Repower Systems- hohes Kurspotenzial
Langfrist-Anleger werden bedenken, dass eine Entzauberung der Idee, Windkraftanlagebauer wären eine Lizenz-zum-Gelddrucken, stattfindet. Die Kosten der technologischen und logistischen Herausforderungen zum Aufbau und insbesondere zum Betrieb von Offshore-Windparks wurden bisher viel zu gering von den Ertragsfantasien abgezogen. Da auch Repower stark auf Bau von offshorefähigen Anlagen setzt werden neue realistischere Zukunftskalkulationen von Möchtergern-Offshore-Betreibern die Geschäftsplanungen Repowers kräftig durcheinander wirbeln.
Trotz der kräftigen Kursreaktion drängt sich (nicht nur aus charttechnischer Überlegung) noch kein Kauf auf.
28.09.2010 (www.4investors.de) - Im Gegensatz zu jüngsten Medienberichten plant die indische Suzlon offenbar die Komplettübernahme des Windenergie-Anlagenbauer REpower. Entsprechende Aussagen tätigt der Finanzvorstand von Suzlon auf einer Investorenkonferenz. Zuletzt hatten Medien von angeblichen Verkaufsplänen berichtet: Suzlon wolle 25 Prozent an REpower bei Investoren platzieren. Dies dementiert der indische Konzern nun.
War das Mitte August nur ein taktisches Manöver der Suzlon um nochmals relativ günstig an Stücke zu kommen? Oder will man sein Unvermögen nicht eingestehen, die Schachtel zu einem aus Suzlon`s Sicht guten Preis zu versilbern? Das bleibt wohl spannend.
http://www.cleantechaktien.de/news/...-risiken-fuer-die-prognose/1373
Sollte man meinen, er wäre darauf vorbereitet; doch nein, er spielt die beleidigte Leberwurst.
http://www.ariva.de/news/...as-laufende-Geschaeftsjahr-Ad-hoc-3610909
- Patentstrategien und Schutzkonzepte sichern die eigenen Innovationsleistungen ab
Düsseldorf (iwr-pressedienst) - Die Rolle geistiger Eigentumsrechte beim Transfer von Klimaschutztechnologien wurde in den vergangenen zwei Jahren kontrovers diskutiert. Vor diesem Hintergrund haben das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP), das Europäische Patentamt
(EPA) und das Internationale Zentrum für Handel und nachhaltige Entwicklung (ICTSD) gemeinsam eine empirische Studie in Auftrag gegeben, die sich mit der Rolle von Patenten beim Technologietransfer im Bereich erneuerbarer Energien befasst. Das Ergebnis dieser Studie wurde im Herbst letzten Jahres in Brüssel vorgestellt.
Die Studie zeigt, dass die Zahl der Patentanmeldungen und erteilten Patente in ausgewählten Technologiebereichen erneuerbarer Energie seit
1997 um etwa 20 % pro Jahr gestiegen ist. In diesem Zeitraum haben die erneuerbaren Energien in puncto Patenterteilung die traditionellen Energiequellen wie fossile Brennstoffe und Kernenergie bereits hinter sich gelassen. Das größte Wachstum bei Patentierungen ist nach dieser Studie unter anderem bei Solarenergie (Fotovoltaik), Windenergie, CO2-Abscheidung, Wasserkraft/Meeresenergie und Biokraftstoffen zu verzeichnen.
Die sechs führenden Länder mit Akteuren, die auf dem Gebiet erneuerbarer Energien patentieren lassen, sind: Japan, USA, Deutschland, Südkorea, Großbritannien und Frankreich. Diese Länder bilden bislang gleichzeitig auch einen Großteil der Märkte. China ist dabei für die Akteure in diesen sechs Ländern das nächstwichtigste Anmeldeland.
Etablierte Unternehmen nutzen ihre Patente immer stärker, um offensiv gegen Mitbewerber vorzugehen und um ihre Ausrüster, Lieferanten und Auftragshersteller stärker zu binden. Dies gilt sowohl für den europäischen, den asiatischen als auch für den nordamerikanischen Markt.
Vorrausschauende Patentstrategien und Schutzkonzepte für die eigenen Innovationen sind deshalb genauso unabdingbare Werkzeuge zum Ausbau und zur Sicherung der eigenen Marktposition wie geeignete Verteidigungskonzepte gegen Angriffe der Mitbewerber.
Wie sich deutsche Unternehmen in diesem Technologiebereich langfristig international behaupten können, ist Thema eines Seminars der Unternehmensberatung windConsultant – Annette Nüsslein am 22. März 2011 in Düsseldorf. Es referiert u.a. die Patentanwaltskanzlei Michalski Hüttermann.
Weitere Informationen unter:
http://www.energiekalender.de/anzeige/adresse.php?eintrag=1201747
Düsseldorf, den 08. Februar 2011
Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an windConsultant / Annette Nüsslein wird freundlichst erbeten.
Achtung Redaktion: Für Fragen steht Ihnen Frau Annette Nüsslein, windConsultant, gerne zur Verfügung.
Wiesdorfer Straße 5
40591 Düsseldorf
Tel: +49 (0) 211 / 56695-104
Fax: +49 (0) 211 / 56695-105
e-mail: mailto:info@windConsultant.de
Internet: http://www.windConsultant.de
--------------------------------------------------
In der Energie-Pressedatenbank unter http://www.iwrpressedienst.de und http://www.renewable-energy-industry.com sowie im Energiekalender unter http://www.energiekalender.de recherchierbar
--------------------------------------------------
--------------------------------------------------
An-, Um-, oder Abmeldungen unter http://www.iwrpressedienst.de/infos/teilnehmer.html
Aachen (iwr-pressedienst) - Die zunehmende Elektrifizierung des mobilen Antriebs wird erhebliche Auswirkungen auf den Markt für Batterien und Komponenten haben. Auch bei der Netzintegration von Strom aus erneuerbaren Energien, wie Wind- oder Solarenergie, kann die Batterietechnik einen wichtigen Beitrag liefern. Welche Technologien werden sich durchsetzen?
Wie wird sich die Marktentwicklung auf die Produktionsweise auswirken?
Nordrhein-Westfalen ist durch seine Stärke bei den beteiligten Branchen, der Automobil- und Zulieferindustrie, der Chemie- und Kunststoffindustrie, dem Maschinenbau sowie durch seine Forschungsschwerpunkte bei den Batterietechnologien in Münster und Aachen für den kommenden Markt gut aufgestellt. Der zweite Batterietag NRW am Montag, den 28. Februar in Aachen zeigt NRW-Potentiale auf und gibt einen Überblick über mögliche Trends und Entwicklungen. Die Veranstaltung wird gemeinsam von den drei Clustern EnergieForschung.NRW, EnergieRegion.NRW und
NanoMikro+Werkstoffe.NRW durchgeführt.
Anschließend treffen sich am 1.-2. März mehr als 300 Wissenschaftler, Entwickler und Anwender entlang der gesamten Wertschöpfungskette zum Fachkongress "Kraftwerk Batterie - Lösungen für Automobil und Energieversorgung". Veranstalter ist das Haus der Technik aus Essen.
Kraftwerk Batterie bietet die Möglichkeit, sich über die verschiedenen Aspekte der Batterieentwicklung und des Batterieeinsatzes zu informieren.
Die Teilnehmer werden aus ganz Europa sowie Amerika und Japan erwartet.
Weitere Informationen erhalten Interessierte unter http://www.battery-power.eu.
Aachen, den 18. Februar 2011
Veröffentlichung und Nachdruck honorarfrei; ein Belegexemplar an Haus der
Technik e.V. wird freundlichst erbeten.
Achtung Redaktionen: Für Fragen steht Ihnen Herr Bernd Hömberg, Haus der
Technik e.V., gerne zur Verfügung.
Hollestr. 1
45127 Essen
Tel: (0201) 18 03 - 249
Fax: (0201) 18 03 - 263
E-Mail: mailto:b.hoemberg@hdt-essen.de
Internet: http://www.hdt-essen.de
--------------------------------------------------
In der Energie-Pressedatenbank unter http://www.iwrpressedienst.de oder
im Energiekalender unter http://www.energiekalender.de recherchierbar
--------------------------------------------------
--------------------------------------------------
An-, Um-, oder Abmeldungen unter http://www.iwrpressedienst.de/infos/teilnehmer.html
===
Sektor Erneuerbare Energien
Einstufung: Erhöht auf Overweight (Market Weight)
===
S&P Equity Research erhöht nach den Explosionen in zwei Atomkraftwerken in
Japan im Anschluss an den Tsunami ihre Einstufung für den Sektor Erneuerbare
Energien. Bisher haben die Analysten vor allem die negativen Auswirkungen der
zunehmenden Regulierung hingewiesen - jetzt glauben sie, dass die Regierungen
unter Druck kommen werden, regulatorische Änderungen zugunsten der Erneuerbaren
Energie voranzubringen. Kurzfristig würden zwar die fossilen Energieträger am
stärksten von den Ereignissen in Japan sein, langfristig wären es aber aus
Nachhaltigkeitsgründen - Stichwort Klimakatastrophe - die Erneuerbaren.
Ihre Favoriten im Sektor sind mit Kaufempfehlungen Renewable Energy
Corporation, Solarworld und Vestas, neutral stehen die Analysten zu Iberdrola
Renovables und Q-Cells, zum Verkauf empfehlen sie Gamesa.
DJG/reh
(END) Dow Jones Newswires
March 14, 2011 12:02 ET (16:02 GMT)
Dow Jones & Company, Inc.2011
zwar keine Solaraktie aber sicherlich erneuerbare Energie und somit seit ein paar Tagen durch die schrecklichen Ereignisse voll im Trend.... warum muß immer erst was passieren bevor reagiert wird ?
15.03.2011 09:41Comeback der Solaraktien geht weiter
Auch heute gehören die Papiere der Solar- und Windbranche zu den Gewinnern des Atomunglücks in Japan. Weil auch in Deutschland die Zukunft der Atomenergie immer ungewisser wird, setzen die Anleger auf eine Blüte der regenerativen Energie.
Zu den größten Tagesgewinnern gehören deshalb die Aktien des Windanlagenbauers Nordex. Sie legen um über 20 Prozent zu. Auch die Papiere von Solarworld und Q-Cells können sich über zweistellige Kurssteigerungen freuen. Auch Phoenix Solar (plus acht Prozent), die Solar-Anlagebauer Manz und Roth & Rau sowie der Solarzulieferer SMA gewinnen überdurchschnittlich. Größter TecDax-Gewinner ist die Aktie des Solarunternehmens Conergy. Allerdings sind dessen Papiere weniger als einen Euro wert. Auch Kurssteigerungen von bis zu 90 Prozent wie am Vormittag können daran vorerst nichts ändern.
Mehr zum Top-Thema
Tokioter Börse steckt europäische Märkte an
Chartserie: Aktien mit Japan-Effekt
Das Börsenbeben [Best Börsen Blog]
Japan-Fonds in der Klemme?
Solarworld
10.47+1.84+21.33%Q-Cells
3.43+0.43+14.50%Zuletzt herbe Kursverluste
Die Renaissance der Solar- oder Windbranche folgt einem dramatischen Niedergang dieser Aktien in den vergangenen Monaten. Neun der zehn schwächsten TecDax-Aktien im letzten Jahr stammen aus dem Bereich erneuerbarer Energien. So verlor Q-Cells auf Jahressicht 66 Prozent, Conergy 55 Prozent und Solarworld 33 Prozent. Vor allem die Kürzungen bei der Solarförderung in Deutschland, aber auch anderen europäischen Staaten hatte die Titel in den Sinkflug übergehen lassen. Dazu kommt die "Billig"-Konkurrenz aus China, die Solarzellen und –module um rund ein Drittel günstiger herstellen kann.
Experten erwarten deshalb eine Konsolidierung der deutschen Solarbranche, die nur wenige Überlebende übriglassen dürfte. Etwas günstiger sehen Analysten die Zulieferer und Maschinenbauer für die Herstellung von Zellen und Modulen wie Manz oder Roth & Rau.
Roth & Rau
15.50+0.84+5.72%Manz Automation
46.30+0.68+1.50%Begrenzter Solarschub
Ob allerdings die Katastrophe in Japan wirklich zu einem Schwenk in der Energiepolitik zugunsten erneuerbarer Energien führen wird, muss abgewartet werden. In Deutschland hat die Bundesregierung die Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken zwar erst einmal ausgesetzt, doch ein sofortiger und kompletter Ausstieg aus dieser Form der Energiegewinnung ist damit nicht verbunden.
Auch Frankreich, wo 80 Prozent des Stroms aus Atomkraftwerken kommen, hat vorerst keine Möglichkeit, aus der Atomenergie auszusteigen. Und in China, dem größten Konkurrenten der hiesigen Solarindustrie, will die politische Führung ungerührt die Atomkraft vorantreiben: Der Volkskongress hat am Montag den massiven Ausbau der Kernenergie beschlossen. Ähnliche Expansionsprogramme werden auch aus Indien gemeldet.
AB/lg
Von den 17 deutschen Atomkraftwerken werden in den nächsten Monaten nur neun Strom liefern. Kanzlerin Merkel einigte sich mit den Ländern darauf, sieben alte Meiler und das Pannen-AKW Krümmel vorerst abzuschalten. Rein juristisch läuft das ganze als "staatliche Anordnung aus Sicherheitsgründen".
quelle : http://www.tagesschau.de/inland/atomdebatte130.html
Ich schätze, es wird nun einen anhaltenden Uptrend bei den alternativen Energien geben.
Es gibt sonst keine nachhaltigen Alternativen (Öl, Kernernergie) dazu.
Kann jemand etwas mit dieser Nachricht anfangen!
http://www.finanznachrichten.de/...-der-minderheitsaktionaere-016.htm
Meines Wissens ist die indische Sulzlon AG 90%iger Anteilseigner der repower AG
http://www.repower.de/investor-relations/die-aktie/
Eine Tochtergesellschaft der Sulzlon AG stellt Antrag auf Squeeze out der Minderheitsaktionäre.
http://www.cleantechaktien.de/news/...uzlon-will-den-squeeze-out/1683
Deshalb explodiert der Kurs.
Die Aktie gibt es offenbar bald nicht mehr auf dem Kurszettel
MoMeister, so einfach ist die Sache zum Glück für die Minderheitsaktieneigentümer nicht wie die sie darstellst.
"In der Vergangenheit waren zwischen Ankündigung und dem endgültigen Rauswurf im Schnitt knapp 40 Prozent Rendite drin", hat Klaus Schlote von der Solventis Wertpapierhandelsbank errechnet. Da der Gesetzgeber zuletzt die Hürden für einen Squeeze Out senkte, könnten die Renditemöglichkeiten zwar etwas zurückgehen. "Aber rund 30 Prozent sollten auch in Zukunft noch drin sein", so Schlote. Er fügt allerdings an, dass die möglichen Aufschläge von Aktie zu Aktie sehr unterschiedlich ausfallen. Das macht die Wette auf einzelne Titel schwierig.
http://www.welt.de/finanzen/article6249396/...-Aktionaere-lohnen.html
Im MOMENT (!) liegen wir erst +10 im Plus. Das heisst, selbst wenn in diesem Fall nur +20 % herausschauen, dann haben wir noch gut 16 € (KZ 170 €) als MINIMALSTZIEL. Das wissen natürlich auch Hedgefonds, Banken und grössere Investoren (besser als der Kleinaktionäre hier auf ARIVA) und kaufen entsprechend zu.
In der Vergangenheit bot der Mehrheitseigentümer zunächst oft auch nur + 20 % an und hat dann nachher noch nachgebessert.
Da (siehe obige link von #672) der Gesetzgeber den Squeeze out vereinfacht hat - nicht unberechtigt wie ich finde, rechnet man jetzt nur noch mit +30 % - das wären auf den Freitags-SK immer noch 186 €.
In der Regel akzeptiert immer der Großteil der Minderheitsaktionäre ei Angebot von +30 bis 40 %. Es gibt aber immer wieder "hard core" Minderheitsaktionäre, die sich beim besten Angebot nicht ausquetschen lassen wollen. Dann ist das Gericht dran - so etwas dauert Monate und dann würde das Gericht einen "angemessenen Preis" eruieren.
Hierfür würde der Durchschnittspreis der letzten 3 Monate herangezogen werden PLUS die zu erwartenden Gewinnaussichten würden EBENFALLS in die Abgeltung niederschlagen.
Wie würde das bei REPOWER aussehen?
Der gesamte Sektor "Erneuerbare Energien" wird gerade einer NEUBEWERTUNG unterzogen - einerseits wegen der Katastrophe in Japan und dem eingeleiteten Umdenken, andererseits wegen der stetig hohen und steigenden Ölpreise.
Ein gerichtliches Gutachten müsste die Kursentwicklung der Peers von Repower (also Vestas, Nordex, andere Alternative Energie Aktien etc) miteinbeziehen.
Die aktuelle +10 % sind zwar NETT und damit stehe bei dieser Aktie in sehr kurzer Zeit mit guten 25 % im Plus, aber dennoch ist mir das unter den aktuellen Umständen ZU WENIG zum Verkaufen. Ich behalte weiter und erwarte mir, dass der Mehrheitseigentümer ein Angebot vorliegt - in der Region Freitagskurs von 143 €
Zu 180 € aufwärts kann man meine Repoweraktie haben. Mein KZ (Sicht 12 Monate lag übrigens bei 200 €)
Die 200 € pro Aktien für deren gesamtes 5 % Aktienpaket war wohl auch deren Forderung, die sie zuletzt offensichtlich aufgegeben haben. Diese 2 Hedgefonds haben also offenbar zugelassen, dass die 95 % Schwelle (und damit der Squeeze out) ermöglicht wurde. "Zum Schenken" haben aber Hedgefonds bekanntlich nichts, daher gehe ich davon aus, dass es eine Vereinbarung zwischen den Hedgefonds und dem Mehrheitseigentümer Suzlon gibt - und diese Vereinbarung sieht sicht sicher SPÜRBAR MEHR vor als + 5-6 %, der aktuelle Aufschlag auf den Kurs bei Bekanntgabe des Squeeze out. Daher rechne ich nachwievor mit rund 180 € als Abfindung.
Ein gerichtliches Gutachten wird die Kursentwicklung von Repowers Peers und auch die Neubewertung von Alternativen Energien heranziehen müssen. So ein Verfahren dauert einige Monate und bis dahin erwarte ich mir auch spürbare höhere Preise bei alternativen Energieaktien. Man muss hier nur etwas Geduld haben.