P&T : Beobachten kann sich lohnen
2Reaktion der eech aufgrund übler Nachrede(süddeutsche)
3charttechnik
4 risikobereitschaft und freude am zocken
auf die 1,20,der der nicht investiert ist sollte meiner Ansicht nach von dem Wert die Finger lassen,bin mit eech einmal fett im plus ausgestiegen und einmal fett im minus
Aktie ist mit Vorsicht zu geniessen
keine Kauf bzw. verkaufempfehlung
Viel Glück! :-)
Stiftung Warentest Online FINANZtest 09/2007
EECH-Gruppe
Anleger der EECH-AG bangen um ihr Geld
Die Hamburger European Energy Consult Holding AG (EECH AG), die Anlegern Windkraft- und Solaranleihen anbietet, hat offenbar Zahlungsprobleme. Die Firma hat die vor dem Landgericht Hamburg vereinbarten Termine zur Rückzahlung von Einlagen an Anleger nicht eingehalten.
Erst nach einer Kontosperrung, die Anwalt István Cocron von der Kanzlei CLLB erwirkte, zahlte die EECH an mehrere Anleger rund 200 000 Euro. „Weil sie dabei die vor Gericht vereinbarte Frist nicht einhielt, musste sie zirka 20 000 Euro mehr zahlen", erklärt Cocron. Er vertritt mehr als 280 Anleger der EECH. Über 100 Klagen seien beim Landgericht Hamburg anhängig.
Hinweise dafür, dass die Geschäftspraktiken der EECH und mit ihr verbundener Firmen unseriös sind, gab es in der Vergangenheit schon öfter.
* Das Bankhaus Neelmeyer sprach im Mai eine außerordentliche Kündigung für das Geschäftskonto der EECH Energy Consult Holding AG aus.
* EECH-Vorstand Tarik Ersin Yoleri teilt auf der Homepage mit, dass Komplikationen bei der Zinszahlung für eine Euro-Solar-Anleihe ausgeräumt seien und alle Anleger die fälligen ¬Zinsen erhalten haben. „Das ist falsch", sagt Cocron. Ein Teil seiner Mandanten warte seit Wochen auf die vertraglich zugesagten Zinsen.
* Riskant für Anleger ist auch die langjährige Beteiligung an dem Kunstfonds der Art Estate GmbH & Co I. Fonds KG aus dem EECH-Konzern. Denn prognostizierte jährliche Wertsteigerungen von 10 Prozent für die Bilder erscheinen wenig realistisch. Die in den Fonds eingebrachten Kunstwerke wurden nämlich bereits innerhalb des Konzerns mit Zwischengewinn weiterverkauft. So zahlte die Art Estate Funds für die Kunstwerke 5,1 Millionen Euro, um sie sodann für 5,5 Millionen Euro an den Kunstfonds weiterzuverkaufen. Anleger haben in den Fonds ¬inklusive Kosten 7,3 Millionen Euro eingezahlt.
* Das Landgericht Hamburg untersagte der EECH Group mit dem Satz „Bafin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, die Red.) genehmigt erste deutsche Kunstanleihe" zu werben. Die EECH war zu keiner Stellungnahme bereit.
Die EECH-Gruppe steht auf der FINANZtest-Warnliste.
Quelle: Stiftung Warentest Online FINANZtest 09/2007
Der Kurs wurde in den letzten Monaten wieder bis 0,50 € niedergeprügelt. EECH hat auch im Vorjahr ordentlich verdient. So erscheint mir die Aktie derzeit außerordentlich günstig!!
Das neue Geschäftsmodell ist logisch und nachvollziehbar!!
Somit bin ich der Ansicht: Jetzt gehts wieder los bis in Richtung 2 €!! (das hatten wir heuer schon und die Neuausrichtung kommt noch dazu!!)
Hier der Bericht:
euro adhoc: EECH GROUP AG / Hauptversammlungen/Vorstandssitzungen / Clean Power Producing: EECH GROUP AG wird regenerativer Stromerzeuger
-------------------------------------------------- ------------ Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- ------------
04.10.2007
Hamburg, 04. Oktober 2007. Die EECH GROUP AG hat durch einen Vorstandsbeschluss die künftige Ausrichtung des Konzerns neu definiert.
Die EECH GROUP AG (ISIN DE 000 685 2809) konzentriert ihre Geschäftstätigkeit künftig ausschließlich auf das Geschäftsfeld Erneuerbare Energien. Bis 2013 plant die EECH GROUP AG 1.000 Megawatt aus verschiedenen erneuerbaren Energiequellen zu projektieren, zu bauen und auch zu betreiben.
Die entwickelten Projekte verbleiben künftig im wirtschaftlichen Eigentum des Konzerns. Damit sind sowohl fortlaufende Einnahmequellen durch die Energievergütungen gesichert als auch zukunftsorientierte Substanzwerte des Konzerns geschaffen.
Mit dem Ansatz des Clean Power Producing positioniert sich die EECH GROUP AG, die ihren Ursprung in der Entwicklung von Windparks hat, als erster börsennotierter Stromerzeuger in Europa, der ausnahmslos auf regenerative Energie setzt. Derzeit sind durch den Konzern projektierte Anlagen für Erneuerbare Energien mit einer Gesamtleistung von über 430 Megawatt (Marktswert rund 1,1 Milliarden Euro) europaweit verkauft worden, die in den vergangenen Jahren installiert und in Betrieb genommen wurden. Weitere 200 Megawatt (Marktswert rund 600 Millionen Euro), für die bereits Abnahmeverträge mit Dritten bestehen, befinden sich in der Realisierungs- und Bauphase.
Die Konzerntochter EECH - European Energy Consult Holding AG deckt fortan alle Geschäftsfelder der Projektentwicklung und Finanzierung ab. Sie übernimmt auch die Koordination der internationalen Tochtergesellschaften.
Sämtliche nicht regenerativen Assetklassen sollen sukzessive in den kommenden Monaten aus dem Konzernverbund herausgelöst und verkauft werden.
Rückfragehinweis: Jan Schleifer Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tel.: +49 (0)40 284065 119 E-Mail: schleifer@eech-group.de
Ende der Mitteilung euro adhoc 04.10.2007 11:47:52 -------------------------------------------------- ------------
Emittent: EECH GROUP AG Alsterufer 36 D-20354 Hamburg Telefon: +49 (0)40 284065 0 FAX: +49 (0)40 284065 26 Email: info@eech-group.de WWW: http://www.eech-group.de Branche: Finanzdienstleistungen ISIN: DE0006852809 Indizes: CDAX Börsen: Freiverkehr: Börse Berlin, Börse Hamburg, Börse Stuttgart, Börse Düsseldorf, Börse Hannover, Börse München, Geregelter Markt/General Standard: Börse Frankfurt Sprache: Deutsch
ISIN DE0006852809
EECH Group: Kursexplosion trotz Warnungen
15:49 04.10.07
Die EECH Group hat heute gemeldet, sie sei mit der neu beschlossenen Ausrichtung auf regenerative Energien der erste börsennotierte Stromerzeuger in Europa, der ausnahmslos auf erneuerbare Energiequellen setzt. Die Aktie schoss daraufhin bis 15.30 Uhr um 36% in die Höhe. Anleger sollten die Gunst der Stunde nutzen und ihre Papiere verkaufen, denn das Hamburger Emissionshaus ist vom Deutschen Institut für Anlegerschutz (DIAS) wegen übler Nachrede verklagt worden, weil es offenbar versucht hat, mit diffamierenden Äußerungen die DIAS-Warnungen zu entschärfen. DIAS warnt ebenso wie die Stiftung Warentest und Verbraucherzentralen seit längerer Zeit vor einer Geldanlage in Aktien der EECH Group. Obendrein wird der Kurs von Zeit zu Zeit über Spam-E-Mails in die Höhe getrieben. Wenn die Spammer
sich dann aus dem Papier zurückziehen und Gewinne einstreichen, müssen gutgläubige Anleger mit ansehen, wie der Wert des vermeintlich heißen Tipps regelrecht kollabiert. (mh)
PS: Hat nicht ein gewisser Oberon schon vor langer Zeit vor dem "Schneeballsystem" gewarnt...?
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Staatsanwaltschaft durchsucht EECH Group
Die Staatsanwaltschaft Hamburg hat mehrere Geschäftsäume und Privatwohnungen der Initiatoren der EECH Group AG, Hamburg, durchsucht, bestätigte die Behörde dem Deutschen Institut für Anlegerschutz am Donnerstag auf Anfrage. Gegen den Vorstand der umstrittenen EECH Group, Tarik Ersin Y., wird nach Angaben der Ermittlungsbehörden wegen des dringenden Verdachts des Kapitalanlagebetruges ermittelt, sagte DIAS-Chef Volker Pietsch am Freitag in Berlin.
Die EECH hatte mit hohen Renditeversprechungen von über 8 % im Jahr Tausende Anleger in gefährliche Inhaberschuldverschreibungen gelockt. Dabei wurde vorgegeben, in Solar- und Windkraftanlagen zu investieren. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft soll das Unternehmen jedoch bei der Solaranleihe von mehr als 46 Millionen Euro eingesammelten Anlegergeldern nur 3,3 Millionen für Sonnenergie-Projekte ausgegeben haben. Bei der Anleihe „Windkraft Frankreich“ sollen von rund 15 Millionen Euro an Anlegergeldern nur 2,2 Millionen Euro in reale Projekte geflossen sein. Für die Staatsanwaltschaft bestehe der dringende Verdacht, dass Anlegergelder im großen Stil „zweckwidrig verwendet wurden“, sagte Pietsch. In den vergangenen Wochen kam es bei der EECH DIAS zufolge immer wieder zu Auszahlungsschwierigkeiten. Anlegerschutzanwälte, die in Klageverfahren vor Gericht obsiegten, mussten mit Zwangsvollstreckungsmaßnahmen gegen die EECH vorgehen, um die Auszahlung der Anlegergelder zu erreichen. Das DIAS schließe nicht aus, dass bei der EECH seit Jahren ein Schneeballsystem betrieben werde, aus dem die utopischen Renditen möglicherweise gezahlt wurden. Ein solches System breche immer dann unweigerlich in sich zusammen, wenn der Zufluss frischer Anlegergelder ausbleibe, sagte Pietsch.
Aufgrund der sich zuspitzenden Situation rät das DIAS allen betroffenen Anlegern, sich an die jeweils zuständige Verbraucherzentrale zu wenden oder direkt anwaltliche Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Heute morgen schön mit Stopp loss die JUngs rausgehauen
euro adhoc 06.11.2007
Frau Necla Yoleri hat uns gemäß §21 Abs.1 WpHG, §22 Abs.1 Satz 1 Nr.1 WpHG
mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der EECH GROUP AG am 22. Oktober 2007
die Schwelle von 25% unterschritten habe und nun 20,85 % betrage.
Davon würden ihr gemäß §22 Abs.1 Nr.1 WpHG 20,85 % zugerechnet.
Ende der Mitteilung
Glückgehabt
und ober on ist börsenguru hast ja schon im Jahre 2004 von eech abgeraten
mein respekt
09:38 07.10.08
euro adhoc: Private Value AG / Konkurs / Insolvenzverfahren eröffnet
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Unternehmen
07.10.2008
1.
Über das Vermögen der im Handelsregister des Amtsgerichts Hamburg
unter HRB 99211 eingetragenen Private Value AG, Warburgstraße 45,
20354 Hamburg, gesetzlich vertreten durch den Vorstand Michael Bode,
wurde wegen Zahlungsunfähigkeit am 22.09.2008, um 12:28 Uhr unter dem
Aktenzeichen 67g IN 263/08 das Insolvenzverfahren eröffnet.