Politik um Gazprom
"Bittärschönn, Herr Obberloitnant, machenn wirr Urrlaub auf der Krimm !"
Der Chartlord
Es wurde doch gefragt !
Putin hat Hitler zu Böhmen und Mähren gefragt.
All in und niemand geht mit.
Und wer es nicht glaubt, der kann beruhigt werden, denn auch Frau Merkel hat Chamberlain gefragt wie Appeasement richtig geht. Sie will ja nichts falsch machen.
Der Chartlord
http://www.dw.de/...ollen-sonderstatus-f%C3%BCr-ostukraine/a-17894246
Kommentar: Wem jedes Mittel recht ist, der wendet auch jedes Mittel an.
Nun ja - was soll's? Wenn die 'nen Atomkrieg wollen - kriegen die auch einen, denn zum Anfangen brauchts nur einen - zum Beenden zumindest zwei - oder einen Toten.
2014 - hätte mir das jemand im Jahr 2000 gesagt - hätte ich mich höchstens umgedreht.
Prinzip verbrannte Erde: zerstören was nur geht, nach ihnen die Sintflut
Die ukrainische Armee hat bei ihrem Rückzug vom Lugansker Flughafen im Osten der Ukraine die Start- und Landepiste gesprengt. Das sagte der Sprecher des Rates für nationale Sicherheit und Verteidigung der Ukraine, Andrej Lyssenko, am Dienstag auf einer Pressekonferenz in Kiew.
NTV berichtet, dass die Ukraine jetzt Gas aus der bekanntlich nicht gerade mit Gaslagerstätten gesegneten Slowakei bekommen soll. Das Gas würde rückwärts gepumpt. Es sei 40 % billiger als der Preis, den Gazprom von der Ukraine verlangt. Gazprom liefert ja nicht mehr an die Ukraine, weil die nicht bezahlt.
Aber wie geht diese Rechnung auf?
Gazprom verlangt von der Ukraine angeblich 485 Dollar je tausend Kubikmeter. In Europa sind es aktuell 350-400 Dollar. Wenn nun Europa 40 % unter 485 Dollar, also für ca. 290 Dollar Gas an die Ukraine verkauft und es vorher für fast 400 Dollar einkauft, so entsteht ein Verlust von ca. 100 Dollar pro Tausend Kubikmeter. Die Rede ist von bis zu 22 Mrd Kubikmetern pro Jahr, also ein Verlust von ca. 2,2 Mrd. USD pro Jahr. Wer bezahlt das? Der Michel-überwiegend? Für Gazprom ist das ein Gewinn. Besser 400 Dollar haben als 485 Dollar nicht haben. Gazprom also weiter kaufen? Ich meine ja.
Die von der Allianz am 28. August veröffentlichten Bilder russischer Truppen in der Ukraine seien den 2003 abgedruckten Bildern mit angeblichen C-Waffen-Depots im Irak ähnlich. Die Situation wiederhole sich: vor zwölf Jahren hätten die US-Behörden nicht verifizierte Angaben missbraucht, um eine Invasion im Irak zu rechtfertigen.
http://www.dw.de/kujat-nato-versagt-auf-eklatante-weise/a-17893583
Die USA setzten die Vorbereitungen auf ein groß angelegtes Militärmanöver in der Ukraine fort, das zwischen 16. und 26. September im Westen der Ex-Sowjetrepublik durchgeführt wird. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters vom Dienstag sollen an den Übungen bis zu 1000 NATO-Soldaten teilnehmen.
Es handelt sich um etwa 200 US-Militärs sowie um Armeeangehörige aus der Ukraine, Aserbaidschan, Großbritannien, Kanada, Georgien, Deutschland, Lettland, Litauen, Moldawien, Norwegen, Polen, Rumänien und Spanien. Bei dem Manöver, das bislang alle zwölf Monate stattfand, sollen unter anderem Friedensoperationen und das Entschärfen von Sprengladungen geübt werden.
Zuvor sollte das Manöver im Juli stattfinden, musste aber wegen einer Operation der ukrainischen Armee im Südosten des Landes verschoben werden.
Zudem verlegen die USA mehrere Panzer und 600 Soldaten nach Polen und in die baltischen Länder, die an einem für Oktober geplanten Manöver teilnehmen werden. Bislang waren in diesen Ländern nur leicht bewaffnete US-Truppen stationiert gewesen. Darüber hinaus gewährte Washington der Ukraine militärische Hilfe in Höhe von 52 Millionen Dollar.
http://de.ria.ru/security_and_military/20140902/269453554.html
Kommentar: Tallinn liegt - für Rußische Verhältnisse - direkt bei Sankt Petersburg.
Damit werden demnächst die anderen Punkte kommen:
Gas nach China,
Gas nach Indien,
sehr kalter Winter,
Der ukrainische Präsident Pjotr Poroschenko hat in einem Telefongespräch mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin nach eigenen Angaben einen ständigen Waffenstillstand in der Ost-Ukraine vereinbart. Dies teilte Poroschenkos Presseamt am Mittwoch mit.
Bei dem Gespräch mit Putin sei eine zeitlich unbegrenzte Feuereinstellung im Donezbecken vereinbart worden, so Poroschenkos Presseamt im Internet. Auch sei ein Einvernehmen über Schritte erreicht worden, die für die Herstellung des Friedens notwendig seien. Zuvor hatte der Kreml mitgeteilt, dass Putin und Poroschenko weitgehend einig über Wege aus der Krise seien.
In der Ost-Ukraine dauern seit April Gefechte zwischen Militär und bewaffneten Regierungsgegnern an. Die ukrainische Übergangsregierung hatte Panzer, Kampfjets und Artillerie gegen die östlichen Industrie-Regionen Donezk und Lugansk geschickt, weil diese den nationalistisch geprägten Februar-Umsturz nicht anerkannt und „Volksrepubliken“ ausgerufen hatten. Kiew aber auch die USA und EU-Staaten werfen Moskau vor, die Regimegegner in den Protestregionen Donezk und Lugansk zu unterstützen beziehungsweise nicht genug für eine Deeskalation zu tun. Moskau weist jede Verwicklung in den Ukraine-Konflikt zurück und fordert von Kiew ein Ende des Militäreinsatzes, der nach UN-Angaben vom Angang August mehr als 2000 Zivilisten das Leben gekostet hat.
http://de.ria.ru/politics/20140903/269456753.html
Kommentar: na das spricht doch für Gazprom - oder?
Denke auch dass die UA sich EU und Nato Beitratt für lange Zeit abschminken kann, die iWF Milliarden werden auch icht so üppig fliessen, da ohne Donbass nicht viel zu holen ist, Fracking, Rüstung, Kohle, etc.
Ich begrüsse die Lösung, da sie keine grosse Machtverschiebung mit sicht bringt, und die EUSA sich zukünftig weitere regime changes im Einflussbereich Russlands zweimal überlegen wird....
oh, doch, die Ukraine kündigt einen Mauerbau entland der russischen Grenze an.
Mannmannmann, was für Trottel, sollten lieber ihr Land wieder aufbauen...
Ich habe heute einiges gehört, aber nichts im Net finden können, u.a. dass Ru im Sept. ganz große Militärübungen an der Ka.-Grenze plant. Und solche Szenarien kommen mir schon ein bisschen bekannt vor... keine Ahnung, ob da was wirklich los ist.
http://www.news.nom.co/...-minister-asian-partners-may-11918289-news/
Auszug: "...Russian energy giant Gazprom and state-run oil major Rosneft are negotiating the possible participation of Asian partners in energy projects in Russia’s Far East, Russian Energy Minister Alexander N..."
Kommentar: Das ist das Resultat der Selbsttor-Sanktionen.
Noch einmal: ENERGIE ist der Lebenssaft der Industrie - und die geht jetzt nach Asien.