Ströer - Der NEUE M-Dax Star ?
Seite 27 von 159 Neuester Beitrag: 13.11.24 10:49 | ||||
Eröffnet am: | 17.12.15 12:01 | von: Invest-Resea. | Anzahl Beiträge: | 4.962 |
Neuester Beitrag: | 13.11.24 10:49 | von: Highländer49 | Leser gesamt: | 1.350.998 |
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Da wird "Marktmacht" missbraucht und leider gibt es scheinbar keine Möglichkeit, dieses zu verhindern.
Vielmehr wird diesem kriminellen Tun auch noch so etwas wie ein Reinigungseffekt angedichtet -gut dass es solche Firmen gibt.
Herr B. und Konsorten gehören faktisch zum Perversesten, was die Finanzindustrie hervorbringt - die nächste Stufe des Investmentbankers.
Und das Schlimmste daran ist, dass er mit solchen Aktionen mehr Geld "verdient" als viele Andere in ihrem ganzen Leben mit ehrlicher Arbeit.
Das scheint der Fall, da auch Aktienrückkauf nicht mehr zieht.
Unter 45 ists hier leider erst mal zappenduster.
Ich halts für besser, erst beim nächsten oder übernächsten Absaufen die Hände aufzuhalten-- siehe Wirecard.
Ströer kommt auf jeden Fall vorn auf die Watch...
Die shorter haben diese Aktie erst einmal im Griff
und werden so schnell nicht loslassen
Keine Ahnung warum viele hier schon fest mit einem Aktienrückkauf rechnen. Überall steht: wird geprüft, vielleicht, ggf. .......
Würde Ströer an den eigenen Erfolg glauben und wäre wirklich gar nichts Wahres an dem Statement von MW, dann hätte Ströer bereits den Rückkauf gestartet und auch stichhaltiger gegen MW argumentiert.
Statt dessen wurden die üblichen Zahlen veröffentlicht, nichts konkret entgegnet, und die Angreifer verteufelt. Der Hinweis die BaFin eingeschaltet zu haben ist so absurd wie es absurder nicht geht, denn die BaFin macht da gar nichts !
Ich bin in Ströer investiert, weil ich an die Firma und die Geschäftsidee glaubte. Jetzt ist mein Glaube sehr angeschlagen. Natürlich ist das ethisch nicht zu vertreten was MW da betreibt, aber ist denn Alles wirklich so unwahr?
Von Ströer kommt nichts Stichhaltiges zurück. Mich haben die Vorgänge bei Ströer seit Anfang November 2015 auch etwas irritiert und das man so Manches über Umwege erst später erfuhr. Habe mir aber nichts weiter dabei gedacht. War wohl ein Fehler....
Solange Ströer nicht endlich stichhaltig argumentiert, sich MW oder sonstigen möglichen LV stellt und weiterhin öberflächliche Zahlen statt Transparenz in den Berichten präsentiert, wird sich der Kurs über Monate nicht erholen und das verärgert mich sehr !
Ich stehe nicht auf der Seite von MW, weil ich diese Art der Geschäfte genauso verurteile wie Viele hier, aber was Ströer bisher entgegnet hat wird meiner Meinung nach völlig übertrieben viel zu positiv interpretiert. Ist ja auch nur zu menschlich erstmal den Angreifer zu verteufeln und den Angegriffenen voll in Schutz zu nehmen. Die Objektivität bleibt dabei jedoch auf der Strecke.....
Und die Analysten? Die bestätigen jetzt noch Ihre Prognosen, aber jeder weiß wie schnell die umfallen und keiner von denen hat eine Glaskugel.... meist erzählen sie eh erst hinterher was jeder schon weiß.....
KGV: 2016 15,87 %, erwartetes KGV 2017 13,53 %
Dividendenrendite: 2016 0,88 Euro, erwartet für 2017 1,07 Euro
PEG 2016 0,91; erwartet für 2017 -0,32
Definition
Price-Earnings-Growth-Ratio (PEG):
Im Allgemeinen gilt, das ein PEG unter 1 günstig ist, ein PEG über 1 eher teuer. Auch diese Kennzahl sollte aber im Vergleich mit anderen Aktien der gleichen Brache betrachtet werden.
Ob sich der aktuelle Kurs als "günstig" erweist, weiß der Kleinanleger immer erst hinterher. Ich für meinen Teil bin dennoch bereits investiert und werde eventuelle Kursrückgänge zum Nachkaufen nutzen, da hier vor Kurzem die Prognose erhöht wurde.
Dividendenrendite 1,96 %; erwartet für 2017 2,38 %
PEG ist sicher auch eine Kennzahl von vielen Kennzahlen die man beachten kann und die gewisse Vorteile hat gegenüber einer zu statischen KGV Betrachtung. Das ist mir aber trotzdem noch etwas zu kurz gesprungen vom Betrachtungsraum her. Zum einen muß man sowieso erstmal genauer aufdröseln was wirklich organisch gewachsen ist/wird und was lediglich verzerrend hinzukommt durch externe Zukäufe, was Ströer ja nachweislich reichlich macht. Wer z.B. viel zukauft bei einem ansonsten eher langsam wachsenden Kerngeschäft, der vermittelt für vielen Leuten den Eindruck da wäre jemand ein fortlaufend hochdynamisch wachsendes Unternehmen. Nur würde dann z.B. in den Jahren wo man nichts mehr oder nur sehr wenig zukauft dann auch den Leuten auffallen, daß plötzlich die Zahlen nicht mehr so schnell anziehen wie noch zuvor und sich das PEG dann wieder ungünstiger darstellen. Zum anderen ist es schwer eine längere Zahlenreihe an Folgejahre richtig abzuschätzen, da je weiter es in die Zukunft geht umso schwerer wird abzusehen was alles innerhalb der Firma und im allgemeinen Wirtschaftumfeld passiert. Und man muß neben dem PEG z.B. auch auf Dinge achten wie Entwicklung des Free Cashflows, Verschuldungsgrad, Verwässerung der Aktien durch KEs zwecks Zukauffinanzierung etc, etc. . Und Ströer bilanziert ja bekanntlich "aggressiv". Das sagt nicht Muddy Waters, sondern beim KZ wohlwollende Analysten, wie z.B. von der Deutschen Bank. ( => http://boerse.ard.de/aktien/stroeer-poliert-sich-auf100.html - "Aggressive" Rechnungslegung: Ströer hat inzwischen Beistand von der Deutschen Bank bekommen. Analyst Benjamin Kohnke erneuerte nach einer Stellungnahme des Unternehmens seine Kaufempfehlung ... Allerdings räumte er ein: Die Rechnungslegung von Ströer könne durchaus als "aggressiv" interpretiert werden...."). Von daher darf sich eine derartig bilanzierende Firma nicht erlauben zu aggressiv zu bilanzieren, damit daraus nicht auch mal ein Bumerang wird. Man ist noch immer nicht wirklich günstig auf dem aktuellen Kursniveau, die Dividendenrendite liegt klar unter der durchschnittlichen Rendite im DAX und es gibt viele Werte die jährlich sichere 5-6% DiviRendite abwerfen. Also wegen der Dividende kauft hier sicher kaum einer ( z.B. gibt es jetzt auf der HV 0,7€ Divi, d.h. aktuelle DiviRendite unter 2%) , sondern wegen einer Wachstumsstory die sich keine Kratzer im Lack erlauben darf. Angesichts dieser aggressiven Bilanzierung von Ströer hatte es natürlich Muddy Water leicht gehabt hier Verunsicherung zu schüren, da Ströer sich mit dieser Art der Bilanzierung auf deutlich dünnerem Eis bewegt als wenn man defensiver bilanzieren würde. Bleibt zu vermuten, daß man nach der Unruhe und Verunsicherung nicht so schnell zu alten Höhen zurückfinden wird, sondern es erstmal eine Weile braucht bis man nach dem Wirkungstreffer, der sehr viel charttechnischen Schaden angerichtet hat, einen Boden abschließen wird und sich wieder etwas Staub auf diesen Medienhype legen wird. Ähnlich wie z.B. bei Wirecard. Von daher würde ich aktuell bestenfalls mit einer ersten kleineren Teilposi reingehen und noch auf mögliche weitere Nachkaufgelegenheiten warten zu nochmal klar niedrigeren Kursen (damit man einen interessanteren Mischkurs bekommt) oder nachkaufen, wenn man klar nachhaltig über 48€ geht und dann ein SL im Bereich um die 45 dafür legen und im weiteren Verlauf (falls man sich weiter in den 5x Bereich bewegen würde) leicht dynamisch nachziehen. Zudem im Auge behalten ab wann breite Teile der Leerverkäufen konstante Reduzierung ihrer Bestände anfangen zu melden. Würde Ströer vielleicht empfehlen erst in der Phase dann auch massiver das ARP zu nutzen, um dann der Reboundbewegung mehr Dampf zu geben. Das könnte dann auch ein Signal sein, daß die Bodenbildung im Abschluß wäre ( http://boerse.ard.de/aktien/deutsche-bank-springt-stroeer-bei100.html Trotz des leichten Kursanstiegs macht der Chart der Ströer-Aktie immer noch einen verheerenden Eindruck. Eine vernünftige Bodenbildung dürfte noch viel Zeit brauchen. Zudem liegt der Börsenwert auch nach dem Kursabsturz immer noch bei deutlich über zwei Milliarden Euro. Im Vergleich dazu lag der Umsatz im vergangenen Jahr bei gut 800 Millionen Euro und der Gewinn bei knapp 60 Millionen Euro...)
Kurzfristige Abtaucher bis 36 halte ich deshalb in den nächsten Tagen oder Wochen für wahrscheinlich.
Hier sollte dann in der Tat unternehmensseitig ein demonstratives Zeichen gesetzt werden, das den Kurs nachhaltig beflügelt.
Ohne eine solche vetrauensbildende Maßnahme sehe ich den Kurs höchstens bei 45
Ich habe Zeit und schau mir das ganz entspannt, aber doch aufmerksam an. Ich bin sehr zuversichtlich für die Zukunft...
Diese Analyse der Commerzbank sollte wohl heute noch zu einem Rebound führen.
charly2: #670 Kursziel € 80,00 nach Kapitalmarkttag - www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=102825 Diese Analyse der Commerzbank sollte wohl heute noch zu einem Rebound führen.
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Letzte Woche hat doch auch ein Rudel von Analysten KZ über 70 verkündet und den Kurs hat es nicht wirklich interessiert. Ob da die CoBa 80 ruft oder meinetwegen auch noch Förtsch "dausend" ruft, es dürfte die Leerverkäufer nicht jucken. Welcher erfahrene Börsianer schert sich denn ernsthaft um Analysten? Der kostenlose Murks der inflationär rausgehauen wird an die Kleinanleger von Analysten interessiert z.B. keine instit. Anleger. Diese Käuferseite ist aber der wichtigste Faktor bei Aktien dieser Größenordnung. Die instit Anleger machen ihre eigenen internen Analysen und behalten diese still für sich. Einfach mal mit dem großen Unterschied Sell Side vs. Buy Side Analysten vertraut machen. Empirisch gesehen hat Hühnerknochen oder Münzen werfen eine höher Trefferquote als der Kram der Würfelgilde. 10 Analysten bedeutet 11 verschiedenen Kursziele ;) Am Ende hift nur den eigenen Hirnschmalz zu nutzen, wenn man auf Dauer den Markt schlagen will. Und da muß man eben auch gewisse Mechanismen verstehen die sich außerhalb dessen bewegen was einem Würfel-Analysten vor die Füsse werfen. Also eigentlich war doch schon letzten Woche erkennbar, daß man die 46+x nicht zulassen will seitens der weitehin hochdominanten Leerverkäuferseite und auch erkennbar, daß keine instit. Käufer hier größer bereits wieder zukaufen. Stattdessen verleihen instit. Fonds weitere Ströeraktien an die Leerverkäuferseite, wie man letzten Woche erkennen konnte im Bundesanzeiger.
Analysten liegen mit ihren Aktien-Empfehlungen regelmäßig schief http://www.presseportal.de/pm/8185/1234164 "..Exklusive Auswertung des Wirtschaftsmagazins 'Capital' von rund 7.150 Aktien-Empfehlungen von mehr als 30 Banken und Analysten-Häusern..."Mehr als die Hälfte der Empfehlungen erwies sich im Nachhinein als wenig zutreffend.Im Kasino auf Rot oder Schwarz zu setzen, hätte wohl eine bessere Trefferquote gebracht."
Achtung, ein Analyst! - http://www.cash.ch/news/invest_stimmen_zum_markt/...alyst-1109297-569
Und wer mal etwas Lesestoff braucht, der sollte sich z.B. günstig gebraucht im Netz das Buch "Die Rattenfänger der Wall Street: Wie Analysten die Börsenwelt manipulieren " zulegen.
=> http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/wirtschaft/...oerse-174487.html
=> http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/...lysten-11285800.html
Da hat sich seitdem nicht viel geändert auf der ganzen Welt, wo diese Analysten auftreten. Und das Interessante daran ist, daß der Autor selber lange genau für diese Szene gearbeitet hat und auch gezielt manipulierend agierte, weil es bei Banken und Analystenhäuser nunmal der Alltag ist genau das zu machen. "Die Mutter der Doofen ist immer schwanger" lautet ein bekanntes Sprichwort. Die Kundschaft stirbt nie aus. Warum hält sich z.B. sonst seit Ewigkeiten die Kulmbacher Lemmingscheucherbude, wo wegen Marktmanipulation bereits verurteilte Leute wie Maydorn weiter tagtäglich "selbslose" Ratschläge verkünden? Wer an Chinese Walls glaubt, der glaubt auch Osterhase und Weihnachstmann sind die Kumpel vom Klapperstorch. Und natürlich werden von den milliardenschweren Leerverkäufern bestimmte Medien gezielt benutzt, um ihre Gerüchte möglichst schell zu verbreiten. Korruption bei Wirtschaftmedien ist leider schon immer Alltag gewesen. Warum ist wohl "zufällig" Carson Block von Muddy Waters so schnell bei Bloomberg live im Studio und kann seinen ganzen Mist da breit live weltweit verkünden während man parallel sieht wie der Aktienkurs weiter fällt während er redet? Siehe:
April 21, 2016 — Germany's Stroeer Sinks as Carson Block Questions Accounting http://www.bloomberg.com/news/articles/2016-04-21/...he-s-short-stock
Und warum hat Bloomberg nicht parallel jemanden von Ströer wenigstens in der Telefonleitung, um dem Gesagten etwas entgegenzusetzen und so das Ganze ausgewogener zu gestalten? Vielleicht weil dies von Muddy Waters &Co länger vorbereitet war und nicht gewünscht war ( gegen entsprechenden "Umschlag" für denjenigen der ihn in die Sendung holte)? ;) Also mein Tipp nach sehr vielen Jahren an der Börse: Weder Analysten noch Wirtschaftmedien bewegen sich im Raum der Selbstlosigkeit und objektiven Berichterstattung. Wenn es um Geld geht (und besonders um das Geld der Anderen, was man gerne hätte), dann sollte man sein Mißtrauen stets auf einem gesunden Level lassen. Denn an der Börse wollen alle nur dein Bestes = deine Kohle ;)
1. Kauf war zu 41,69 ausgeführt worden (erste Überraschung)
2. Im Depot waren sie aber schon "grün" drin, denn der Kurs stand bereits wieder bei knapp 42 (zweite Überraschung)
Das spielt sich alles in Windeseile ab! Hab ich so noch nie (am eigenen Leib) miterlebt.
Die von Muddy Waters beanstandeten Zahlen sollen durch Ernst + Young überprüft werden. Einen solchen Schritt tut man wohl nur
... (automatisch gekürzt) ...
http://www.4investors.de/php_fe/index.php?sektion=stock&ID=102844
Zeitpunkt: 02.05.16 16:07
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