Politik um Gazprom
http://www.reuters.com/article/2014/09/01/...as-idUSL5N0QZ21S20140901
Kommentar: na da möchte ich 'mal sehen, was da in den Aktien der Energie abhängigen Industrie los ist...
Aber man sieht ja was passiert wenn man Putin keinen Einhalt gebietet.
Seit Monaten stürzt er die Menschen in der Ukraine ins Chaos bzw. in den Tod.
Die große Masse der Menschen in der Ostukraine will keine Abspaltung.
Sieht man ja an der Stadt Mariupol.
http://www.ft.com/intl/cms/s/0/...19b-00144feabdc0.html#axzz3C11dF3Oa
Kommentar: mit dem Ende der Vorzugspreise von rußischer Energie für die EU wackelt dann wohl auch der Export.
Erst vor kurzem sprach die politische Führung der Ukraine von einer "Invasion" durch Russland, nachdem Sicherheitskräfte mehrere russische Fallschirmjäger im Osten des Landes in Gewahrsam genommen hatten und Satelliten-Bilder vermeintlicher Kampfeinheiten Russlands von der NATO veröffentlicht wurden. Während der Westen Moskau kontinuierlich vorwirft, die Separatisten mit Waffen, Material und auch Soldaten zu unterstützen, streitet die russische Regierung den Vorwurf weiterhin vehement ab. Als Akt des guten Willens appellierte Staatspräsident Wladimir Putin an die Milizen, einen Rückzugskorridor für eingekesselte ukrainische Soldaten einzurichten, damit sie sich ungehindert und unbeschadet zurückziehen können. Mit neuen Schreckensmeldungen verliert der Konflikt jedoch nichts von seiner Dynamik. Medienberichten zufolge wurden die ukrainischen Soldaten, denen zuvor freies Geleit aus der heißumkämpfen Stadt Ilovaisk versprochen worden war, regelrecht hingerichtet. Zeugen behaupten, dass die Soldaten weiße Flaggen geschwungen haben, als das Feuer von den Separatisten eröffnet wurde. Angebliche Aufnahmen von Leichenbergen entlang des Rückzugskorridors fanden daraufhin ihren Weg ins Netz und titelten "Das ist Russlands grüner Korridor".
UKRAINISCHES MILITÄR ZIEHT SICH VON FLUGHAFEN LUHANSK ZURÜCK
Einem Militärsprecher zufolge hat die ukrainische Armee den Befehl erhalten, sich vom Flughafen Luhansk zurückzuziehen, nachdem alleine dort in den vergangenen 24 Stunden 7 Soldaten getötet worden seien. Wie die Regierung in Kiew mitteilt, habe es zuvor massive Gefechte mit einem russischen Panzerbataillon gegeben, das seit einigen Tagen im Grenzgebiet operieren soll. Diplomatische Gespräche, die seit den vergangenen Wochen geführt werden, erzielten bis dato keine Ergebnisse. Petro Poroschenko, Präsident der Ukraine, wirft Russland immer wieder Aggression und Unterstützung der abtrünnigen Separatisten vor. Zuletzt sprach er von einer "direkten und offenen Aggression" Russlands.
Deutsche Politiker zeigten sich immer wieder erschüttert und sprachen dem Land eine breite finanzielle Unterstützung zu. Indes wünscht sich Poroschenko auch andere Formen des Beistandes. Die ukrainischen Soldaten sind so schlecht ausgerüstet, dass in der Vergangenheit sogar Crowdfunding-Projekte initiiert wurden, um den Truppen unter die Arme zu greifen. Bereits im Juni hatte das Land 20.000 Schutzwesten bei dem deutschen Unternehmen Mehler vario system bestellt. Aber bis heute wartet die Firma auf die notwendige Exportgenehmigung. Die EU berät heute derweil erst einmal über weitere Sanktionen gegen Russland. "Eine militärische Lösung des Konflikts kann es nicht geben", erklärte Bundeskanzlerin Merkel im Hinblick auf mögliche Waffenlieferungen. Der Bundestagsabgeordnete Wellmann kontert dagegen: "Wenn es um Menschenleben geht, ist diese Behördenmentalität völlig unangebracht. Schutzwesten sind keine Waffen. Sie müssen jetzt schnell ausgeliefert werden." Währenddessen hat die Regierung Kanadas bereits damit begonnen, Hilfsgüter an die ukrainischen Truppen zu liefern. Darunter Helme, Westen und Zelte. Die USA erwägen eine zuvor abgelehnte Waffenlieferung an die Ukraine. Putin fordert indes Gespräche und verwies darauf, dass dies eine innerpolitische Krise sei und kein Konflikt zwischen der Ukraine und Russland.
In Bezug auf die Waffenlieferung an die Kurden im Nordirak ist die Bundesregierung etwas entscheidungsfreudiger gewesen: Panzerabwehrsysteme und Maschinengewehre sollen den Kurden helfen einen Vormarsch der IS-Terrormilizen zu stoppen.
Dass langwierige Verhandlungen bei einem potenziellen Aggressor nur wenig Eindruck hinterlassen können, wird gerade am heutigen Tag besonders deutlich. Am 1. September 1939, vor genau 75 Jahren, initiierte die Wehrmacht auf Befehl Hitlers eine breit angelegte Blitzkrieg-Offensive gegen Polen, die den Zweiten Weltkrieg einleitete. Zuvor hierließ eine eher zurückhaltende Appeasement-Politik Frankreichs und Großbritanniens wenig Eindruck beim Diktator und bestärkte ihn geradezu, seine Pläne ungehindert in die Tat umzusetzen
http://www.vineyardsaker.de/
Die Atombomben kann man nicht einsetzen - wie auch?
Also kommen wohl die hier schon vor Monaten angesprochenen totalen Sanktionen.
Na und? Das Abschaffen des US$ als Welthandelswährung - was den USA über die laufende Entwertung jährlich hunderte Milliarden bis untere Billionen an Inflationsgewinn brachte, führt dazu, daß Firmen wie Gazprom, die nicht mehr in US$ abrechnen, zu den Gewinnern zählen werden.
Aber ich im gegenzug beschimpfe keinen persönlich!
Ich habe nur ein Kommentar zu dieser ganzen Diskussion abgeben!
Und es scheint mir das du recht hast, wir haben mit Sicherheit eine unterschiedliche (Schul) Bildung!
Aber es gibt hier nur schwarz od weiss, jeder will den anderen seine Seite aufzwingen.
Nur was genau - kann man nur erahnen.
Aber für die USA und deren Energiekonzerne wäre es schön, wenn Europa sich vom billigen russischen Gas immer mehr verabschiedet und sich von US-Konzernen mit LNG-Tankern beliefern lässt. Dafür reicht es aus, die "ukrainische Suppe" möglichst lange auf kleiner Flamme warm zu halten. Die Ukraine ist ja so arm, dass sie mit relativ wenig Geld an Regierung und Volk relativ stark beeinflusst werden kann.
Man sieht gut am Verhalten von Frankreich, dass die Krise nicht besonders ernst einzustufen ist. Während ganz Europa irgendwelche Sanktionen verhängt, also z.B. die deutsche Lieferung eines militärischen Steuerungssystems gestrichen wird, steht die Auslieferung eines in Frankreich gebauten Flugzeugträgers nicht zur Debatte.
Von Frankreich könnten wir ohnehin viel lernen. Keine teuren Bezirksschornsteinfegermeister, eine 35-Stunden-Woche, Regelaltersrente ab 60, geplant demnächst ab 62(1) - nicht etwa 67 und eine ordentliche Autobahnmaut. Und der Laden läuft. Die Franzosen sind glücklich. Für all das ist unser Land zu dumm. Das ist aber ein anderes Thema. Sorry.
Wir müssten emehr Obst essen........manchmal ist es so einfach, da kommt man erst gar nicht drauf ....
Die Konzeptlosigkeit unserer Politiker ist haarsträubend, vielleicht hätte man jemand gefragt, der sich damit auskennt,
Schmidt, Kissinger, Schroeder, Gorbatschow, Genscher, und und und
Kommentar: ich bin sowieso der Meinung: 5000 Soldaten und 200 Atomwaffen auf Langstreckenraketen - und gut ist's. Und den ganzen Rüstungskauf stoppen, da der sowieso zu teuer ist. Alles andere können Polizeieinheiten regeln - weltweit.
So kann es in ein Paar Jahren auch in der Ukraine aussehen!
http://de.ria.ru/politics/20140902/269449022.html
Nach dem Krieg in Georgien hat sich mittlerweile die Lage mehr als verbessert.
Dem früheren Präsident droht Gefängnis, (obwohl auch hier für den Westen Putin für alles schuld gewesen sei)
Und hofentlich wisst ihr noch welches Land seine Militärberater in Georgien hatte bevor es zum Krieg kamm