TUI

Daß ich die Korrektur als Crash sehe, habe ich hier im Forum geschrieben
und habe es auch da schon mit der Atypik begründet.

Das Kursziel errechne ich aus der Charttechnik, da wir vor der Marke von
4.780 (Doppelboden beim Dax) keinen wirklichen Halt haben. Theoretisch
könnte es aber sehr viel tiefer gehen, weil die Dollarfonds dann immer
noch mit Gewinn verkaufen können.

Wenn man so will, so haben wir eine Janus-köpfige Korrektur: die eine gilt
den Aktien -Sicherstellung/Realisierung von Gewinnen, die andere ist eine
Folge der Währungsspekulation. Beides zusammen ergibt die "kritische Masse"
für einen handfesten Crash.

Fundamental oder trendy? - Trendy, nein. Denn meine Begründung ist NICHT
Meinungs-Mainstream! Wenn Du das Fernsehen aufdrehst, kriegst Du immer
noch das Lied vom bösen Maien, von der Inflation und den bösen Zinsen
gesungen.
Alles falsch. Mai, Inflationsängste und Zinsen sind nur die Versatzstücke.

Fundamental? Der Crash hat mit Fundamentalem rein gar nichts zu tun. Eben
das kennzeichnet ja den Crash. Gewinne, KGVs usw. interessieren im Moment
keinen Menschen. Oder hätte etwa CONTI heute etwas getan, was den Wert
der Aktie heute plötzlich 5 EURO verringert hätte? - Nein, die Börse ist in die-
sen Tagen eine rein "technische" Angelegenheit. Eine gigantische Techno-Party
sozusagen, für hysterische Paranoiker.

Ich will auch niemand Angst machen; es sei denn, jemand bekäme es mit der
Angst, wenn man ihm die Wahrheit sagt. Ich versuche nichts anderes, als die
Realität zu ergründen und stelle die Dinge so dar, wie ich sie sehe. Vielleicht
kommt es weniger schlimm, als von mir befürchtet; vielleicht auch schlimmer.  

Auf die "technische Korrektur" warten alle schon tagelang; und alle sind sich
einig, daß sie kommt. Deshalb dürfte sie heuer wohl ausfallen. Wie immer, wenn
sich alle einig sind.

Da außerdem von Hinz und Kunz postuliert wird, die Erholung sei nur kurzfristig,
bleiben auch die Auffangkäufe aus - und damit die Erholung.

TUI bis Herbst vergessen: Jein. Falls der Markt bis Herbst dümpelt und sich
fundamental weiter nichts tut: ja.
Falls es zu Übernahmegesprächen kommt: nein.
Was nun kommt: beides wäre möglich.
Mein Rat: einen Fuß in der Tür lassen.

Daß nicht alles fällt, haben meine Sommerfavoriten heute eindrucksvoll bewiesen:
JENOPTIK. Ehrlich gesagt: keine Kunst. Denn bei JENOPTIK ist es genau umgekehrt,
wie bei den gut gelaufenen Anderen: diese werden verkauft, während bei der neu
entstandenen JENOPTIK Germany derzeit massiv von Fonds Positionen aufgebaut werden.
Eine Einladung zum Mitverdienen - und fürs Depot die Erholung der dritten Art...  

Sicher wurde der Rückgang erwartet, - schon seit August 2005!
Doch habe ich seitdem soviel Gewinne gemacht, daß ich diese Korrektur abziehen kann.
Wenn man jedesmal alles verkauft, wenn "crash" gerufen wird, bleibt am besten draußen.

Meine Behauptung: dieser Rückgang ist gesteuert!
Zunächst von den USA - dann ausgebaut.
Seit Jahrzehnten beobachte ich die Parallele: wenn es in USA bergab geht, wird die deutsche Wirtschaft geschlagen.
Damit wir nicht von der amerik. Schwäche profitieren können.

Außerdem soll unsere Delegation nach China negativ begleitet sein.
Auch als Merkel in USA war, ging plötzlich der Kurs zurück, - von Salzgitter, Siemens (u.a. Anti-amerik.Geschäfte).

Ist es auch merkwürdig, hat es doch Methode!

Und da wir den Zeitpunkt des Einschlages nicht wissen (dürfen), werden wir meist kalt erwischt.
Gute Nacht! - Kritiker.  

Das ist eine Korrektur, nach einem übertriebenen Anstieg der Aktien, besonders im M+TecDAX,
Ich werde nichts aus den Händen geben, im Gegenteil werde weiter massiv kaufen.

Morgen sind wir wieder GRÜN!    


                          WETTEN!  

Panik auf dem Parkett

Crash bei Nebenwerten und Emerging Markets - Experten sehen Parallelen mit 1987
Berlin - Die globalen Aktienbörsen haben zu Wochenbeginn ihre Talfahrt noch einmal beschleunigt. Unter den Hammer kamen dabei vor allem Nebenwerte und Titel aus den Schwellenländern. Während sich die Verluste beim Dax mit 2,2 Prozent noch im Rahmen hielten, regierte in der zweiten und dritten Börsenreihe die Panik. der MDax brach um 5,6 Prozent ein auf 7723 Stellen, der TecDax rutschte um 4,3 Prozent auf 628 Zähler. Der Entry Standard, in dem die riskantesten deutschen Wachstumswerte versammelt sind, rutschte gar um 6,4 Prozent auf 1365 Zähler ab. Damit liegt der Dax in diesem Jahr nur noch 2,5 Prozent vorn, beim MDax ist das Plus auf 5,6 Prozent zusammengeschmolzen und beim Entry Standard von zwischenzeitlich 33 auf elf Prozent.

Noch dramatischer war der Einbruch bei den Emerging Markets. Indien verlor zwischenzeitlich zehn Prozent, der türkische Markt brach neun Prozent ein und an der Börse in Rußland verlor der RTSI-Index über neun Prozent.


"Verkauft wird nach einem simplen Gesetz: was zuletzt am stärksten und schnellsten gestiegen, fällt nun am heftigsten", kommentiert Gerard Minack, Stratege bei Morgan Stanley in Sydney.

Tatsächlich fällt auf, daß einige Börsen relativ glimpflich davonkommen. So war der Kursverfall an der Wall Street zum Handelsauftakt am Montag weit weniger prononciert als in der restlichen Welt, was daran liegt, daß die US-Börsen in diesem Jahr noch nicht so weit gelaufen waren. Kritisch stimmt einige Anleger auch, daß die Börsenbetreiber am Montag unter Druck kamen, was möglicherweise auf niedrigere Kurse, sprich ein schwierigeres Geschäft in der Zukunft, schließen lasse.


Die meisten Strategen sehen in dem scharfen Kurseinbruch noch immer eine gesunde Korrektur. Anleger würden nun wieder stärker auf Risiken in ihren Portfolios achten und dementsprechend die riskantesten Titel gnadenlos herauskegeln. Einen ausgewachsenen Crash erwarten nur die wenigsten Experten. Dafür seien die Bewertungen der Aktien einfach zu günstig. "Das positive Umfeld für Dividendenpapiere hat sich nicht grundlegend geändert", schreibt Ian Scott, Stratege bei Lehman Brothers in einer Studie an seine Kunden.


Freilich sind nicht mehr alle Strategen so optimistisch. Viele sehen inzwischen Parallelen zum Aktiencrash von 1987, der ebenfalls aus heiterem Himmel ohne einen besonderen Anlaß über die Anleger hereingebrochen sei.


"Steigende Leitzinsen, schwankende Anleihemärkte, steigende Rohstoffe und ein fallender Dollar waren damals die Ingredienzien für den Einbruch 1987", meint Bert Jansen von Exane BNP Paribas in Paris. Auch heute könne man dies beobachten. Eine weitere Parallele ist die Sorglosigkeit, mit der Anleger in Aktien investierten.


Nicht zuletzt war auch damals - vor 19 Jahren - ein neuer US-Notenbankpräsident gerade frisch im Amt und mußte sich an den Märkten bewähren.


Auch wenn die Gemeinsamkeiten von heute und der Situation von vor 19 Jahren frappierend seien, erwartet Jansen nicht das gleiche Crash-Szenario. Dafür seien die Börsen heute viel zu günstig bewertet. hz.


Artikel erschienen am Di, 23. Mai 2006
  
  
© WELT.de 1995 - 2006    

Dein Beitrag ist ein Lehrstück für Psychologie.

"Experten, sehen immer noch keinen Crash!"

Anschließend wird Ian Scott zitiert, fett. Aber Ian Scott ist nicht DIE BÖRSE.
Es ist wie immer: eine Frage der Wahrnehmung. "Einige" und "Viele" werden
solange durcheinandergewürfelt, bis - nichts mehr klar ist. Nur soviel:
teils teils.

Ich bin also auf jeden Fall nicht der einzige Irdische, der vom Crash spricht.
Ob die heutige (niedrige) Bewertung Schlimmeres verteitelt - man sollte es
meinen. Aber es liegt im Wesen des Crashs, daß derlei Dinge zur unwesentlichen
Nebensache verkommen. Falls ich falsch liege, müßte ich umgehend belehrt
werden.
Denn jetzt schon sind viele Werte wieder regelrecht billig geworden.
Die Börse nimmt keine Notiz davon. Noch nicht.  

Wenn Du fest an einem Crash glaubst, dann hast Du alle Deine Werte aus deinem Depot geworfen, wenn Du nicht verkauft hast, dann glaubst Du nicht an einem Crash, sondern schreibst es nur!  

aber ganz so schlimm wird es wohl nicht mehr ,Nasdaq hat die kritische  Linie von 2200 durchschlagen und endete bei 2172 minus 1%,das ist bei den chartgläubigen Amerikanern fast eine selffullfilling prophecy,könnte diese Woche noch auf 2100 fallen,aber die Slow Stochastik ist schon fast auf Null
Dr.Schulz meint dazu:Durchbricht der Index diese Marke signifikant nach unten, drohen auf Sicht der kommenden Wochen und Monate weitere Kursverluste. Daher sollten Anleger für die kommende Woche auf eine auch durchaus denkbare Aufwärtsreaktion hoffen, sich von dem Gedanken an ein baldiges Kaufsignal aber verabschieden.  

Unabhängig davon, was ich mit meinem Depot angestellt habe und in welcher
Verfassung es sich befindet: ich glaube an das, was ich geschrieben habe.
Würde ich nur das schreiben, was zu meinem Depot "kompatibel" ist, wäre
es wirklich armselig. Aber ich darf Dir versichern, daß das nicht der Fall ist.  

mit dem jeweiligen Depot kompatibel. Alles andere hieße ja, man tut etwas anderes als man glaubt (zu seinem eigenen Schaden). Insofern sind Deine Aussagen sicherlich auch mit Deinem Depot kompatibel.

Verschwörungstheorie:

Ich halte nichts von den aufgeführten Verschwörungstheorien. Ein paar internationale Investoren (sicher auch ein paar Amis) haben kalte Füße gekriegt. Vielleicht haben sie sich kurzfristig von dem Sinkflug des Sensex und der anderen EM beeinflussen lassen und die außeramerikanischen assets zurückgefahren.

Das sollte jedoch das Bild der europäischen (v.A. deutschen) Aktien nicht trüben. Andere amerikanische Investoren kommen nur wegen der drohenden Dollarabwertung in den europäischen Markt, nicht zuletzt die Legende von Omaha. Ich werte das als ein ausgesprochen positives Zeichen.

Was wir sehen fängt zwar an wie ein Crash, wird aber nicht wie einer enden. Dem Feuer fehlt einfach der Sauerstoff um weiterzubrennen. Die deutschen Unternehmen haben nicht genug Speck angesetzt. Die Marktteilnehmer sind noch nicht überwiegend Schlachtvieh, der Markt achtet noch auf Übertreibungen und nimmt diese wahr. Dieser `Crash` ebnet den Weg zu Allzeithochs.

denkmit  

Also, wenn Ihr mich fragt, dann ist dieser Mini-Crash sehr gut für mein Depot gewesen. Ich halte wieder dieselbe Anzahl an TUI, nur zu einem weitaus geringeren Einstandspreis. Da ich wieder von einer Dividende von 0,77 € pro Aktie ausgehe, kann ja eigentlich wenig passieren! Ich staune nur, wie die Stimmung in diesem Forum innerhalb von einer Woche umschlägt. Solche Phasen an der Börse kenne ich bereits über viele Jahre! Die Kurse kommen immer wieder zurück und sei es nach 80 Jahren!

Freundliche Grüße,  laboetrader  

habe gestern weiter billig eingekauft, solche Tage wie die letzten, sind für mich Kauftage und keine Jammertage!
Werde weiter kaufen, wenn die Amis wieder Aktien auf dem Markt werfen;-))

Übrigens; Bis jetzt habe ich meine Wette gewonnen

                   Der DAX ist noch GRÜN ;-))  

Ich weiß nicht, was an einem Stimmungsumschwung auszusetzen wäre. Keiner
kann doch ernsthaft erwarten, daß die Stimmung dieselbe bleibt, wie vor zwei
Wochen. Bei einem Hagelschauer im Hochsommer rennt doch auch keiner im
dünnen T-Shirt mehr herum.
An der langfristigen Einschätzing der Fakten ändert sich dadurch doch nichts.
Einige scheinen das durcheinander zu bringen.

Die These vom Ausstieg der Dollar-Fonds habe ich auch keineswegs im stillen
Kämmerlein erdacht. Ich habe Informationen aus erster Hand, direkt vom Par-
kett, wo man natürlich seine Kunden kennt. Von dort erhielt ich bereits vor
zwei Wochen die ersten Hinweise, wonach die Amis den Dax auf Allzeithoch
sehen und ihre Beteiligungen massiv abziehen. Bernecker hat vor diesem Sze-
nario schon vor anderthalb Jahren indirekt gewarnt, als er im Zusammenhang
mit dem Einstieg der Heuschrecken darauf hinwies, daß die nur temporär ein-
steigen und zum Höchstkurs wieder verkaufen. Genau das ist nun eingetreten.
Da aber diese Fonds wesentlich länger mit Gewinn verkaufen können, als die
Fonds aus dem EURO-Raum (der Zusatzgewinn durch den Einstieg mit teuerem
Dollar liegt bei etwa 20-25%), müssen wir uns auf eine Korrektur gefaßt machen,
die so schnell nicht abreißt.

Auch Hans A. Bernecker spricht heute von einer Korrektur, die "fast schon
chrash-artige Züge" hat. Eine betuliche Umschreibung und Untertreibung.

An meiner Einstellung zu TUI ändert das alles natürlich nichts; das bitte ich
nicht zu verwechseln.



 

Daxplus: 10% unterschritten   fuzzi08   12.05.06 17:17  

Im Dax wurden aktuell 5.928 erreicht: der Zuwachs 2006 ist damit auf unter
10% geschrumpft. Ist das immer noch zuviel? Ich meine: nein.

Laut Bernecker lag der durchschnittliche Unternehmensgewinn zuletzt bei 30%!
Das würde bedeuten: der Anstieg 2006 beträgt relativ Null. Der von 2005, der
nominal 27% betrug, liegt bei nur noch 7%; der "Abbau der Unterbewertung",
von dem 2005 alle sprachen, wäre damit wieder dahin, der Dax erneut unterbe-
wertet.

Dennoch wird ständig bemäkelt, der Dax steige seit einem Jahr ununterbrochen.
Nun ja, zumindest heute tut der böse Dax das nicht.


" Ich habe Informationen aus erster Hand, direkt vom Par-
kett, wo man natürlich seine Kunden kennt. Von dort erhielt ich bereits vor
zwei Wochen die ersten Hinweise, wonach die Amis den Dax auf Allzeithoch
sehen und ihre Beteiligungen massiv abziehen. Bernecker hat vor diesem Sze-
nario schon vor anderthalb Jahren indirekt gewarnt"


fuzzi; Das ist für mich ein gravierender Stimmungsumschwung und ein Widerspruch in sich!
Warte mit großem Interesse auf eine Erklärung!
 

für Dein großes Interesse. Wenigstens bist Du einer der Wenigen, die erkennen,
wofür es sich lohnt, Interesse zu haben...:-))

Ansonsten, ZoBu, wo ist der Widerspruch?
Ich habe am zweiten Korrekturtag (12.05.) die Frage nach der Zwangsläufigkeit
einer Korrektur aufgeworfen. Das gilt auch heute noch. Fundamental ist sie
keineswegs zwingend. Wäre sie das, dürfte es nicht zu Erholungen kommen.

Den Zusammenhang mit dem, was man mir vom Parkett sagte, sah ich zu Anfang
leider nicht. Wie alle, folgte ich erst mal dem Meinungs-Mainstream, den üblichen
Erklärungsmustern; d.h. dem Gerede vom Maien, von der Inflation, den Zinsen etc.
Wegen der seltsamen Atypik des Korrekturverlaufs habe ich mich in der Folge mit
der Wirkung des Heuschrecken-Ausstiegs beschäftigt und am 18.05. hier das erste
Mal darüber geschrieben (Lug, Trug und Täuschung).

Ich habe lediglich zu den Gründen und zu der damit verbundenen Systematik der
Korrektur meine Meinung präzisiert; keineswegs aber zur Börse als solcher, oder
gar zu einzelnen Werten. Wie man die Korrektur nun nennt -ob Crash oder xypflyx-
ist absolut einerlei.  

 

Nun bedarf es nur noch verstärkten Grübelns, um herauszufinden, worüber
ich mich mehr freuen soll:
Dich vor Glück sprachlos gemacht, oder Dir den Genuß tieferer Einsichten
in die höheren Sphären des Börsen-Elysiums entboten zu haben...  

"Dich vor Glück sprachlos gemacht, oder Dir den Genuß tieferer Einsichten
in die höheren Sphären des Börsen-Elysiums entboten zu haben..."

weder das eine, noch das andere!

Ich werde in Zukunft, nicht mehr aktiv an diesem Ariva-Forum teilnehmen, ich bin mir sicher, das ich hier nichts mehr zu schreiben habe!

Trotzdem alles Gute und viel Glück für Euch

      Zockerbulle  

dann mußt Du Dich wohl aus allen Foren zurückziehen. Denn praktisch überall
wird auf die Euphoriebremse getreten - was ich auch gut und richtig finde.

Im übrigen verstehe ich nicht, wie Du Deine Teilnahme am Thread von mir oder
sonstwem abhängig machen kannst. Dazu ist niemand wichtig genug.  

Wenn ich mich richtig erinnere, ist dies bereits die 2. Abmeldung.
Überlege es Dir noch mal. Ich würde die klaren Ansagen vermissen.

Gruss
10er  

die Dividende von 0,77 € zum derzeitigen Kurs dazuaddiert, sind wir sogar charttechnisch in einem unproblematischen Bereich. Gerade bei Werten mit hoher Dividendenrendite sehe ich deshalb auch gewisse Grenzen der Charttechnik.
Bleibt schön investiert, ich fühl mich bei TUI derzeit sehr gut aufgehoben. Ich liebe (spott)billige Aktien.
denkmit  

mal wieder eine Meinung über TUI. Die Hamburger Sparkasse bewertet TUI jetzt auch als evt. Übernahmekandidaten.
Ist vielleicht doch eine Überlegung und man braucht etwas Sitzfleisch. Sehe das ganze mal gelassen zu - und, warum sollte TUI mit dem ganzen Markt genauso fallen (außer nach Meinung der Shortis), wo sie doch keine Kursgewinne besitzt.
Noch nicht!
Die Devise heißt immer noch - abwarten, die Stürme ziehen vorrüber und bei TUI kann die Stimmung ganz schnell ins Positives drehen. Gerade bei TUI!

 

Die Übernahmespekulation ist aus Sicht dieses Threads ein alter Hut. Seit
Wochen habe ich regelmäßig darüber geschrieben. Bisher haben die meisten
das eher für Spinnerei gehalten.

Die HaSpa scheint eben doch etwas mehr Sexappeal zu haben...;-)  

alten Hüten steckt manche Story und gut Ding braucht Weile. Das ist so wie bei kleinen Kindern - da liegt ein Stück in der Ecke, niemanden interessiert´s, doch plötzlich entdeckts einer und schon gibt´s Streit - ich möchte das haben.
 

24.05.2006 17:19
DAX: TUI - Das Chartbild wackelt
TUI (Nachrichten/Aktienkurs) WKN: 695200 ISIN: DE0006952005

Intradaykurs: 15,64 Euro

Aktueller Wochenchart (log) seit 30.05.2003 (1 Kerze =  1 Woche)

Rückblick: Die TUI Aktie markierte im März 2003 ein Tief bei 7,56 Euro. Danach steig die Aktie zunächst bis an den Widerstand bei 20,99 Euro, scheiterte aber im Januar 2004 an diesem. Nach einer Korrektur bis 12,87 Euro steig die Aktie wieder an diesen Widerstand an. Sowohl im März als auch im August 2005 notierte die Aktie klar darüber, schaffte aber den Ausbruch letztlich doch wieder nicht. Im Oktober vollendete die Aktie dann ein Doppeltop mit Nackenlinie bei 18,15 Euro. Nach einem Tief bei 15,60 Euro aus dem Oktober 2005 bewegte sich die Aktie zwischen 18,15/45 und 15,60 Euro seitwärts. In dieser Woche fällt die Aktie erneut auf 15,60 Euro ab.

Charttechnischer Ausblick: Zwischen 15,60 und 18,45 Euro ist das Chartbild der TUI Aktie im Prinzip neutral. Fällt die Aktie unter 15,60 Euro auf Wochenschlusskursbasis ab, ergibt sich ein Verkaufssignal mit Ziel 12,87 Euro. Steigt sie über 18,45 Euro ergibt sich ein Ziel bei 22,34 Euro. Da die Aktie in der letzten Aufwärtsbewegung die obere Begrenzung der neutralen Zone nicht mehr erreichte, ist das Risiko eines Ausbruchs nach unten leicht höher als die Chance eines Ausbruchs nach oben.


Chart erstellt mit TeleTrader Professional