EightSolutions (Gener8) - 3D, Video und BigData
Seite 279 von 371 Neuester Beitrag: 03.04.22 13:32 | ||||
Eröffnet am: | 05.02.15 15:30 | von: Unexplained | Anzahl Beiträge: | 10.252 |
Neuester Beitrag: | 03.04.22 13:32 | von: 123thringer | Leser gesamt: | 2.063.887 |
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Ich glaube, dass du so einen schönen Blick auf die Arbeit bei ES werfen konntest.
Leider werde ich aus deinen Bericht aber nicht schlauer.....
Da arbeiten ca. 60 Mitarbeiter auf Hochtouren und es kommt einfach Umsatztechnisch nichts bei rum. Das kann doch eigentlich nicht sein. Der Aufsichtsrat müsste doch eigentlich schon längst eingreifen wenn soviele Angestellte beschäftigt werden und es keine Aufträge gibt bzw. des Geld weniger wird.
Entweder sind die führenden Personen von ES betriebswirtschaftlich absolute Laien oder sie haben irgendetwas in der Hinterhand womit keiner rechnet und auch die Zahl der vielen Mitarbeiter rechtfertigt.
Ich hoffe mal auf das zweite aber ich hab nur noch ein winziges Fünkchen Hoffnung auf eine Trendwende.
Ein vollen Haus bedeutet für mich das hier ordentlich Programmiert wird. Denn Verkäufer werden ja nicht vor bis zu 3 Monitoren sitzen und sich Programmzeilen durchlesen und darauf warten dass das Telefon läutet oder doch? Also muss genug Arbeit da sein um die Helden zu beschäftigen!
Was mir bei den 3000 km die ich durch BC gefahren bin aufgefallen ist, dass du 1 1/2 Stunden keinem PKW begegnen kannst aber alle 15 min ein Truck mit Holz an einem vorbei donnert oder plötzlich aus einem Waldweg zum vorschein kommt. Wo man hinsieht nur riesige Flächen von Wäldern und alle 50 km eine Mill. 60 % der Waldfläche von Kanada werden beforstet. Nur ein Bruchteil ist in stattlichem Besitz der Rest ist Privat. Die Flächenabschnitte werden zwischen 1 und 25 Jahre an die Millbetreiber verpachtet wobei die Art der Beforstung klar geregelt ist.
Wenn ES den Durchbruch schaft können wir dauergrillen. ;-)
Im Grunde gibt's 2 Möglichkeiten: ES ist ein strukturierter und hochmoderner Betrieb, in welchem die Mitarbeiter aber keine Zukunft haben werden, weil bald alles den Bach runtergeht. Faith wird beurteilen können, ob dies der Stimmungslage dort entsprach.
Oder: Sie haben tatsächlich den Fuß in einem Markt , der bald exponentiell wächst und in welchem sie als erste dabei sind. All das für uns grad nicht ersichtlich, weil Rory die Katze noch nicht aus dem Sack lässt.
Irgendwie sträube ich mich mit aller Logik und Menschverstand gegen die erste Variante.
Aber eine Stimmungslage auf Grund meines Besuches zu beurteilen ist jedoch subjektiv.
Was in einer Firma wirklich passiert, erfährst Du unter der Hand, am besten beim Bier.
Deren einzige Chance ist, dass die Sägewerksache erfolgreich wird, aber dazu brauchen sie mindesten 100 Kunden, um zumindest den Break Even zu erreichen. Und sie sollten sich von Hobbies trennen, wie RH und Slipstream.
Von den anderen angekündigten Bereichen und Partnerschaften hört man ja nichts mehr: Hospitality, Transportation, Quantum, Stratus, RH, Slipstream etc. . Hier sind kurzfristig auch keine Umsätze zu erwarten. Und Stratus war zumindest eine Sache, wo sie sich auskannten und die Kontakte hatten. Trotzdem kein Erfolg.
100 Sägewerke in sechs Monaten ist aber sportlich, da sie ja schon Probleme haben auch nur einen Kunden alle sechs Monate zu gewinnen.
Und heulend wird keine seinen Unmut äussern. Habe ich noch nie erlebt und ich habe ein bewegtes Berufsleben bisher gehabt mit vielen Situation von Personalabbau und Werksschliessungen. Ich selber hab LEIDER Kündigungen aussprechen müssen, die ich kaum nachvollziehen konnte. Sowas hinterlässt Spuren und man merkt eine gedrückte Stimmung auch ohne Geheule. Und es bleibt nicht lange geheim...sowas spricht sich in jedem Fall relativ schnell rum.
Wir können soweiso erst einen Break-Even-Point ermessen, wenn wir konkrete Umsätze haben.
"Ich erwarte, dass ich 2018 50 Sägewerke beliefere und jedes Sägewerk einen durchschnittlichen Umsatz von 30.000 EUR generiert"
Das wäre doch mal was, womit man arbeiten könnte. Und diese Prognose für alle Sparten, z.B. auch für das schwarze Loch RH.
Gut, sie haben früher solche Prognosen veröffentlicht, sie nichtmal ansatzweise erreicht. Aber dennoch braucht man einen Plan und gewisse Umsatzerwartungen, denn sonst kann man den Laden gleich dicht machen. Und wenn man die Umsatzerwartungen verfehlt hat, sollte man sich Gedanken darüber machen warum das so war und wie man es ändern kann. Es sollte also ein Lernprozess einsetzen, der zu Verbesserungen führt.
Nun, sie haben keinen Plan, sie haben nicht aus der Vergangenheit gelernt und hoffen nun - wie wir alle - dass ein irrer Zufall doch noch alles gut werden lässt.
Aber ehrlich gesagt glaube ich das nicht. Und dich glaube auch nicht, dass deswegen kein neuer Kunde vermeldet wurde. Gleiches müsste man dann ja von den andern 30 Produkten auch sagen können.
Ich frag mal unverblühmt...müssen die in Kanada sowas machen ? Ich habe so einige Cunucks bisher gesehen und da war bisher nichts in Richtung Businessplan verfügbar.
Im grunde ist aber ja genau das die Sache, die er eben NICHT liefern will. Er will sich nicht bindend ausdrücken sondern einfach drauflos machen.
Kanadischer Freigeist statt deutsche Gewissenhaftigkeit...ich sagte ja, eigentlich gehört sowas wie ES gar nicht an die Börse
Allerdings kenne ich kaum ein ernsthaftes Unternehmen, das über Jahre hinweg verschweigt wie es Geld verdienen will. Die meisten wollen (und müssen) den Aktionären schon erklären, wo die Reise hingehen soll und wie Geld verdient wird.
Bei Variante 1 bliebe abzuwarten, was bei seinem Marktangriff rumkommt und wann man endlich was sieht. Aus unzähligen Emails von ihm ging hervor, dass er schlicht keine Infos rausgeben will, die sich mit Umsätzen befassen. Natürlich ein Unding an der Börse...spiegelt sich ja auch im Kurs wieder.
Anderherum: Die MK ist nun so unglaublich mickrig, dass auch kleine Erfolge positive Wirkung haben sollten.
Einen kleinen erfolg hatten wir ja anfang des jahres mit zwei neukunden. Der sp wird sich erst dann signifikant ändern, wenn das tagesgeschäft die bude tragen kann und kontinuierlich neukunden kommen.
Und mit betrügerreien hat das nichts zu tun. Was willst du als chef machen, wenn das business nicht anläuft? Gerade weil er emotional involviert ist, wird er weitermachen, bis alle kohle weg ist und niemand ihm mehr geld gibt. Inhabergeführte unternehmen haben den vorteil, dass normalerweise vernünftig mit geld umgegangen wird. Nachteil ist, dass sie im fall der fälle mit dem kapitän und zu wenig rettungsbooten untergehen, siehe zb schlecker.
Man wird sehen, aber im augenblick sehe ich nicht wie sie dieses jahr cash flow posiitiv werden wollen, wenn man die einmalzahlung herausrechnet.
Ich lass mir mal von Rory erklären wie das Vertriebssystem dort ist. Wenn erschon keine Zahlen rausrücken will , will ich wenigstens wissen, wer da "schreibt und bliebt".
Aber jetzt wird alles besser...oder ? ;)
und jeder guckt sich jeweils 2 Seiten an (1498 Daily Pageviews)
Jetzt gehen wir mal davon aus, dass es 30x so viele zahlende Abonnenten gibt:
30x 749 x 4,99 USD x 12 Monate = 860475 USD Umsatz
70 Prozent schütten sie aus macht einen Rohertrag von 258.000 USD
Ziehen wir zwei Mitarbeiter á 80.0000 USD ab, bleiben 98.000 USD.
Ziehen wir die Infrastrukturkosten (Speicher, Streamingpower etc.) sowie Verwaltungskosten ab, dann liegen wir bei dem Modell vielleicht bei 30.000 USD Gewinn.
Das Szenario würde 24.000 zahlende Nutzer voraussetzen. Da in den Zahlen nirgends RH Umsätze ausgewiesen sind, dürften sie aber ziemlich gering sind. Ich gehe ehrlich gesagt davon aus, dass es keine 1000 zahlenden Nutzer für den Dienst gibt und dann haben wir hier eine Geldvernichtungsmaschine. Too late, too little!
Vielleicht ist was im Busch, auch wenn es dafür keine Fakten gibt.
Nachricht von heute morgen, auf meine Frage zum aktuellen Status!!!
OK, jetzt ist es der böse Sommer und er vertagt seine Euphorie auf das Jahresendgeschäft.
Wenn er kontinuierlich Kunden melden würde, wäre der Kurs auch gestiegen.