604891 Vivacon mit Wachstumsdynamik
Seite 29 von 54 Neuester Beitrag: 25.04.21 11:18 | ||||
Eröffnet am: | 24.08.03 21:51 | von: sard.Oristane. | Anzahl Beiträge: | 2.346 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 11:18 | von: Klaudialghda | Leser gesamt: | 142.547 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 5 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 26 | 27 | 28 | | 30 | 31 | 32 | ... 54 > |
aber heute geht es ja so richtig ab !!!
Die Umsatze liegen weit über dem Schnitt !
bis jetzt wurden 300.000 Stück gehandelt ( Schnitt 52 Wo sind 114.000 )
Ist mal wieder was im Busch ?
Köln, 24. November 2005. Am heutigen Tag ist über den E-Mail-Verteiler des „anlegerschutz-report“ Nr. 75/05 vom 24.11.2005 ein sog. Anlegerschutz-Dossier über die Vivacon AG veröffentlicht worden.
Die Form der Zusammenstellung der einzelnen Aussagen über die Vivacon AG in diesem sog. Anlegerschutz-Dossier stellt die Gesellschaft in ein negatives Licht und erweckt nach Ansicht der Vivacon AG einen irreführenden Eindruck.
Herausgeber des ‚Direkter Anlegerschutz’ ist Heinz Gerlach, der als Berater der Vivacon AG bei der Konzeption des DWF1 Wohnungsprivatisierungsfonds ursprünglich als beauftragter Berater mitwirkte. Aufgrund der allgemein bekannten, zur Zeit hohen Nachfrage nach Wohnungsbeständen seitens institutioneller Investoren im deutschen Markt entschloss sich die Gesellschaft, diesen Fonds jedoch nicht wie zunächst geplant an einzelne Privatanleger zu vertreiben, sondern verkaufte die Immobilien im Rahmen eines größeren Paketverkaufs direkt an einen ausländischen Investor. Damit entsprach die Gesellschaft ihrer Strategie, Wohnungsprivatisierungsfonds für private und institutionelle Anleger zu vertreiben. Seitens der Vivacon AG bestand daher keine Notwendigkeit, Herrn Gerlach weiterhin für dieses oder andere Projekte zu mandatieren.
Zu den in dem Dossier angesprochenen Aktientransaktionen der Gründungsgesellschafter der Vivacon AG ist festzustellen, daß es sich hierbei um die ersten großenVerkäufe handelte, die nachdem die Gesellschaft im Dezember 2001 an den öffentlichen Kapitalmarkt gegangen ist, erfolgten. Sie sind stets ordnungsgemäß als ‚Director’s Dealing’ veröffentlicht worden. Auch nach Abgabe der Pakete sind die Gründungsgesellschafter weiterhin die größten Einzelaktionäre der Vivacon AG.
Die ferner angesprochene Bewertung von Erbbaugrundstücken im Besitz der Vivacon AG erfolgt standardmäßig auf Basis der abdiskontierten Erbbauzinscashflows bei einem Diskontierungszinssatz von 5%. Sie steht im Einklang mit IAS-40.
Die rechtliche Reaktion der Vivacon AG auf die Veröffentlichung von Herrn Heinz Gerlach wird gegenwärtig von der Beratern der Gesellschaft vorbereitet.
Unterdessen sieht die Vivacon AG dem Abschluss eines sehr guten Geschäftsjahres entgegen und wird auch weiterhin sehr stark im Geschäft mit dem Verkauf von Wohnungsimmobilien im Erbbaurecht an private und vor allem institutionelle Kunden wachsen.
Die Researchstudien von renommierten und qualifizierten Aktienanalysten sind auf der Homepage der Gesellschaft unter www.vivacon.de/site/index.php von allen Interessierten jederzeit einsehbar.
Quelle: [URL]http://www.vivacon.de/site/...news[backPid]=30&cHash=be814ffe03[/URL]
Und was noch viel wichtiger: Die Hauptaktionäre und Unternehmenslenker haben einen großen Teil ihrer Aktien verkauft - warum? Die Story mit dem MDAX ist lächerlich - ich verkaufe auch als Vorstand keine Aktien unter Wert. M.a.W. hier sind meiner Meinung nach wirklich Gewinnmitnahmen angebracht.#
Für alle investierten hoffe ich, dass ich Unrecht habe...
Viele Grüße und gute Nacht
Alfis
Wuste ich gar nicht das Herr Gerlach als Berater tätig war, hat der einen Auftrag verloren ? Ach der hat bestimmt auch ne Menge verkauft - das er das mit VIV vergessen hat !
-----------------
@alfis
klar hast du recht,... es gibt Firmen die haben ein höhreres KGV und sind sicherlich Risikohafter,...
Anleger vergessen das Aktien auch mal nach unten gehen können - bei 500 % Plus währe das ja nicht verwunderlich.
Als Insider einer Firma kennt man zwar die Auftragslage aber nicht den Kapitalmarkt.
Wenn Insider bei falenden Kursen verkaufen so ist das sehr negativ - wenn Insider bei steigenden Kursen verkaufen sind das nur warungen - wenn der Kurs aber dann weiter deutlich anzieht - besteht für mich nur noch das allgemeine Risiko des Marktens und der Bewertung ! Aber sicher Vivacon ist gut bewertet - natürlich müssen die Erwarteten hochen gewinne erst einmal fließen - wenn nicht geht es eben abwärz wie bei jeder Aktie die hohe Erwartungen nicht erfüllt. Denke Risiko und Gewinn liegen bei VIV so bei 25 %
Wer damit leben kann - der sollte in der Aktie sein - wer nicht der sollte sich eine etwas nicht so hoch bewertete Aktie kaufen !
http://www.vivacon.de/site/fileadmin/...5_MorningNote_20051122_01.pdf
Der hat wahrscheinlich gute Geschäfte mit Vivacon gemacht....
nicht wahrscheinlich - der hat (siehe letzte Kapitalerhöhung)
kann man zur Hypo Interessen Verein zählen...
das letzte mal habe ich auch geschmunzelt - aber der Kurs hat damals auch die 15 EUR geschafft ! last uns grinzen !
Bitte schaut Euch doch mal im eigenen Interesse, den Gesamtumsatz, den Gewinn, und vor allem das vorhandene Eigenkapital an.
Dann seht euch die Markkapitalisierung an.
Wenn Ihr dann noch schaut, wieviel Aktien, die bisher grössten Aktionäre, zumeist im Vorstand tätig, wann zu welchen Kursen auf den Markt geworfen haben, schaut mal, ob Euch dann die vivacon immer noch 30 Euro, oder jetzt noch mehr wert sein kann.
Was die vivacon an Geschäft betreibt ist ja wohl grundsätzlich nichts besonders Neues. Gut Immobilien zu erwerben, Erbbaurechte zu bestellen, somit das Grundstück vom Gebäude zu trennen und das Erbpachtgründstücke als jahrzehntelange Geldquelle zu nutzen, die ohne grosse Verwaltung oder gar Kosten auskommt, hat es so nicht gegegeben.
Doch für all das ist viel Eigenkapital notwendig.
Die Spannen können in diesem Immobilienbereicht nicht bei 500% Aufschlag wie vielleich bei BjouBrigitte liegen, und somit kann auch kein rücklauf von Investitionen, wie es vor wohl ja gerade bei der angesprochenen Rakete der lezten Jahre so ist, iinerhalb eine oder maximal zwei Jahren erwartet werden.
Immobilien, auch der Handel ist ein zumeinst sicheres aber auch langwieriges Geschäft.
Auch kann dieses Geschäft, so vivacon es betreibt nicht endlos wachsen.
Die Immobilienbestände, zumeist ja Wohnungen, die in andere Hände übergehen sollen, privatisiert werden sollen, ist begrenzt.
So kann es kein jährliches Wachstum von 100% oder Ähnliches auf Dauer geben.
Ohne Zweifel scheinen in diesem Jahr sehr erfolgreiche Geschäfte abgewickelt worden zu sein - aber eine wirklich innovative Geschäftsidee, die überaus veränderte Margen und Wachstumsfantasie mit sich bringen würde, kann es meiner Meinung nach im Handel, Privatisieren und Entwickeln und im Verkauf von Immobilien nicht geben.
Was ist der Börse im Moment jeder Euro der in Immobilien der Fima steckt, wert?
Ja rechnet mal!!
Das wieviel fache des Kapitals der Gesellschaft zahlt Ihr zur Zeit?
Und Ihr wollt ja noch kursgewinne haben, wie hoch sind die Kennziffern dann?
Vivacon verdient an diesem Geschäft.
Verkaufen tut es möglicherweise eine Vertriebsgesellschaft!!
Das muß nicht vivacon sein.
Die Grundstück die gehören der Vivacon?
Dann hat Vivacon ein nicht unbeachtliches Vermögen, weil nur die Wohnungen nicht aber die Grundstücke mit verkauft werden.
Herr Gerlach, ist umstritten, leider ist oft Eigeninteresse , ich meine finanz. Interesse der Ausschlag für seine Bewertung.
Alles auf eine Aktie zu setzen ist immer riskant, und wer sicher sein will kann es SL setzen. Ich gebe aber keines an, weil das jeder für sich selgbst entscheiden sollte und die nicht alle auf derselben Zahl sein sollten.
Ich habe auch ein mulmiges Gefühl, aber das ist eher die allgemeine Vorsicht, bzw. die Erfahurung, der Jahre, die zeigt, dass es plötzlich bergab gehen kann, mit jeder Firma!
gruß
gs
Die Auseinandersetzung zwischen Heinz Gerlach, Herausgeber des Research-Dienstes "Direkter Anlegerschutz", und der von ihm kritisierten Vivacon AG, geht weiter. Gerlach hatte dem Kölner Immobilienunternehmen gestern (24.11.05) vorgeworfen, "aus hohen Verlusten hohe Gewinne zu machen". Die Gesellschaft sieht sich deswegen in "ein negatives Licht" gestellt. Vivacon hat auf die schweren Vorwürfe des Anlegerschützers Heinz Gerlach mit einer Pressemitteilung reagiert. In der gestern veröffentlichten Stellungnahme des Unternehmens werden die einzelnen Aussagen als "irreführend"bezeichnet. Eine "rechtliche Reaktion" werde "gegenwärtig von den Beratern der Gesellschaft vorbereitet".
Kern der Auseinandersetzung ist die unterschiedliche Interpretation von Vorgängen rund um den DWF 1 Wohnungsprivatisierungsfonds. Heinz Gerlach sieht im Rückzug des Fonds, der ein Platzierungsvolumen von 16,37 Millionen Euro haben sollte, bei einem Platzierungsstand von "gerade mal 2,5 Millionen Euro" einen "absoluten Platzierungsflop". Vivacon hingegen führt die hohe "Nachfrage nach Wohnungsbeständen seitens institutioneller Investoren im deutschen Markt" als Grund an, warum die "Immobilien im Rahmen eines größeren Paketverkaufs direkt an einen ausländischen Investor" verkauft worden seien. Gerlach fordert eine Offenlegung dieses Verkaufs.
Vivacon weist darüber hinaus in der Pressemitteilung darauf hin, dass Heinz Gerlach als Berater für den DWF 1-Fonds tätig gewesen sei, nach dem Verkauf des Immobilienbestandes aber für eine Fortführung des Beratermandats von Gerlach "keine Notwendigkeit" mehr bestanden habe. Gerlach stellt dazu klar: "Ich habe auf Wunsch der ... FG Finanz AG, Heilbronn, Mitte vergangenen Jahres an der Basiskonzeption des DWF 1 mitgewirkt." Da der zentrale wirtschaftliche Teil der von ihm vorgeschlagenen Fondsstruktur aber bei der endgültigen Konzeption nicht umgesetzt worden sei, habe er an die FG Finanz AG die Mail geschrieben:
"Hallo Herr Schaaf, damit ist der Fonds für jeden seriösen Vertrieb unplatzierbar. Gier frisst Hirn. Leider. Hätte ein guter Fonds werden können."
Zu einem ähnlichen Urteil sei auch die Zeitschrift Finanztest gekommen. Dort sei die Anlage wie folgt gekennzeichnet worden: "NUR FÜR OPTIMISTEN - Erstmals sollen sich Anleger mit ihrem Geld an der Privatisierung von Wohnungen beteiligen. Doch das Geschäft ist für die Fondsanleger riskant, und die Renditechancen sind vergleichsweise mager."
Gerlach
wirft Vivacon weiterhin vor, in der Stellungnahme nicht zu erklären, warum die von ihm als "Verschwinden" bezeichnete Rücknahme des Platzierungsangebots nicht in der Presse kommuniziert worden sei. In der Presseerklärung von Vivacon findet sich dazu keine Passage. Gerlach hält das Verhalten des Kölner Immobilienunternehmens für eine "schamlose 'Verscheißerung' der Aktionäre und der Banken".
Ein weiteres Streitobjekt stellen die Aktientransaktionen der Gründungsgesellschafter der Vivacon AG dar. Dazu stellt das Unternehmen fest, dass "es sich hierbei um die ersten großen Verkäufe handelte, die nachdem die Gesellschaft im Dezember 2001 an den öffentlichen Kapitalmarkt gegangen ist, erfolgten". Sie seien ordnungsgemäß als "Director’s Dealing" veröffentlicht worden. Gerlach schreibt dazu: "Ich gehe jedoch davon aus, dass die Erlöse aus den Paketverkäufen ... um ein Vielfaches über das von den Herren über die bisherige Laufzeit ihrer Engagements investiertes Kapital" hinausgehen.
Der Kauf der Bast-Bau-Erbbaurechtgrundstücke durch Vivacon im ersten Halbjahr 2005 wird von Gerlach ebenfalls kritisiert. Die Höherbewertungen habe einen hohen operativen Verlust zu hohen (Buch-)Gewinnen 'umgewandelt'". Das Unternehmen erklärt dazu: Die ferner angesprochene Bewertung von Erbbaugrundstücken im Besitz der Vivacon AG erfolgt standardmäßig auf Basis der abdiskontierten Erbbauzinscashflows bei einem Diskontierungszinssatz von 5%. Sie steht im Einklang mit IAS-40.“
Vivacon gehe, so Gerlach weiter, auch über den von "Direkter Anlegerschutz" aufgezeigten drastischen Umsatzeinbruch im Kerngeschäft des Unternehmens hinweg, genau wie über den "wahrscheinlich schwersten Vorhalt" des Vivacon-Beteiligungsangebots Familien Wohnspar e.G.
Quellen: Vivacon, Direkter Anlegerschutz
Stellungnahme der Vivacon AG zu dem Artikel vom 24.11.05 im "Direkter Anlegerschutz"
am Thu, 24 Nov 2005 19:22:56 +0100
nach Angfrage erhalten, habe schon einmal bei anderen Firmen vergebens gewartet.
(Kann ich mir nix kaufen - aber imerhin !)
Schaut Euch einfach die Zahlen an, und wenn Ihr dann meint, wohl anders wie die Hauptaktionäre, also der Vorstand, die Aktie könnte weiter steigen, dann haltet sie oder kauf zu!
http://www.aerger-forum.de/cgi-bin/dcforum/...forum=DCForumID45&omm=0
ist bestimmt ein anderer - mehr habe ich nicht gefunden !
Demnach wird ihm mehr oder weniger direkt auch so einiges vorgeworfen.
Andererseits, ist sicherlich auch an Vielem was Wahres dran.
IN Bezug zu den Bast-Erbpachtgrundstücken bestreitet ja Vivacon gar nicht mal, dass sie diese "Hochgeschrieben" haben, und so einen operativen Verlust wettmachen konnten.
Und was heisst das für das Unternehmen, die Kurse?
Zumindest mal, dass Vivacom wohl in dem Jahr mit ihren Geschäften allgemein Verluste machten, udn nur durch diesen einen deal, wobei mir nicht klar ist wieso mach "hochschreiben" kann und es soll troztdem noch im erlaubten Bereich sein, wurde eben aus dem Verlust dann noch ein Gewinn.
Und, dass er der die Aktienverkäufe des Vorstandes erwähnt, ist ja wohl nicht schlimm, aber interessant, dass man es sich vor Augen führt!
Denn diese haben das Grösste Interesse an hohen Kursen.
Werden wohl ihre Anteile unterhalb von 2 Euro bekommen haben und jetzt?
Wenn die gut leben, aber noch vernünftig, können die in Sau und Braus mit Villa, Porsche und Mädels leben , und brauche nie wieder Angst vor der "Armut" zu haben.
Und die verkaufen, gerade die Leute, die gegründert haben, und jetzt das Geschäft betreiben!! Ob die meinen woanders wäre ihr Geld besser angelegt, als bei einer Firma, die sie selber führen?
wenn ich jedesmal aus einere Aktie rausrennen würde, wenn mal ein insider verkauft, hätte ich
a) nur Streß am Hals
b) deutlich weniger Geld
Klaus_Dieter, schau mal unter
http://www.insiderdaten.de
wann z.B. die Herbrands verkauft haben und was z.T. direkt danach mit dem Kurs passiert ist.
Bin SEHR froh, dass ich das nicht verpasst habe.
Diese Leute haben evtl ganz andere Beweggründe als Angst vor Kurseinbrüchen.
Ist mal ganz interessant zu wissen, wer da was macht, aber für mich nicht wirklich entscheidend.
@backhand-S:
Danke für den Link über Herrn Gerlach. Hab selten so gelacht.
Scheint ja ein reizendes Früchtchen zu sein. Der richtige Knaller ist dabei natürlich, dass er sich den
Super-Grobi-Umgang anzieht und auf das weiße Ross des Verbraucherschützers klettert, um seine Eigeninteressen durchzuprügeln.
Manche Leute sind echt total schmerzfrei....
was NICHT heißen soll, dass ein SL nicht auch bei Viva angebracht sein könnte.
Ich halte einen Abstutz für unwahrscheinlich, aber er würde mich einfach zu viel Geld kosten, um es drauf ankommen zu lassen...
soviel dazu,
Macht euch locker, esst mal ein Snickers und habt ein schönes Wochenende,
euer Nussi
Vermarktung des bisher größten Wohnungsportfolios in ihrer
Unternehmensgeschichte begonnen. Es handelt sich hierbei um 5.236 Einheiten,
die im Erbbaurecht angeboten werden. Die Wohnungen befinden sich in der Rhein-
Ruhr Region und weisen insgesamt ca. 321.000 qm Wohnfläche auf. Das Portfolio
wurde von der VIVACON AG in den letzten Monaten im Wege von mehreren
Einzeltransaktionen angekauft. Die Investmentbank Credit Suisse First Boston
leitet den Verkaufprozess. Die ersten Gespräche mit internationalen und
nationalen Immobilieninvestoren werden bereits geführt.
Die VIVACON AG hatte erst vergangene Woche 2.658 Wohneinheiten an einen
institutionellen Investor im Erbbaurecht verkauft.
Ich habe soeben auch ein "paar" verkauft zu 34,00 EUR !
Vor so zwei-drei Jahren habe ich mich mit 5 % meines Deportwert Vivacon gekauft -
naja jedes Jahr ne menge Gratisaktien und dann noch die Splits und es wurden immer mehr..
Mit so 12 EUR habe ich dann die Hälfte verkauft - Depotanteil von 15 % so auf 7 % gesenkt- naja jetzt waren es mal wieder über 20 % Depotanteil...
und da soll ich nicht verstehn warum manch einer Verkauft ?
Also ehrlich gesagt ich verkaufe nur wegen des Risiko des hohen Depotanteils !
Kann auf der einen Seite feiern - auf der andern Seite denke währe ich noch mit all den Stücken noch drin -
Ich wünsche euch allen die gleichen Probleme !
Bei 50 EUR verkauf ich dann wieder die Hälfte *grins
...und wenn die Aktie eben durch den Stopp-Los nach unten fliegt ok dann verkaufe ich eben alles.
Bin aber zur Zeit von dem Geschäftsmodel überzeugt !
Wenn ich nicht schon VIV im Depot hätte würde ich mir ein paar reinlegen !
Danke an die Kritiker die sind für eine mega gute Kursaktie immer sehr nützlich !
Eine Aktie ist ein Anteil am Unternehmen. Die Gesamtzahl der Aktien - wenn keine andere Anteile da sind, bilden das Gesamteigentum an dem Unternehmen.
Somit ist der Wert aller Aktien gleichbedeutend, mit eben dem Wert des Unternehmens. Dieser Wert müsste im Grossen und Ganzen dieses Unternehmen auch rechtfertigen, wenn es als GmbH oder als Einzelfirma geführt würde. Somit sollten grundsätzlich andere Unternehmen mit ähnlichen Besitzverhältnissen, Umsätzen und Erträge der gleichen Branche ähnlich bewertet werden.
Sicherlich man kann voll überzeugt sein vom Konzept - kein Problem.
Aber irgendwo hat auch das beste Konzept, das qualifizierteste Manangment, die beste Firma, die Grenzen der Bewertung erreicht.
Und diese wurden schon lange überschritten.
Es mag sein, dass in den früheren Krusen von 3 oder 4 Euro nicht mal das bezahlt wurde, was aktuell an Wert und Aussicht da ist. Und die Fantasie für die Zukunft eher noch zum Abschlag verwendet wurde.
Aber hier ist ganz klar, nichts mehr von der korrekten Bewertung eines Unternehmens zu sehen. Der Kurs ist ein reiner Aktienkurz, der durch Käufe und Verlangen nach der Aktie hochgetrieben wurde.
Eine Aktie steigt auf das Doppelte, viele andere werden aufmerksam , was das wohl für eine Rakete ist. Und so, auch ohne grosse Gewinnschritte zu machen, entsteht wie von selbst eine Kursanstieg ohne Gleichen. Das ist wohl einfach nur die Psychologie der Börse. Es kann sein, dass die Aktie weiter steigt, doch das Unternehmen selber mit aller Aussicht, und der rosigsten Fantasie rechtfertigt nicht mal ein viertel der Kurse.
Würde das mal, klingt ein wenig dümmlich, ja, wie folgt vergleichen.
Mache eine neue Kneipe auf. Im Grossen und Ganzen, der allgemeinen Erlebnisgastronomie ähnlich. Doch ich habe eine neue Idee, die zwar soviel nicht einbringt, aber die leute so noch nicht direkt kannten. Ich investiere 100.000 in die Einrichtung und die Eröffnung. Die Umsätze sind mittelprächtig, die Gewinne sind durchschnittlich, doch habe ich Steigerungen von über 50% im Jahr.
Dann kommen andere Gastromen, und sind beeindruckt ob der Steigerungen, wo sie ja eher Umsatzrückgänge haben, und bieten mir 500.000. Aha, ich treibe das Spiel einfach weiter. Mache mehr Werbung, stelle alle meine Erfolge heraus, und steigere und steigere den Umsatz- zwar nur jeden Monat nur um 4% aber macht übers Jahr ja schon 50% aus.
Dann wird mir sogar 1,5 Mio geboten. Andere hören das, und denken, wenn die schon soviel bezahlen wollen, dann ist die Kneipe wohl noch mehr wert.
Rechnen die Steigerungsraten hoch, und kommen irgendwann so nach 5 Jahren auf einen geschätzen Umsatz von 10 Mio und einem Gewinn von 3 Mio, und wollen dann sogar 40 Mio für die Kneipe zahlen. Verkaufe natürlich.
Denn die Umsätze steigen, klar, aber 10 Mio Umsatz können auch dann nicht möglich sein, wenn die Hälfte der Einwohner jeden tag sich bei mir zuschüttet bis zum Umfallen. Und auch wenn ich 24 Stunden aufhalten würde, und ständig die Kneipe rappel voll ist, sind nicht mal 3 Mio Umsatz möglich.
Genauso kommt mir das mit vivacon vor.
28.11.2005 11:47
Vivacon: Größtes Vermarktungsprojekt angelaufen
Nachdem Vivacon noch in der vergangenen Woche stark in negativen Schlagzeilen stand (wir berichteten), meldet das Unternehmen am Montagmorgen den Start der Vermarktung des bisher größten Wohnungsportfolios in der Geschichte des Kölner Unternehmens. Zur Vermarktung an stehen 5.236 Wohneinheiten mit insgesamt rund 321.000 Quadratmeter Wohnfläche, die im Erbbaurecht angeboten werden.
PLOOOPPPP !!!
Mit Gruß vom Dampfer
Hey gibt es neue Nachrichten Ne oder ?
So große Umsatze gab es noch nie bei Vivacon.
Im 52 Wochen-Mittel werden ca. 115.000 Aktien gehandelt - bis jetzt sind es schon 750.000 - Wenn es so weiter geht landeen wir heute abend bei 1.000.000 bei wieder anziehenden Kursen.
Nach den "schlechten" Nachrichten und Komentare vergangener Woche wurden "die schwachen Hände" heute nervös - bei extrem großen Umsätzen wandern zur Zeit die Aktien von den Zockern in die entwas "stabilen" Händen.
Schnell Kasse machen heißt das schlag-wort (war ja auch etwas dabei - muss ich gestehen - jedoch hatte ich nicht mit diesem Mittag gerechnet)
Der Immobilienfinanzierer hat den Verkauf seines bisher größten Wohnungsportfolios eingeleitet. Es geht um über 5000 Wohnungen. Die Aktie verliert am späten Vormittag an Boden.
Hintergrund ist wohl die anstehende Telefonkonferenz. Darin will der Konzern auch zu Vorwürfen von Anlegerschützer Heinz Gerlach Stellung nehmen. Er hatte Vivacon vorgeworfen, mit einem "wahrscheinlich legalen Trick" hohe Gewinne ausgewiesen zu haben, indem Erbbaurechtsgrundstücke höher bewertet worden seien. Ein Unternehmenssprecher wies den Vorwurf zurück. Die Aktie drehte nach anfänglichen Kursgewinnen zum Mittag hin deutlich ins Minus.
Preis bei rund 200 Millionen Euro
Bei dem heute angekündigten Verkauf handelt es sich um 5236 Wohnungen, die im Erbbaurecht angeboten werden. Die Wohnungen befinden sich in der Rhein-Ruhr Region. Das Portfolio sei von Vivacon in den vergangenen Monaten im Wege von mehreren Einzeltransaktionen angekauft worden.
Die Investmentbank Credit Suisse First Boston leite den Verkaufprozess. Erste Gespräche würden bereits geführt. Ein Pressesprecher sagte, der Preis könne um die 200 Millionen Euro liegen.
Erbbaurecht im Fokus
Erst vor einer Woche wurde ein umfangreiches Wohnungsportfolio an einen institutionellen Investor im Erbbaurecht veräußert. Dabei handelte es sich um 2658 Wohneinheiten mit einer Wohn- und Nutzfläche von insgesamt rund 166.000 Quadratmetern. Der Erlös betrug rund 100 Millionen Euro.
Vivacon kauft überwiegend denkmalgeschützte Objekte von der öffentlichen Hand, von Wohnungsbaugesellschaften oder von Industrieunternehmen. Nach der Sanierung und Modernisierung werden die Objekte per Erbbaurecht weiterveräußert. Erbbaurecht gibt dem Käufer das Recht, die Wohnung oder das Haus für 99 Jahre zu nutzen. Die Finanzierung ist billiger als bei einem „normalen Immobilienkauf“.
Aber wenn die SL-Lawine erst mal in Schwung kommt und immer wieder neue Stücke unlimitiert in den Markt geworfen werden, um dort neue SLs auszulösen, kommt halt schnell mal so was dabei raus.
Schön ärgerlich für die Leute, die dem Wert nicht genug Luft zum Atmen gegeben haben.
So, und jetzt wieder schön richtung 32.
Da wäre im Daytradung heute RICHTIGES Geld zu verdienen gewesen, aber dafür brauchts dan wirklich Nerven....
Hätte ich zu 34,00 heute mogen alles verkauft - um zu 28,10 wieder einzusteigen -
aber wer weis das schon !
Mich hat es echt gejuckt wieder einzusteigen,... aber du weist ja Gier ist einschlechter Kumpel !
Aber die SL-Lawine geht morgen nochmal los - vielleicht sehen wir dann auch mal kurz die 25,00 EUR !
Beim Börsenwert geht das auch schnell bei plus 100% sicher !
Ja ich weis..ich mach mal wieder Witze !
Bis jetzt schon 1.276.000 Stück Umsatz !
vor ziemlich genau einem Jahr habe ich einige Vivacon-Aktien gekauft (6,50€).
Vor einem halben Jahr habe ich dieses Forum entdeckt und die Beiträge genossen.
Heute habe ich die Vivacon-Aktien wieder verkauft (33,50 €).
Also verabschiede ich mich aus diesem Kreis und bedanke für die tolle Unterhaltung.
Ich wünsche allen " a little from the big cake"
so long pathfinder
Köln, 28. November 2005. Herr Heinz Gerlach hat sich in zwei Darstellungen vom 24. und 28.11.2005 polemisch zur Vivacon AG geäußert. Er ist ersichtlich betroffen, dass die Vivacon AG keinen teuren Beratervertrag mit ihm eingehen wollte.
Wegen der Fülle der unwahren Behauptungen und aus dem Zusammenhang gerissenen Darstellungen lassen wir die beiden Berichte presserechtlich prüfen. Außerdem werden wir die strafrechtliche Prüfung veranlassen. Es geht dabei u.a. um den naheliegenden Verdacht des Versuchs der Kursmanipulation.
Entgegen den Unterstellungen von Herrn Gerlach wird die Vivacon AG dieses Jahr bei deutlichem Wachstum das beste Geschäftsjahr ihrer Geschichte abschließen. Die Geschäftsstrategie der Bündelung und des Weiterverkaufs von Wohnungsportfolios an institutionelle Investoren führt aufgrund des exzellenten Marktklimas bei institutionellen Anlegern zu sehr erfolgreichen Geschäftsabschlüssen. Dementsprechend war es nicht notwendig, den Wohnungsprivatisierungsfonds DWF 1 aufwendig an viele private Investoren zu vertreiben, sondern es ergab sich die Möglichkeit, diese Immobilienbestände an einen institutionellen Investor zu platzieren.
Die Bewertung der Erbbaurechtscashflows der Vivacon AG erfolgt gemäß den IAS 40 einheitlich zu einem Abzinsungsfaktor von 5%, d.h. einem Faktor von 20. Die Vivacon AG steht darüber hinaus kurz vor der Verbriefung einer ersten Tranche von Erbbaurechtszahlungsansprüchen am Kapitalmarkt. Diese Vorbereitungen haben nahe gelegt, dass die von Vivacon vorgenommene Bewertung mit dem 20-fachen des jährlichen Erbbauzinses noch unter den am Markt tatsächlich erreichbaren Beleihungswerten liegt.
Die von Herrn Gerlach angesprochene Familien Wohnspar e.G. ist eine von Vivacon völlig unabhängige Genossenschaft mit eigenen Entscheidungsgremien und einem Kapital von rund 0,9 Mio. Sie gehört 32 Genossen und wirtschaftet seit dem sie ihre Immobilien von der Vivacon AG erworben hat sehr erfolgreich