Lufthansa 2012-2015: wohin geht die Reise...
Seite 259 von 2319 Neuester Beitrag: 08.03.25 21:54 | ||||
Eröffnet am: | 18.04.12 19:53 | von: Cokrovishe | Anzahl Beiträge: | 58.973 |
Neuester Beitrag: | 08.03.25 21:54 | von: Privatier57 | Leser gesamt: | 13.955.420 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 640 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 257 | 258 | | 260 | 261 | ... 2319 > |
Wie gesagt, mehr als 13,50er Kurse, sehe ich ja selbst nicht als begründet an.
Das wir nach der Meldung von 55 Mio JÜ (HGB blutrot) erst einmal in einem Abwärtstrend gefangen sind (analog K&S bei der Kündigung des Kalikartells) ist einfach charttechnik.
Wann der Boden gefunden ist, wüsste ich natürlich gerne.
Aber um rauszugehen ist der Leidensdruck noch nicht groß genug.
Und für die Leerverkäufer ist der Leidensdruck auch nicht groß genug um schon zurückzukaufen.
Meine Meinung
Auf Kosten der Altaktionäre ginge es nur, wenn der Aktienkurs nach der Kapitalerhöhung weiter fällt. Das hängt aber vor allem davon ab, wie die Firma mit (!) dem frischen Kapital aufgestellt ist. Hat Legion ja schon bestätigt, dass LH besser dastünde. Die ausgegebenen Aktien zum geringeren Preis werden ja nicht am Markt gehandelt, sondern sind nur über die Bezugsrechte zu bekommen, die gratis an die Bestandsaktionäre ausgegeben werden. Die Rechte selbst können gehandelt werden, ihr Preis ist meist genau der Spread zwischen aktuellem Preis für die Altaktien und dem Ausgabepreis der neuen.
Ich denke im Falle einer Kapitalerhöhung werden die Altaktionäre schon ihr Zückerchen bekommen, denn die müssen schließlich zustimmen. Keine Ahnung, ob auf der letzten HV ein Vorratsbeschluß gefasst wurde, aber selbst wenn reden wir hier meistens so um die 10% zusätzliche Aktien. Alles darüber hinaus bedarf der Zustimmung der Altaktionäre, die diese nur geben werden, wenn es sich für sie lohnt (z.B. über Bezugsrechte).
Im Gegenteil, ich könnte mir hier sogar vorstellen, dass das ein Grund für einen sofortigen Kursanstieg ist, wenn eine Kapitalerhöhung mit Bezugsrecht für Altaktionäre angekündigt wird, kann man das Bezugsrecht auch als eine Form der Sonderdividende betrachten. Ich würde zustimmen. Wer dann nur Zertifikate oder andere Papiere ohne Stimmrecht auf der HV hat, geht bei diesem Modell natürlich leer aus.
---
Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung
Wenn man hier doch von einer Insolvenz spricht.
Ich liebe den Geruch von verbrannten Shortscheinen.
Go LH GO
-400 Mio Erg - -400 Mio Wertpapierabschreibung = 0 Cash Wirkung
Außerdem muss man das Emittentenrisiko beachten. Kommt Europas Politik eines Tages doch noch auf die Idee Staaten und Bürger, aber nicht mehr die Banken zu retten, wird es definitiv Pleiten geben. Wenn der jeweilige Zertifikateemittent dabei ist, hilft dir auch eine Kursexplosion bei der LH gar nichts, dann ist die Kohle weg. Stichwort: Lehman-Zertifikate.
Mittlerweile kann auch niemand mehr glaubhaft beweisen, dass er vom Risiko nichts gewußt hat, damit sinkt die Bereitschaft von Gesellschaft und Politik, diese Opfer wie bei der Lehman-Pleite noch geschehen, rauszuboxen...
---
Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung
Mein Gott , was tummeln sich hier doch ALLWISSENDE rum.......
P.S. Liebe Kleinanleger ...lasst euch nicht verarschen !
Ernsthaft?
Xetra Schlussauktion der Lufthansa:
"17:35:30 1.390.459 (Stk.) 12,99"
1,4 Millionen Aktienn zu 12,99 = macht knapp 18 Millionen Euro in einer Sekunde. Glaubt ihr ernsthaft jemand interessiert sich für eure Peanuts?
Ich habe hier angefangen zu schreiben weil ich diesen Unsinn der hier zum Teil geschrieben wurde, mit manipulierten Charts, die täglich Buysignale zeigen, mit fantasiegebilden dass die Lufthansa bis 20 Euro durchrennt, jetzt, sofort, schon gestern, nicht ohne Kommentar stehen lassen konnte.
Von Susan Carey
Die Kritik an der staatlichen Subventionierung arabischer Airlines durch ihre Heimatländer wird immer lauter. Nun haben die drei größten US-Fluggesellschaften Eckpunkte eines Berichts veröffentlicht, in dem sie darlegen, dass ihre drei staatlichen Rivalen vom Persischen Golf seit 2004 rund 40 Milliarden Dollar an Unterstützung erhalten haben. Sie sprechen von einem unfairen Vorteil.
American Airlines, United Continental und Delta Air Lines, die ihr 55 Seiten starkes Papier seit Januar in Washington D.C. herumreichen, fordern von der Regierung eine Abänderung oder eine Annulierung von Open-Skies-Verträgen mit den Vereinigten Arabischen Emiraten und Katar. Diese Abkommen regeln, dass ausländische Fluggesellschaften ihre Dienste auch in anderen Ländern anbieten dürfen.
Grundsätzlich unterstützten die US-Airlines diese Open-Skies-Abkommen auch, sagte ein Branchenvertreter auf einer Veranstaltung zu dem Thema. Die Verträge mit den Emiraten und Katar hätten jedoch die Golf-Airlines in die Lage versetzt, diese Politik zu "unterminieren".
Im Fokus der amerikanischen Gesellschaften stehen Emirates aus Dubai, Etihad Airways aus Abu Dhabi und Qatar Airways aus Doha. Ein Anwalt der US-Konzerne sagte, solch ein Ausmaß von Subventionen sei ohne Präzedenzfall. Sie führten dazu, dass US-Airlines und ihre Partner auf Routen unter anderem nach Indien und Südostasien Marktanteile verlören.
Das US-Verkehrsministerium versicherte, die Anschuldigungen ernst zu nehmen, hat aber bisher keine Entscheidung getroffen, ob sie den Forderungen der US-Airlines nachkommen will, sich mit den Emiraten und Katar zu beraten.
Kritik an den Airlines aus der Golfregion kommt längst nicht nur aus den USA. Der Deutschen Lufthansa und anderen europäischen Airlines ist die Konkurrenz der Golf-Airlines auf der lukrativen Asien-Strecke ein Dorn im Auge. Selbst mehr Flüge in die Emirate anzubieten ist für die Europäer keine Alternative, denn für zu wenig Passagiere ist die Golfregion das Endreiseziel. Etihad dagegen sichert sich über Air Berlin und Alitalia wiederum den Zugang zu den europäischen Märkten.
Die Lufthansa äußert seit längerem immer wieder Kritik. "Auf den Strecken zwischen Deutschland und den Vereinigten Arabischen Emiraten sind in den vergangenen Jahren erhebliche Überkapazitäten entstanden, weil staatlich subventionierte Golf-Carrier ihre Angebote massiv ausgeweitet haben", hieß es im Oktober in einer Stellungnahme der Lufthansa.
Emirates-Chef Tim Clark wies die Anschuldigungen unfairer Subventionen bei einer Rede in Berlin am Mittwoch einmal mehr zurück. Er werde sich im März mit US-Regierungsvertretern treffen, um die Forderungen zu widerlegen, nach denen die Airlines aus dem Nahen Osten beschränkt werden müssten. Qatar Airways und Ethiad hatten wiederholt gesagt, keine Unterstützung ihrer Regierungen zu erhalten.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/DJN/mgo/kla
(END) Dow Jones Newswires
March 05, 2015 11:43 ET (16:43 GMT)
Copyright (c) 2015 Dow Jones & Company, Inc.
Quelle:Dow Jones 05.03.2015 17:43
Weitere Finanznachrichten auf der Website der Consorsbank.
Aktueller Marktüberblick bei der Consorsbank.
"Die Lufthansa äußert seit längerem immer wieder Kritik. "Auf den Strecken zwischen Deutschland und den Vereinigten Arabischen Emiraten sind in den vergangenen Jahren erhebliche Überkapazitäten entstanden, weil staatlich subventionierte Golf-Carrier ihre Angebote massiv ausgeweitet haben", hieß es im Oktober in einer Stellungnahme der Lufthansa."
Nachrichten
05.03.2015 17:43, Dow Jones
DJ US-Airlines kritisieren Rivalen vom Persischen Golf scharf
04.03.2015 18:00, Dow Jones
DJ TOP DE: Lufthansa bietet Billig-Langstreckenflüge mit Turkish Airlines an
04.03.2015 15:13, Dow Jones
DJ Lufthansa bietet Billig-Langstreckenflüge mit Turkish Airlines an
04.03.2015 14:42, Dow Jones
*DJ Lufthansa erwartet, dass Eurowings Gewinnschwelle in 12 bis 24 Monaten erreicht
04.03.2015 06:53, Dow Jones
DJ PRESSESPIEGEL/Unternehmen
Alle negativ. Sorry aber da musst du dich bei Lufthansa beschweren, nicht bei mir.