Der allererste Cannabis Wert in Kanada!
Seite 27 von 57 Neuester Beitrag: 29.11.24 02:05 | ||||
Eröffnet am: | 07.04.14 17:00 | von: Andrew6466 | Anzahl Beiträge: | 2.416 |
Neuester Beitrag: | 29.11.24 02:05 | von: Taisonic123 | Leser gesamt: | 677.913 |
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kann mir mal jemand erklären warum es seit dem ~20.3 so bergab geht? Und was ist heute passiert? (news finde ich keine). Problematisch für mich, das ich 0 weiss wann ich hätte aussteigen sollen :/ bin noch bei +9%, aber waren auch lange zeit bei +30%
Die Frage ist: sind die Wachstumsziele realistisch?
2018 wurden 78 Mio umgesetzt. Die Aktie ist heute mit dem 100fachen dieses Umsatzes bewertet. Mit diesem Umsatz hat man 54 Mio. in die Binsen gesetzt (Ausschnitt aus dem Geschäftsbericht s.u.).
https://www.canopygrowth.com/wp-content/uploads/...atements_Final.pdf
Wenn ich auf der homepage über innovation und brands lese, finde ich nicht viel. Da muss ich mich fragen: was muss man geraucht haben, um hier noch investiert zu sein? Ich glaube, dass die Euphorie entweder mit dem letzten Top geendet hat oder bald enden wird - natürlich nur meine Meinung oder besser gesagt Einschätzung und keine Empfehlung.
m.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/kanada-verkauf-von-legalem-cannabis-kommt-nur-schleppend-voran-a-1262801.html
Sechs Monate nach der Legalisierung
Verkauf von Cannabis kommt in Kanada nur schleppend voran
Seit gut einem halben Jahr sind der Anbau und Verkauf von Marihuana in Kanada zugelassen. Doch die Konsumenten kaufen offenbar lieber weiter auf dem Schwarzmarkt ein.
Ein halbes Jahr nach der Legalisierung von Cannabis in Kanada zeigt sich: Der Verkauf der Droge läuft schlechter als erwartet und fristet ein Nischendasein. Laut dem Analysehaus Arcview Market Research haben Cannabisprodukte in Kanada vom Beginn der Legalisierung bis zum Jahresende 2018 nur einen Umsatz von 112,5 Millionen US-Dollar erzielt. Unternehmen der Branche hatten mit dem Vierfachen gerechnet, wie das "Wall Street Journal" berichtet.
Einschließlich medizinischem Marihuana betrugen die Ausgaben für die Droge 569 Millionen US-Dollar, deutlich weniger als die 761 Millionen US-Dollar, die das kanadische Statistikbundesamt für das vierte Quartal des vergangenen Jahres erwartet hatte.
Grund für das maue Geschäft sind Lieferengpässe und der nach wie vor florierende Schwarzmarkt. In Toronto werden etwa in einer Handelskette namens Ameri 3,5 Gramm einer Marihuanasorte für rund 40 kanadische Dollar verkauft. "Schwarzmarkthändler verkaufen die gleiche Menge für ungefähr die Hälfte des Preises", sagte ein Verkäufer des Geschäfts dem "Wall Street Journal".
Das kanadische Parlament hatte im Juni ein Gesetz gebilligt, das den Konsum und die Herstellung der Droge erlaubt, nicht nur zu medizinischen Zwecken, sondern auch zum privaten Gebrauch. Kanadischen Staatsbürgern ab 18 Jahren - in manchen Bundesstaaten liegt die Altersgrenze bei 19 Jahren - ist es erlaubt, per Bestellung oder in autorisierten Geschäften ein Gramm Haschisch für etwa zehn kanadische Dollar (4,30 Euro) zu kaufen. Der persönliche Besitz ist auf 30 Gramm beschränkt.
Kanada ist damit weltweit das zweite Land nach Uruguay, das Cannabis vollständig legalisiert hat. Schon jetzt gehört es zu den Ländern mit dem höchsten Pro-Kopf-Verbrauch von Marihuana weltweit.
Produzenten haben Schwierigkeiten genügend Pflanzen anzubauen
Obwohl die kanadische Bundesregierung für die Produktion klare Maßstäbe voraussetzt, überlässt sie den Provinzen die Entscheidung, wie Cannabis innerhalb ihrer Landesgrenzen verteilt und verkauft wird. Dies hat zu einem Flickenteppich an Vorschriften im ganzen Land geführt und den Verkauf in einigen der größten Provinzen behindert, sagen Brancheninsider.
"Kanada hat sehr strenge Vorschriften. Dazu gehört das Testen der Produktionsanlagen auf Pestizide oder Schwermetalle", sagt Daniel Pearlstein, Chef von Canopy Rivers, dem Wagniskapitalgeber von Canopy Growth, dem größten kanadischen Mariuhanahersteller. Diese Vorschriften hätten das verfügbare Angebot begrenzt. "Die Produzenten haben Schwierigkeiten, genügend Pflanzen anzubauen, die den Vorschriften entsprechen", sagt Pearlstein.
Hinzu kommt: Kanada erlaubt im Gegensatz zum US-Bundesstaat Kalifornien Einzelhändlern derzeit nicht, mit Cannabis versetzte essbare Produkte wie Gummibärchen oder Schokolade zu verkaufen, wodurch das Angebot auf rauchbare Produkte beschränkt ist. Erst, wenn sich das ändert, könnte der Markt richtig in Schwung kommen, glauben Experten. Das Analysehaus BDS erwartet bis 2024 einen Einzelhandelsumsatz von 4,8 Milliarden US-Dollar, wenn die kanadische Regierung den Markteintritt von Lebensmitteln noch in diesem Jahr zulässt.
Darauf setzen auch die Investoren. Ihre Hoffnungen auf boomende Umsätze sind trotz des schlechten Handelsstarts ungebremst: Die Aktienkurse der größten börsennotierten Cannabisunternehmen sind zuletzt stark gestiegen. Der Aktienkurs von Canopy etwa stieg an der Toronto Stock Exchange seit Jahresbeginn um rund 50 Prozent.
Die bisherigen Cannabis (legal/illegal) Anbauer verkaufen weiterhin Cannabis und überlassen Canopy Growth, Aurora oder wie auch immer die vielen neuen Player alle heißen nicht einfach Ihre Kunden.
Freizeit Cannabis werden bei weitem nicht nur die großen Cannabis Player anbauen und verkaufen.
Warum auch. Jeder mit einem Gewächshaus kann Freizeit Cannabis anbauen.
Ich will ja mein Hänchen auf nicht nur vom Wiesenhof kaufen.
Der Bauer um die Ecke macht mich genauso froh.
Es gibt bei Cannabis keinen Burggraben. Jeder der will kann Cannabis anbauen.
Wenn der aktuelle Hype um Cannabis sich normalisiert wird man sehen das Firmen wie Aurora gerade mal qualifizierte Gewächshausbetreiber sind, die sich auf genau ein Produkt spezialisiert haben.
Die Anbaukosten von Cannabis in Kanada sind dann im internationale Vergleich wahrscheinlich auch noch viel zu hoch.
Es soll Gegenden geben, da wächst Cannabis ohne Gewächshaus ohne künstliche Beleuchtung und das noch mit billigereren Arbeitern.
In einem Jahr werden wir sehen wer übrig geblieben ist ....
Lieber hier investieren MediPharm Labs Corporation.
Die Cannabis Branche fällt vor allem dadurch auf viel Geld durch die Ausgabe neuer Aktien einzunehmen und dieses Geld für teuere Zukäufe wieder auszugeben ...
Zitat: „Überleben schon aber die abgehobenen Börsenbewertungen für die Betreiber von ein paar Gewächshäusern werden schmelzen.“
Glaubst Du die 30 Milliarden Firma Constellation Brands hat mal einfach so, als der CEO gerade richtig zugedröhnt war, 4 Milliarden US$ in Canopy investiert damit die ca zwei weitere Gewächshäuser anschaffen können?
Kleine Empfehlung: Lies zuerst mal die Präsentation und danach googelst du dich mal durch cbrands, bevor Du hier weiter Deine Schwächen offenbarst!
* https://www.canopygrowth.com/wp-content/uploads/...entation_FINAL.pdf
ich denke in einiger Zeit werden viele Constellation Brands Aktionäre genau diesen Gedanbken haben.
Wie konnte man soviel gutes Geld in dieser Cannabis Bude (Canopy Growth) versenken.
Noch sind die Kurse der Cannabis Firmen ja weiterhin schön hoch,
noch stellt niemand diese Frage,
noch kann der Chef von Constellation Brands mit besten Canopy Growth Stoff weiterkiffen ...
Ich konnte beim letzten Beitrag dem schönen Bild des im vernebelten Büro kiffenden Chefs von Constellation Brands nicht widerstehen.
Ich glaube das stupid German Money bekommt mal wieder die Chance in einer sehr speziellen Anlagegeschichte abgesaugt zu werden.
Die Übernahmen in die sich die großen Spieler wie Aurora und Canopy Growth zu extrem Preisen leisten halte ich für überteuert.
Cannabis kann einfach angebaut werden und auch der Vertrieb im Freizeitmarkt ist einfach.
Es können jederzeit neue Konkurrenten am Markt erscheinen.
Hohe Margen werden sich in diesen beiden Bereichen nicht dauerhaft erreichen lassen.
Milliardenbewertungen für Firmen wie Aurora, Canopy Growth, ...,
die nur wenige hundert Millionen Umsatz machen,
die mehr Verlust als Umsatz machen,
in einem Markt in dem jederzeit mit neuen Konkurrenten gerechnet werden muss ???
Wenn ich jünger dynamischer und wohlhabender wäre, würde ich mir für 800.000.- Land in Kanada kaufen, für 800.000.- Gewächshäuser darauf bauen, Cannabis anbauen und über ein paar Shops in Kanada verkaufen.
Das ganze würde ich als MIIC-SuperCanna-AG dann für 40.000.000.- an Canopy Growth oder Aurora verkaufen.
kleinen der auch mal da oben mitspielen will.
ob die sich irgendwann durchsetzen.. who knows.
das geschäftsmodell ist nicht gar so schlecht, verkaufen schaufeln anstatt selbst nach Gold zu graben.
machen ihre Hausaufgaben still und leise.. entweder wächst da bald wieder Unkraut oder die pressen den saft des lebenselexiers, ähhh lassen pressen.
silly
der deutsche FOOL-Ableger hat kürzlich eine ganz nette Zusammenfassung gemacht, jedenfalls etwas handfestere Aspekte aufgelistet.
zB.
Was für Aurora, Canopy und Tilray spricht
Nach allen diesen Schätzungen können wir davon ausgehen, dass der Cannabis-Weltmarkt im Jahr 2030 bei 100 Milliarden USD liegen wird. Welchen Marktanteil würden die drei größten kanadischen Marihuana-Züchter nach Marktkapitalisierung dann benötigen, um ihre aktuellen Bewertungen zu rechtfertigen?
Wenn wir ein KGV von fünf verwenden (was für die Alkohol- und Tabakindustrie ungefähr die Mitte des durchschnittlichen KGV bedeutet), müsste Aurora Cannabis einen Marktanteil von rund 2 % erreichen. Canopy Growth müsste etwas mehr als 3 % des Marktes einnehmen. Tilray müsste einen Marktanteil von etwas unter 1,5 % schaffen.
Können diese drei Unternehmen diese Anteile erreichen? Nun, es gibt sogar gute Argumente dafür, dass Aurora, Canopy und Tilray diese Marktanteile eher überschreiten werden.
Alle drei Unternehmen sind bereits gut auf dem Weltmarkt unterwegs. Aurora, Canopy und Tilray sind die Marktführer in Deutschland, dem größten legalen Marihuana-Markt außerhalb der USA. Meiner Meinung nach können alle drei Unternehmen ihre Aktivitäten in Deutschland nutzen, um auch auf andere europäische Märkte zu drängen. Canopy und Tilray sind bereits auf dem US-Hanfmarkt. Aurora wird ihnen wahrscheinlich folgen.
Für Canopy spricht vor allem die schlaue Beziehung zu Constellation. Aurora arbeitet hart daran, Partner zu gewinnen und hat dazu kürzlich den Milliardär Nelson Peltz als strategischen Berater für Deals ins Boot geholt. Tilray hat sich gleich mit mehreren großen Unternehmen zusammengeschlossen: Anheuser-Busch InBev, Authentic Brands Group und Novartis.
Sicher, es gibt eine Handvoll anderer Unternehmen, die in Zukunft große Konkurrenten auf dem globalen Cannabismarkt sein könnten. So kann sich etwa Cronos Group über eine Partnerschaft mit dem Tabakriesen Altria freuen. Aber ich nehme an, dass Aurora, Canopy und Tilray in ziemlich guter Verfassung sind, um zu den führenden Unternehmen der Branche zu gehören.
https://www.fool.de/2019/05/15/...y-koennten-echte-schnaeppchen-sein/