Praktiker praktisch kaufen
Deshalb werde Kursrutsch zum Nachkauf ausnutzen!!!
kaufennnn...
CoBa, nach Abstufungen fiel bis zu € 5,80, heute steht sie bei ~ € 6,90
Kaufen und Abwarten ist mein Rat!!!
mal gut dargestellt.......
Praktiker leidet an der eigenen Preispolitik
Es ist die wohl bekannteste Rabattaktion Deutschlands, doch sie nagt an der Bilanz des Baumarktriesen Praktiker.
"Zwanzig Prozent auf alles, außer Tiernahrung", soll die Kunden anlocken. Doch wenn es keine Nachlässe gibt, bleiben die Märkte menschenleer. Das aggressive Discountkonzept wird vom Erfolsrezept zur Last.
DÜSSELDORF. Der Warnschuss für Anleger knallte kurz vor Silvester. "Zur Feier des neuen Jahres", tönte Praktiker am 28. Dezember in der Reklame, biete man "20 Prozent auf alles!".
Wieder einmal. Zwei Wochen lang verzichtete die Baumarktkette diesmal auf ein Fünftel ihrer üblichen Verkaufserlöse - selbstredend außer für Tiernahrung. Und wieder einmal ließ Vorstandschef Wolfgang Werner durchblicken, wie verzweifelt sein Unternehmen am Tropf der teuren Rabattaktionen hängt.
Die nämlich wollte der nach Obi zweitgrößte deutsche Heimwerkermarkt eigentlich nach und nach von der Bildfläche verschwinden lassen. Zu sehr kratzten die Aktionen am Ertrag des MDax-Konzerns, zu sehr hatten sich Praktikers Kunden in der Vergangenheit an die regelmäßige Wiederkehr der "20-Prozent-auf-alles"-Verkäufe gewöhnt. In den rabattfreien Wochen, klagten die Verkäufer an den Kundenkassen, blieben die Märkte nahezu menschenleer.
Im Sommer 2008 verordnete Werner seinem Konzern deshalb eine harte Entziehungskur. Mit 61 Verkaufstagen sollte es nur noch halb so viele Rabattwochen geben wie 2007. Im letzten Quartal 2009 sank die Zahl der Rabatttage sogar auf zehn - von 15 im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Wie verheerend die Folgen sind, war gestern bei der Präsentation der Jahresumsatzzahlen zu sehen. Um 10,4 Prozent brach zum Weihnachtsquartal bei Praktiker Deutschland, der größten Geschäftssparte des Gesamtkonzerns, der Umsatz auf vergleichbarer Fläche ein. Für das Gesamtjahr bleibt damit ein Minus von 2,2 Prozent.
Das macht Praktiker im Kampf um Marktanteile im Heimatmarkt zum bitteren Verlierer. Branchenweit nämlich ging es, selbst auf vergleichbarer Verkaufsfläche, nach fünf Minusjahren in Deutschland 2009 überraschend wieder bergauf - voraussichtlich um 0,3 Prozent, wie Commerzbank-Experte Jürgen Elfers errechnet hat.
Wenig schmeichelhaft für Praktiker: Ausgerechnet der einzige in Deutschland börsennotierte Rivale, die Do-it-Yourself-Kette Hornbach, wird im Heimatmarkt wohl 2,4 Prozent zulegen. Anders als Praktiker verzichten die Pfälzer auf Rabattaktionen und locken die Heimwerker mit transparenten "Dauerpreisen".
Mit deutlichen Auswirkungen auf die Ertragssituation. Während der Praktiker-Gesamtkonzern nach Schätzungen der Commerzbank 2009 bei einem Betriebsergebnis (Ebit) von 62 Millionen Euro gerade einmal eine Marge von 1,7 Prozent erzielte, schaffte Hornbach zwischen März und November 5,5 Prozent Rendite. Im gesamten Jahr zuvor blieben bei Deutschlands Nummer sechs im Baumarktgeschäft vom Umsatz 5,3 Prozent als Betriebsgewinn übrig. Schon damals musste sich Praktiker mit 3,3 Prozent begnügen.
Hornbachs Ertrag aber übertrifft den von Praktiker nicht nur wegen der nachhaltigeren Preispolitik. Das in fünfter Generation von den Brüdern Albrecht und Steffen Hornbach geführte Unternehmen hält viele seiner Baumärkte in Eigenbesitz, während Praktiker an sämtlichen Standorten Miete zahlt. Praktiker-Vorbesitzer Metro hatte die einstige Baumarkttochter vor vier Jahren über die Börse verkauft, zuvor jedoch die Immobilien an Finanzinvestoren veräußert.
Gegen Praktiker kehrt sich nun zudem eine Strategie, mit der Konzernchef Werner lange Zeit erfolgreich schien. Zum Amtsantritt hatte er einen aus Zukäufen zusammengewürfelten Verlustbringer vorgefunden, dessen Standorte zwischen 2 000 und 14 000 Quadratmeter Verkaufsfläche aufwiesen. Die Bereinigung des maroden Filialnetzes, das begriff Werner schnell, würde sehr viel Geld kosten - ebenso wie das Verkaufskonzept, das er 2005 unter dem Namen "Easy to Shop" vorstellte.
Geld, das er im osteuropäischen Ausland verdienen wollte. Zunächst ging Werners Rechnung auf: 2006 erwirtschafteten die Märkte jenseits der Landesgrenze rund 28 Prozent der Umsatzerlöse, aber fast die Hälfte des operativen Gewinns. Der Konjunktureinbruch in Bulgarien, Ungarn und in der Ukraine aber setzte dem Ertragsbringer Auslandsgeschäft in den ersten neun Monaten 2009 - die kompletten Jahresergebnisse werden erst im März veröffentlicht - heftig zu. Trotz kräftiger Investitionen ins internationale Geschäft sackte dessen Umsatzanteil auf den Stand von 2006 zurück. Jetzt aber kommen statt der Hälfte des Konzernertrags nur noch 38 Prozent aus dem Ausland.
Eventuell ist heut erst mal bei 6,80 EUR Schluss...dort steht nen 25000 St.-Order ...
Was denkt Ihr?
Ob das hier auch eintretten wird, ist schwer zu schätzen, aber alles scheint möglich!!!
Vorsichtig kaufen, im Falle dass der markt anzieht, auch Verkaufen darf man nicht vollkommen ausschließen um Totalverlust zu vermeiden!
grüße an Alle und viel Erfolg!
für infineon suche ich den richtigen wiedereinstiegspunkt. so bei 3,80,€ , was bestimmt noch mal kommt..
Alles wird gut, außer Tiernahrung
Alles wird gut, außer Tiernahrung
nein. Ich trade nur die Praktiker-Aktie, d.h. ich lasse Gewinner laufen und Verlierer emotionslos verkaufe!!! Jeder handelt für sich. Du solltest deshalb nicht auf mich hören sondern deinen eigenen Handelsstrategien folgen!
Gruß
08.01.2010 13:47 ANALYSE-FLASH: Morgan Stanley senkt Ziel für Praktiker - 'Underweight' Morgan Stanley hat das Kursziel für Praktiker nach den Umsatzzahlen zum vierten Quartal von 7,50 auf 6,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Die Baumarktkette bleibe in den internationalen Märkten - vor allem in Südosteuropa - unter Druck, schrieb Analyst Fred Bjelland in einer Studie vom Freitag. Auch die Geschäfte im Heimatmarkt liefen weiter enttäuschend. Der Experte kürzte für 2009 seine Gewinnprognosen vor Steuern um 45 Prozent. Verbesserungen seien derzeit nicht in Sicht./ajx/fat/ck
Mann muss Nachrichten nur oft genug wiederholen und in vielen Medein streuen, damit es auch der Letzte glaubt!
Alles wird gut, außer Tiernahrung
Grenzt schon an Kursmanipulation
Alles wird gut, außer Tiernahrung
Was sagen Sie dafür? Ist es realistisch???
Ist heftiger Kursrutsch ein Zufall durch Shortseller gemacht oder Insider verkaufen, weil sie mehr wissen?????
dann vielleicht rebound...
http://www.godmode-trader.de/nachricht/PRAKTIKER-Kaeufer-bew…
Wie es Praktiker meistern wird, bleibt weoterhin offen!
Unter € 6,50 werde ich micht von Rest der Aktien trennen!
Allen Investierten viel Erfolg
Alles wird gut, außer Tiernahrung