Warum die Corona-Seuche in 8 Wo. bewältigt ist
https://www.helmholtz.de/fileadmin/user_upload/...COVID-19-Papier.pdf
Sie empfehlen ihr Szenario 3, das ich weiter oben mal als "Austrocknen" des Virus bezeichnet habe.
Rund 3 weitere Wochen scharfe Eindämmung, um die Ausbreitung unter 1 zu drücken. (1 Infizierter steckt weniger als 1 an.)
Und dann lockern und scharfes Tracking und Isolierung möglicher - dann eben überschaubarer - Neuinfektionen. Das geht eben nur, wenn die Zahl der Neuinfektionen erstmal wieder auf ein sehr niedriges Niveau gedrückt wird, sehr viel getestet wird und weiterhin sehr vorsichtig agiert wird.
Inzwischen sollte doch eigentlich klar sein, dass, wenn alle im öffentlichen Raum dort, wo es eher ein bisschen enger wird, einen Mund-Nasen-Schutz tragen, die Infektionen erschwert werden. Warum man diese einfache Maßnahme so lange hinauszögert und ewig rumeiert, versteh ich nicht.
Womöglich konnte man dann dafür im Gegenzug auch wieder mehr Läden öffnen und mehr öffentliches Leben zulassen.
Ich bin ja insgesamt einigermaßen einverstanden, wie mit der Krise umgegangen wird. Aber an dem Punkt sehe ich echt ein Herumirrlichtern von allen Verantwortlichen. Insbesondere auch vom RKI.
(Der Wieler macht für mich eh keine sonderlich gute Figur. Er neigt mir zu sehr zu schwammigen, wenig gradlinigen Aussagen und trägt zu wenig zur Aufklärung der Menschen bei durch harte Fakten.)
Da gibt es doch inzwischen Tausende von Anregungen zum Selbermachen.
Außerdem haben einige Unternehmen ja inzwischen auch anfgefangen, die zu produzieren. Die hockken zum Teil da drauf, weil sie keine Abnehmer/Vertriebswege haben. Auch weil sie halt medizinisch nicht getestet und zertifiziert sind. Worauf es ja gar nicht so ankommt im Alltagsgebrauch. Aber da steckt dann halt ne Menge Bürokratie mit drin. Z. B., wie man das Zeug dann nennen darf...
Sind aber eher unbequem und man kann sie nicht allzulange am Stück tragen. Und sehen auch noch scheiße aus. Die trage ich nur in Hochrisikogebieten wie einem überfüllten Baumarkt und so...
So ne sanfte OP-Maskenart wäre mir auch lieber.
Das Virus wird meiner Meinung von der Fachwelt überbewertet. Etwas größer in seiner tödlichen Wirkung, aber ansonsten ein recht normales Ding.
Siehe Lombardei, siehe New York.
Ich frage mich, weshalb es bei Corona besser gelingen soll, einen zuverlässigen Impfstoff zu bekommen, wenn es bei den üblichen Grippeviren doch auch nicht gelungen ist.
Ist ne vertrackte Sache mit der Tröpfcheninfektion. Je kleiner die Tröpfchen, desto länger in der Luft. Bei trockener Luft werden auch die schneller absinkenden größeren Tröpfchen kleiner, aber immer noch hochinfektiös und damit länger in der Luft.
Eine Instabilität der Virusoberfläche bei höherer Außentemperatur wie etwa beim Grippevirus scheint bisher nicht nachweisbar bei Covid.
Sie hat nen ausgedienten Leinenstoff verwendet (Kopfkissenüberzug oder ähnlich), doppelt gelegt und dann zweimal quer gefaltet und in das doppelt gelegte Teil innen noch abgefüttert.
Mit Bändeln versehen und schon gebrauchsfertig.
Muss man halt nach jeder Nutzung kurz durchwaschen.... Aber das machen Menschen ja mit ihrer Unterwäsche auch mal ab und an.....
Grüsse vom
Fritz Pommes
"Etwas größer in seiner tödlichen Wirkung, aber ansonsten ein recht normales Ding. "
noch nie einen dämlicheren - und vor allem auch gefährlichen, da völlig verharmlosenden Kommentar darüber gehört..
der User sollte sich erstmal schlau machen, bevor er hier einen solchen Blödsinn von sich gibt -
es trifft nicht nur Alte, sondere auch Jüngere, die Lungenschäden, die der Virus verursacht, selbst wenn man überlebt, werden gerade erst erkannt, weitere Folgen noch gar nicht einschätzbar..
es ist allein schon deswegen kein "normales Ding" -
Leute mit solch einer Einstellung bestätigen sich nur gegenseitig und gefährden damit Andere, wie man in der Öffentlichkeit ja ständig erfahren muß durch Nichteinhaltung der Abstandsregeln dieser Superschlauen..
https://www.youtube.com/watch?v=NJwltqiIISc
Auch die allgemeine ausschließliche Konzentration auf Corona, wenn es zu einem Todesfall gekommen ist, ist eher suspekt (siehe Hamburg). Zu einer "normalen" Grippewelle sehe ich keinen grundsätzlichen Unterschied. Praktisch ist es sicher auch so: Wenn lange Zeit keine Grippewelle aktiv gewesen ist, dann baut sich ein Überhang an Menschen auf, für die eine Grippe gefährlich ist. Und der wird dann bei "passender Gelegenheit" "abgebaut". Das ist unser Schicksal, auch meines! Nach und nach werde ich sogar noch vom hohen Risiko zum sehr hohen Risiko weitergereicht.
Helmholtz: Wenn die Zahl der Intensivbetten in Tessin in der Schweiz ausreicht, dann dürfte sie auch für Deutschland ausreichen (Tessin: die Lombardei der Schweiz). Und dann haben wir ja noch Schweden. Die sind z.Z. bei 100 Toten pro 1 Million Einwohner, wir erst bei ca. 40.
Jeden Tag sterben in Deutschland ca. 3.000 Menschen, überwiegend an hohen Alter bzw. an den damit einhergehenden Alterserscheinungen.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/...-4c26-85c7-7fe9bcf92d22
Das ist dann nur noch billige, völlig substanzlose Rechthaberei...
Danach ging es mit den Neuinfektionen etwas und dann wieder hoch ab 1. April rum.
Also wäre interessant, ob es die nächsten Tage wieder zu steigenden Todeszahlen kommt. (Die heute gemeldeten lagen immerhin wieder um rund 40 höher als die letzten Tage.
Wird sich in den nächsten Tagen erweisen, ob das so läuft.
Diese gibt es bei Corona nicht, das ist ja das Problem!
Kann man sich vielleicht bildlich vorstellen wenn man die vielen Naturvölker denkt, die nach dem Einschleppen von relativ harmlosen Krankheiten wie Maser und Grippe erheblich dezimiert wurde.
Im Bezug auf Corona sind wir jetzt die "naiven" Naturvölker.