auf ein "Cherry-picking" konzentrieren könne.
Huth kündigte überdies an, die Kommunikation mit den Finanzmärkten zu stärken. "Wir werden im Bereich Investor Relations in die Offensive gehen", sagte Huth. Jede Frage, die der Markt aufwerfe, solle unter anderem durch den neu in den Vorstand berufenen Chief Operating Officer Friedrich-Carl Wachs "offen und rasch" beantworten werden.
Huth verwies in diesem Zusammenhang auf Berichte der vergangenen Monate, in denen dem Unternehmen Scheingeschäfte, nicht ordnungsgemäße Abschreibungen oder ein zweifelhafter Wechsel des Wirtschaftsprüfers vorgeworfen wurde. Keiner dieser Vorwürfe sei haltbar, sagte der Vorstandsvorsitzende. Vor dem Hintergrund des Kurverfalles des Aktie um rund 90 Prozent rief Huth die Aktionäre auf, trotz der "Durststrecke", an der er selbst als Hauptaktionär leide, dem Unternehmen weiter zu vertrauen. Die Anteilseigner würden wieder Freude an dem Papier haben. Wann dies der Fall sein werde, könne aber noch nicht gesagt werden. +++ Stephan Kosch
vwd/04.06.2002/sk/rio
4. Juni 2002, 13:15
Senator Entertainment AG: 722440