Nanorepro startet durch
Seite 273 von 280 Neuester Beitrag: 02.11.24 14:00 | ||||
Eröffnet am: | 16.01.12 11:47 | von: anmelden76 | Anzahl Beiträge: | 7.986 |
Neuester Beitrag: | 02.11.24 14:00 | von: Handbuch | Leser gesamt: | 2.420.644 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 579 | |
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Das diese Cashposition oder wie du es nennst tasächliche Liquidität unter der MarketCap liegt, ist ja nichts Neues. Wieso schreibst du, die Aktie würde JETZT über der Cashpostion notieren?
Ich finde, die Bilanz hat sich eher deutlich verbessert, also abgesehen von den 5 Mio Sonderabschreibung.
Zudem ist der Umsatz in Q3 bei mindestens 7-8 Mio.
Wenn ich in Q4 mit 20 Mio kalkuliere, kommen wohl noch etwa 7 Mio Ebitda und 3,5-4,0 Mio Überschuss rein. Cashbestand dürfte sich auf jeden Fall bis Jahresende weiter erhöhen, selbst wenn nochmals kleinere Forderungen/Vorräte abgeschrieben werden müssten. Nur durch die cash earnings ohne working capital Einnahmen müsste der Cashbestand eigentlich dann bei 30 Mio € liegen.
Und bei dieser Kostenstruktur wird man auch 2023 Gewinne machen, selbst wenn der Umsatz nur bei 10-15 Mio liegen würde.
Wie kommst du zudem darauf, dass es keine Dividende mehr geben wird? Mit 30 Cents pro Aktie kann man meines Erachtens rechnen, zumindest wenn meine Annahme von 27 Mio Umsatz bei 7 Mio Ebitda im 2.Halbjahr hinkommt. Das heißt, man hat allein am Jahresende 2,3 € Netcash pro Aktie für ein profitables Unternehmen mit zusätzlichen Nettovermögen, da ja faktisch gar keine Verbindlichkeiten oder Rückstellungen mehr auf der Passivseite auftauchen.
Eigekenpital liegt bei 4,0 € pro Aktie
Netcash erwarte ich am Jahresende bei 2,5 € pro Aktie, wenn man 2,5 Mio € aus dem working capital zurückfliessen, wovon man wohl mindestens ausgehen kann. Auf der Passiva steht ja faktisch nix.
Also 3,8-4,0 € erscheinen mir schon realistisch. Deutlich über 4 € nur, wenn sich aus dem Diabetesgeschäft wirklich eine realistische Perspektive abzeichnet. 2,3-2,5 € ganz klar Untergrenze. Hab zwar auch schon Aktien auf Cash gesehen, aber darunter fallen sie eigentlich nur, wenn man jahrelange, größere Verluste erwarten müsste. Und das ist bei dem Geschäftsmodell mit dieser dünnen Kostenstruktur ja eigentlich auszuschließen. im schlimmsten Fall fällt der Umsatz die nächsten zwei Jahre auf 6-7 Mio pro Jahr was dann zu einem Nullergebnis führt.
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...schlimmer-geht-s-nimmer
Bei denen gibt es oft nur schwarz oder weiß. Hier von desaströs und erbärmlich zu reden, na ich weiß ja nicht ...
Das er das so beurteilt, liegt ja nur daran, dass Nanorepro 2020/21 so extrem stark gewachsen ist, und er nun die zurückgehenden Gewinne und Aktienkurs als desaströs empfindet. Für den Hype beim Aktienkurs vor einem Jahr kann ja das Unternehmen nichts. Und das man nicht ewig von Corona profitieren wird, war auch klar. Also was sollen solche undifferenzierten Artikel? Zahlen aneinanderhängen und Kurse ablesen kann Jeder.
Im Grude ist ja so eine Privatmeinung auch in Ordnung. Ich finde nur, bei sharedealsw wird immer suggeriert als würde es sich dabei um einen fundierten Analysten handeln, deren Analyse man dann auf so Portalen wie hier bei Ariva verlinkt. Dabei ist es letztlich eben auch nur eine Meinung, wie von Usern wie uns hier im Forum. Das ist so als würde man jedes Posting hier im Thread gesondert irgendwo auf einem Finanzprotal hochladen, um ihn dann wieder als Analyse zurck ins Forum zu verlinken und damit den Anschein eines Analystenkommentars zu erwecken.
Es scheint aber jetzt so zu sein, dass das Management überhaupt keine Prognosezahlen mehr wagt. Nach der kassierten viel zu optimistischen Guidance weiss man jetzt überhaupt nicht mehr wohin es geht.
Wieviel Umsatz erwarten wir in Q4? Katjuscha, woher kommt der Optimismus, dass 20 Mio. Umsatz realistisch sind?
Keine Aussage zu Dividende und ARP. Wieviel Cash benötigt man für den Aufbau der Diabetes-Sparte?
Und wird es weitere Abschreibungen geben?
Deshalb glaube ich, dass auch das Potential in der aktuellen Börsenphase nicht sehr hoch ist. Momentan liegt die Marktkapitalisierung noch bei rd. 33 Mio. Euro. D.h. Forderungen und Warenbestand werden momentan mit 7 Mio. bewertet von den ausgewiesen rd.21 Mio. Es wird also damit gerechnet, dass 2 Drittel dieses Wertes abgeschrieben werden muss und das Restgeschäft nichts mehr wert ist.
In normalen Börsenphasen würde man hier sicherlich mehr bezahlen, aber wir befinden uns nun mal in einem Bärenmarkt. Gäbe es irgendein Indiz, dass die 20 Mio. Umsatz im letzten Quartal kommen, wäre ich definitiv auf der Käuferseite; auch wenn eine Dividende von 30 Cent sicher wäre. Aber ehrlich gesagt glaube ich nicht an die 20 Mio. Umsatz nach 3 und sagen wir mal 8 im laufenden Quartal. Da wären 10 Mio. schon eine gute Zahl. Aber verkaufen würde ich jetzt auch nicht mehr.
Gibt es eine Sicherheit, dass es im 2. HJ keine Sonderabschreibungen gibt?
Selbst wenn davon ein Drittel abgeschrieben werden müsste, sind es halt weiterhin 10 Mio, die bei entsprechenden Umsätzen ja als Liquidität gewertet werden müsste. Macht aber niemand, sondern man spekuliert über das eine Drittel was vielleicht abgeschrieben wird. Wobei ich dafür keinen Grund sehe, solange Q4 halbwegs im Rahmen ausfällt.
Gibt es keine Sonderabschreibungen kannst du bei der sehr einfachen Kostenstruktur ja Ebitda und Vorsteuergewinn ausrechnen. Wären beim gleichen Umsatz von 26 Mio wie im 1.Halbjahr dann entsprechend ungefähr 7,x Mio Ebitda und 5 Mio vor Steuern.
EPS dann rund 30 Cents im Gesamtjahr, bereinigt um Sonderabschreibung etwa 55 Cents. Cashbestand dürfte auf 30 Mio oder nen kleinen Schnaps mehr steigen.
Wofür genau wird ja nicht gesagt. Könnte doch im 2.HJ wieder passieren...
fehlen nur ein paar, die das mal offensiv angehen,
da müsste sich der gesamte Vorstand und AR warm anziehen.
Umsatz- und Gewinnziele "to the moon" ausrufen am besten gar nicht oder nur last minute revidieren und dann Abschreibungen in Mio Höhe,
dabei waren Covid-Tests über lange Zeit absolute Mangelware.
Außer Viromed hat man keinen einzigen nennenswerten Abnehmer für die Tests gewinnen können, außer "dm" für das Gesamtsortiment, aber die Covid-Tests anderer Hersteller sind dort eben billiger im Angebot, und was machen Lieschen und Hänschen Müller dann...?
Hier besteht weiter Down-Side Risiko, weil Nano seinen wichtigsten Kunden,
in die Wüste geschickt hat, und der wegen der gescheiterten Übernahme,
keine Tests mehr bei Nano abruft.
Und die 5 Mio sehen schon sehr nach hingebogen aus, gerade soviel, dass ein mini-Gewinn übrig bleibt.
Viel Spaß mit dieser Gurke, kann man da nur sagen.
Mir solls recht sein. Ich beobachte den Wert jetzt schon über 1 Jahr und bin jetzt erstmalig dabei.
Auf der HV war doch in etwa schon klar (also im April/Mai), siehe auch die Ausführungen von xoxos hier im Forum dazu, dass man im ersten Halbjahr mit etwa 26-28 Mio € Umsatz rechnen kann. Und das Ebitda war dementsprechend bei der Kostenstruktur auch so erwarten gewesen.
Das einzig Negative sind die 5 Mio Sonderabschreibung, wobei es genügend Leute gab, die sowieso bezweifeleten, ob überhaupt das WorkingCapital in diesem Umfang zurpckgeführt werden kann. Das ist zum überwiegenden Teil aber gelungen, wie die Halbjahreszahlen zeigen.
Insofern mir ein echtes Rätsel, wieso jetzt alle Welt (besonders irgendwelche User bei sharedeals oder nebenwertemagazin so tun als wären die Halbjahreszahlen wahnsinnig schlecht ausgefallen. Wir reden hier und bei W:o seit 3-4 Monaten davon, dass Q2 hinsichtlich Umsatz/Gewinn kaum was zu erwarten war und das man auch nicht unbedingt die komplette Reduzierung der Vorräte/Forderungen voraussetzen kann.
aus dem Wolkenkuckucksheim heftig wieder auf dem Boden landen zu müssen,
da hilft die Hinhaltetaktik zB letzte 2 HV kein Stück...
Schauen wir mal was sich noch bewegt, Nano ist immer für einen dicken Hund gut.
2.20 scheint unterbewertet, aber das weiß man erst immer hinterher.
Es gibt so viel "schönere" Invests... die allein aufgrund der polit. Lage sehr gute Aussichten haben.
Damals hat der Vorstand ja schon gesagt was Sache ist. Daher wundert mich ja so, dass jetzt alle so überrascht tun. xoxos hat damals gemeint, es ist mit 23 Mio Umsatz in Q1 und 5 Mio in Q2 zu rechnen. Auch hinsichtlich Bilanz hat man etwa das eingehalten was auf der HV gesagt wurde. Das man Sonderabschreibungen nicht vorgreift, versteht sich von selbst. War aber in den Foren auch Thema.
Zudem könnte man es auf die reinen Selbsttests beschränken und man reicht dann die Quittung einfach bei der Krankenkasse ein, ähnlich Zahnreinigung etc
Viel wichtiger ist, dass die Strategie für die Zeit nach Corona funktioniert.
das ist Geschichte...
mehr und entscheidendes kam danach nicht mehr.
Das erhöhte Preisniveau von Nanorepro sind nicht viele bereit zu zahlen,
die Test haben im Vergleich ja nicht mal einen Qualitätsvorteil.
Bei DM sehe ich seit Wochen andere Anbieter im Regal , und mit dm arbeitet nano ja immerhin zusammen.