Wirecard AG: Mobile Payment und Risikomanagement
Seite 281 von 425 Neuester Beitrag: 25.07.20 00:09 | ||||
Eröffnet am: | 03.03.16 15:28 | von: killbill75 | Anzahl Beiträge: | 11.616 |
Neuester Beitrag: | 25.07.20 00:09 | von: Fred vom Ju. | Leser gesamt: | 2.676.093 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 1.066 | |
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Müssen sie erst wenn ein positives Ergebnis vorliegt, welches auf den Aktienkurs Einfluß nehmen könnte. Erst mit dem Vorliegen eines Abschlußberichtes ist das ggf. der Fall.
Das in Singapur Behörden ermitteln weis jeder
Das in Deutschland die Staatsanwaltschaft keinen Anfangsverdacht sieht weis auch hoffentlich jeder
Diese Grenzen 95/96 dürfte nur zäh nach unten zu durchbrechen sein (Jeder Kontrakt = 100 Aktien). Mal schauen, was am Freitag passiert.. es bleibt spannend.
PS: Im Worst-Case (Andienung der 100 Stück bei EUR 96 ), würde ich sofort Covered Calls am Geld schreiben, in der Hoffnung, dass der Kurs bis nächsten Montag nicht ins Bodenlose fällt. Auch Optionshändler leben mit Risiken :-) Allerdings kann man diese elegant in die Aktien verschieben.
Gute Geschäfte wünsche ich euch!
was hat sich am Geschäftsmodell bei WC geändert ?
was hat WC schlecht gemacht ?
wo ist WC Schuld an dem Kurssturz ?
Das sind Fragen, die dir niemand hier beantworten kann. Weil keiner von uns wirklich weiß, was vorgefallen ist, ob und wieviel von den FT-Vorwürfen stimmen.
Es gibt eigentlich nur 2 Möglichkeiten:
* Wirecard hat sich nichts zu Schulden kommen lassen: Dann wird es direkt einen Kurssprung von 25 bis 30% geben (125 Euro) - alle, die einsteigen wollen, werden zu den jetzigen Kursen nicht mehr einsteigen können.
* Die Vorwürfe der FT stimmen teilweise: Es wird einen Kurssturz geben, der sich gewaschen hat - könnte mir dann bei 50 Euro eine Gegenbewegung vorstellen.
Eine gute Strategie wäre wahrscheinlich, auf Kursausschläge zu spekulieren - also Call und Put zusammen kaufen, in der Erwartung, dass der eine mehr Gewinn macht, als der andere Verlust bringt. Aber mit solchen Strategien hab ich leider null Erfahrung.
es ist schwierig bei den vielen Wichtigtuern hier vernünftige Infos aus zu filtern.
Es gibt aber eigentlich drei Szenarien. Hoch, Runter, Neutral. Na egal, wenn man auf die Vola wetten möchte, also rauf/runter und umgekehrt muß man sich einen straddle besorgen. Der macht dann erst richtig Gewinn wenn die Ausschläge massive sind. Dabei ist es egal, ob rauf oder runter.
Hier eine gute Lektüre:
https://www.lynxbroker.de/wissen/...ionen/optionsstrategien/straddle/
Es empfiehlt sich aber vielleicht die ganze Rubrik zu OS zu lesen.
https://www.lynxbroker.de/wissen/...optionen/grundlagen-von-optionen/
Ich habe es bisher so gemacht das ich mir einen PUT Faktor (sagen wir bei 5 Euro das Stück) und Verkauf bei 6 Euro reinstelle. Ich guck dann irgendwann ins Depot und stelle fest, verkauft oder oben noch nicht. Genauso mit einem Call. So eben ist mein zweiter PUT Faktor wieder versilbert. Stelle morgen den nächsten rein. Die 100 Stücke behalte ich. Die Calls bleiben mit Verkaufsorder drin. Gutes gelingen allen.
New York City, NY
Mitteilung von Netto-Leerverkaufspositionen
Zu folgendem Emittenten wird vom oben genannten Positionsinhaber eine Netto-Leerverkaufsposition gehalten:
Wirecard AG
ISIN: DE0007472060
Datum der Position: 12.02.2019
Prozentsatz des ausgegebenen Aktienkapitals: 1,50 %
Im Übrigen muss jetzt das o.g. Unternehmen die genannten Vorwürfe erst außergerichtlich niederschmettern, da Sie in Bringschuld sind.
Laut FT liegt Ihr ein 30 seitiger Bericht mit Verfehlungen von WC, von R & T vor.
Laut R & T haben diese bei ihren bisherigen Untersuchungen noch nichts gefunden.
Wie kann dann die FT einen 30 seitigen Bericht mit Verfehlungen haben
Und auch was interne und externe Untersuchungen müssen und sollten die sowas keinesfalls publik machen.
Habe erst kürzlich in unserem Konzern das Compliance und Ethical Survey wieder bestätigen und durchklicken müssen. Es gibt hunderte von Beschuldigungen unter Mitarbeitern jedes Jahr. Wenn man dafür jedes mal eine AdHoc rausbringen würde wäre das Thema definitiv verfehlt :)
Die meisten Untersuchungen sind mehr als lächerlich aber auch bei uns (NYSE Konzern) kommen ein paar aufs Jahr zusammen die weitergeleitet werden zu externen Anwälten. Wenn dann etwas dabei rumkommt (ist ja bei WC nach Aussage der ext. Anwälte nichtmals der Fall) DANN reagieren wir darauf und verbessern umgehend die Kontrollprozesse. Aber auch dieses wird rein Unternehmensintern gehandhabt. Alles andere wäre ja Industriespionage gegen sich selbst und die Mitbewerber könnten sich totlachen.
Von daher also keinerlei Grundlage für irgendwelche Klagen gegen WC aber gibt sicherlich ein paar Dumme Opfer die solchen Klagewellen auch noch 100 Dollar in den Rachen werfen um in die Sammellisten zu kommen. Ganz schön blöde aber davon leben die Justiz-Geier :)
Man hätte den Vorfall sofort bei den zuständigen Behörden melden oder die Aktionäre per
Brief darüber informieren sollen!
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...en-kurskapriolen-7137596
Läuft in deinem Heimatland womöglich anders, aber hier is das so. ;-)
Ich als Aktionär wünsche keine Pupsmeldungen, die keinen interessieren. und auch keien Auswirkungen auf Aktienkurse haben.
Was du als Nichtaktionär willst, interessiert ansonsten keinen.