Albireo neuer big player im Pharma-Milliardenmarkt
Einzig Freude macht der Dollar/ Euro Kurs!
Ist schade, ich wollte mir gerade ein kleines steigendes Dreieck einbilden/herbeiwünschen, das Thema ist wohl jetzt unten durch.
Trotzdem schwebt über allem dieses Damoklesschwert einer neuen drohenden Finanzkrise. Die Märkte sind heiß gelaufen. Immer neues Geld wird in den Finanzmarkt gepumpt und haben zu neuen Höchstkursen geführt, obwohl die wenigsten Unternehmen mit guten Zahlen punkten dürften. Zudem ist die Corona Krise nicht vorbei. Man hat es vor paar Monaten und Tagen gesehen, geht der Kurs an den Märkten in die Knie, geht auch unsere ALBO mit, egal wie gut die News auch waren. Und irgendwann kann man vielleicht kein Geld mehr drucken, um die nächste Welle aufzufangen. Was ist dann?
Fakt ist, ALBO hat gut gehandelt und sich sofort frisches Geld besorgt. Die gehen also in diesem und nächsten Jahr nicht pleite! Vielleicht war das wirklich eine Vorsichtsmaßnahme? Was man hat, hat man. Die müssen ja im ersten Moment an ihre Firma und erst im zweiten oder dritten an die Aktionäre denken. Kann mir darum auch nicht vorstellen, dass man bei tieferen Kursen ein Rückkaufprogramm startet, um den Kurs zu stabilisieren.
Ich hatte natürlich einen Kurs, wo ich verkauft hätte (bei erreichen beider Endpunkte), da ich auch mit einer kommenden KE gerechnet habe. Briefkurs eingestellt zu 75 USD und persönliche Schmerzgrenze 60 USD. Beides wurde meilenweit nicht erreicht. Dafür kam sofort die KE und es ging abwärts. Also abwarten. Leider sinkt und sinkt es weiter. Man kommt wirklich ins grübeln. Trotzdem, jetzt zu verkaufen, macht für mich keinen Sinn. Ausnahme, alles bricht zusammen. Aber was dann?
Ich werde wohl versuchen, weniger Zeit mit ``Kurs verfolgen`` zu verbringen ..
Hoffe, ich langweile niemanden mit meinen Gedankengängen.
Ich fürchte leider das vorher nicht mehr viel passiert.
Die KE war jetzt im Nachhinein vom Unternehmen nicht verkahrt, hätte aber schon eine Woche später laufen können, damit der Kurs noch Zeit zum finden hat. Hatte so alles ein Geschmäckle. Allgemein ist man anscheinend mehr mit den Großinvestoren beschäftigt und die Kleinanleger können dann zusehen, wo sie ihre Infos herbekommen. Das hat Albireo nicht erfunden, ist aber trotzdem nicht sonderlich fair uns gegenüber. UnserGeld hat man schließlich auch genommen.
Die schmilzt der eh schon geringe Kursanstieg dahin, the marketmaker is making the market again.
D.h. ohne großartige Risiken kann man hier getrost kaufen und liegen lassen. Ob das Medikament auf den Markt kommt, oder Albu vorher übernommen wird, spielt keine Rolle, weil man immer von jetzigen Sicht nur gewinnen kann. Kein Aufforderung zum Kauf der Aktien.
Wir werden sehen, wie es am Montag weitergeht. Ich bin halt ein ``Nobody`` und mich interessieren sämtliche Dinge, die um ALBO passieren.
P. Stephanson hat von 22.818 Shares jetzt 451 verkauft. Relativ also weniger als 2%. Man muss sehen, dass es in USA nicht unüblich ist, das Manager auch laufendes Gehalt zumindest teilweise in Form von Ausübung von Optionen erhalten. Womöglich auch wieder ein Zwangsverkauf seitens der Bank, um US Quellensteuer an die Finanzverwaltung abzuführen. Oder Töchterchen hat ihren ersten Kleinwagen erhalten...who knows....
Wenn der Gesamtmarkt jetzt nicht wieder in Knie geht, sollten das jetzt nach meinem Befinden wirklich Tiefststände sein. Geht der Gesamtmarkt in die Knie, dann bekommt Albo wohl auch auf die Mütze. Dann dann wohl dem, der dick im Cash ist. So Titel wie Albo zählen m.E. zu den Juwelen für ein antizyklisches und krisenfestes Depot. Zumindest wenn man nicht sehr kurzfristig orientiert ist.
Luft nach oben ist hier die kommenden 2-3 Jahre reichlich.....
bin ich eigentlich der einzige dem aufgefallen ist das bei den letzten Insidertrades 10.000 Stück für 40 Dollar verkauft und gleichzeitig Optionen auf 10.000 zu einem Kurs von 25 Dollar gezogen wurden?
Wenn man diese Möglichkeit hat wundert es mich immer, wenn das nicht von den anderen Mitgliedern auch genutzt wird. Sind immerhin 10.000 mal 15 Dollar Gewinn. Also für die Kohle würde ich schon ein Terminchen bei meiner Bank machen. Oder 7k verkaufen und mir dafür 10k holen.
Wenn ich an solche Möglichkeiten denke wird mir immer ganz warm ums Herz.
Wir denken da noch wie ein Krämer, der an die Qualität und den Wert seiner handverlesenen Waren glaubt. Den Kaufmann juckt es gar nicht, was auf seinem Schiff unterwegs ist, solange es Rendite abwirft. Die ETFs sind da das Schiff des Kaufmanns.
Aus dem ETF beherrschten System kommt man nur raus in dem man sich auf die Dividende verlassen kann, die für die verbliebenden Besitzer bleibt - egal was der Kurs gerade für Kapriolen schlägt. Nur bis es Divi gibt haben wir noch mindestens zwei lange Jahre vor uns. Bis dahin wird unser Kurs einfach mit runter gezogen und wir gucken in die Röhre. Das klingt nicht gerade antizyklisch.
Noch trauriger ist dabei das wir die steigenden Phasen kaum genutzt haben, aber wenn es runter geht immer schön mit dabei sind. Wenn man bedenkt das wir 2017 schon bei 28 standen muss man sich schon fragen was mal passieren muss, damit dieses Papier mal wirkliche Ambitionen nach oben zeigt. Ein Proof of Concept hat nur gereicht um diese 4 Jahre alte Marke knapp zu überbieten. Man hat teilweise das Gefühl das der Kurs die 50 Dollar erst überbietet wenn ein Übernahmeangebot für 100 Milliarden Dollar kommt. Dann geht es kurz bis 65 hoch, wird aber dann noch Intraday von den Robotern wieder auf 49,50 runtergedrückt. Echt zum kotzen!
Ich habe dieses Jahr 3 Titel, von denen ich qualitativ nicht vollständig überzeugt war, aus dem Depot geworfen. Rigoros. Dabei auch Verluste realisiert. So manches davon steckt aktuell auch in Albo.
Ich habe derzeit in meinem Depot neben einer Depotleiche nur noch Titel, wo ich auch absolut dahinterstehe. Täuschen kann man sich natürlich immer. Aber es kommen jetzt die eher ungemütlichen Börsenjahre. Wenn man nicht aktiv tradet und eher kurz bis mittelfristig unterwegs ist, dann muss man sich m.E. aktuell schon sehr gut überlegen, was man sich ins Depot nimmt. Aktien m.E. höchstselektiv und antizyklisch, oder eben traden. Dann muss man aber auch regelmäßig mal Gewinne einsacken und nicht immer auf den ganz großen Wurf hoffen.
Ich sehe Albo mit Blick auf die Shareholderstruktur und den hohen Anteil hochkarätiger institutioneller Investoren auch nicht nicht als ETF beherrscht. Klar kann sowas kurzfristig für ein kleines auf und ab sorgen. Aber der Kurs wird dadurch nicht gemacht.
Turtle, Du scheinst sehr enttäuscht hier zu sein. Das machst Du so ziemlich in jedem Post seit dem Readout deutlich. Ich wünsche mir aktuell zwar auch höhere Kurse. Keine Frage. Aber mein Anlagehorizont, Investmentcase und auch meine Strategie hier sah von vorneherein keinen (Teil-) Ausstieg in 2020 oder 2021 vor. Von daher juckt mich der Kurs aktuell nicht. Ich trauer vergebenen Trading-Chancen bei Albo (und die hat es mehrmals gegeben) daher jetzt auch nicht hinterher. Ich weiß, was ich hier perspektivisch habe.
Es ist ungeheuer viel Geld im Umlauf. Hier haben wir bald ein zugelassenes Med in PFIC, welches alleine bei 450 Mio Jahresumsatz eine Milliardenbewertung rechtfertigt. Hinzu PRV von ca. 100 Mio und wirklich gute Aussichten auf weitere Umsätzen in anderen Indikationen 2022 ff..
Mal sehen, wofür sich Anleger (egal ob Direktanlage und mittelbar über Fonds oder ETF) in Zukunft entscheiden. Für Zykliker wie z.B. Automobil, Versorger oder Luftfahrt und für gut aufgestellte und unterbewertete Titel aus den Bereichen Tech, Pharma, Gaming etc ....
Klar war man hier vor dem Readout im Risiko. Aber nicht unbedingt im Analysevorteil. Die Spatzen pfiffen es schon lange von den Dächern, dass die P3 mit hoher Wahrscheinlichkeit in PFIC ein Erfolg wird. Deswegen kann man auch den Kurs von 2017 eher nicht heranziehen, da es damals aufgrund geringerer Aktienanzahl auch eine geringere Marketcap gab.
Wenn man schnelle Multibagger will, muss man wahrscheinlich auch mehr ins Risiko. Es gibt solche Titel, auch aktuell. Meine derzeit spekulativste Position im Depot mit m.E. guten diesbezüglichen Aussichten ist Catabasis. könnte die kommenden Wochen richtig ablaufen.
Hier gebe ich der Sache entspannt etwas Zeit. Das wird schon.
https://www.youtube.com/watch?v=5ckDyDZuwPE
450 Mio Umsatz wäre schon mal nicht schlecht. Da sollte auch noch allen Kosten noch genügend für eine Divi von vielleicht 5 Dollar übrig bleiben, vielleicht sogar Richtung 10. Dauert nur halt noch und wir antizipieren hier leider praktisch nichts davon im Kurs.
Den das sehe ich anders: Für "Die Spatzen pfiffen es von den Dächern" war der Kurs die ganze Zeit viel zu gering. Es fehlt eben die Rechnung, was man so an Umsatz erwarten darf und wieviel davon als Divi hängen bleiben wird. Ok, man darf den Kuchen nicht verteilen bevor er gebacken ist, die Preise müssen erst noch ausgehandelt werden. Trotzdem ist schwer davon auszugehen, dass die großen Investoren da schon relativ präzise Schätzungen in den geheimen Akten haben, während wir Kleinanleger wieder doof dastehen.