Silberpeis in 2 Jahren?
Seite 27 von 114 Neuester Beitrag: 31.03.24 19:59 | ||||
Eröffnet am: | 22.02.06 11:08 | von: Silberlöwe | Anzahl Beiträge: | 3.843 |
Neuester Beitrag: | 31.03.24 19:59 | von: Silberlöwe | Leser gesamt: | 906.361 |
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Aber eben - hauptsache volatil. Bei einem Seitwärtsmarkt verlieren dann beide Optionen an Wert, was nicht Sinn der Sache ist.
1. kann's ja mal zuerst z.B raufgehen, dann verkaufe ich den Call mit Gewinn...
warte ab und wenn's dann runter geht kann ich auch den Put mit Gewinn verkaufen - wichtig - muss lange Laufzeit haben.
Was ich vorhabe ist hingegen riskant. Aber feierabendzocker hat in posting 651 den Nagel auf den Kopf getroffen.
Mit einem schönen Hebel kann das Ding halt mehr als 100% gewinnen, jedoch niemals verlieren.
Bsp.: ich kaufe Put + Call für jeweils 1 € bei einem Silberkurs von 13 $.
In drei Jahren (auf die Laufzeit kommt es an) kostet das Silber 20 $. Dann habe ich bei einem Omega 2,983 und einem Strike von 13 $ einen Gewinn von rund 3 Euro gemacht. 3 Euro - 1 Euro Einsatz und - 1 Euro verlorenes Geld des Puts macht immer noch 1 € Gewinn.
Das Ganze nennt man dann Straddling.
Falls das Underlying aber nur eine geringe Volatilität hat, habe ich ziemlich viel Geld verloren.
Aber ich zocke halt ein bisschen rum und gehe davon aus, dass das Underlying sich in den nächsten drei Jahren in die eine oder andere Richtung bewegen wird. Persönlich gehe ich von einem Anstieg aus.
So, genug für heut. Ich fahr jetzt erst mal in Urlaub.
Viel Glück
Casaubon
( Call: UB5731 / Put: UB5732 (Strike jeweils 13)):
Wenn das laufen sollte, sollte man höchstens 50c zahlen und nicht 2.1 für Call und 1.35 für Put - da zahlst Du ja ohne Volatilität und Zeit 15.1 USD/oz
UBS ist meist teuer, aber eben, habe auch keine langlaufenden Warrants gefunden, die günstig sind, deshalb lasse ich auch die Finger davon..
Viel Spaß bei der Lektüre..
von Barbo
Taten zählen mehr als Worte
Quelle: http://www.goldseiten.de/content/diverses/...php?storyid=5205&seite=0
Veröffentlich am 06.09.2007 07:55 Uhr von Theodore Butler
In Folge einer überraschend bullischen Entwicklung, zeigte der Commitment of Traders Report (COT) eine weitere, schockierende Verbesserung bei den COMEX-Silber-Futures. Was die, mit dem 28. August endende, Woche betrifft, so kauften die Händler wieder stark hinzu, wohingegen die (kleinen) Spekulanten offensiv verkauften. Beim Gold kam es zu einigen Verschlechterungen, aber im COT deutet immer noch alles auf einen starken Aufwärtstrend hin. Nach COT-Maßstäben geht es auch im einer Reihe anderer Märkte, den Euro inbegriffen, bullisch zu.
Aber kein Markt konnte dem Silbermarkt, bei seinen ein- bis zweiwöchigen Verbesserungen im COT, ans Wasser reichen. In der betreffenden Woche kauften die Commercials 8500 Netto-Kontrakte oder aber mehr als umgerechnet 42 Millionen Unzen. Das brachte die zweiwöchige Kauforgie der Commercials auf fast 20.000 Kontrakte oder 100 Millionen Unzen. Die Käufe der Händler waren ungefähr gleich verteilt unter den Vier Großen (oder vielleicht nur Mr. Big) und den Raptoren, wobei alle Verkäufe von den Non-Commercials kamen.
Eine Anzahl wichtiger Marken wurde erreicht. Die Vier Großen kauften innerhalb der letzten zwei Wochen fast 10.000 Kontrakte zurück und halten jetzt die kleinste konzentrierte Short-Position seit 7 Monaten - was die Kontrakte betrifft. Sie halten jedoch immer noch die schöne und manipulative Summe von 43.000 Kontrakten - sie sind also mit 215 Millionen Unzen short. Die Raptoren halten jetzt eine noch nie dagewesene Netto-Long-Position von 27.000 Kontrakten, ein Plus von 5000 in jener Woche.
Die gesamte Netto-Short-Position der Commercials befindet sich, mit 27.000 Kontrakten, auf dem niedrigsten (und bullischsten) Niveau seit 4 Jahren. Die Brutto- und Netto-Long-Positionen der Non-Commercials hatten die niedrigsten Stände in diesem Zeitraum. Dies wird durch die noch dramatischeren Veränderungen der Händlerzahlen bei den Non-Commercials bestätigt. Bei ihnen gab noch nie weniger Händler auf der Long-Seite und noch nie mehr auf der Short-Seite als im jüngsten Bericht. Daher sieht der ohnehin bullische COT noch bullischer aus.
Trotz der stark reduzierten Anzahl an Kontrakten, die von den großen Short-Händlern gehaltenen werden, gibt es beim Konzentrationsverhältnis wieder Rekorde - mit einem großen Vorsprung seitens der Raptoren (9+ Commercials), die aggressiv kauften. Die Vier Großen kommen für 159% der gesamten Commercial-Netto-Short-Position bei den COMEX-Silber-Futures auf, während die 8 größten Händler das 200%-Niveau durchdrungen haben. Das heißt, dass die acht größten Händler an der COMEX eine Netto-Short-Position halten, die doppelt so groß ist wie die gesamte Netto-Short-Position der Commercials.
Gäbe es die 4- und 8-größten Short-Händler nicht, würde es keine Netto-Short-Position der Commercials geben, es würde jedoch eine beträchtliche Netto-Long-Position der Commercials geben. Es würde auch keine Manipulation geben, sondern einen deutlich höheren Silberpreis. Lassen sie mich dies noch einmal wiederholen. Ohne die Großen 4 (oder weniger), oder vielleicht nur ohne den derzeitig größten Short-Händler, gäbe es keine Silbermanipulation.
Der Schlüssel zur Beendigung der Silbermanipulation liegt daher, meiner Meinung nach, im Druck auf die Großen Vier oder den einzelnen, größten Short. Dieser Gedanke steckte auch hinter meiner privaten Kampagne die ScotiaMocatta einschloss und die zur öffentlichen Kampagne geworden ist. Ich glaube, die Kampagne trägt die ersten Früchte - das zeigt sich in Taten, nicht anhand von Worten.
Von der Scotiabank persönlich (wie auch von vielen Lesern) erhielt ich eine Antwort auf die von mir vorgeschlagenen Fragen, die sich auf die Umstände eines großen Short beim COMEX-Silber bezogen. Man muss der Scotiabank zugute halten, dass sie noch relativ im Zeitrahmen lagen, im Gegensatz zur CFTC sowie zur NYMEX/COMEX. Darüber hinaus schrieb die Scotiabank unzweideutig, dass sie Markt- oder Preismanipulation nicht stillschweigend gebilligt haben. So war es schon immer - Keiner ist‘s gewesen.
Obwohl die Scotiabank rechtzeitig antwortete, antwortete sie nur auf zwei der drei gestellten Fragen. Sie dachten, es sei angebracht beim Silber zu spekulieren und sie hätten ihr Risikoprofil, ihre Risikosumme, ordnungsgemäß deklariert. Auch wenn sich mit der Zeit herausstellen wird, dass sie in ihren Einschätzungen falsch liegen, so haben sie wenigstens eine direkte Antwort gegeben. Auf die wichtigste Frage haben sie jedoch nicht geantwortet, nämlich, ob sie eine bedeutende Short-Position beim COMEX-Silber halten.
Stattdessen tanzte man bei der Scotiabank um die direkte Frage herum, indem sie sagten, dass sie, als die weltweit führenden Händler im Silbermarkt, von Zeit zu Zeit short und auch long wären, jedoch fast immer abgesichert. Diese Antwort überraschte mich nicht, da dies genau das war, wovor ich sie, in meinen privaten Briefen an den CEO, Richard Waugh, warnte. Ich schrieb ihnen, dass Glattstellungen mittels Absicherung durch Derivate, außerhalb der COMEX, immer noch keine Entschuldigung für Manipulation an der COMEX mittels einer konzentrierten Short-Position wären.
Es ist besonders wichtig dies zu begreifen. Es ist nicht legal den Silberpreis künstlich zu drücken, indem man Tausende von Kontrakten an der weltweit führenden Silberbörse, der COMEX, leerverkauft - um dann Silber und Silber-Derivate woanders zu kaufen. Da der COMEX-Preis für Silber fast ausschließlich die Leitmarke für die Weltsilberpreise ist, so ist es auch illegal, den Preis an der COMEX zu beeinflussen, um woanders Schnäppchen zu machen. Das ist keine legitime Arbitrage - das ist das Einmaleins der Manipulation.
Natürlich kann ich nicht behaupten, dass ScotiaMocatta genau das getan hat, doch die Antwort der Scotiabank deutet darauf hin. Sie haben nicht abgestritten, dass sie ein großer Short an der COMEX waren, selbst dann nicht, als sie direkt befragt wurden. Sie haben im Wesentlichen nur gesagt, dass sie abgesichert waren, wenn sie an der COMEX short gewesen sind.
Die ScotiaBank hat so geantwortet, wie es eben nur möglich ist, wenn man ein großer Short an der COMEX war. Sie würden nicht lügen und sagen, sie seien nicht short gewesen, wenn sie es gewesen wären. Es wäre ein Problem für eine respektierte und bedeutende Finanzinstitution, sollte sich später herausstellen, dass sie in einer solchen Angelegenheit die Unwahrheit gesagt haben.
Von der Antwort der Scotiabank habe ich nie wirkliche Enthüllungen erwartet, im Gegensatz zur CFTC und NYMEX/COMEX. Sie sind die ersten Aufsichtsbehörden und müssen Antworten auf legitime Fragen geben, die so wichtige Probleme wie Manipulation betreffen. Ich wusste also, was sie antworten würden, warum zum Teufel habe ich sie dann direkt zu ihrer Short-Position befragt und meine Leser dazu gedrängt, dasselbe zu tun?
Die Antwort ist: Es ging nicht um Worte, sondern um Taten. Unsere Taten und ihre Taten. Ich hatte vor, die Scotiabank (und andere Commercials) deutlich zu informieren, so dass sie dies nicht abstreiten könnten. Dank ihnen, konnte das auch geschehen. Die Scotiabank kann von nun an nicht mehr behaupten, dass sie nicht gewarnt worden sei.
Ich hatte schon geschrieben, dass ich fest glaube, dass die CEOs der großen Finanzfirmen, deren Metall-Abteilungen in die Silbermanipulation verwickelt sein könnten, größtenteils gar nicht von den illegalen Aktivitäten beim Silber wussten. Die Scotiabank befand sich bisher in der Kategorie der Ahnungslosen. Jetzt nicht mehr, denke ich. Jetzt kommt es darauf an, was sie daraus machen, ob sie die fragwürdigen Deals ihrer Metall-Tochtergesellschaften aufdecken.
Ich denke, wir sollten uns in die Lage von Mr. Waugh versetzten. Er ist für einen weithin respektierten und erfolgreichen Finanzgiganten verantwortlich, der über 58.000 Angestellte in der ganzen Welt zählt, über 12 Millionen Kunden hat und über 1 Milliarde $ pro Vierteljahr verdient. Der Metallhandel gehört nicht zum Kerngeschäft der Organisation, dennoch hat die Angelegenheit das Potential zum Skandal zu werden und einen 175-Jahre alten Ruf zu beschmutzen. Plötzlich werden ernste Fragen über eine große Short-Position beim COMEX-Silber-Futures gestellt. Was würden sie an seiner Stelle tun?
Als Außenstehende können wir nur darüber nachdenken, was aller Wahrscheinlichkeit nach passieren wird und dementsprechend mögliche Veränderungen im zukünftigen Verhalten überwachen. Ich denke, wir könnten ein starkes Zeichen gesetzt haben, dass sogar schon Auswirkungen auf den COT der letzten zwei Wochen gezeigt hat. Es fällt mir schwer zu glauben, dass der heftige Sell-Off und die dramatischen Glattstellungen bei den 4 Großen rein gar nichts mit der jüngsten Kontaktaufnahme mit Scotiabank zu tun haben. Es kann sich nicht nur um einen Zufall handeln, es ist schwer zu glauben, dass der größte Rückkauf an Short-Positionen, innerhalb von zwei Wochen, seitens der Großen Vier nichts mit dem Interesse an Mocatta zu tun gehabt hat.
Wenn ich richtig liege und der jüngste Sell-Off und die konzentrierte Glattstellung darauf zurückgehen, dass die Spots auf Mocatta gerichtet wurden, dann könnte es bei der Silbermanipulation zu grundlegenden Veränderungen kommen. Wir werden es auch nicht mit Sicherheit wissen können, solange die nächste Markterholung noch nicht begonnen hat. Kommt sie, so können wir beobachten, ob die konzentrierte Short-Position ansteigt oder nicht. Ich denke aber, es gibt eine vernünftig große Chance, dass die großen Shorts genug von der erregten Aufmerksamkeit haben und ihre manipulativen Praktiken einstellen werden.
Ich kann die bullischen Verhältnisse im COT für Silber gar nicht oft genug hervorheben. Beim Silber sind die Fundamentaldaten nie besser gewesen und die dramatischen Verbesserungen im COT stellen jetzt eine besonders attraktive Chance für den Kauf von Silber dar.
Das letzte Mal, dass der COT so gut aussah, ist ganze 4 Jahre her. Damals kostete die Unze Silber 4,50 $. Wie wir wissen, gibt es weniger verfügbares Silber als vor 4 Jahren. Wir wissen auch, dass sich das noch verfügbare Silber in stärkeren und weniger konzentrierteren Händen befindet. Wir wissen, dass die Shorts konzentrierter als vor 4 Jahren sind und sich zunehmender Wachsamkeit ausgesetzt sehen werden. Das macht sie angreifbarer und legt das Fundament für einen Überraschungsanstieg. Keiner würde heute die Gelegenheit versäumen, Silber bei 4,50 $/oz zu kaufen.
Ist irgendwas faul am ETF?
Über die letzten Monate, bis zur letzten Woche, gab es keine Veränderungen in den Beständen des großen, von Barclays betriebenen Silber-ETFs (Exchange Traded Fund), SLV. Er blieb während eines ganzen Monats bei 141,5 Millionen Unzen, trotz der Preisbewegungen und Mengen, die eigentlich Zu- oder Abnahmen der Silberbestände hätten führen müssen.
Dann, in der letzten Woche, gab es plötzlich eine Abnahme von 3,5 Millionen Unzen, die man auf Liquidationen durch Investorenverkäufe im Fond zurückführen könnte. Ich denke, dass die Nicht-Bewegung und die plötzliche Abnahme in einem Zusammenhang stehen, aber nicht in einem sehr offensichtlichen.
Zuallererst denke ich, dass die für einen Monat fehlende Zu- und Abnahme, durch nicht gemeldete Leerverkäufe und anschließendes Glattstellen von Anteilen am SLV zustande kam - durch autorisierte Teilnehmer und/oder andere. Bei nicht gemeldeten Leerverkäufen von SLV-Anteilen, während einer Markterholungsphase, muss kein physisches Silber im Trust deponiert werden. Wenn die Preise sinken, können die nicht gemeldeten Leerverkäufe zurückgekauft werden und der Leerverkauf eingestellt werden, wobei keinerlei Notwendigkeit bestehen bleibt, physisches Silber an den Trust zu liefern.
Diese nicht gemeldeten Leerverkäufe von SLV-Anteilen waren in den Satzungen so nie angedacht und Barclays sollte sie nicht zulassen.
Zweitens war der 3,5 Millionen-Unzen-Rückgang innerhalb eines Tages, in meinen Augen, keine astreine Investorenliquidation von Anteilen, die vernünftigerweise als bärisch gelten würde. Ich denke eher, dass der Rückgang auf einen freiwilligen Abzug von Silber durch einen Anteilseigner ausgelöst wurde, der das physische Silber brauchte - vielleicht ein großer industrieller Verbraucher oder ein ausländischer Investor. Wenn ich mit meinen Vermutungen richtig liege, wäre dies eher eine potentiell bullische Entwicklung, als ein bärisches Ereignis, wie viele annehmen würden.
So wie der Silber-ETF strukturiert ist, können Anteilseigner sich das, ihren Anteilen zugrunde liegende, Silber herausgeben lassen, solange die Nachfragen "Basket"-Größenordnungen von 50.000 Anteilen oder 500.000 Unzen erreichen. Für europäische und asiatische industrielle Verbraucher oder Großinvestoren macht es in der Tat mehr Sinn, das Silber über die ETFs zu beziehen, als von der COMEX, weil es keine Verzögerungen gibt.
Im Fall der COMEX muss man normalerweise erst einen Futures-Kontrakt kaufen und je nach Wunsch des Verkäufers auf die Lieferung warten - beim ETF läuft das anders. Hier kann man fast wortwörtlich die Anteile vorzeigen (in 50.000-Stückelung) und den LKW voll laden. Keine Wartezeiten. Ich hatte mir lange Zeit ausgemalt, wie diese Eigenschaft der ETFs tiefgreifenden Auswirkungen auf Silber haben könnte.
Dann, wenn Verbraucher und andere den ETF nicht als Ort für Investitionen, sondern als Quelle für unmittelbar erhältliches Silber betrachten würden. Vielleicht kommt dies früher, als ich gedacht habe.
Die Verbindung zwischen der Nicht-Bewegung und der plötzlichen Verringerung in den ETF-Beständen, deutet, so denke ich, auf einen möglichen Engpass im Großhandel für physisches Silber hin. Warum sollte man auf nicht-gemeldete Short-Verkäufe zurückgreifen, wenn das Silber ohne Probleme erhältlich wäre? Warum sollte man eine große Ecke Silber aus dem ETF abziehen, wenn Silber frei verfügbar wäre?
Ich glaube, dass ich nicht wirklich erklären muss, dass, wenn ich Recht behalte, dieser Engpass schnell zur Knappheit werden könnte. Ich weiß, ich brauche nicht erst zu erklären, was eine wirkliche Knappheit beim Silber mit den Preisen anstellen würde.
© Theodore Butler
Silber, Gold und Minenaktien besitzen sollte.
Es gibt drei Phasen, zwei davon würde ich sagen haben wir bereits hinter uns.
Die dritte aber steht noch fast zur Gänze aus, und diese wird alles bisher dagewesene in den Schatten stellen.
Viele werden jetzt sagen, das ich das schon so oft hier geschrieben habe.
Ich werde mal versuchen, das Ganze zu begründen:
- Charttechnisch gesehen haben sowohl Gold als auch Silber ihre letzen Hochs
überwunden, und sind beide aus einm langfristigen Konsolidierungsdreieck
ausgebrochen.(genau wie in Phase 1 u. 2.)
- Der Ölpreis jagt von einem Hoch zum nächsten und der Dollar fällt von
einem Tief zum nächsten. (Vergleich 1970 - 1980)
Silber 1970 2$, 1980 50$, Gold 1980 35$, 1980 850$
- Sobald Gold die 850$ Marke nimmt, wird es ganz schnell nach oben gehen,
da immer mehr die breite Masse aufmerksam und Gold/Silber kaufen wird.
Was Silber betrifft wird es meiner Meinung nach Gold outperformen, aber mit
höchster Wahrscheinlichkeit erst in der Endphase der Hausse.
Wenn man die letzten Kuranstiege zurückverfolgt, war das eigentlich immer so.
- Die Immobilienkrise mit ihren noch folgenden Auswirkungen wird ebenfalls
deutlich dazu beitragen, das die Menschen anfangen werden in etwas
Werterhaltendes zu investieren.
- Durch die unglaubliche Geldmengenausweitung, durch die Zentralbanken
leider verursacht, wird die Inflation angeheizt werden und unser
liebes Papiergeld immer weniger Wert haben.
Wenn sich diese Szenario stark verschärfen sollte, wovon ich leider ausgehe,
werden die Menschen Gold und Silber kaufen.
Beispiele für Preissteigerungen brauche ich glaube nicht hier anführen, da wir
sie persönlich alle täglich genügend hinnehmen müssen.
- Krisen wie Iran-USA usw. führe ich hier auch nicht mehr an, da es sich von selbst
versteht, welche Auswirkungen sie auf Gold u. Silber haben können.
- Das Schlimmste von allen Dingen hier sind aber die imensen Schulden der
einzelnen Länder, die meiner Meinung nach nie mehr zurückbezahlt werden können.
Es werden nur immer neue Kredide (Bundesanleihen) aufgenommen, um einen Teil der
alten Schulden bezahlen zu können.
Dieser Kreis dreht sich immer weiter, aber nur so lange bis es nicht mehr möglich
ist. Jeder kann mal darüber nachdenken, wie weit wir uns noch weiter drehen
können.
Alles was ich hier schreibe ist nur meine Meinung und keine Empfehlung.
Ich würde es eher als Warnung für die Zukunft bezeichnen.
Vielleicht liege ich auch komplett falsch mit meiner Meinung, möglich ist alles.
Ich habe mich in letzter Zeit viel mit der Geschichte des Geldes befaßt.
In der Geschichte ist bis Heute der kleine Mann immer der Dumme gewesen.
Der Staat hat es immer wieder geschafft, dem kleinen Mann sein Geld abzuknöfpen.
Das Schlimmste Übel von Allen war deibei Inflation oder Hyperinflation.
Der Staat wird seine Schulden los und der kleine Mann sein Vermögen.
Um sich hier zu schützen gibt es nur eine Lösung und das sind reale Güter.
Schöne Grüße an alle.
Gruss Maxi
würden dafür sprechen.
Man sollte sich aber auf jeden Fall absichern, um nicht am Ende alles zu verlieren.
Schöne Grüße an dich
USA und Kanada nicht mehr in der Lage die Nachfrage nach
den gängigen Silbermünzen zu befriedigen.
Bis zum Jahresende sind diese nicht mehr zu bestellen, da der
gesamte Vorrat schon vorverkauft wurde.
Eine Entspannung der Lage wird es lt. Siegel vor Februar 2008 nicht geben.
Schöne Grüße
Ich möchte Sie hiermit davon in Kenntnis setzten, dass um 8 Uhr morgens rund 1 Dutzend FBI und Secret Service Beamte das Liberty Dollar Büro in Evansville gestürmt haben.
Über einen Zeitraum von ca. 6 Stunden beschlagnahmten sie das gesamte Gold, Silber, Platin und Palladium, insgesamt rund 2 Tonnen, welches am letzten Freitag geliefert wurde. Sie beschlagnahmten zudem alle Unterlagen und PCs und froren sämtliche Konten ein.
Wir haben nun kein Geld und auch kein Metall. Wir haben auch keine Aufzeichnungen darüber, was geordert wurde oder Ihnen gehört. Wir haben rein gar nichts mehr, aber wir werden dafür kämpfen, dass dieser massive Eingriff in unsere Freiheit und unser Recht, richtiges Geld gemäß der amerikanischen Verfassung, zu besitzen, gewahrt wird.
Das schlimmste jedoch ist, dass all das Gold und Silber, welches in der Sunshine Mint zur Deckung der Zertifikate und des digitalen Geldes gehalten worden ist, ebenfalls konfisziert wurde. Und das obwohl Edmond C. Moy, der Vorsitzende der Münzprägeanstalt in einem Brief an einen US-Senator bekräftigt hatte, dass man den Paragraphen 486 nicht verletzt habe und das ganze somit nicht illegal sei. Sogar die Druckformen für die Gold und Silber Liberties wurden mitgenommen.
Der Grund für diese Aktion liegt wohl darin, dass der größte Teil der Liberty Dollars sich direkt in den Händen der Menschen befand. Nur eine Million, von insgesamt 20 Mio. $, war in digitaler oder in Papierform im Umlauf.
Ich entschuldige mich für die Unannehmlichkeiten, es kann einige Zeit dauern, bis Ihre Order ausgeführt wird… wenn überhaupt… es hängt nun alles von den durch uns unternommenen Schritten ab.
Jeder, der eine nicht ausgeführte Order oder digitales bzw. Papiergeld sein Eigen nennt, sollte sich uns bei der Sammelklage anschließen und eine Entschädigung verlangen. Wir können es der Regierung nicht erlauben, unser Geld zu stehlen! Bitte lassen Sie das nicht zu! Viele von Ihnen haben die Artikel gelesen, welche die Regierung und die Federal Reserve zitieren, wonach der Liberty Dollar legal sei. Sie haben nichts Unrechtes getan. Sie haben das Recht dazu. Lassen Sie uns gemeinsam dafür kämpfen, dass Amerika wieder eine auf einen Wert gestützte Währung erhält.
Bitte leiten Sie diese wichtige Mitteilung weiter, so dass jeder, welcher den Liberty Dollar benützt, über diese Situation informiert ist.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung in dieser dunklen Zeit, in welcher die verdammte Regierung und der Dollar auf neue Tiefstände sinken.
Bernard von Nothaus
silberinfo ( München, 16.11.2007si/as/tw)
http://silberinfo.de/
Wenn man bedenkt, das reines Silber momentan in fast allen gängigen
Münzen nicht mehr zu bekommen ist, sagt das schon einiges aus.
Gedrückt wird der Silberpreis ohnehin nur am rieseigen Papiermarkt.
Das wird und muß sich irgend wann mal ändern.
Die Papiere werden dann wertlos verfallen und Silber wird zu einem
Höhenflug ansetzen, den wir uns bis dato noch nicht vorstellen können.
Dann werden sich jene freuen könne, die reales Silber halten und
geeignete Minenaktien.
Meine Favoriten sind hier Pan Amarican, Sabina, Macmin, Sterling
Macmin ist aber schon seit langem interessant für mich.
Bis jetzt haben sie 200kg Silberpulver verkauft.
Die Produktion wird hier aber rasant ansteigen auf 180000 Unzen pro Monat.
Weiters ist der Direktor von Macmin auch der Direktor von New Guinea Gold,
und die haben bereits mit der Goldproduktion begonnen.
Macmin bewegt sich jetzt schon zwei Jahre in einem Seitwärtstrend,
aber ich bin überzeugt das die Aktie viel Potenzial in sich birgt.
Schöne Grüße an dich.
Es besteht aber keine generelle Siberknappheit.
@Posting662 nicht neu!!!!
Silber als kleine Versicherung sowie eine Feuerversicherung für eine Immobilie. Und dann auch noch in der Hoffnung diese nicht in Anspruch nehmen zu müssen.
Gruß
Permanent
ich warte ja nur auf die 17 -- die 100 wären ja explosionsartig gut --
aber bleiben wir mal bei der 17,
ich hab beobachtet, dass Silber erst hinter Gold hinterschlich
dann plötzlich von 13,x auf 16,x in 1 Woche stieg und jetzt die 14,6 nicht mehr nachhaltig überwinden kann
so what --- geht silber bis 31.12.07 eher rauf -also über 16- oder eher runter -also unter 14-
was ist deine Meinung ?
________
we h rt sich jemand ?
dann muss ich gucken, dass ich später noch mal reinkomme
aber es wäre schon ein scheiss Verlust
________
we h rt sich jemand ?
Denkt immer Dran, FED Zinssenkung fast schon beschlossene Sache, im Euroraum bleibt alles gleich.
Das gibt SIlber und GOld nen TUrbo!!
Aktuell:
Der Goldpreis konsolidiert. Wie lange und wie weit abwärts noch, weiß im Moment
keiner. Tatsache ist, daß noch extrem viele Longpositionen im Gold sind. Laut
COT liegt das aktuelle Verhältnis zu den Netto-Short bei etwa 11:1 (lag schon
bei 15:1). Die Sommer-Korrekturen begannen bereits bei Ratios von größer als
5:1!
Würde Gold bis etwa 750-760 auskorrigieren, wären der gröbste Teil der Long-
Positionen bereinigt und die Oszillatoren sauber. Dann könnte es wieder aufwärts gehen.
Beim Silber sehen die COT-Daten weit besser aus. Aber was nützt das? Beim
August-Desaster (6.August) hat Silber bewiesen, daß es ohne Gold (damals in
umgekehrter Richtung) nicht weit kommt: beim Crash waren sämtliche Sicherungen durchgebrannt, aber der Absturz Richtung 10,-Dollar blieb aus - das Gold machte
nicht mit.
Ausblick:
Die Charts von Gold UND Silber sind immer noch sauber und unverändert bullisch.
Silber kann sich noch 14,- und sogar 13,85 erlauben. Gold sogar bis zu 730,-USD.
Dann wäre noch nichts angebrannt.
Nun beginnt der Dezember. Und damit die eigentliche Topsaison für Gold und Silber,
die dann bis Mitte Februar andauern sollte. Bis dahin sollten alle Trades abgewickelt sein. Ein scharf korrigerender Dollar dürfte dann die Wende einleiten.
Bernecker sieht übrigens eine Dollar/Euro-Korrektur von 20%! Und damit das selbe
auch beim Gold. Mit Verlaub: das halte ich für Blödsinn. Ebenso seine Begründung:
er beruft sich auf Goldman Sachs, die eine Wiedererstarkung des Dollars sehen.
Da kann ich nur sagen: wenn sonst nix mehr dafür spricht, bleibt nur noch das
Gesundbeten...- schwach, Bernie!
P.S.:
Wer noch Gold, Silber und Dollar Realtime-Push braucht, bitte melden.
Die Warnsignale waren da! Gold- und Silberpreis konnten trotz akzeptabler
Dollarvorgaben nicht mehr zulegen und standen spürbar unter Druck. Es hat
schlicht und einfach am Nachschub gefehlt. Die Optimisten waren ja alle
schon engagiert. Und dann noch Freitag - da wird lieber Kasse gemacht.
Schließlich gibt es jede Menge Gewinne zu sichern - immer noch bis zu 140,-
Dollar je Unze.
Ok, heute ist also wieder mal ein Tänzchen: Shake, Rattle and Roll, heißt es.
Und es ist wie immer: die Schwachen werden rausgeschüttelt und die Starken
halten unten die Hand auf.
Ab schätzungsweise 770,-beim Gold decken die Shorties ein. Silber könnte bei
13,85 halten. Bitte auf die gleitenden Durchschnitte achten. Zuerst sind 50er
dran. Beim Silber ist die schon gerissen.
Tabelle I: Reservenreichweite in Jahren (2004)
Förderung Reserven Reserven-
in t in t reichweite
in Jahren
1. Silber 19.700,0 270.000 14
2. Gold 2.430 42.000 17
3. Blei2) 3,15 67 21
4. Zink2) 9,4 220 23
5. Zinn2) 0,26 6,1 23
6. Tantal1) 1,5 43 28
7. Kupfer 14,6 470 32
8. Wolfram1) 73,7 2.900 39
9. Mangan1) 9.350,0 380.000 41
10. Nickel2) 1,4 62 44
11. Chrom1) 17.460 810.000 46
12. Molybdän1) 141,0 8.600 61
13. Eisenerz2) 1.340,0 160.000 119
14. Niob1) 34,0 4.400 129
15. Titan 5.000,0 650.000 130
16. Kobalt1) 52,4 7.000 134
17. Bauxit2) 159,0 25.000 157
18. Platinmetalle 402 71.000 177
19. Vanadium1) 51,3 13.000 323
Quelle: USGS (2006), USGS (2005), BGR (2005); 1) Angaben in 1.000 Tonnen;
2) Angaben in Mio. Tonnen
Tabelle II: Ressourcenreichweite in Jahren (2004)
Förderung Ressourcen Ressourcen-
in t in t reichweite
in Jahren
1. Silber 19.700,0 >570.000 >29
2. Gold 2.430,0 >90.000 >37
3. Zinn2) 0,26 >11 >42
4. Wolfram1) 73,7 >6.200 >84
5. Tantal1) 1,5 >150 >99
6. Nickel2) 1,4 140 100
7. Molybdän1) 141 18.400 130
8. Niob1) 34,0 5.200 153
9. Kupfer2) 14,6 >2.300 >158
10. Platinmetalle 402,0 100.000 177
11. Zink2) 9,4 1.900 202
12. Kobalt1) 52,4 15.000 286
13. Bauxit2) 159,0 >55.000 >346
14. Titan1) 5.000,0 2.000.000 400
15. Blei 3,15 >1.500 >476
16. Mangan1) 9.350,0 >5.100.000 >545
17. Eisenerz2) 1.340,0 >800.000 >597
18. Chrom1) 17.460,0 12.000.000 687
19. Vanadium1) 51,3 13.000 >1229
Quelle: USGS (2006), USGS (2005), BGR (2005); 1) Angaben in 1.000 Tonnen;
2) Angaben in Mio. Tonnen
Zwei Begriffsdefinitionen:
Zum besseren Verständnis der nebenstehenden Tabellen
gleich zu Beginn eine Begriffsdefinition:
1. Reservenreichweite:
Die Statische Reichweite, die hier in Abgrenzung
zur Ressourcenreichweite auch als Reservenreichweite
bezeichnet wird, stellt das
Verhältnis der derzeitigen Reserven eines
Rohstoffs und seiner Fördermenge (bei den
derzeitigen Preisen) dar.
2. Ressourcenreichweite:
Bei der Ressourcenreichweite werden der
technologische Fortschritt sowie mögliche
Preissteigerungen berücksichtigt.
Bewertung aus Sicht eines Silberbullen:
Die nebenstehenden Tabellen weisen eine Rangfolge
der Edelmetalle, der Basismetalle und der „Stahlveredler“
auf Basis des Jahres 2004 aus.
Sowohl bei der Betrachtung der Reserven- als
auch der Ressourcenreichweite ist Silber der
„Kaiser“ und Gold der „König“.
Bei einer Förderung von 19.700 Tonnen im Jahr reichen
die Ressourcen von ca. 570.000 Tonnen nur
noch 29 Jahre. Ein heute 30 oder 35jähriger hat mithin
beste Chancen, das Ende der Silber- und Goldproduktion
zu erleben. Hierbei handelt es sich um
eine Aussage, die der normale Investor heute wahrscheinlich
ins Reich der Fabel verbannt und für bar
jeder Vernunft hält. Und vergessen Sie nicht, dass
beispielsweise RFID-Chips in den nächsten Jahren
für einen zusätzlichen Bedarf von 30 bis 40 Mio. Unzen
sorgen werden. Die industrielle Nachfrage nahm
von 2001 332,4 Mio. über 2004 364,2 Mio. auf 430
Mio. Unzen 2006 zu. Wenn die Nachfrage steigt (wovon
wir langfristig überzeugt sind), werden die derzeitigen
Projektionen umso mehr obsolet sein und
Knappheiten deutlich zügiger auftreten können.
Schlussbemerkung:
Für ein Silberinvestment müssen Sie also nicht vom
Untergang des Papiergeldsystems überzeugt sein
(wovon wir allerdings für die nächsten Jahre ausgehen),
sondern es reicht aus, sich die Endlichkeit der
Silbervorräte vor Augen zu führen.
silberinfo (München) China hat gestern den Silberhandel mit der Aufhebung von Importbeschränkungen liberalisiert. Konkret bedeutet dies, dass die importierenden Unternehmen nicht mehr die Genehmigung der People’s Bank of China einholen müssen. Marktbeobachter gehen nicht davon aus, dass dies einen signifikanten Einfluss auf den Silberpreis haben wird, da China im letzten Jahr vergleichsweise wenig Silber importiert hat (30.11.2007 si/as/tw).
...und jetzt folgendes:
ZITAT von Ted Butler
"China hat die größten Erzverarbeitungsanlagen und Raffinerien der Welt, mit einer Produktion von ungefähr 260 Millionen Unzen jährlich, oder mehr als 30% der gesamten Silberproduktion der Welt (Recycling mit eingeschlossen). Interessanterweise sind die 260 Millionen Unzen genau die Menge, die Netto von den 4 größten Händlern short gehalten werden. Ich bezweifle, dass dies nur Zufall ist. Kein anderes Land oder irgendeine Körperschaft kommt der Produktion einer solchen Menge auch nur Nahe. Deswegen tritt über das Ausschlussverfahren als der Topkandidat China für die großen Silber Shorties hervor.
Auch wenn es zunächst so aussehen mag, dass dieses Konsortium aus chinesischen Erzverarbeitern und Raffinerien ein gutes Alibi für Ihre Short-Positionen hat, nämlich ihre Produktion vor fallenden Preisen zu schützen, so hält dieses Alibi bereits einer einfachen Analyse nicht stand.
China fördert keine 260 Millionen Unzen Silber pro Jahr, sie verarbeiten nur diese Menge. Sie sind auf den Import von ausländischem Erz, Konzentrat und Scrap, für über 70% ihrer Silberproduktion angewiesen. Als Verarbeiter bekommen sie einen Verarbeitungs und Veredelungs Aufschlag dafür, dass sie das Rohmaterial in ein fertiges Produkt verarbeiten. China kauft sein Rohsilber zum jeweiligen Tageskurs ein und kann seine fertigen Produkten auch zum jeweiligen Tageskurs verkaufen. Als Verarbeiter mögen sie durchaus ein kurzfristiges Preisrisiko eingehen, sagen wir eine Woche oder einen Monat, aber doch nicht ein ganzes Jahr.
Wenn der Silberpries niedrig ist, zahlen sie wenig für ihre Rohmaterialien und bekommen auch wenig für ihre fertigen Produkte, und ähnlich verhält es sich bei hohen Preisen. Sie bekommen ihren Verarbeitungsaufschlag, ob die Preise nun hoch oder niedrig sind. Sie übernehmen da keine großartigen Preisrisiken, die in irgendeiner Weise die gewaltigen Mengen Silber, die sie short sind, legitimieren oder den damit verbundenen Preisdrückenden Effekt. Genauso wenig wie es legitim wäre riesige Mengen zu kaufen um damit den Preis nach Oben zu treiben.
Dieses Konsortium aus chinesischen Erzverarbeitern und Raffinerien hat die CFTC, die COMEX und diverse Clearing-Member-Firmen durch einen Trick dazu gebracht zu glauben, dass sich das Konsortium rechtmäßig absichert, obwohl es eigentlich nur eine Ausrede war um damit den Silbermarkt zu dominieren und zu manipulieren. Außerdem haben die Behörden die Silbermanipulation so lange verleugnet, dass Sie sich selber in die Ecke gedrängt haben, und jetzt die Manipulierer beschützen. Schande auf die Behörden, dass der freie Markt durch solche fadenscheinigen Ausreden beeinträchtigt wurde. Dieses chinesische Silberkonsortium sichert sich hier vor nichts ab, sie spekulieren und manipulieren.
China war in letzter Zeit in viele solche Rohstoff Spekulationen und Manipulationen verwickelt. Sie haben es an der LME mit Kupfer gemacht, auch für Rohöl (China Aviation Fuel) kam es ans Licht. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie es auch auf anderen Rohstoffmärkten gemacht haben, wo es bisher unentdeckt blieb.
Es ist recht einfach Chinas Rolle auf den Rohstoffmärkten zu verstehen. Sie sind teilweise schon, oder werden in kürzester Zeit der größte Verbraucher jeglicher Rohstoffe auf der Welt sein. Damit haben sie enorme Macht und Einfluss auf alle diese Märkte. Es wäre unvernünftig zu glauben, dass bei so einer Macht und Einfluss und der wachsenden Nachfrage nach Rohstoffen, die Linie die Einfluss von Manipulation trennt nicht zeitweise überschritten wurde. Bei Silber wurde diese Linie nicht nur überschritten sondern förmlich zertrampelt.
Selbst wenn China die gesetzlichen Voraussetzungen für so ein Hedgen hätte, die sie als Verarbeiter nicht haben, so haben sie damit noch lange nicht das Recht den Preis zu manipulieren. Die US Rohstoffverordnungen gründen auf einen freien und uneingeschränkten Markt, und basieren nicht auf monopolartigen Anti-Wettbewerbspraktiken. Tatsache ist doch, dass das Kartellrecht in diesem Land faire Wettbewerbsbedingungen schaffen soll, trotz großer Unternehmen.
Es wäre schlimm genug wenn dieses chinesische Konsortium (oder wer nun auch immer die großen Silber Shorties sind) ihre Manipulationen auf einem Markt außerhalb der USA betreiben würden, außerhalb der Rechtssprechung der CFTC. Aber die COT-Daten zeigen eindeutig, dass diese anhaltende Manipulation direkt vor Ihrer Nase an der COMEX von statten geht. Es ist eine Schande, dass die CFTC so eine Manipulation auf den heimischen Märkten duldet, und somit inländische Marktteilnehmer zu Opfern von ausländischen Marktbeherrschenden werden. Es ist jenseits jeglicher Schande, dass die CFTC und die COMEX diese Probleme nicht direkt ansprechen. Ich habe vor, weiterhin auch mit Ihrer Hilfe, sie dazu zu zwingen.
Die Kopien von Briefen an Kommissar Chilton haben mich wahrlich überwältigt. Danke, dass Sie sie mir geschickt haben. Die Tiefe des Verständnisses, die aus ihren Worten hervorging, hat mich mehr als nur beindruckt. Das zeigt mir, mehr als jemals zuvor, dass die Manipulation in den letzten Atemzügen liegt. Wir müssen uns auf weitere heftige Kursbewegungen einstellen, aber ich glaube in der Tat, dass das Ende in Sicht ist.
Dieser Beitrag wurde nicht geprüft, silberinfo übernimmt keine Verantwortung für Angemessenheit oder Genauigkeit dieser Mitteilung. (28.11.2007si/as/tw) Quelle: www.investmentrarities.com"
Jetzt kann es ganz schnell wieder nach oben gehen.
1 kg reales Silber bekommt man noch immer um ca. 400€.
Meiner Meinung nach viel zu billig für ein seltenes Edelmetall
das Verwendung in
- der Industrie
- als Schmuck
und als Wertanlage findet.
Irgend wann wird es bei Silber eine Neubewertung geben,
und meiner Meinung nach wird es nicht mehr lange dauern
bis die Menschen die Unterbewertung dieses einzigartigen
Edelmetalls erkennen.
Indien: Einführung des online Silber- und Goldhandels in entscheidender Phase!
silberinfo (München) Aus China erreichte uns am Freitag die Meldung, dass die Restriktionen im Handel mit Silber gelockert werden. Konkret bedeutet dies, dass man nun nicht mehr die Genehmigung der People’s Bank of China dafür einholen muss. In Indien gehen Rhiddi Siddhi nun in die entscheidende Phase, was die Einführung des Gold- und Silberhandels über das Internet betrifft. Aus Südafrika wird ein erneuter Streik der Minenarbeiter angekündigt. Pikant an dieser Meldung ist vor allem, dass es nun um die Verbesserung der Arbeitsbedingungen, sprich der Sicherheit in den Stollen, geht. Das dürfte sich in den nächsten Monaten aller Voraussicht nach, möglicherweise deutlich, in den Produktionskosten widerspiegeln. Einem weiteren Bericht zufolge könnte China bereits in diesem Jahr Südafrika als Nr. 1 bei der weltweiten Goldproduktion ablösen. Aus Dubai wird eine weiterhin sehr robuste Goldnachfrage gemeldet. Auch Russlands Zentralbank tritt seit Monaten als Käufer des gelben Metalls auf, wohingegen die EZB kürzlich erneut 42 t Gold veräußert hat. Von Unternehmensseite gibt es zu melden, dass Silvervorp Metals den Ying Silberbezirk mit der Akquisition einer zusätzlichen Mine weiter konsolidieren. Die Aktien können im heutigen Handel aktuell rund 7 % zulegen. Farallon unterzeichnen eine Vereinbarung bezüglich eines Kredites, welcher zum Erwerb von Bergbaugerät und teilweise zur Errichtung der Mine, welche im Juli 2008 abgeschlossen sein soll, Verwendung finden wird. Silver Wheaton melden, dass Goldcorp die Silberförderung in der Penasquito Mine deutlich ausweiten wollen, sobald die Mine in Betrieb genommen wird. Für Silver Wheaton ist dies äußerst positiv, da man aus dieser Mine einen großen Teil der zukünftigen Silberverkäufe der Gesellschaft beziehen wird. Aus technischer Sicht könnte es nochmals etwas nach unten gehen, wenngleich wir uns bei Silber nun in überverkauftem Terrain befinden. Die nächsten Widerstände finden sich bei 14,38 bzw. bei 14,55 US$/Unze, Unterstützungen liegen im Bereich von 14,03 und darunter bei 13,85 US$/Unze.
Die Lagerbestände der NYMEX-Lagerhäuser werden mit 133'789’874 Unzen Silber angegeben, eine Zunahme um 671'763 Unzen.
Der Bestand des iShares Silver Trust wird unverändert mit 145'408'391 Unzen Silber angegeben.
Der Bestand des ZKB Silber ETF wird mit 8'657’648 Unzen Silber angegeben, eine Zunahme um 480'557 Unzen.
Der Silberindex SIX, welcher die Entwicklung von 16 Unternehmen aus dem Silbersektor abbildet, notiert bei 114,54 Zählern (04.12.2007 si/as/tw).
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