Burns on Track
Seite 255 von 269 Neuester Beitrag: 19.03.22 05:00 | ||||
Eröffnet am: | 27.01.13 01:24 | von: Monti Burns | Anzahl Beiträge: | 7.708 |
Neuester Beitrag: | 19.03.22 05:00 | von: Monti Burns | Leser gesamt: | 888.251 |
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lauer, jedoch lege ich auf ein gutes Frühstück großen wert, und
bei dieser geringen Distanz kann man das schon mal bringen.
Also rund um den Starnberger See (sehr großzügig rundrum)
und wie es der Deifi haben will, war auch ich bei meinen
Küchenschellen zugange, freilich mit bedeutend weniger
Exemplaren, als die auf dem Badberg, auf Gardenias Bildern
zu sehend. Je näher man den Bergen kommt, desto seltener
werden sie, zudem heuer mit ausgesprochen wenigen Exemplaren
im Verhältnis zum letzten Jahr (ca. 10%).
Das Bild ist noch von der letzten Tour, abends wie man unschwer
erkennen kann. Noch ca. 80 Kilometer zu "gehen", davon überwiegend
bergauf, wie man sich leicht ausrechnen kann, denn alle Flüsse aus den
Bergen Oberbayerns fließen nach Norden /Nordosten in die Donau, und
ich befinde mich hier an derselben.
Im Bild: Solaris mit ihrem lebensspenden Licht. Geboren in ihrem Innersten,
so kämpfte sich dasselbe über 100 Tausende von Jahren an die Oberfläche,
verlor dabei (Flora sei Dank) an Energie, um nach weiteren 8 Minuten Mister
Burns mit diesem Sonnenuntergang zu erfreuen. Eine von mehr als 2 Dutzend
"Grundvoraussetzungen" für unser Dasein, denn wenn die Strahlung direkt,
also ohne den energiedämpfenden Einfluss dieser "Wanderung" auf die
Erde treffen würde, dann wäre am Ersten der Letzte für iSapiens und sein
Blödphone.
Vielleicht hast Du ja noch das Foto vom Brombeer-Zipfelfalter
in Deiner Bilddatei. Wäre hocherfreut das auch hier präsentiert
zu bekommen. Ich weiß zwar, wo ich ihn finden kann, hab aber
keine Lust dem kleinen lustigen, jedoch auch ziemlich scheuen
Kerl stundenlang hinterherzulaufen.
Dafür leg ich mich mal bei der Roten Röhrenspinne auf die
Lauer; die ist gemütlicher und sonnt sich gerne. Sollte auch
am Kaiserstuhl vorkommen. Sehr selten und wäre sicherlich
interessant und herausfordernd für Dich, oder ?
Im Bild:
Anemone ranunculoides (Bonsai-Ausführung)
zudem extremer Druck von Solaris, die drohte hinter einer
von Westen heranrückenden Wolkenfront zu verschwinden;
dazu kalter Wind und noch 75 Kilometer zu gehen.
Mensch ! wird mir mit diesem nun weitgehend fettfreien Körper
schnell und intensiv kalt. Physikalisch leicht erklärbar:
Sinkt das Verhältnis von Körper-Volumen zur Körperoberfläche,
dann wird man schnell vom Blauen Riesen zum Roten Zwerg, denn
jeder Mensch ist auch eine kleine Sonne (Sichtbar im Infrarot).
Auffallend ist dort (über 700 m Seehöhe) der extrem
frühe Blühbeginn auf sogenannten Drumlins.
Das im 90 Grad Winkel einfallende Licht auf gegen
süd bis west exponierten, von der Eiszeit geformten
tropfenförmigen Hügelchen, induziert einen früheren
Blüh-Termin, als dies bei mir in der Heimat, 250 Meter
tiefer gelegen, der Fall ist (Finger- und Gewöhnliche
Kuhschellen).
keine Gewöhnliche Kuhschelle. Allerdings fahndete
ich noch nie intensiv danach.
erst Anfang April anfängt, ihre Fans, die alljährlich alleine
deshalb u. a. viele Kilometer anreisen, zu erfreuen.
Allerdings lauern noch 75 Kilometer Nachtfahrt auf mich.
Für diese unvergesslichen Momente nehme ich dieselben
freudig entgegen, zumal dann kaum mehr Verkehr, vor
allem nicht auf den Wegen, die ich benutze; nur noch Orion
und sein Jagdhund (Sirius) über mir.
Der Grüne Zipfelfalter (Callophrys rubi), auch Brombeer-Zipfelfalter genannt, ist ein Schmetterling aus der Familie der Bläulinge.
Er liebt die Trockenwiesen am Badberg und ist hin und wieder dort anzutreffen.
Leider geht auch seine Population sehr zurück, aus diesem Grund befindet er sich bereits auf der "Vorwahnliste" der Roten Liste (Info gefährdeter Tierarten).
Und er hat etwas Besonderes. Er ist der einzige Tagfalter mit grünen Flügelunterseiten, der auch in Deutschland vorkommt.
Die Weibchen legen im Sommer ihre hellgrünen Eier dicht an den Blüten ab. Daraus schlüpfen die hellgrünen, kleinen Raupen. Sie fressen anfangs fast ausschließlich an den Blüten. Erst später gehen sie dann an die Blätter der Pflanzen (u.a. Ginsterarten, Brombeere, Himbeere, Roter Hartriegel, Preiselbeere, Goldregen, etc.)
Die Raupen fressen sich über den Sommer dick und rund und beginnen dann im Juli mit der Verpuppung. Dann überwintert die Puppe unter Blättern oder Steinen.
Im Frühjahr kann man den Brombeer-Zipfelfalter dann an u.a. Standorten sehen.
Sein bevorzugter Lebensraum befindet sich an Waldrändern, Moorrändern und verbuschtem Trockenrasen.
So wünschen wir ihm, dass er sich wieder vermehren wird und uns sein Anblick weiter erfreut.
@Monti - Vermutlich hast du dieses Foto gemeint...
Und das gleiche gilt für den Hirschkäfer. Den habe ich sogar einmal gesehen, konnte ihn aber leider nicht fotografieren. Er war zu schnell für mich. Aber irgendwann werde ich das bestimmt auch noch schaffen. Seinen Standort kenne ich und das ist schon mal ganz vorteilhaft.
http://www.natur-lexikon.com/Texte/MZ/001/...00098-Roehrenspinne.html
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rote_Röhrenspinne
http://www.gabi-krumm.de/roehrenspinnen.htm
Zitat:
Kaiserstuhl
29. SEPTEMBER 2018 ROLF_M
Eigentlich war das Ziel eine Gottesanbeterin am Kaiserstuhl zu fotografieren. Durch Informationen eines Bekannten, der ein paar Tage zuvor einige dieser Fangschrecken und dazu noch die Rote Röhrenspinne gesehen und fotografiert hat, fuhr ich zum Badberg im Kaiserstuhl. Bekannt ist der Badberg für das Vorkommen der Gottesanbeterin. Doch wie so oft war mir das Glück nicht hold und ich fand weder die eine noch die andere Art dieser schönen Tiere, obwohl das Wetter mitspielte und ich stundenlang suchte. Was blieb sind einige Landschaftsaufnahmen aus der Gegend rund um den Badberg.
Quelle: https://www.naturfotografen-online.de/wp/allgemein/kaiserstuhl/
vorbildlich im ökologischen und sozialen
Verhalten, zudem ebenso in Punkto
Ernährung, Gesundheit ganz allgemein
und vermutlich noch in vielem anderen,
von dem ich nichts weiß.
Bei der Ernährung und Ökologie könnte man
zwar nicht von "Augenhöhe" sprechen,
jedoch wäre ich wahrscheinlich diesbezüglich
für ein Gespräch qualifiziert, freilich nur mit
einer demütig, leicht nach Vorne gebeugten
Haltung, voller Respekt der großen Meisterin
gegenüber.
Im Bild kann man meine mangelnde soziale
Kompetenz leicht feststellen. Nach 3-4 Aufnahmen
ward Solaris meiner Bemühungen überdrüssig
und stellte den Fusionsbetrieb ein. Ich aber
positionierte meine Radleuchte halblinks und
erstellte noch ein postfaktisches Foto, bei dem
ich dem Betrachter die Illusion beschere, als
lenke Solaris ihre Photonen just genau auf
den Blütenkelch, derweil die restliche Landschaft
nur noch im matten Licht zu erkennen ist.
Sie haben also ein lichtgedoptes Foto vor sich,
nicht vergleichbar mit Kunstfälschern wie einem
Beltracchi (Malerei) oder Kujau und Relotius im
Bereich des Sensations-Journalismus, aber die
Täuschungs-Absicht ist die Gleiche.
Erschwerend zu dieser asozialen Tat sei noch die
mangelnde bis nicht vorhandene Bußbereitschaft
erwähnt.
Körper bei knapp 10% Fettanteil (Ronaldo-Niveau, nur nicht
so groß, jung und schön)
Nebenbei habe ich auch bei den Frühlings-Kuhschellen
vorbeigeschaut, oder besser, bei den Exemplaren, die
noch übrig sind, oder noch blühen. Zwei Standorte sind
mir bekannt, bei dem im Bild zu sehenden, blühten
gerade noch 4 Stück.
Pulsatilla vernalis, in Deutschland vom Aussterben bedroht.
Ich habe eine Menge Stellschrauben in meinem Leben verändert,
u. a. arbeite ich seit Monaten mit sogenannten Workouts, die
ich zusätzlich zu den Radsporteinheiten immer wieder einschiebe,
um den Energieumsatz hoch zu halten. Zusätzlich natürlich eine
einwandfreie Ernährung, intensives Stretching ..........
Alles zusammen bewirkt eine unglaubliche körperliche Leistungs-
Steigerung und Wohlbefinden, gepaart mit weniger Schlafbedarf
und vielem mehr.
Gerade eben bei "Spirit in the sky" aufgestanden, Gewicht aus
der Ecke und 100 Kniebeugen ......
Bayern. Nichts für bunte Failed State-Citizens ohne
Perspektiven.
Im Bild:
Zwei "Wilde Männle", einmal der Fruchtstand der
gewöhnlichen Kuhschelle und der andere hinter
der Kamera, der mal wieder bäuchlings vor Floras
Sohn liegt und den Hof-Fotografen für die Königin
der Pflanzen, und damit für die wahre Krone der
Schöpfung, abgibt. Denn während die Kinder Floras
nachweislich Leben erhalten, kann man iSapiens
ein solches Verhalten eher nicht attestieren.
Abendstimmung auf einem Felsen ob der blauen Donau,
und noch rund 90 Kilometer "zu gehen", und das sind
dann derer keine einfachen. Die letzten 20 Kilometer
waren dann doch ziemlich hart, da mein Kohlehydrat-
Energiespeicher aus Gründen der Gewichtsreduktion und
Trainings des Fettstoffwechsels zur Zeit recht schwach
aufgestellt ist.
Weiterfahrt gescheitert wegen Schnee.
Die nun 5te Einheit war gekennzeichnet durch
so manche Überraschung, die wiederum zum
Teil dadurch zustande kamen, als dass ich seit
"Neuestem" ja einen nachhaltig ! anderen Körper
besitze, denn die Jahre zuvor. Hört sich seltsam
an, ist aber die Wahrheit. Wie schon einmal geschrieben:
Das (positiv) kritische geistige Potential wurde die
letzten Monate überschritten und rief einen Wandel
in vielerlei Hinsicht, nicht zuletzt eben im körperlichen
Form, hervor.
........ wie bei Skynet
Im Bild:
Kilometer 115, Primula veris, ein Zeiger für Nährstoffarmut,
Kalkhaltige Böden und Trockenheit. Ihre Schwester ist der
diametrale Pendant (Primula elatior)
Runde über 269 km nicht vermeiden, als dass ich auch
einen Sammelpunkt dieser Spezies tangieren musste,
und so konnte ich leicht belustigt, den Klimaschutz-
Bemühungen dieser Heuchler temporär beiwohnen.
Mit dem Cabrio spazieren fahren zum Beispiel gehört
offensichtlich zum Standard-Repertoire, um Solaris
zu besänftigen.
Dieselbe läd schon durch und auf, mal sehen,
was heuer im Überraschungspaket steckt.
Die jetzt schon teils trocken gefallenen Bäche
selbst in den Vorbergen drohen unverhohlen
mit einem möglicherweise weiterem Jahr
der Dürre.
Wer die Bilder einzuordnen vermag, der versteht warum.
Der große, ja überwältigende Rest, hat ohnehin kein
Naturbewusstsein, so wie es nötig wäre, um noch etwas
zu bewegen.
Go Solaris, go !
eine Tour geplant. Das sind dann etwa 140 km hin mit
dem Tourenrad, rauf auf den "Bichl" und 140 km wieder
nach Hause. Geschätzte Dauer etwa 24 h incl. Fotoexkursion.
Theoretisch hielte ich auch die Zugspitze für möglich,
also hin, rauf und wieder heim in einem Tag.
Das macht wohl (fast) keiner, außer mir, und das in einem
Alter, in dem so mancher von meinen Bekannten schon
tot sind.
Wenn nicht, dann fühlen Sie sich von mir mit rausgestreckter
Zunge als final beleidigt, mich stört das nicht.
Ich als Prepper, Frugalist und unter besonderem
Schutz von Flora und Solaris Stehender bin gerüstet.
Herausforderung:
Ohne Bremsen vom Scheitel auf etwa 850 m talwärts bis
auf 600 m. Geholfen hat diesmal eine Ampel, an der ich noch
knapp vorbeibretterte, bevor sie auf Rot schaltete, somit kein
Gegenverkehr. Das Gefälle ist dabei erträglich (5%), jedoch nicht
die 180 Grad Tornanti. Das deutlich niedrigere derzeitige
Gewicht dagegen wirkt auch hier wieder Wunder, trotzdem
im Stile eines Motorradfahrers mit ausgefahrenen Knien und
Schwerpunkt soweit unten wie möglich.
Als jungen, unerfahrenen Radsportler hätt es mich früher dort
beinahe einmal aus der Kurve getragen. Die Leitplanken kamen
da schon bedenklich nahe .....
Chronos Knecht schärfte schon seine Sense und rieb sich unter
dem der Pass-Straße angrenzenden Baumbestand schon die
Hände. Enttäuscht zog er schließlich von dannen, vorläufig.
Am Col du Glandon (Frankreich) ist mir das auch passiert
(Müdigkeit und daraus resultierend Unkonzentriertheit).
Bewegung in der Raumzeit ....
Straftatbestand des Energieraubes an meinem Körper von all
diesen Widersachern. Juristisch allerdings ohne Belang, denn
es herrscht Gleichbehandlung, ob reich oder arm, mit oder
ohne Rechtsschutz.
Bisher wurden übrigens ca. 111 Milliarden Menschen geboren,
davon leben derzeit noch 7,6 Milliarden. D.h. ca. 103 Milliarden
Menschen wurden von diesem Räuberpack bereits umgelegt,
und niemand kann sie zur Verantwortung ziehen, denn sie stehen
über dem Gesetz, sogenannte Outlaws, oder auch intergalaktische
Warlords (Parallelgesellschaft mit eigener Rechtsprechung, bei
der man am Ende stets zum Tode verurteilt wird)
Den Berg im Bildhintergrund passierte ich kurz vor der Aufnahme
durch eine Art Schlucht (Rad tragen angesagt), zuvor auf knapp
1.200 Metern im Schnee steckengeblieben und schmählich zurück-
geschlagen. Am Aufnahmeort mausetot (geschwächt da keine
Verpflegung mehr), danach sauste ich den Kesselberg hinunter.
Dort warteten 100 grinsende Kilometer Richtung Nordosten,
bei einem scharfen Ostwind. Keinen vertrockneten Pfifferling
hätte ich in dieser Situation auf mich gewettet, stattdessen dem
"Mann mit dem Hammer" (Hungerast) meine Stimme gegeben.
Was aber geschah ? Mein Körper schaltete auf Fettverbrennung um
(kann man steuern, falls entsprechend trainiert und die Intensität
entsprechend angepasst wird), wurde jeden Kilometer stärker, derweil
der Wind, je näher das Abendlicht rückte, immer schwächer wurde.
Am Ende ein voller Erfolg über den Sohn von Kolossos, der
ob der Niederlage seines Balges wohl tobte (wie üblich).
Flora lächelte nur (auch wie üblich).
Sinne, als dies vom Rest dieser glorreichen Bevölkerung verstanden
wird, nämlich ohne Besäufnis und Kalorien-Mast, die letztendlich
zu einem Zustand führt, den man sehr häufig im Alltag bestaunen kann,
und der mich, betrachtete ich mich derart im Spiegel sicherlich zu
Suizidgedanken veranlassen würde, wäre ich nicht eine Kämpfernatur
und würde mit aller größter Sicherheit dagegen mit allen Mitteln
vorgehen.
Jedenfalls gehörte dieser Tag zu den schönsten Ausfahrten meines
bisherigen Lebens, und das ist durchaus beachtlich, darf ich mir nämlich
schon die Medaille zum 1 Mio Radkilometer ans Revers heften, dazu noch
etwa 2.000 Berggipfel, unzählige Langlauf- und gewöhnliche Laufkilometer,
Skitouren und sonstige sportliche Aktivitäten.
Gerade eben 150 Kniebeugen mit leichtem Gewicht, einfach so, weil ich
gerade Lust und überschießende Kraft fühlte, anschließend gleich nochmal.
Möglicherweise bin ich auf dem Weg zur Form meines Lebens (incl. Jugend)
Warum ? Flora wies mir den Weg, und ich nahm ihn an und begriff endlich,
nachdem ich all die Jahre experimentierte, Teilerfolge erzielte, jedoch stets
scheiterte.
Der alles entscheidende Aspekt ist nicht die Gewichtsreduktion, die fast
schon groteske Definition des Körpers, die sicher nicht jeder, oder wohl
eher JEDE, als ästhetisch empfinden würde, würde sie das zu Gesicht
bekommen, sondern es ist das Wohlbefinden, das eine konsequente
(fast) optimale Ernährung mit sich bringt.