Burns on Track
Seite 27 von 269 Neuester Beitrag: 19.03.22 05:00 | ||||
Eröffnet am: | 27.01.13 01:24 | von: Monti Burns | Anzahl Beiträge: | 7.708 |
Neuester Beitrag: | 19.03.22 05:00 | von: Monti Burns | Leser gesamt: | 889.694 |
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tiefen Buchenwald führte, mit der Gewissheit, dass dort der
"Waldmeister" blüht. Extrem schlechtes bzw. gar kein Licht.
Nur mit dem Weiß der Blüte und Spot-Messung war ein Bild
drin (ohne Blitz). Windstill, diesig und kein Vogel zu hören.
EU-Faschisten dieser Währung (O-Ton Rubens) gegeigt hatte,
stellte ich bei der Heimfahrt zufrieden fest, dass bereits im
Vorgriff zu meiner und Rubensen´s Intervention reagiert
worden ist.
Die frühe Adonislibelle (Weibchen) oder
Adonisjungfer (pyrrhosoma nymphula).
.....mit Beute im Mund (Maul). Sie schnappte
kurz vorher etwas. Sie ist zwar nicht selten,
wie zu lesen ist, aber hält sich an Lokalitäten
auf, wo man sich als gewöhnlicher Mitteleuropäer
ebenso gewöhnlich nicht aufhält und wenn doch,
wird man von "Moskitos", Zecken und sonstigen
Insekten aufs Heftigste attackiert. Insofern ein
schöner Zufall, sie hier zu sehen.
zu eruieren. Aber schau mal parallel unter diesem Stichwort nach.
Sehr schöner Shot, habe sie noch nie hier beobachten können.
ein paar Eindrücke unseres Landes, das Sie zu Gunsten einer
mediterranen Umgebung, verlassen hat. :-(
Ach ja, extra für Sie ein paar Details: Aufnahme oberhalb von
Kerschlach ins Karwendel mit Dreitorspitze, Scharnitzspitze,
Teufelsgrat. Rechts außerhalb des Bildes das Wetterstein,
links knapp im Bild, das Estergebirge.
Leider eher unerwartet diesig und leichte Gewitterneigung
siehe nächstes oder übernächstes Bild.
Bild mit der Automatik aufgenommen. Eigentlich war der
Löwenzahn im Vordergrund scharf geplant, aber es kam
anders (Mittelgrund scharf). Für solche Bedingungen macht
sie das aber verhältnismäßig gut. Besser geht es manuell
bei diesen Bedingungen kaum.
mir so sicher war, dass es ein richtig schöner Tag wird
und bis 26 Grad warm, dass man auf das Cape da wohl
verzichten kann. In den Voralpen sehr sehr leichtsinnig !!!
Gerät man in ein solches Gewitter und wird nass gemacht,
dann werden die vielen Kilometer zurück, auch im Sommer,
zur unvorstellbaren Strapaze. Ich hatte schon Erlebnisse,
bei denen ich mich kaum mehr vor Zittern auf den Rad halten
konnte und das über 50 - 100 km. :-(
Sie hing auf einen Zweig auf unserem Balkon. Als ich die Knipse holte und sie ablichten wollte, schwups... Das war recht ärgerlich, weil ich so ein großes Viech noch nie in der Stadt sah. Aber 2 Stunden später saß sie dann auf dem Zaun. Direkt neben einer Hauptstraße. Aber ich bin nicht nah genug herangekommen. Drei Meter und dann war sie verschwunden. Aber vielleicht kommt sie nochmal...
waren es ca. 4h IM SCHNITT am Tag. Allerdings sind
Einheiten im Ausdauerbereich nicht vergleichbar, mit
zum Beispiel im Boxen oder anderen Kampfsportarten.
In meinen besten Jahren sind im Jahr gut 30.000 km
Radsport (Rennrad), nebst einigen tausend Kilometer
Laufen (Winter), Bergsteigen, Langlauf, Kraftsport und
was weiß ich noch dazu gekommen.
Die gesamte Jugend verbrachte ich in irgendwelchen
Wänden, Graten und abschließend dann auf Gipfeln
der Alpen (rund 2.000 Gipfelbesteigungen).
Der Sinn dahinter ? Der Sinn des Lebens besteht darin
zu leben, mehr nicht. Mir macht das alles nach wie vor
Spaß, halt auf einen niedrigeren Level und deutlich
gemütlicher. Von den vielen Erfahrungen früher, weiß
ich jetzt, wo es schöne Fotos zu machen gilt :-)
süßes Weibchen ! ......und das innerhalb einer Großsiedlung.
Wie gesagt, ich habe sie hier noch nie gesehen. Du siehst,
es gibt überall "Natur". Man muss sie nur wahrnehmen (können).
Dass Warum kann man sich, wie üblich, denken. :-(
Er ist so perfekt an seine Umgebung angepasst, so dass er kaum
mehr zu finden ist, wenn er denn z. Bspl. einen Hüpfer macht und
man nur kurz mit der Einstellung beschäftigt ist und nicht
aufmerksam. Kaum 1 m weiter und man muss wieder suchen.
Einer der ganz wenigen Frösche, die einen Geschlechtsdimorphismus
zeigen. Hier heißt das, dass er in der Brunftzeit :-) blau wird !
Siehe Link.
http://www.google.de/...i=2&ved=0CDoQsAQ&biw=1093&bih=479
Flora und Fauna ist stetig gestiegen. War früher auch schon
latent vorhanden, jedoch vom Leistungsgedanken in den
Hintergrund gedrängt worden. Vor allem zu Pflanzen, vom
Gänseblümchen bis zum Mammutbaum, habe ich eine ganz
besondere Affinität. Je mehr ich mich mit diesen Dingen
beschäftige, desto bewusster wird mir, dass es im Grunde
nur noch ganz wenige Quadratkilometer halbwegs intakter
Umwelt in unserem Lande gibt. (ex Alpen). Es ist oft
ernüchternd, wenn man mit dem Bike aus den Voralpen
nach Norden fährt und ab so 650 m Seehöhe, selbst noch
in optisch ansprechender Lage, diesen süßlichen Gestank
des ausgebrachten Giftes riecht. :-(
Hier ist die Welt noch in Ordnung. Eine kleine natürliche
Trollblumenwiese innerhalb eines riesigen Forstes, in dem
auch der o.g. Frosch lebt, Enziane, Orchideen uvm.
Die Trollblume ist in den Alpen (noch) keine seltene Pflanze,
außerhalb (ex Gärten) kaum mehr zu sehen. In Nordwest-D
bereits ausgestorben. Gründe, wie üblich. Sie, die Pflanze,
bildet mit ihren Kronblättern eine Kugel mit nur einen ganz
kleinen Durchlass für kleine, ausgewählte Insekten, zwecks
Bestäubung.
Abfahrt: 11:16 Uhr, Distanz entspannende 175,5 km.
Fast perfekt nur deshalb, weil nach km 40 etwa eine Speiche
ihren Dienst quittiert hat Grund ist die stetig steigende Form
und damit einher gehend höhere Übersetzungen und Attacken
am Berg :-) Aber auch hier Glück im Unglück (betraf Vorderrad)
Ersatzspeiche raus, def. Speiche ausgebaut, Neue rein, zentrieren,
fertig (5 Minuten). Am Hinterrad geht es nicht weil der Zahnkranz
im Weg wäre. Dort muss man dann kurz die Kollegen auf der anderen
Seite entlasten und die beiden Nachbarn auf der Schadseite belasten.
Außerdem etwas Windpech. Etwa um Mittag dreht der Wind meistens
und selbstverständlich so unglücklich und dann auch noch auffrischend,
so dass Mr. Burns nachmittags dann mit einer steifen Brise über 80 km
konfrontiert war.
Egal. Heute am Lech rumgeturnt zwischen Landsberg und Augsburg.
Durch meinen Instinkt habe ich bei der ersten Wiese auch gleich
sämtliche Orchideen, die derzeit blühen erwischt (Fliegenragwurz,
Frauenschuh, Helm-Knabenkraut, Kl. Knabenkraut .....
Hier ein Frauenschuh.
Alle Blüten noch geschlossen, bis auf eine !
Ich habe da so rund 2 h verbracht, genau weiß ich es nicht mehr
und dann kam auch noch ein Vollprofi daher und zeigte mir einige
ganz seltene Pflanzen, die ich niemals gefunden hätte, da sie so klein
und versteckt sind. Seine Frau meinte, ich hätte da so liebevoll die
Mehlprimeln begutachtet und deshalb kamen sie näher und erklärten
mir, auf meine Fragen hin, die örtlichen "Spezialitäten", die ich natürlich
nicht in allen Details kennen kann. Dies ist mir jetzt schon zum wiederholten
Male passiert. Gottseidank sind es nur ganz wenige Menschen, die sich für
sowas begeistern können. Die meisten rauschen mit ihren Rädern an
diesem Habitat vorbei. Nicht auszudenken, wenn alle hier rumhatschen
würden.
Anbei Helm-Knabenkraut mit einem ganz groben Eindruck der Umgebung.
schwäbisch Bayern. Kirche am Lechprallhang nahe Kaufering.
Kaufering bei Landsberg, falls jemand nachschauen will.
Eine Außenstelle Dachau´s mit einer Gedenkstätte, an der ich
mich längere Zeit aufgehalten habe und mich mit einem sehr
kundigen älteren Herrn unterhielt. Wir standen auf und an den
Massengräbern auf denen es jetzt üppig blüht. Es läuft einen schon
eiskalt den Buckel runter, wenn man den Ausführungen so zuhört
und man beginnt zumindest ansatzweise die Dimensionen zu
begreifen.
Vom Standort der Aufnahme noch ca. 25 km zu fahren.
Die letzten 10 km mit Kälteschutz, da Mr. Burns ja mittlerweile
auch in die Jahre gekommen ist :-) und vor allem vernünftiger
geworden ist.
durch die örtlichen Wiesen im Landschaftsschutzgebiet.
Als es auch noch "aufmachte" und die Sonne raus kam,
da hatte ich es ganz plötzlich sehr eilig in meinen Bärlauch-
wald zu gelangen.
Solche Aufnahmen ohne Blendflecke sind ein Kapitel für sich.
Wenn man weiß, wie es geht ziemlich einfach, mit der Automatik
eine totsichere Bank für diese häßlichen Spiegelungen an der Blende.
(Hier, um mich mal zu loben :-), vorbildlich !)
Bei diesen langen Beinen wird sogar "Lilly" blass. :-)
Name des Insekts muss ich noch raussuchen.
Skonto ! ...ihr Einsatz bitte
es ist eine Wonne im warmen/lichten Kiefernwald mit eingelagerten
Wiesen und Steingräben nach diesen Pflanzen nebst ihren Bestäubern
zu fahnden. Mir geht regelmäßig die Zeit und die Accu-Kapazität aus. :-(
Ein einziges Exemplar bisher: Der Rundaugen-Mohrenfalter (Erebia medusa)
Ich lege mich auf diese Bezeichnung fest (gibt viele ähnliche Arten),
da er der einzige Mohrenfalter ist, der so früh schon unterwegs ist (Mai).
Die Bildqualität könnte besser sein, ist recht heftig gezoomt, da ich
bei den Lepis (Lepidoptera = Schmetterlinge) immer eine Sicherheitsaufnahme
mache, also zunächst nicht viel riskiere. Risiko, im Sinne von "Besser den
Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach). Was sich auch hier bewahrheitete.
Es blieb nämlich die einzige Aufnahme !