Co.don - Neues Leben ohne Schmerzen
Gestern waren es auch 10 Tausender - Böcke, die den Kurs nach oben hievten. Jetzt wird wieder gewartet, bis sich das Orderbuch mit den entnervten Aktionären füllt.
Das ist aber kein Kleinanleger, der so vor geht. Ich glaube, wir haben damit die niedrigsten Kurse gesehen. Läuft sie über die 4, geht es schnell auf die 200 T Linie, bricht der Abwärtstrend, kann es genauso Übertreibungen nach Norden geben. Dann kommen wieder bewusst gute Nachrichten, damit die "Großen", die jetzt kaufen, auch wieder alles los werden können....
Ich bin sonst kein "Verschwörer"!, aber möglich ist das alles.
Und hier kam 2018 praktisch nichts Relevantes.
Mann ist das ein Krampf !!! (so etwas könnte man auch nennen "Perlen vor die Säue werfen") Einfach nur traurig- n.m.M.
Co.Don baut um Millionen eine neue Fabrik und meldet, daß sie diese - nicht für das eigene Produkt - sondern als verlängerte Werkbank für andere Produzenten nutzen wird.
Was für ein Jammerladen.
Wie schon beim Baubeginn beschrieben, hätte ich die bestehende Anlage benutzt, zuerst Ein- dann Zweischichtig, dann Baubeginn und inzwischen auf Dreischicht erhöht und beim beziehen des neuen Gebäudes hätte Co.Don genügend und eingeschultes Personal gehabt.
Die "klugen Köpfe" hatten beim Aufbau ohne Voraussicht gehandelt, organisatorisch komplett versagt.
Jacobs baut die Fabrik als verlängerte Werkbank....
und Bauerfeind übernimmt den Vertrieb. Das betrifft nun die Märkte Frankreich und Schweden.
Spannend.
Spannend? Spannend ist höchstens, wie lange es Co.don noch gibt. Wieder 2 Jahre bis die Markteinführung in Frankreich durch ist, also die erste Transplantation dann so Mitte 2020 ?
Bis dann Geld verdient wird vergehen soviel Jahre?
Wen schert´s ?
Deutschland ist was Aktionärsrechte betrifft ein Entwicklungsland
Würde der Aufsichtsratschef von Adidas den Vetrieb von Sportartikeln in der Schweiz an die eigene Firma in seinem Privatbesitz vergeben, dann gäbe es zu Recht einen Aufschrei.
Bei Co.don passiert das nun bereits in zwei Fällen (Schweden, Frankreich).
Gerade bei einem Aufsichtsrat - der die Compliance überwachen muß - ist das nicht nur unappetitlich.
Dr. Hessler (?) ist gegangen, weil seine Strategie mit jener des Aufsichtsrates und Hauptaktionärs nicht mehr zusammen gepasst hat.
Die Kleinaktionäre finanzieren die neue Produktionsstätte und Bauerfeind......
Das Alles nimmt mittlerweile einen üblen Geruch an...
Aus Sicht von Bauernfeind ein kluger Schachzug, einen Nichtskönner wie Jacobs die Firma leiten zu lassen.
Der schlägt alles zu Klumpp und Bauernfeind kehrt die Reste für wenig Geld in seinen Keller.
Welche Belohnung bekommt der wohl für sein Angagement.
Nachdem der Plan jetzt immer offensichtlicher wird, stellt sich die Frage, ob man Den jetzigen Kurs zu einem Übernahmezock nutzen sollte ?
Gruß
Klaus
Co.Don ist nicht nur in dieser Hinsicht "out of control".
Würde mich interessieren, welche (persönlichen) Verbindung mit "Sphene Capital" bestehen.... ?
2) Für Codon ist diese Imformation so unwichtig, dass man die Aktionäre nicht informiert?
So richtig plausibel ist das jetzt nicht, finde ich.
Und alle paar Monate kommt diese Sphene Capital mit einer + 100%+ Empfehlung.
Die größte Fabrik dient mittlerweile als verlängerte Werkbank für andere Pharmaunternehmen..
Das macht zwar kaufmännisch Sinn, zeigt aber auch, daß einfach der Zugang zum Markt komplett fehlt.